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kensol SMART EMS Bedienungsanleitung Seite 12

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Nach der Betätigung der Hinzufügen-Schaltfläche wird das eingestellte Aktionsszenario
zur Liste hinzugefügt (5). Zum Ausführen des Szenarios das Kontrollkästchen „On" (6)
wählen. Bei der Auswahl der Option „Per" (7) ist es nicht möglich, die Ausgänge manuell
zu steuern. In diesem Fall hat jede manuelle Änderung des im Feld „Aktion" ausgewählten
Ausgangszustands eine niedrigere Priorität als das laufende Szenario. Eine detaillierte
Beschreibung der nutzbaren Funktionen wird mittels der Taste
„Mehr – Ereignisse" aufgerufen.
Abb. 16 Konfiguration von Ereignissen.
Im dargestellten Beispiel wurde ein Szenario zur Aktivierung des Heizelements 1 am
Ausgang OUT1 erstellt – wenn zwei Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind (8):
- Die an das Netz des Betreibers gelieferte Momentanleistung übersteigt 2 kW mit einer
Hysterese von 100 W,
- Die Temperatur im Brauchwasserspeicher liegt unter 65 °C mit einer Hysterese von 3 °C.
Das Herunterfahren des Szenarios erfolgt verzögert wird mit einer Zeitkonstante von 60
Sekunden.
Das Szenario wurde durch die Wahl der Option „On" aktiviert und ist durch Auswahl der
Option „Per" dauerhaft.
Ähnlich können Szenarien für andere Heizelemente oder andere an das System angeschlos-
sene Geräte erstellt werden. Auf diese Art und Weise können Sie auch die Geräte ein- oder
ausschalten, z.B. durch den OUT0-Anschluss (Schalter) (Wärmepumpe, Autoladegerät,
Klimaanlage usw.). Das System ermöglicht das Setzen der virtuellen Zustände der EVENT1-
EVENT8-Ausgänge, um beispielsweise komplexere logische Relationen zwischen den
Eingängen (Quellen) zu verwenden.
Bei der Erstellung von spannungs- und/oder energiemanagementtechnischen Relationen
in den einzelnen Phasen (z. B. Einschalten eines Verbrauchers in einer Phase, bei der die
Spannungsgrenze überschritten wird) muss der korrekte Anschluss des bidirektionalen
Zählers und des Systems überprüft werden. Die Phasenfolge der an den Stromzähler an-
geschlossenen Phasen muss genauso sein wie die des Smart-EMS-Systems.
Abb. 17 Einteilung der steuerbaren Verbrauche zwischen die Phasen.
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BEDIENUNGSANLEITUNG Smart EMS

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