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Makita LS1110F Betriebsanleitung Seite 46

Kapp- und gehrungssäge
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8.
Halten Sie Handgriffe und Griffflächen
trocken, sauber und frei von Öl und Fett.
Rutschige Handgriffe und Griffflächen gestatten
keine sichere Handhabung und Kontrolle des
Werkzeugs in unerwarteten Situationen.
Tragen Sie bei der Benutzung des Werkzeugs
9.
keine Arbeitshandschuhe aus Stoff, weil diese
sich verfangen können. Das Verfangen von
Arbeitshandschuhen aus Stoff in den beweglichen
Teilen kann zu Personenschäden führen.
Wartung
1.
Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur unter
Verwendung identischer Ersatzteile von einem
qualifizierten Wartungstechniker warten.
Dadurch wird die Aufrechterhaltung der Sicherheit
des Elektrowerkzeugs gewährleistet.
2.
Befolgen Sie die Anweisungen für die
Schmierung und den Austausch von Zubehör.
Sicherheitsanweisungen für
Gehrungssägen
1.
Gehrungssägen sind zum Schneiden von Holz
oder holzähnlichen Produkten vorgesehen.
Sie können nicht mit Trennschleifscheiben
zum Schneiden von Eisenmaterial, wie z. B.
Stäben, Stangen, Bolzen usw., verwendet
werden. Schleifstaub kann Klemmen von beweg-
lichen Teilen, wie z. B. der unteren Schutzhaube,
verursachen. Beim Trennschleifen entstehende
Funken verbrennen die untere Schutzhaube, den
Schnittfugeneinsatz und andere Kunststoffteile.
2.
Stützen Sie das Werkstück nach Möglichkeit
immer mit Klemmen ab. Wenn Sie das
Werkstück mit der Hand abstützen, müssen
Sie Ihre Hand immer mindestens 100 mm
von beiden Seiten des Sägeblatts entfernt
halten. Verwenden Sie diese Säge nicht zum
Schneiden von Werkstücken, die zu klein
sind, um sicher eingespannt oder von Hand
gehalten zu werden. Wenn Sie Ihre Hand zu
nah an das Sägeblatt halten, besteht erhöhte
Verletzungsgefahr durch Kontakt mit dem
Sägeblatt.
Das Werkstück muss stationär sein und
3.
sowohl gegen den Gehrungsanschlag als
auch den Tisch geklemmt oder gehalten
werden. Schieben Sie das Werkstück nicht in
das Sägeblatt, und schneiden Sie auch nicht
„freihändig" in irgendeiner Weise. Nicht gesi-
cherte oder bewegliche Werkstücke könnten mit
hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert wer-
den und Verletzungen verursachen.
Schieben Sie die Säge durch das Werkstück.
4.
Ziehen Sie die Säge nicht durch das
Werkstück. Um einen Schnitt auszuführen,
heben Sie den Sägekopf an, ziehen Sie ihn
über das Werkstück heraus, ohne es zu
schneiden, starten Sie den Motor, drücken Sie
den Sägekopf nach unten, und schieben Sie
die Säge durch das Werkstück. Beim Schneiden
in Zugrichtung ist die Wahrscheinlichkeit groß,
dass das Sägeblatt am Werkstück hoch klet-
tert und die Sägeblatteinheit heftig gegen den
Bediener schleudert.
5.
Halten Sie niemals Ihre Hand über die beab-
sichtigte Schnittlinie, weder vor noch hinter
dem Sägeblatt. Abstützen des Werkstücks mit
„überkreuzter Hand", d. h. Halten des Werkstücks
rechts vom Sägeblatt mit der linken Hand oder
umgekehrt, ist sehr gefährlich.
► Abb.1
Reichen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht
6.
hinter den Gehrungsanschlag, so dass sich
eine Ihrer Hände näher als 100 mm links oder
rechts des Sägeblatts befindet, um Holzabfälle
zu entfernen, oder aus anderen Gründen. Es
mag nicht offensichtlich sein, wie nah sich Ihre
Hand am Sägeblatt befindet, und Sie können sich
ernsthaft verletzen.
Überprüfen Sie Ihr Werkstück vor dem Schneiden.
7.
Falls das Werkstück verbogen oder verzogen ist,
spannen Sie es mit der äußeren gebogenen Seite
zum Gehrungsanschlag gerichtet ein. Vergewissern
Sie sich stets, dass keine Lücke zwischen
Werkstück, Gehrungsanschlag und Tisch entlang
der Schnittlinie vorhanden ist. Verbogene oder ver-
zogene Werkstücke neigen zum Drehen oder Verlagern
und können beim Schneiden Klemmen am rotierenden
Sägeblatt verursachen. Es dürfen keine Nägel oder
Fremdkörper im Werkstück vorhanden sein.
8.
Benutzen Sie die Säge nicht eher, bis sämt-
liche Werkzeuge, Holzabfälle usw. außer
dem Werkstück vom Tisch weggeräumt sind.
Kleine Bruchstücke, lose Holzstücke oder andere
Objekte, die das rotierende Sägeblatt berühren,
können mit hoher Geschwindigkeit herausge-
schleudert werden.
9.
Schneiden Sie nur jeweils ein Werkstück.
Mehrere übereinander gestapelte Werkstücke
lassen sich nicht angemessen einspannen oder
abstützen und können am Sägeblatt klemmen
oder sich während des Schneidens verlagern.
10. Vergewissern Sie sich vor Gebrauch, dass
die Gehrungssäge auf einer ebenen, stabilen
Arbeitsfläche montiert oder platziert ist. Eine
ebene und stabile Arbeitsfläche verringert die
Gefahr, dass die Gehrungssäge instabil wird.
11.
Planen Sie Ihre Arbeit. Stellen Sie bei
jeder Änderung der Neigungs- oder
Gehrungswinkeleinstellung sicher, dass der
verstellbare Gehrungsanschlag korrekt ein-
gestellt ist, um das Werkstück abzustützen,
und dass er nicht mit dem Sägeblatt oder dem
Schutzsystem in Berührung kommt. Bewegen
Sie das Sägeblatt durch einen vollständigen
simulierten Schnitt, ohne das Werkzeug einzu-
schalten und ein Werkstück auf den Tisch zu
legen, um zu gewährleisten, dass es nicht zu einer
Berührung oder der Gefahr des Schneidens in den
Gehrungsanschlag kommt.
12. Sorgen Sie für angemessene Abstützung
eines Werkstücks, das breiter oder län-
ger als die Tischplatte ist, z. B. durch
Tischverlängerungen, Sägeböcke usw.
Werkstücke, die länger oder breiter als der Tisch
der Gehrungssäge sind, können kippen, wenn sie
nicht sicher abgestützt werden. Falls das abge-
schnittene Stück oder Werkstück kippt, kann es
die untere Schutzhaube anheben oder vom rotie-
renden Sägeblatt weggeschleudert werden.
46 DEUTSCH

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