KNX ENO 620/622
über Kommunikationsobjekt eingestellt, ist die-
ses Kommunikationsobjekt sichtbar. Mit ihm
kann der Betriebsmodus des Kanals umgeschal-
tet werde, mit einem EIN-Telegramm wird Hei-
zen, mit einem AUS-Telegramm Kühlen aktiviert
Komm.-Objekt
Kanal...: Präsenz
Kanal...: Temperatur
Kanal...: Sollwertverschiebung
Kanal...: Frost
Kanal...: Umschalten Hei-
zen/Kühlen
Ausgangsobjekte:
•
Heizen ein/aus: Auf Heizkessel oder Visualisie-
rung, ändert sich die gesendete Stellgröße aus
dem Heizregler von 0 % auf einen Wert größer
als 0 %, wird über dieses Kommunikationsobjekt
ein EIN-Telegramm gesendet, im umgekehrten
Fall ein AUS-Telegramm
•
Kühlen ein/aus: Auf Klimaanlage oder Visuali-
sierung, ändert sich die gesendete Stellgröße
aus dem Kühlregler von 0 % auf einen Wert
größer als 0 %, wird über dieses Kommunikati-
onsobjekt ein EIN-Telegramm gesendet, im um-
gekehrten Fall ein AUS-Telegramm
•
Heizen Wert: Auf Stellantrieb, Stellgröße aus
dem Heizregler
•
Kühlen Wert: Auf Ventilator oder Klappensteue-
rung, Stellgröße aus dem Kühlregler
Komm.-Objekt
Kanal...: Heizen ein/aus
Kanal...: Kühlen ein/aus
Kanal...: Heizen Wert
Kanal...: Kühlen Wert
Parameter
•
Sollwert: Basissollwert, der für die Regelung ak-
tuelle Sollwert addiert sich aus diesem Wert und
dem Wert von Kommunikationsobjekt „Sollwertver-
schiebung".
•
Totzone bei keiner Präsenz: Beim Ausschalten
der Präsenz werden die Stellgrößen 0 % ausgege-
ben, anschließend errechnet sich der Sollwert des
Heizreglers aus aktuellem Sollwert minus Totzone,
der Sollwert des Kühlreglers aus aktuellem Soll-
wert plus Toleranz. Mit Präsenz ist eine Totzone
von +-1K aktiv.
Achtung: Wird das Eingangsobjekt Präsenz nicht
belegt, ist immer die Totzone bei keiner Präsenz
gültig.
•
Maximale Schrittweite der
Schrittweite der Stellgröße aus dem Regler kann
diesen Wert nicht überschreiten.
•
Nachlaufzeit nach Präsenz: Nach Ablauf dieser
Zeit wird die Präsenz ausgeschaltet, falls wäh-
renddessen die Präsenz nicht wieder über Kom-
WEINZIERL ENGINEERING GmbH
2010-07-07
Typ KNX (EIB)
Größe
1.001 (EIS 1)
1 Bit
9.002 (EIS 5)
2 Byte
9.002 (EIS 5)
2 Byte
1.001 (EIS 1)
1 Bit
1.001 (EIS 1)
1 Bit
Typ KNX (EIB)
Größe
1.001 (EIS 1)
1 Bit
1.001 (EIS 1)
1 Bit
5.001 (EIS 6)
1 Byte
5.001 (EIS 6)
1 Byte
Stellgröße: Die
munikationsobjekt eingeschaltet wurde.
•
Zeit für Erkennung Fenster offen: Wird über
Kommunikationsobjekt
Telegramm empfangen, schalten die Ventile nach
dieser Verzögerung aus und die Regelung pau-
siert, bei einem AUS-Telegramm wird die Rege-
lung aktiviert oder die Verzögerungszeit ausge-
schaltet.
•
Ausschalttelegramm von Präsenz abwarten für
Beginn Nachlaufzeit: Auf Stellung „Nein" wird bei
jedem EIN-Telegramm über Kommunikationsob-
jekt „Präsenz" die Nachlaufzeit gestartet, auf Stel-
lung „Ja" wird beim ersten AUS-Telegramm über
„Präsenz" die Nachlaufzeit gestartet, wenn die Re-
gelung aktiv ist.
•
Temperatur, unter der Frostschutz aktiv ist:
Siehe Beschreibung nächster Parameter
•
Stellgröße bei Frostschutz: Liegt die empfange-
ne Temperatur unter diesem Wert, wird die für
Frostschutz festgelegte Stellgröße gesendet und
die Regelung deaktiviert.
•
Betriebsmodus Heizen/Kühlen: Über diesen Pa-
rameter kann festgelegt werden, in welchem Be-
triebsmodus das Gerät betrieben werden soll. Da-
bei werden nur die für den Modus benötigten
Kommunikationsobjekte und Parameter einge-
blendet.
Lichtregler, kontinuierlich
Dieser
Regelungstyp
Konstantlichtreglung mit einem Dimmer über Wertte-
legramme (Typ KNX: 5.001, EIB: EIS 6). Bei jedem
vom Sensor empfangenen Istwert wird eine neue
Stellgröße berechnet und gegebenenfalls gesendet.
Die Eingänge des Kanals können mit jedem beliebi-
gen KNX-Gerät mit den passenden Kommunikations-
objekten belegt werden, er ist aber optimiert zur Zu-
sammenarbeit mit dem Thermokon Bewegungsmel-
der SR-MDS. Dabei können Ausgangsobjekte eines
Sensorkanals und die passenden Eingangsobjekte
eines Regelungskanals über Gruppenadressen im
gleichen Gerät verbunden werden.
Der Bewegungsmelder SR-MDS sendet, wenn er
tagsüber mit ausreichend Energie versorgt wird, Ist-
werte alle ~1,5 min bei Änderung der Helligkeit um
mehr als 10 Lux und gleichzeitiger Bewegungsdetek-
tion, alle ~16,5 min bei Änderung der Helligkeit um
weniger als 10 Lux oder ohne Bewegung. Wenn der
Zustand Präsenz aus war und es wird Bewegung de-
tektiert, sendet der Melder sofort ein EIN-Telegramm,
nach Bewegungserkennung und einem internen
Nachlauf von ~1,5 min ein AUS-Telegramm.
Der Einbauort des Melders ist entscheidend für die
Qualität der Regelung, man sollte auf folgende Punkte
achten:
•
Wenn
der
Melder
„Fenster"
ein
EIN-
ist
vorgesehen
für
eine
ausschließlich
über
DE
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