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STORK TRONIC ST710-PNUVM.32 Bedienungsanleitung Seite 13

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Bei Fühlerfehler wird der Alarm unabhängig von dieser Einstellung aktiviert.
A31: Sonderfunktionen bei Grenzwertalarm
Zur Alarmmeldung am Alarmkontakt können mit diesem Parameter 6 verschiedene
Sonderfunktionen aktiviert werden. Dabei sind die Modi 1-3 nicht quittierbar, so dass die
Alarmmeldung erst nach Beseitigen des Fehlers verschwindet. In den Modi 4-6 ist eine Quittierung
der Hupe möglich, wobei auf Wunsch eine Wiederholung nach 2 verschiedenen Zeiten erfolgen
kann.
A32: Temperaturanzeige
Im Grundzustand wird entweder der Istwert oder der Sollwert angezeigt.
A33: Art der Sollwertabsenkung
Je nach Parametrierung erlaubt dieser Wert ein Absenken (oder Erhöhen) des Sollwertes, wenn
der Digitaleingang gesetzt ist (bei entsprechender Hardwarevariante).
Bitte beachten: solange am Digitaleingang ein Pegel anliegt, wird mit dem Drücken der SET-Taste
der alternative Sollwert verstellt. Für diese Option muss der Parameter b3 auf "1" stehen.
A40: Hysteresemodus Regelkontakt 1
A41: Hysteresemodus Regelkontakt 2
Diese Parameter ermöglichen die Auswahl, ob die mit P2 bzw. P3 einstellbaren Hysteresewerte für
den Regelkontakt 1 bzw. 2 symmetrisch oder einseitig am zugehörigen Schaltpunkt angesetzt
sind.
Bei symmetrischer Hysterese ist jeweils die Hälfte des eingestellten Wertes oberhalb und
unterhalb des Schaltpunktes wirksam. Die einseitige Hysterese ist beim Heizkontakt nach unten
wirksam, beim Kühlkontakt nach oben.
A42: Hysteresemodus Alarmkontakt
Dieser Parameter ermöglicht die Auswahl, ob die mit P32 einstellbare Hysterese für den
Alarmkontakt symmetrisch oder einseitig am jeweiligen Grenzwert angesetzt ist.
Bei symmetrischer Hysterese ist jeweils oberhalb und unterhalb des betreffenden Grenzwertes der
halbe Wert der Hysterese wirksam. Bei einseitiger Hysterese und Grenzwertalarm ist beim unteren
Grenzwert die Hysterese nach oben wirksam, beim oberen Grenzwert nach unten. Bei einseitiger
Hysterese und Bandalarm sind die Hysteresen in gegenteiliger Richtung angesetzt, also beim
unteren Grenzwert nach unten und beim oberen Grenzwert nach oben.
A60: Fühlerauswahl
Dieser Parameter erlaubt die Auswahl des Fühlertyps, soweit die hardwareseitigen
Voraussetzungen hierzu gegeben sind.
A70: Konstante Softwarefilter
Je höher dieser Wert gewählt wird, desto langsam reagiert die Istwertanzeige auf Istwert-
änderungen.
A80: Temperaturskala
Dieser Parameter dient der Umstellung der Anzeige auf die Temperaturskala Fahrenheit oder
Celsius unter Berücksichtigung der Netzfrequenz in den umgebenden Anlageteilen.
U1: Zuordnung Ausgang K1
U2: Zuordnung Ausgang K2
U3: Zuordnung Ausgang K3
U4: Zuordnung Ausgang K4
Die Ausgänge sind prinzipiell durch Parametereinstellungen vertauschbar, um bei vorgegebener
Hardware eine optimale Zuordnung bezüglich Schaltleistung, Kontaktart und Zyklenzahl zu
erhalten.

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