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5 Aufstellung und Einbau
5.1 Montage
Hinweise für die Trinkwasserinstalla-
tion
Die OSNA – Wasseraufbereitungsanlage stellt
einen Teil der gesamten Installation im Haus
dar.
Bei plötzlicher Entnahme großer Wassermen-
gen kann es insbesondere in den Warmwasser-
anlagen zur Trennung der Luft- und Wasser-
phase und damit verbundener Luftstöße an den
Entnahmestellen kommen.
Bei einer fachgerechten Rohrverlegung nach
DIN 1988 „Technische Regeln für die Trinkwas-
serinstallation" - insbesondere der Einbau von
Rohrbe- und Entlüftern an allen Steigleitungen
– kann dieser Effekt weitgehend vermieden
werden.
Zur Sicherstellung der Betriebsbereitschaft hat
der Betreiber nach DIN 2001 die Wasserversor-
gungsanlage regelmäßig zu beobachten.
Die Wassereinigungsanlage ist werkseitig vor-
montiert.
Als Zubehör liegen aus Transportgründen bei:
•
Reinwasseranschluss
•
Entlüfter
•
Filterwiderstandsmanometer
•
Auslaufventil 1/2"
•
Schrauben und Muttern für die Mann-
lochdeckel
•
Filtermasse
Der Filterbehälter ist standsicher und waage-
recht aufzustellen. Alle erforderlichen An-
schlüsse für Rohwasser, Reinwasser und
Schlammwasser sind nach dem entsprechen-
den Anlagenschema im Anhang zu installieren.
Dabei sind folgende Punkte zu beachten:
•
Bei Einsatz eines Kompressors ist ein
Sicherheitsventil vorzusehen. Dieses
5 Aufstellung und Einbau
Um
Schlammwasser beobachten zu können, ist die
Schlammleitung in eine offene Abwasserleitung
zu führen.
Die Verwendung eines KA – Rohres mit Trichter
und mindestens DN 100 ist vorzusehen, damit
die anfallende Wassermenge sicher abgeführt
werden kann.
5.2 Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss ist von einem Fach-
mann nach den Vorschriften des örtlichen Ener-
gieversorgungsunternehmens (EVU) bzw. VDE
vorzunehmen.
6 Inbetriebnahme
6.1 Inbetriebnahme
6.1.1 Filtermassen - Schüttung
Vor dem Einfüllen der Filtermasse sind beide
Mannlochdeckel zu verschließen und die ge-
samte Anlage ist mit Wasser auf Dichtigkeit zu
überprüfen. (max. Prüfdruck = 6 bar)
Es sind immer die gegenüberliegenden Schrau-
ben der Mannlochdeckel nacheinander festzu-
ziehen, damit sich die Deckel nicht verziehen.
Nach der Druckprüfung ist der Filterkessel zur
Hälfte mit Wasser zu füllen. Durch das obere
Mannloch wird gemäß Schüttschema im An-
hang die Filtermasse eingefüllt. Die einzelnen
Schichten der Filtermasse sind nach dem Ein-
füllen einzuebnen bzw. zu glätten, damit keine
Wasseraufbereitungsanlagen EWR
muss dem zulässigen Betriebsdruck
der Filteranlage angepasst sein.
•
Auf keinen Fall darf die Schlammwas-
serleitung direkt mit der Abwasserlei-
tung verbunden werden.
beim
Spülvorgang
WARNUNG
das
ausfließende
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