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BROTJE EcoSolar BSK 20 Installationshandbuch Seite 97

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8.15 Trinkwasser-Speicher
Ladevorverlegungszeit
(5011)
Vorlaufsollwerterhöhung
(5020)
Ladeart
(5022)
Schaltdifferenz
(5024)
Ladezeitbegrenzung
(5030)
7308467-04 12.14
Die Trinkwasserfreigabe wird um die eingestellte Ladevorverlegungszeit gegen-
über jeder Heizkreisbelegung vorverschoben und während der Heizkreisbelegung
beibehalten.
Abb. 29: Ladevorverlegung
Heizprogramm
Trinkwasserfreigabe
Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt sich aus dem
Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhöhung zusammen.
Ladung eines Schichtenspeichers (wenn vorhanden):
- Nachladen : Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung nur nachgela-
den.
- Durchladen: Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung durchgeladen.
- Durchladen Legio: Der Speicher wird bei aktiver Legionellenfunktion durchgela-
den, sonst nur nachgeladen.
- Durchladen 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1. Ladung am Tag durchgela-
den, danach nachgeladen.
- Durchl´ Legio und 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1.Ladung am Tag sowie
bei aktiver Legionellenfunktion durchgeladen, sonst nachgeladen
Erläuterungen:
- Durchladung: Der Schichtenspeicher wird komplett durchgeladen. Die Wärme-
anforderung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3) ausgelöst und
durch den Fühler TWF und TLF (B36) oder TWF2 (B31) beendet. Wenn nur ein B3
vorhanden ist, findet automatisch eine Nachladung statt.
- Nachladung: Der Schichtenspeicher wird nachgeladen; d.h. es wird nur der Be-
reich bis zum Speicherfühler TWF (B3) erwärmt. Die Wärmeanforderung wird
durch den oberen Speicherfühler TWF (B3) ausgelöst und beendet.
Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert abzüglich der hier
eingestellten Schaltdifferenz, wird die Trinkwasserladung gestartet. Die Trink-
wasserladung wird beendet, wenn die Temperatur den aktuellen Sollwert er-
reicht.
Bei der ersten Trinkwasserfreigabe des Tages, wird eine Zwangsladung durchge-
führt.
Die Trinkwasserladung wird auch gestartet, wenn die Trinkwassertemperatur in-
nerhalb der Schaltdifferenz liegt – sofern sie nicht weniger als 1 K unter dem Soll-
wert liegt.
Während der Trinkwasserladung kann die Raumheizung – abhängig vom gewähl-
ten Ladevorrang (Prog.-Nr. 1630) und der hydraulischen Schaltung – keine oder zu
wenig Energie erhalten. Oft ist es daher sinnvoll die Trinkwasserladung zeitlich zu
begrenzen.
EcoSolar BSK 15 / 20
Programmierung
1h
1h
C0003410
Mehrmals pro Tag
97

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Ecosolar bsk 15