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FIREFIX Galeras P5 Aufstell- Und Bedienungsanleitung Seite 6

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Durch den Abbrand von Brennmaterialien wird Wärmeenergie frei, die zu einer starken Erhitzung der
Oberflächen des Heizgerätes (Türen, Tür- und Bediengriffe, Sichtfensterscheiben, Seitenwände,
Vorderwand, Rauchrohre) führt. Die Berührung dieser Teile ohne entsprechende. Hitzeschutzhandschuhe
ist zu vermeiden! Tragen Sie beim Beheizen Ihres Kaminofens keine weiten oder leicht brennbaren
Kleidungsstücke! Machen Sie Kinder auf diese Gefahren aufmerksam und halten Sie sie während des
Heizbetriebes von der Feuerstätte fern.
III. Daten zur Berechnung der Schornsteinabmessung nach DIN EN 13384
bzw. 13384-2
Die Daten zur Berechnung der Schornsteinabmessungen nach DIN EN 13384 bzw. 13384-2 finden
Sie auf dem Geräteblatt.
IV. Aufstellung des Kaminofens und Anschluss an den Schornstein
Die Verpackung Ihres neuen Kaminofens schützt diesen optimal gegen Beschädigung. Beim Transport
können jedoch trotzdem Schäden am Ofen oder Zubehör entstanden sein. Bitte prüfen Sie daher Ihren
Kaminofen nach dem Auspacken auf Schäden und Vollständigkeit! Melden Sie Mängel umgehend Ihrem
Ofenfachhändler!
Bemerkung: Lose oder aus der Verankerung gerutschte Zugumlenkplatten o.ä. sind keine Mängel
(siehe Kapitel ► Erste Inbetriebnahme Ihres Kaminofens).
Die Verpackung ihres Kaminofens ist weitgehend umwelt-neutral. Das Holz der Verpackung ist nicht
oberflächenbehandelt und kann zerkleinert verheizt werden. Der Karton und die Folien können problemlos
der kommunalen Reststoffverwertung zugeführt werden.
Bei Kaminöfen mit selbstschließenden Feuerraumtüren ist ein Anschluss an einen bereits mit anderen Öfen
und Herden belegten Schornstein möglich, sofern die Schornsteinbemessung gemäß DIN EN 13384 bzw.
13384-2 dem nicht widerspricht.
Beim Betrieb mehrerer Feuerstätten in einem Raum oder in einem Luftverbund ist für ausreichend
Verbrennungsluftzufuhr zu sorgen.
Zum Anschluss an den Kamin sollte ein Rauchrohr aus Stahlblech verwendet werden. Das Rauchrohr muss
sowohl mit dem Rauchgasstutzen als auch mit dem Schornstein fest und dicht verbunden werden. Diese feste
und dichte Verbindung ist auch für die Rauchrohrelemente untereinander zwingend notwendig.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass das Rauchrohr nicht in den freien Querschnitt des Schornsteines
hineinragt. Zur Einführung in den Schornstein wird die Verwendung eines Mauerfutters empfohlen.
Bei längerer Abgasrohrführung müssen waagrechte Strecken und Verengungen vermieden werden; es
empfiehlt sich eine in Richtung Schornstein ansteigende Verrohrung. Bei geringem Kaminzug raten wir,
den Ofen über ein mindestens 1 m langes senkrechtes Rohrstück anzuschließen.
Grundsätzlich sind beim Anschluss der Rauchrohre die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. Beim
Anschluss an den Kamin über den oberen Rauchrohranschluss ist z.B. ein Abstand von 40 cm vom
Rauchrohr zu brennbaren Bauteilen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann auf 10 cm reduziert werden,
wenn das Rauchrohr mit einer mindestens 2 cm starken Ummantelung mit einem nicht brennbaren
Dämmstoff versehen ist.
Der ordnungsgemäße Anschluss der Rauchrohre ist in jedem Fall vom Bezirksschornsteinfegermeister
(Bezirkskaminkehrermeister) abzunehmen.

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