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Nikon F-801S Bedienungsanleitung Seite 67

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Der mittenbetonte Aufhellblitz
Der mittenbetonte Aufhellblitz wird dann benutzt, wenn mit nor-
maler TIL-Blitzsteuerung gearbeitet wird, oder um bestimmte
Teile eines detaillierten Bildhintergrunds hervorzuheben. In
dieser Blitzart, wenn der Meßwert des Mittensegments sich
innerhalb des gesteuerten Verschlußzeiten/Blenden-Bereiches
befindet, ist die Korrektur der Blitzintensität automatisch um
213
EV niedriger als die normale TIL-Blitzleistung. Dies ergibt
natürliche Aufhellblitzaufnahmen. (Ist der Meßwert kleiner als
der des gesteuerten Bereichs, wird mit normaler TIL-Blitzlei-
stung ohne Korrektur geblitzt.)
Spot-Aufhellblitzen:
Die automatische Steuerung der Lichtabgabemenge erfolgt auf
gleiche Weise wie beim mittenbetonten Aufhellblitzen. Weil der
3,5-mm-Mittenkreis im Sucher den Meßbereich darstellt, wird
Spot-Aufhellblitzen immer dann empfohlen, wenn ein Motiv vor
einem kontrastreichen Hintergrund steht, und Sie den hohen
3ildkontrast betonen möchten. In solch einem Fall messen Sie
zuerst den gewünschten Teil des Hintergrundes an. Legen Sie
dann den endgültigen Bildausschnitt fest, während Sie den
Belichtungswert speichern, und lösen Sie aus.
Standard-TTL-Steuerung
Bei dieser Blitzart mißt zwar jedes Meßsystem ebenfalls den
Hintergrund, wird aber die Blitzabgabe nicht automatisch
bestimmt. Beim SB-24 können Sie zur kreativen Beeinflussung
der Beleuchtungswirkung eine Blitzmengenkorrektur von +1 bis
-3 EV manuell eingeben.
Das Nikon-Elektronenblitzgerät SB-24 gestattet Ihnen
eine spezielle Aufnahmetecknik, die als „Blitzsynchroni-
sation auf den zweiten Verschlußvorhang" bezeichnet
wird. Genaueres hierzu erfahren Sie auf Seite 72.
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