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Gigahertz Solutions ME 3951A Technische Referenz Seite 24

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Das magnetische Feld
Bereits im Altertum war die Eigenschaft von Dauermagneten bekannt eisenhaltige Körper zu
beeinflussen. Auch heute noch macht man sich die Kraftwirkung zwischen Nord- und Südpol beim
Kompaß zunutze. Im Unterschied zum elektrostatischen Feld, in dem es einzelne Punktladungen
gibt, kann man die beiden Pole eines Dauermagneten nie trennen. So erhält man beim Auseinan-
derschneiden eines Magneten in zwei Teile zwei kleinere Magneten mit jeweils wieder einem Nord-
und einem Südpol. Es gibt keine magnetischen Monopole. Zur besseren Anschauung läßt sich
auch hier die Kraftwirkung durch Feldlinien beschreiben (Abb. 37).
Anfang des 18. Jahrhunderts entdeckte man, daß sich um einen stromdurchflossenen Leiter ein
Magnetfeld ausbildet (Abb. 38). Die Ursache dafür blieb aber bis ins 20. Jahrhundert unbekannt.
Erst heute fand man heraus, daß sowohl beim Dauermagneten, wie auch beim stromdurchflosse-
nen Leiter bewegte elektrische Ladungen das Magnetfeld verursachen. Im Leiter ist es der indu-
zierte Strom selbst, im Dauermagneten sind Ströme in den Molekülen die Verursacher.
Weitere bis heute erworbene Entdeckungen und Erkenntnisse lassen sich wie folgt kurz zusam-
menfassen.
24
R
Feldtheorie
Feldlinien
N
S
Feldlinien
N
S
Feldlinien
N
S
Feldlinien
Fläche
A = π * r 2
© by GIGAHERTZ SOLUTIONS
Abb. 37
I
Abb. 38
®
GmbH, 90579 Langenzenn

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