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Hark Radiante 550/30/60-66.29 H Aufbauanleitung Seite 3

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n .
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Abstandhalter
Auflagerahmen
Abstandhalter
für den Sturz
Sturz
nungsluftleitung und das Gitter in der Außenwand regelmäßig auf Ver-
unreinigungen zu prüfen sind. Laubreste, Pollen oder Spinnenweben
können die Verbrennungsluftleitung derart zusetzen, dass der Feuer-
stätte nicht mehr genügend Verbrennungsluft zugeführt wird und
es somit zu erheblichen Funktionsbeeinträchtigungen kommen kann.
Entlüftungseinrichtungen, wie zum Beispiel eine Küchendunst-
abzugshaube im Abluftbetrieb, die sich im Raumluftverbund mit dem
Kamin befindet, kann den Betrieb der Feuerstätte ebenfalls beeinträch-
tigen, da sie große Mengen verbrauchter Luft ins Freie transportiert.
Diese Luft muss dem Raumverbund durch eine entsprechend
große Verbrennungsluftleitung wieder zugeführt oder die Dunstab-
zugshaube muss mit einem Fensterkontaktschalter versehen bzw.
auf Umluft umgerüstet werden. Dieser Fensterkontaktschalter wird
an einem kippfähigen Fenster installiert und gewährleistet, dass die
Dunstabzugshaube nur betrieben werden kann, wenn das Fenster
gekippt ist.
1.6 Die Stellfläche (Unterbau) muss aus nicht brennbaren Bau-
stoffen bestehen und der statischen Last der Feuer stätte stand-
halten. Ungeeignete Untergründe sind u. a.: Asphalt-Estrich,
schwimmender Estrich, sowie Estrich mit Fußbodenheizung.
Die beste Lösung ist das bauseitige Entfernen des schwimmen-
den Estrichs im Stellbereich in Verbindung mit dem Einbringen von
Verbundestrich. Es wird eine elastische Dehnungsfuge zwischen
Anleitung zum nachträglichen Einbau von Rauchrohr- und Putztüranschlüssen aus Schamotte
Anzeichnen der notwendigen
Aufschneiden des Mantelsteines
Öffnungen für den Rauchrohr- bzw.
mittels Trennscheibe (im Rohbau). Aus-
Putztürenanschluß (rund bzw. eckig)
bohren mit Bohrmaschine (staubfreie
Methode in bewohnten Räumen).
Schamotteteile vorsichtig
Alle Schamotteteile anfeuchten,
eintfernen.
anschließend Fugenmasse auf Rauch-
rohr- bzw. Putztürzarge auftragen u.
auf Schamotterohr festdrücken.
im Kamin- & Kachelofenbau
1.5.
Beim
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mehrerer Feuerstätten
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in einem Aufstellraum
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oder in einem Luftver-
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bund ist für jede Feuer-
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stätte eine separate
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leitung zu erstellen
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oder
eine
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entsprechend
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zu
dimensionieren.
Bitte beachten Sie,
dass
die Verbren-
Schiedel Dämmatte mit Messer durch-
schneiden und entfernen.
Mit Draht Zarge am Innenrohr anpres-
sen und ausquellenden
Kitt verstreichen.
Betrieb
Verbund- und schwimmenden Estrich erstellt, welche bis Oberkante
des fertigen Fußbodens, also auch z.B. Fliesen verläuft. Der Verbund-
estrich wird in der Größe des Kaminsockels erstellt. In dem Verbund-
estrich dürfen keine haustechnischen Versorgungsleitungen (z.B.
Elektroleitungen) verlegt werden (siehe Abb. 5).
Ist das Entfernen des schwimmenden Estrichs nicht möglich, werden
höhenverstellbare Estrichdrehstützen und eine Lastverteilplatte ver-
Leitung
wendet, um das Gewicht es Kamins bis auf die Rohbeton-
groß
decke zu übertragen.
Für die Estrichdrehstützen ist bei "schwimmendem Estrich" eine Kern-
lochbohrung von ø 50 mm vorzunehmen. Das Bohrloch muss sorgfältig
gereinigt (ausgesaugt) werden, damit die Estrichdrehstütze auf dem Roh-
beton aufsteht und nicht auf dem Bohrmehl. Die Estrichdrehstütze wird
so einjustiert, dass der Trageteller ca. 2 - 5 mm über dem Fertigfuß-
boden liegt und die Stellschraube festen Kontakt mit der Rohbeton-
decke hat. Die Dehnungsfuge zwischen der Estrichdrehstütze und
dem vorhandenen Estrich mit Steinwolle o.ä. ausstopfen (siehe Abb. 6)
Sicherheitshalber darf bei Vorhandensein von Fußbodenheizungs-
rohren nur der Oberbelag gebohrt werden. Der Rest muss vorsichtig
gestemmt werden um evtl. zuvor nicht erkannte Fußbodenhei-
zungsrohre (Heizschlangen) vor einer Beschädigung zu bewahren.
Zusätzlich wird dann ein Isolierschlauch in das Loch eingesetzt und von
außen verspachtelt um die Ausdehnungsbewegung des schwimmenden
Estrichs auszugleichen (siehe Abb. 7).
1.7. Zwischen Feuerraumöffnung und brennbaren Bauteilen (Wand-
verkleidungen, Einbaumöbel, Dekomöbel usw.) ist ein Mindest-
abstand von 80 cm einzuhalten. Der Bodenbelag vor der Feuerstätte
darf nur aus nichtbrennbaren Materialien bestehen.
Folgende Größen müssen nach vorn gemessen eingehalten werden:
Sockelhöhe zuzüglich 30 cm, jedoch mindestens 50 cm. Für die
Seiten gilt: Sockelhöhe zuzüglich 20 cm, jedoch mindestens 30 cm.
Keramische Fliesen, Naturstein, Kunststein und evtl. auch Metall bieten
sich als geeignete Materialien an (Abb. 8).
Orginal Schiedel-Rauchrohrstutzen
bzw. Putztürezarge zum Anzeichenen
am Schamotterohr verwenden.
Beim Schiedel-Isolierschornstein sollen nach Möglichkeit die vorgesehenen Anschlüße durch
Org.-Schiedel-Formstücke ausbebildet werden. Da im Rohbauzustand die genaue Anschlußhöhe für Heiz-
kamine oft noch nicht bekannt ist, besteht bei unserem System die Möglichkeit, problemlos nachträgliche
Anschlüsse herzustellen (Rauchrohr- Und Putztüranschluß) Die Arbeiten sollten mit Trennscheibe, Fräse od.
Bohrmaschine (kein Schlagbohrer) ausgeführt werden. Stemmarbeiten an Schornsteinen und Schornstein-
bauteilen sind unzulässig (DIN 18160 Teil 1)
Abdruck mit der freundlichen Genehmigung der Firma Schiedel GmbH & Co.
-3-
Ausschneiden (oder Ausbohren der
Einbringen einer Dämmatte,
lichten Weite für Rauchrohr - bzw.
so daß die freie Beweglichkeit
Putztürenanschlußzarge.
gewährleistet ist.
Radiante 550/30/48-66.29 H und Radiante 550/30/60-66.29 H
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