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WEINZIERL KNX ENO 620 Bedien-Und Montageanleitung Seite 7

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KNX ENO 620/622
über Kommunikationsobjekt eingestellt, ist die-
ses Kommunikationsobjekt sichtbar. Mit ihm
kann der Betriebsmodus des Kanals umgeschal-
tet werde, mit einem EIN-Telegramm wird Hei-
zen, mit einem AUS-Telegramm Kühlen aktiviert
Komm.-Objekt
Kanal...: Präsenz
Kanal...: Temperatur
Kanal...: Sollwertverschiebung
Kanal...: Frost
Kanal...: Umschalten Hei-
zen/Kühlen
Ausgangsobjekte:
Heizen ein/aus: Auf Heizkessel oder Visualisie-
rung, ändert sich die gesendete Stellgröße aus
dem Heizregler von 0 % auf einen Wert größer
als 0 %, wird über dieses Kommunikationsobjekt
ein EIN-Telegramm gesendet, im umgekehrten
Fall ein AUS-Telegramm
Kühlen ein/aus: Auf Klimaanlage oder Visuali-
sierung, ändert sich die gesendete Stellgröße
aus dem Kühlregler von 0 % auf einen Wert
größer als 0 %, wird über dieses Kommunikati-
onsobjekt ein EIN-Telegramm gesendet, im um-
gekehrten Fall ein AUS-Telegramm
Heizen Wert: Auf Stellantrieb, Stellgröße aus
dem Heizregler
Kühlen Wert: Auf Ventilator oder Klappensteue-
rung, Stellgröße aus dem Kühlregler
Komm.-Objekt
Kanal...: Heizen ein/aus
Kanal...: Kühlen ein/aus
Kanal...: Heizen Wert
Kanal...: Kühlen Wert
Parameter
Sollwert: Basissollwert, der für die Regelung ak-
tuelle Sollwert addiert sich aus diesem Wert und
dem Wert von Kommunikationsobjekt „Sollwertver-
schiebung".
Totzone bei keiner Präsenz: Beim Ausschalten
der Präsenz werden die Stellgrößen 0 % ausgege-
ben, anschließend errechnet sich der Sollwert des
Heizreglers aus aktuellem Sollwert minus Totzone,
der Sollwert des Kühlreglers aus aktuellem Soll-
wert plus Toleranz. Mit Präsenz ist eine Totzone
von +-1K aktiv.
Achtung: Wird das Eingangsobjekt Präsenz nicht
belegt, ist immer die Totzone bei keiner Präsenz
gültig.
Maximale Schrittweite der
Schrittweite der Stellgröße aus dem Regler kann
diesen Wert nicht überschreiten.
Nachlaufzeit nach Präsenz: Nach Ablauf dieser
Zeit wird die Präsenz ausgeschaltet, falls wäh-
renddessen die Präsenz nicht wieder über Kom-
WEINZIERL ENGINEERING GmbH
2010-07-07
Typ KNX (EIB)
Größe
1.001 (EIS 1)
1 Bit
9.002 (EIS 5)
2 Byte
9.002 (EIS 5)
2 Byte
1.001 (EIS 1)
1 Bit
1.001 (EIS 1)
1 Bit
Typ KNX (EIB)
Größe
1.001 (EIS 1)
1 Bit
1.001 (EIS 1)
1 Bit
5.001 (EIS 6)
1 Byte
5.001 (EIS 6)
1 Byte
Stellgröße: Die
munikationsobjekt eingeschaltet wurde.
Zeit für Erkennung Fenster offen: Wird über
Kommunikationsobjekt
Telegramm empfangen, schalten die Ventile nach
dieser Verzögerung aus und die Regelung pau-
siert, bei einem AUS-Telegramm wird die Rege-
lung aktiviert oder die Verzögerungszeit ausge-
schaltet.
Ausschalttelegramm von Präsenz abwarten für
Beginn Nachlaufzeit: Auf Stellung „Nein" wird bei
jedem EIN-Telegramm über Kommunikationsob-
jekt „Präsenz" die Nachlaufzeit gestartet, auf Stel-
lung „Ja" wird beim ersten AUS-Telegramm über
„Präsenz" die Nachlaufzeit gestartet, wenn die Re-
gelung aktiv ist.
Temperatur, unter der Frostschutz aktiv ist:
Siehe Beschreibung nächster Parameter
Stellgröße bei Frostschutz: Liegt die empfange-
ne Temperatur unter diesem Wert, wird die für
Frostschutz festgelegte Stellgröße gesendet und
die Regelung deaktiviert.
Betriebsmodus Heizen/Kühlen: Über diesen Pa-
rameter kann festgelegt werden, in welchem Be-
triebsmodus das Gerät betrieben werden soll. Da-
bei werden nur die für den Modus benötigten
Kommunikationsobjekte und Parameter einge-
blendet.
Lichtregler, kontinuierlich
Dieser
Regelungstyp
Konstantlichtreglung mit einem Dimmer über Wertte-
legramme (Typ KNX: 5.001, EIB: EIS 6). Bei jedem
vom Sensor empfangenen Istwert wird eine neue
Stellgröße berechnet und gegebenenfalls gesendet.
Die Eingänge des Kanals können mit jedem beliebi-
gen KNX-Gerät mit den passenden Kommunikations-
objekten belegt werden, er ist aber optimiert zur Zu-
sammenarbeit mit dem Thermokon Bewegungsmel-
der SR-MDS. Dabei können Ausgangsobjekte eines
Sensorkanals und die passenden Eingangsobjekte
eines Regelungskanals über Gruppenadressen im
gleichen Gerät verbunden werden.
Der Bewegungsmelder SR-MDS sendet, wenn er
tagsüber mit ausreichend Energie versorgt wird, Ist-
werte alle ~1,5 min bei Änderung der Helligkeit um
mehr als 10 Lux und gleichzeitiger Bewegungsdetek-
tion, alle ~16,5 min bei Änderung der Helligkeit um
weniger als 10 Lux oder ohne Bewegung. Wenn der
Zustand Präsenz aus war und es wird Bewegung de-
tektiert, sendet der Melder sofort ein EIN-Telegramm,
nach Bewegungserkennung und einem internen
Nachlauf von ~1,5 min ein AUS-Telegramm.
Der Einbauort des Melders ist entscheidend für die
Qualität der Regelung, man sollte auf folgende Punkte
achten:
Wenn
der
Melder
„Fenster"
ein
EIN-
ist
vorgesehen
für
eine
ausschließlich
über
DE
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