NADELEINFÄDLER
Mit dem integrierten Nadeleinfädler lässt sich der Faden schnell
und einfach einfädeln.
Um den integrierten Nadeleinfädler benutzen zu können, muss
sich die Nadel in der höchsten Stellung befinden. Drehen Sie
das Handrad in Ihre Richtung, bis die Nadel die höchste Positi-
on eingenommen hat. Außerdem wird empfohlen, den Nähfuß
abzusenken.
1. Verwenden Sie den Griff (A), um den Nadeleinfädler ganz
nach unten zu ziehen. Die Metallführungen umschließen die
Nadel. Ein kleiner Haken wird dann durch das Nadelöhr (B)
geführt.
2. Führen Sie den Faden von hinten über die Fadenführung (C)
und unter den kleinen Haken (D).
3. Lassen Sie den Nadeleinfädler sanft zurückschwingen. Der
Haken zieht den Faden durch das Nadelöhr und bildet eine
kleine Schlinge hinter der Nadel. Ziehen Sie die Faden-
schlinge nach hinten aus der Nadel heraus.
4. Heben Sie den Nähfuß an und legen Sie den Faden darunter.
5. Ziehen Sie ein Fadenende von ca. 15–20 cm aus dem Na-
delöhr heraus. Hierdurch wird verhindert, dass der Faden
beim Nähbeginn aus der Maschine gezogen wird.
Hinweis: Der Nadeleinfädler ist für Nadeln der Stärke 75–100 vorgese-
hen. Er kann nicht für Nadeln der Stärke 70 oder kleiner, Wingnadeln
oder Zwillingsnadeln verwendet werden. Das manuelle Einfädeln ist auch
beim Einsatz mancher optionaler Zubehörteile notwendig. Zum manuellen
Einfädeln ziehen Sie den Faden von vorn nach hinten durch das Nadelöhr.
NADELN
Die Qualität der Nadeln spielt eine entscheidende Rolle für das Ergebnis Ihrer Näharbeit. Verwenden Sie daher ausschließlich
Qualitätsnadeln. Wir empfehlen Nadeln des Systems 130/705H. Das Nadelset, das Ihrer Maschine beiliegt, enthält Nadeln der
am häufigsten verwendeten Stärken.
Achten Sie darauf, dass Sie immer eine für das Garn geeignete Nadel verwenden. Für dickeres Garn ist eine Nadel mit größerem Öhr erfor-
derlich. Ist das Nadelöhr zu schmal für das Garn, funktioniert der Nadeleinfädler möglicherweise nicht.
Hinweis: Um beim Nähen dicker Stoffe Nadelbruch zu verhindern, nähen Sie ausschließlich mit mittlerer/niedriger Nähgeschwindigkeit und der
empfohlenen Nadel.
Universalnadel
Universalnadeln haben eine leicht abgerundete Spitze und sind in verschiedenen Größen erhältlich. Sie
eignen sich zum allgemeinen Nähen mit vielen Stoffarten und -stärken.
Stretchnadeln
Stretchnadeln haben eine runde Spitze und ein spezielles Öhr, das bei elastischen Stoffen das Übers-
pringen von Stichen verhindert. Geeignet für Strickstoffe, Badekleidung, Fleece, Kunstleder und auch
Kunstveloursleder.
Jeansnadel
Bei Jeansnadeln ist die Spitze sehr scharf, damit sie dichtgewebte Stoffe durchdringen können, ohne
dabei zu verbiegen. Geeignet für Segeltuch, Jeans und Mikrofaserstoffe.
A
C
B
D
Vorbereitungen – 13