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Technische
Beschreibung,
Blockschaltung
Bild
4-1
zeigt
das
Blockschaltbild
des
FG-50ü0.
Zentraler
Schaltungsteil
des
Funktionsgenerators
ist
der
Dreiecksoszil-
lator
mit
den
beiden
stäuerbaren
Konstantstromquellen,
dem
Integrationskondensator
C,
dem
Fensterkomparator
und
der
Ruckkopplung
uber
den
Stromschalter
S.
Die
Stromquellen
liefern
eingeprägte
Ströme
+I
bzw.
-2Ii
die
mit
dem
Frequenzbereichsschalter
grob
in
Zehnerpotenzschrit-
ten
und
uber
die
Steuerspannung
U st
aus
der
Frequenzsteue-
rung
fein
eingestellt
werden.
Ist
der
Stromschalter
S
ge-
schlossen,
so
fließt
der
gesamte
Strom
der
unteren
Quelle
(-2I)
gegen
+U
ab,
die
Diode
D1
ist
gesperrt.
Somit
wird
der
Integrationskondensator
C mit
+I
aufgeladen,
wobei
die
Span-
nung
am Kondensator
linear
ansteigt
und
die
Ladezeit
von
der
aktuell
gewählten
Stromstärke
I'.abhängt.
Bei
Erreichen
der
oberen
Umschaltschwelle
' (+3V)
am
Fensterkomparator
öffnet
sich
der
Stromschalter
S,
wodurch
der
Ladestrom
von
+I
auf
+I-2I
=
-I
springt,
der
Kondensator
also
in
Gegenrichtung
ge-
3V)
e
laden
wird.
Ist
die
untere
Schaltschwelle
(-
rreicht,
so
schließt
sich
der
Stromschalter
S
wieder.
und
der
Zyklus
beginnt
von
neuem.
Auf
diese
Weise
entsteht
eine
symmetri-
sche
[)reiecksspannung
mit
6
V
ss
Spitzenspannung,
die
über
den
[)reiecktreiber
hochohmig
abgegriffen
wird.
Da
zwischen
der
Steuerspannung
U st,
den
eingeprägten
Lade-
strömen
I
und
der
Üszillatorfrequenz
f
osz.
ein
linearer
Zu-
sammenhang
besteht,
ist
die
Anzeige
der
aktuellen
Frequenz
(D
mittels
eines
geeignet
kalibrierten
Digitalvoltmeters
VM)
mit
guter
Genauigkeit
möglich.
Parallel
zur
manuellen
Frequenzfeineinste1lung
über
ein
Mehr-
gangpotentiometer
kann
die
Frequenz
über
eine
externe
VCG-
Spannung
im
Verhältnis
von
mindestens
I:100
gewobbelt
werden.
Über
die
Gate/Trig-Steuerung
kann
die
Oszillation
definiert
gestartet
und
unterbrochen
werden.
Als
Ruhelage
kann
über
den
Mode-Schalter
die
untere
oder
obere
Umschaltschwelle
gewählt
werden.
In
den
Impulsdiagrammen
(Bilder
3-3a
bis
c)
sind
die
möglichen
Betriebsarten
des
FG-5000
dargestellt.
Das
am Dreiecktreiber
niederohmig
verfügbare
Signal
wird
dem
Ausgangsverstärker
direkt
oder
über
einen
Sinusfürmer
zuge-
führt,
der
aus
einem
Präzisions-Diodennetzwerk
besteht.
Die
nullsymmetrische
Rechteckspannung
wird
aus
dem
TTL-Ausgangs-
signal
des
Fensterkomparators
geFormt.
In
ähnlicher
Weise
liefert
der
Sync-Treiber
ein
kurzschlußt'estes
TTL-Rechteck-
signal
an
eine
50
0hm
Last.
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