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Monacor PA-4000RC Bedienungsanleitung Seite 7

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2) Zur Vermeidung von Störungen bei der
Signal übertragung für einen korrekten Ab-
schluss der Leitung sorgen . Dazu bei dem
letzten Gerät der Kette (bzw . bei beiden
letzten Geräten, wenn INPUT 1 und INPUT 2
am Modul belegt sind) den Schalter TERMI-
NATION des DIP-Schalterblocks (44) in die
untere Position (ON) stellen . Bei allen ande-
ren Geräten muss der Schalter in der oberen
Position bleiben .
3) Bei einer Gesamtleitungslänge über 500 m (je
Eingang am Anschlussmodul) oder wenn ins-
gesamt mehr als 10 PA-4000RC angeschlos-
sen werden, reicht die Stromversorgung über
den PA-40120 nicht aus . In diesem Fall ein
zusätzliches Netzgerät mit ⎓ 24 V an das
11 . PA-4000RC oder das Kommandomikro-
fon, das mehr als 500 m Verbindungslänge
zum Verstärker hat, anschließen .
Das Netzgerät an die Buchse 24 V⎓ (43)
anschließen . Die erforderlichen Maße des
Kleinspannungssteckers sind 5,5 / 2,1 mm
(Außen- / Innendurchmesser) . Die Polung ist
beliebig .
Die Versorgungsspannung wird über die
Buchse INPUT (46) auch an dort angeschlos-
sene Kommandomikrofone weitergegeben, so
dass diese kein eigenes Netzgerät be nötigen,
wenn das erste ausreichend dimensioniert ist
(Stromaufnahme pro PA-4000RC: 63 mA) .
5.5.3 Geräte-Adressen einstellen
Damit die Kommunikation zwischen dem Ver-
stärker und den Kommandomikrofonen funk-
tionieren kann, müssen allen angeschlossenen
PA-4000RC unterschiedliche Datenbus-Adressen
zugewiesen werden . Dies geschieht mithilfe der
ersten 5 Schalter des DIP-Schalterblocks (44)
auf der Rückseite der Kommandomikrofone .
Die Adressen der Geräte fortlaufend nach der
Tabelle in Abbildung 9 einstellen .
Hinweis: Die Adresseneinstellung immer bei ausge-
schaltetem Verstärker vornehmen, da eine Adressen-
änderung während des Betriebs nicht erkannt wird .
Adresse
Schalter
Adresse
1
17
2
18
3
19
4
20
5
21
6
22
7
23
8
24
9
25
10
26
11
27
12
28
13
29
14
30
15
31
16
32
⑨ Adresseneinstellung an den PA-4000RC
5.6 Aufnahmegerät, Monitorsystem
An die Cinch-Buchsen REC (25) oder an die
6,3-mm-Klinkenbuchse MONITOR (26) kann ein
Aufnahmegerät oder ein weiteres Audiogerät
mit Line-Eingang angeschlossen werden (z . B . ein
Monitorsystem zur Kontrolle der Ausgänge) . Die
Cinch-Buchsen sind für Stereo-Aufnahmegeräte
als L (links) und R (rechts) vorhanden . Da der
Verstärker monophon arbeitet, sind die Signale
an beiden Buchsen identisch .
Welches Ausgangssignal hier ausgegeben
wird, ist vom Wahlschalter RECORDING / MO-
NITOR (4) auf der Gerätevorderseite abhängig .
5.7 Zusätzliche Verstärkeranlagen
An den Steck-Schraubklemmen PRE OUT (22)
liegen die Mischsignale für die jeweilige Zone
als symmetrische Signale mit Line-Pegel an .
Hier können zusätzliche Verstärkeranlagen zur
Beschallung eines größeren Bereichs angeschlos-
sen werden .
5.8 Taster für Gong-Auslösung,
Schalter für Sirene
Zu den Signalen der Eingänge CH1 bis CH3 kann
jeweils durch einen Schließkontakt ein Gong-
klang (CHIME) hinzugemischt werden . Es stehen
drei verschiedene Klänge zur Auswahl (
tel 5 .8 .1) . Zum Auslösen des Gongklanges z . B .
einen Taster an den entsprechenden Kontakt
der Steck-Schraubklemmen CH1/ CH2 / CH3 (31)
und den gemeinsamen Kontakt (2 . Kontakt von
oben) anschließen (
Für einen lauten Sirenenklang in allen Zonen
die oberen beiden Kontakte der Steck-Schraub-
klemmen über einen Schalter verbinden . Im Ge-
gensatz zu den Gongklängen, die nach kurzer
Betätigung des jeweiligen Tasters ausklingen,
ist die Sirene nur zu hören, solange der Schalter
geschlossen ist .
Schalter
CH1
CH2
CH3
⑩ Anschluss Gongtaster/ Sirenenschalter
5.8.1 Wahl des Gongklanges
Der Klang des Gongs kann im Innern des Verstär-
kers eingestellt werden . Es stehen eine 2-Ton-
Folge, eine 4-Ton-Folge und ein Sirenenklang
zur Auswahl . Der Sirenenklang ist ein Notsignal
nach DIN 33 404 / EN 457 und unabhängig von
der Sirenenfunktion über den oben beschrie-
benen Sirenenschaltkontakt .
1) Den Gehäusedeckel des Verstärkers entfer-
nen .
2) Im hinteren Bereich befindet sich parallel zur
Geräterückseite eine Platine mit einer Steck-
brücke in der Nähe der Eingänge für CH1
und PAGING . Die Steckbrücke auf die dem
gewünschten Klang entsprechende Position
stecken (Abb . 11) .
 Kapi-
 Abb . 10) .
SIREN
CHIME
2-TONE
CHIME
4-TONE
SELECTOR
SIREN
CH1
PAGING
⑪ Wahl des Gongklanges
3) Das Gehäuse wieder mit dem Deckel ver-
schließen .
5.9 Gerät zur Auswertung
eines Geräteausfalls
Fällt ein Verstärkerausgang aus oder tritt in
einer der angeschlossenen Notfallsprechstellen
ein Fehler auf, schaltet das Relais FAULT (18)
um . Hier kann ein Gerät zur Auswertung des
Fehlers, z . B . ein Signalgeber angeschlossen wer-
den . Das Relais ist mit einem potentialfreien Um-
schaltkontakt ausgestattet und mit 24 V/ 500 mA
belastbar .
5.10 Reserveverstärker
Fällt der Leistungsverstärker eines Ausgangs aus,
wird dies automatisch erkannt und ein Relais
schaltet auf einen zusätzlichen Verstärker um .
Dies ist nur möglich, wenn der 100 / 70-V-Aus-
gang des PA-40120 genutzt wird .
1) Den Eingang des Reserveverstärkers an die
Steck-Schraubklemmen PRE OUT (22) des
gewünschten Ausgangs anschließen .
2) Den 100/ 70-V-Ausgang des Reserveverstär-
kers an die Kontakte 100 V IN und GND der
entsprechenden Steck-Schraubklemmen (20)
anschließen .
5.11 Notfallsprechstelle PA-4000FMP
Mit diesem separat erhältlichen Zubehör kön-
nen Notfalldurchsagen mit höchster Priorität
durchgeführt werden . Zudem erlaubt die Not-
fallsprechstelle die Aufzeichnung einer Durch-
sage, die in einer Notsituation automatisch über
die Verstärkeranlage wiedergegeben wird (für
Details
 Anleitung zur PA-4000FMP) .
Eine PA-4000FMP jeweils an die RJ45-Buchse
EMERGENCY IN (23) für die entsprechende
Beschallungszone anschließen . Die maximale
Leitungslänge kann 1000 m betragen . Ab einer
Leitungslänge von 500 m muss die PA-4000FMP
über ein eigenes Netzgerät versorgt werden
(
 Anleitung zur PA-4000FMP) .
5.12 Pflichtempfangsrelais
Pflichtempfangsrelais dienen dazu, zwischen
den Verstärker und die Lautsprecher geschal-
tetete Lautstärkesteller zu überbrücken, damit
Notfalldurchsagen überall mit maximaler Laut-
stärke übertragen werden . Am PA-40120 steht
für jede Beschallungszone (Z1 – Z4) ein Ausgang
24 V⎓ EMER . OUT (21) für den Anschluss von
Pflichtempfangsrelais zur Verfügung . Jeder Aus-
gang ist mit 200 mA belastbar .
Die Schaltspannung wird ausgegeben, wenn
eine Notfallsprechstelle PA-4000FMP für diese
Beschallungszone eine Notsituation meldet .
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Pa-40120Pa-4000ptt017322002360000236010