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G.K. Modellbau Walfanger Bauanleitung Seite 9

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Trennen Sie die Harpunentaschen aus der Platine (Position 15)
und versäubern die Schnittkanten. Die Harpunentaschen werden
aussen auf die Bordwand, direkt unter den Handlauf bei Spant 7
geklebt.
Harpunentasche
Beplanken Sie das Steuerruder (Position 15) mit Resten der
Beplankung (Position 4). Beplanken Sie ruhig großzügig, die
überstehenden Reste lassen sich einfach mit dem Plankenschnei-
der wegschneiden. Dann noch mit einer Schleiffeile versäubern
und die andere Seite beplanken.
Aussparrung für
Ruderpinne
Ruderpinne
Bohren Sie in die unteren Aussparungen zwei 0,8 mm Löcher
und kleben dort die Fingerlinge ein. Die Fingerlinge biegen Sie
aus dem Messing-Draht aus Position 15. Wenn Sie einen der
Fingerlinge etwas länger lassen, lässt sich das Steuerruder leichter
einhängen. Die Ruderpinne wird versäubert und die Kanten ab-
gerundet um ein Ovales Profil zu erhalten. Die Ruderpinne wird
dann in die obere Aussparung des Steuerruders eingesetzt.
Fingerling
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Halten Sie das Steuerruder an das Heck und markieren die Posi-
tion der Fingerlinge. Bohren Sie jetzt zwei Löcher (0,8 mm) für
die Stiftösen aus Position 14, in diese werden dann die Fingerlinge
eingehängt.
Falls Sie Ihr Moell lackieren möchten ist jetzt der richtige Zeit-
punkt. Wir empfehlen eine Lackierung mit Matt-Klarlack, es
betont die Holzfarben und schützt das Holz vor Staub.
Als nächstes kann man das Boot auf den Ständer setzen. Versäu-
bern Sie die Einschnitte in den Ständersäulchen und bohren Sie
dann zwei 5,5 mm Löcher in das Ständerbrett, dort werden dann
die Ständersäulchen so eingeleimt, das die Kerben in einer Flucht
sind (kann man mit Hilfe einer Leiste ausrichten). Es empfiehlt
sich das Ständerbrett zu beizen (auf dem Bild in Nussbaum
dunkel) und nach dem Trocknen mit einem Matt-Klarlack zu
lackieren.
Kleine Tips, die das Auftakeln ihres Modells erleichtern
Vorm Auftakeln und Segel anbringen, erst einmal mit einem
0,7 mm-Bohrer (mit kleiner Maschine oder Handbohrer) die
Löcher der beiliegenden Blöcke nachbohren, da diese oft nicht
sauber gebohrt sind oder haben zu kleine Löcher. Das erleichtert
das Durchziehen der Taue.
Die Taue ziehen sie am Besten einmal durch ein Stück Bienen-
wachs, z.B. Rest einer Bienenwachskerze, sie werden dadurch
glatter und die einzelnen Fasern stehen nicht ab. Um die Taue bes-
ser in die Löcher einführen zu können, spitzen Sie sie ein bisschen
an, etwas von dem Modellbau-Sekundenkleber auf den Tauanfang
geben (1cm) und dann ganz schnell mit den Fingern verzwirbeln,
aber auf keinen Fall die Finger still halten, da sie sonst festkleben
und Sie mit dem Tau für längere Zeit verbunden sind. Jetzt ist der
Tauanfang ganz steif und sie können ihn noch schräg abschneiden
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Diese Anleitung auch für:

2007