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 Fernsteuerung „HT-6" 2,4 GHz
Best.-Nr. 1310037
Version 04/15
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Inhaltszusammenfassung für Reely HT-6

  • Seite 1  Fernsteuerung „HT-6“ 2,4 GHz Best.-Nr. 1310037 Version 04/15...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis  Seite Einführung ................................4 Symbol-Erklärungen ............................4 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................5 Produktbeschreibung ............................5 Lieferumfang ................................6 Sicherheitshinweise .............................6 a) Allgemein ...............................6 b) Betrieb ................................7 Batterie- und Akku-Hinweise ..........................8 8. Akkus aufladen ..............................8 Bedienelemente des Senders ..........................9 10. Inbetriebnahme des Senders ..........................10 a) Einlegen der Batterien ..........................10 b) Einschalten des Senders ..........................
  • Seite 3 Seite g) Betrieb als Lehrersender „Trainer mode“.....................32 h) Betrieb als Schülersender „Student mode“ ....................33 i) Steuerknüppel-Belegung „Sticks mode“ ......................34 j) Display-Helligkeit „LCD brightness” ......................35 k) Sendersoftware-Version „Firmware ver.“ .....................36 l) Sendersoftware-Update „Firmware update“ ....................37 m) Rücksetzen auf Werkseinstellung „Factory reset“ ..................38 14.
  • Seite 4 Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt.
  • Seite 5 Bestimmungsgemäße Verwendung Die 6-Kanal Fernsteuerung „HT-6“ ist ausschließlich für den privaten Einsatz im Modellbaubereich mit den damit verbundenen Betriebszeiten ausgelegt. Für einen industriellen Einsatz, z. B. zur Steuerung von Maschinen oder Anlagen, ist dieses System nicht geeignet. Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben, kann zur Beschädigung des Produktes mit den damit verbundenen Gefahren wie z.B.
  • Seite 6 Lieferumfang • Fernsteuersender • Fernsteuerempfänger • Bindungs-Stecker • Bedienungsanleitung Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
  • Seite 7 • Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein Modell ferngesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld! • Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung. b) Betrieb • Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so wenden Sie sich an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
  • Seite 8 Batterie- und Akku-Hinweise • Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände. • Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf! • Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions- gefahr! • Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe. • Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie aus- schließlich dafür vorgesehene Akkus;...
  • Seite 9 Bedienelemente des Senders Vorderseite: Bild 1 1 Senderantenne 12 LC-Display 2 Tragegriff mit integrierter zweiter Senderantenne 13 Bind-Taster 3 Drehgeber „VRB“ 14 Taste „Down“ 4 Kippschalter „SWC“ 15 Taste „Up“ 5 Kippschalter „SWD“ 16 Trimmtaster für die Seitenruder-/Heck-Funktion (bei Mode II)* 6 Trimmtaster für die Höhenruder-/Nick-Funktion (bei Mode II)* 17 Steuerknüppel für die Seitenruder-/Heck- und Gas-/...
  • Seite 10 Rückseite: 23 Lehrer-/Schüler-Buchse 24 Batteriefachdeckel Bild 2 Inbetriebnahme des Senders Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entsprechenden Bildnummer angegeben.
  • Seite 11 b) Einschalten des Senders Nachdem Sie vier neue Batterien eingelegt haben, überprüfen Sie die Position der Kippschalter. Sämtliche Schalter müssen sich in der vorderen Position befinden. Der Steuerknüppel für Höhenruder-/Nick- und Querruder-/Roll-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 7) muss sich in der Mittel- stellung befinden. Der Steuerknüppel für die Seitenruder-/Heck- und Gas-/Pitch-Funktion (siehe Bild 1, Pos. 17) muss sich ebenfalls in der mittleren Stellung befinden bzw. muss in die unterste Stellung (Motor Aus-Position) geschoben werden. Nun können Sie den Sender mit Hilfe des Ein-/Ausschalters (siehe Bild 1, Pos. 11) einschalten. Zunächst ertönen drei Signaltöne in ansteigender Tonhöhe und im hintergrundbeleuchteten Display erscheint die Betriebsanzeige mit dem zurzeit eingestellten Modell.
  • Seite 12 Sollte sich einer der vier Kippschalter (siehe Bild 1, Pos. 4, 5, 19 und 20) nicht in der vorderen Position, sowie der Steuerknüppel für die Gas-/Pitch-Funktion nicht in der unteren Position befinden, so ertönen beim Einschalten Warntöne und ein entsprechender Hinweis wird im Display angezeigt.
  • Seite 13 Umbau der Gasknüppel-Funktion Ab Werk ist Ihre Fernsteuerung „HT-6“ so konfiguriert, dass sich der Steuerknüppel für die Gas-/Pitch-Funktion auf der linken Seite befindet. Dies ist die gängigste Konfiguration in Europa. Sollten Sie die Gas-/Pitch-Funktion lieber auf dem rechten als auf dem linken Steuerknüppel wünschen, so besteht die Möglichkeit die beiden Knüppelaggregate untereinander zu tauschen. Für die anfallenden Tätigkeiten ist ein wenig Erfahrung im Umgang mit Fernsteuersendern erforderlich. Darum sollten Sie sich an einen erfahrenen Modellbauer bzw. an einen Modellbauverein wenden, falls Sie sich die nachfolgend beschriebenen Arbeitsschritte nicht zutrauen.
  • Seite 14 d) Einstellen der Steuerknüppellänge Je nach Steuergewohnheit besteht die Möglichkeit die Länge der Steuerknüppel individuell einzustellen. Halten Sie dazu das untere Teil des Griffstückes (1) fest und dre- hen das obere Teil (2) entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben. Nun können Sie durch Verdrehen des unteren Griffstückes die gewünschte Länge des Steuerknüppels einstellen.
  • Seite 15 Inbetriebnahme des Empfängers a) Empfängeranschluss Der Empfänger (siehe Bild 8, Pos.1) bietet Ihnen an der rechten Seite die Anschlussmöglichkeit von bis zu 6 Servos mit JR- oder Futaba-Steckverbindern. Der Empfängerakku oder eine Batteriebox wird mit einem Schalterkabel entweder an einem freien Steckplatz oder am obersten Steckplatz (B/VCC) angeschlossen.
  • Seite 16 Bei einem Elektromodell mit elektronischem Flugregler ist ein separater Empfängerakku nur dann erforderlich, wenn der verwendete Motorregler/Flugregler über keine BEC-Schaltung verfügt. Weitere Informationen sind den technischen Unterlagen des Reglers zu entnehmen. Die Kanäle 5 und 6 können je nach Modell unterschiedlich be- legt werden.
  • Seite 17 c) Montage des Empfängers Die Montage des Empfängers ist grundsätzlich immer vom Modell abhängig. Aus diesem Grund sollten Sie sich bezüglich des Einbaus nach den Empfehlungen des Modellherstellers richten. Unabhängig davon sollten Sie immer versuchen den Empfänger so zu montieren, dass er vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit, Hitze und Vibrationen optimal geschützt ist.
  • Seite 18 d) Montage der Servos Der Einbau eines Servos (1) ist immer vom jeweils verwendeten Modell abhängig. Genaue Informationen diesbezüglich sind den Bauunterlagen des Modells zu entnehmen. Grundsätzlich sollten Sie jedoch versuchen, die Servos schwin- gungsgedämpft zu verschrauben. Dazu werden den Servos im Regelfall Gummitüllen (2) mit Metallhülsen (3) beigelegt.
  • Seite 19 Programmieren des Fernsteuersenders Ihre Fernsteuerung bietet Ihnen für die optimale Anpassung an Ihr Modell ein System-Einstellmenü „System setup“ und ein Funktions-Einstellmenü „Functions setup“ mit jeweils verschie- denen Menüpunkten, die ebenfalls eine Vielzahl von unterge- ordneten Einstellmöglichkeiten aufweisen. Je nachdem, welchen Modelltyp (Heli oder Flugmodell) Sie im System-Einstellmenü eingestellt haben, unterscheiden sich die jeweiligen Einstellmöglichkeiten im Funktions-Einstellmenü.
  • Seite 20 Das System-Einstellmenü „System setup“ Im System-Einstellmenü werden zunächst die grundlegenden Einstellungen des Fernsteuersenders vorgenommen. Diese Einstellungen sind nicht auf einzelne Modelle bezogen. Die spezifischen Einstellungen der einzelnen Modelle werden erst danach im Funktions-Einstellmenü (siehe Kapitel 14) vorgenommen. Um in das System-Einstellmenü zu gelangen, drücken Sie bei eingeschaltetem Sender die Taste „OK“. Die Betriebsanzeige im Display wechselt zur Menü-Anzeige.
  • Seite 21 a) Modellspeicher-Auswahl „Model select“ Die Fernsteueranlage verfügt über 20 Modellspeicher, in denen Sie die Daten für Ihre jeweiligen Modelle unabhängig voneinander abspeichern können. Aus diesem Grund ist es vor dem Betrieb eines bestimmten Modells erforderlich, den dazugehörigen Modellspeicher im Sender einzustellen. Einstellen des Modellspeichers: • Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Ein- stellmenü...
  • Seite 22 b) Modellnamen-Einstellung „Model name“ Um die unterschiedlichen Modellspeicher leichter auseinander halten zu können, ist es sinnvoll den jeweiligen Spei- cher mit dem Namen des dazugehörigen Modells zu benennen. Der Name kann aus einer Kombination aus bis zu 8 Buchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen bestehen. Achtung, wichtig! Sie können immer nur den Namen des Modellspeichers ändern, der auch im Moment aktiv ist.
  • Seite 23 c) Modelltyp-Auswahl „Type select“ Da für die jeweiligen Modelltypen unterschiedliche Funktionen, wie z.B. Mischer oder Schalt-Funktionen zur Verfü- gung stehen, ist es notwendig den richtigen Modelltyp bei der Programmierung mit anzugeben. Dabei kann zwischen Flugmodellen „Airplane or glider“ und Hubschraubermodellen „Helicopter“ gewählt werden. Bei den Hubschraubermodellen stehen zudem noch folgende Varianten der unterschiedlichen Taumelscheiben-An- lenkungen zur Verfügung: „Fixed pitch“:...
  • Seite 24 d) Modellspeicher kopieren „Model copy“ Für die einfache Programmierung der Anlage besteht die Möglichkeit, Daten aus einem Modellspeicher in einen anderen Modellspeicher zu kopieren. So kann man bei ähnlichen Modellen Grundeinstellungen und Mischer leicht übernehmen und muss nur noch die Einstellwerte an das neue Modell anpassen. Modelldaten in einen anderen Modellspeicher kopieren: • Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Ein- stellmenü...
  • Seite 25 e) Modellspeicher löschen „Model reset“ Um vor der Programmierung eines neuen Modells eventuell vorhandene und unerwünschte Einstellungen zu entfer- nen, können einzelne Modellspeicher gezielt gelöscht und dadurch auf die Werksparameter zurückgesetzt werden. Modellspeicher löschen: • Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Ein- stellmenü auf. • Bewegen Sie mit Hilfe der beiden Tasten „UP“ oder „DOWN“ den Cursorpfeil zum Menüpunkt „Model reset“.
  • Seite 26 Empfänger-Programmierung „RX Setup“ Die Fernsteuerung „HT-6“ bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Parameter des Empfängers einzustellen bzw. die gemessenen Werte anzuzeigen. Dabei ist die Funktionalität der Anzeigen und Einstellungen vom jeweils verwendeten Empfänger und der angeschlossenen Sensoren abhängig. Da der beiliegende Empfänger den Anschluss externer Sensoren nicht unterstützt, geht diese Anleitung nur auf die Einstellungen ein, die für den beiliegenden Empfänger relevant sind.
  • Seite 27 Ab Werk ist der Sender auf den beiliegenden „AFHDS 2A“-codierten Empfänger eingestellt. Sollten Sie einen REELY-Empfänger mit der digitalen Codierung „AFHDS“ betreiben wollen, muss zunächst der Sen- der umgestellt und anschließend der Empfänger an den Sender gebunden werden. Weitere Infos zum Binden von Sender und Empfänger können dem Kapitel 16.
  • Seite 28 Empfängerspannung „RX Battery“ In Abhängigkeit von der verwendeten Empfängerspannungsversorgung können in diesem Menü die Spannungswerte eingestellt werden, bei denen die Fernsteuerung eine drohende Tiefentladung eines Empfängerakkus optisch und akustisch anzeigt. Um die Empfängerspannungen einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: • Rufen Sie das „RX Setup“-Menü auf. • Mit den Tasten „UP“ oder „DOWN“ kann der Menüpunkt „RX Battery“...
  • Seite 29 Failsafe-Einstellung „Failsafe“ Die Fernsteuerung bietet die Möglichkeit, bei einem gestörten Empfangssignal die Servos automatisch in eine be- stimmte Stellung zu fahren. So kann z.B. bei einem Elektrosegler, der sich außerhalb der Senderreichweite befindet der Antriebsmotor ausgeschaltet und ein Kreisflug eingeleitet werden. Um die Failsafe-Werte aller sechs Steuerkanäle einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: • Rufen Sie das „RX Setup“-Menü auf. • Mit den Tasten „UP“ oder „DOWN“ kann der Menüpunkt „Fail- safe“ markiert und mit der Taste „OK“ aktiviert werden. Der Kanal 1 ist bereits markiert und kann eingestellt werden.
  • Seite 30 Sensorliste „Sensor list“ Die Sensorliste zeigt die angeschlossenen Sensoren an. Im Fal- le des beiliegenden Empfängers wird lediglich die Empfänger- spannung „Int.V“, die Senderspannung „TX.V“ sowie die Fehler- quote des empfangenen Signals „Err“ angezeigt. Je größer die Entfernung zwischen Sender und Empfänger und je schlechter die Qualität des Empfangssignals, desto höher ist der prozentu- ale Anteil der fehlerhaft empfangenen Daten.
  • Seite 31 Servo-Ansteuerfrequenz „Servos Freq“ Analoge Servos werden 50 Mal pro Sekunde vom Empfänger mit einem Ansteuerimpuls versorgt. Digitalservos hin- gegen können wesentlich öfters angesteuert werden. Dadurch sind sie u.a. in der Lage hohe Stell- und Haltekräfte zu entwickeln und dabei extrem schnell in die vorgegebenen Positionen zu laufen. Welche Ansteuerfrequenz ein Servo verträgt, ist den technischen Datenblättern der einzelnen Servos zu entnehmen.
  • Seite 32 Für die gefahrlose und komfortable Modellflugschulung bietet Ihnen Ihre Fernsteueranlage eine Steckbuchse für ein Lehrer-Schülerkabel (siehe Bild 2, Pos. 23). Mit einem optional erhältlichen Kabel kann eine zweite Fernsteuerung vom Typ „HT-6“ (oder alternativ „HT-4“) an Ihrem Sender angeschlossen werden. Beim Einsatz von zwei „HT-6“-Sen- dern muss einer als Lehrersender und der zweite als Schülersender (siehe nachfolgenden Menüpunkt) konfiguriert werden. Der Fluglehrer kann dann mit Hilfe eines frei wählbaren Kippschalters zwischen den Steuerknüppelsignalen des Lehrersenders und den Steuerknüppelsignalen des Schülersenders umschalten.
  • Seite 33 h) Betrieb als Schülersender „Student mode“ Bei der Konfiguration als Schülersender werden die Signale der Steuerknüppel und der Steuergeber für Kanal 5 und 6 unabhängig vom eingestellten Modell direkt an die Lehrer-/Schülerbuchse an der Rückseite umgeleitet und über das Verbindungskabel zum Lehrersender übertragen. Wird der Schülersender-Modus nicht aktiviert, werden die sechs Steuersignale entsprechend dem eingestellten Modelltyp mit allen programmierten Einstellungen und Mischern an der Lehrer-/Schülerbuchse ausgekoppelt. Beim Betrieb der Fernsteuerung mit einem Flugsimulator-Interface empfehlen wir Ihnen die Fernsteuerung ebenfalls im Schüler-Modus zu betreiben.
  • Seite 34 i) Steuerknüppel-Belegung „Sticks mode“ Wie bereits beim Empfängeranschluss beschrieben, sind den einzelnen Empfänger-Ausgängen (Kanälen) bestimmte Steuerfunktionen bzw. Servos zugewiesen. Die ersten vier Ausgänge haben dabei folgende Zuordnung: CH1 = Kanal 1 (Querruder-/Roll-Servo) CH2 = Kanal 2 (Höhenruder-/Nick-Servo) CH3 = Kanal 3 (Gas-Servo/Flugregler) CH4 = Kanal 4 (Seitenruder-/Heck-Servo) Bei der Einstellung der Steuerknüppel-Belegung können Sie nun genau festlegen, mit welchem Steuerknüppel Sie die Aus-...
  • Seite 35 j) Display-Helligkeit „LCD brightness” Um jederzeit ein optimal ablesbares Display zur Verfügung zu haben, können Sie den Helligkeitswert individuell einstellen. Einstellen des Helligkeitswertes: • Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Ein- stellmenü auf. • Bewegen Sie mit Hilfe der beiden Tasten „UP“ oder „DOWN“ den Cursorpfeil zum Menüpunkt „LCD brightness“. • Betätigen Sie kurz die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu akti- vieren. Im Display wird der zurzeit eingestellte Helligkeitswert mit ei- nem Zahlenwert und einer Balkenanzeige dargestellt.
  • Seite 36 k) Sendersoftware-Version „Firmware ver.“ Bei Bedarf können Sie sich die Versionsnummer und das Datum der Sendersoftware anzeigen lassen. So können Sie sofort erkennen, ob es für den Sender eine neuere Software gibt, die aufgespielt werden kann (siehe nachfolgenden Menüpunkt). Anzeigen der Sendersoftware-Version: • Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das System-Ein- stellmenü...
  • Seite 37 l) Sendersoftware-Update „Firmware update“ Um eine neuere Version der Sendersoftware auf die Fernsteuerung zu übertragen, muss der Sender mit Hilfe eines USB-Interfacekabels mit einem PC oder Notebook verbunden werden. Damit die Daten zu der Fernsteuerung über- tragen werden können, muss der Sender in den Update-Modus gebracht werden. Während dieses Vorgangs darf kein zum Sender gehörender Empfänger eingeschaltet sein.
  • Seite 38 m) Rücksetzen auf Werkseinstellung „Factory reset“ Mit Hilfe dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit alle Daten aller Modellspeicher mit nur einem Befehl auf die Werksparameter zurückzusetzen. Achtung! Wenn Sie diese Funktion aufrufen, werden alle zuvor eingegebenen Modelldaten und Einstellungen ge- löscht! Die Fernsteuerung wird wieder in den Auslieferungszustand gebracht und alle Daten müssen wieder neu eingegeben werden.
  • Seite 39 Das Funktions-Einstellmenü „Functions setup“ Im Funktions-Einstellmenü werden die spezifischen Einstellun- gen für die jeweiligen Modelle vorgenommen. Welche Menü- punkte im Funktions-Einstellmenü zur Verfügung stehen ist davon abhängig, welcher Modelltyp im System-Einstellmenü ausgewählt wurde. Um in das Funktions-Einstellmenü zu gelangen, drücken und halten Sie bei eingeschaltetem Sender die Taste „OK“. Die Betriebsanzeige im Display wechselt zur Menü-Anzeige.
  • Seite 40 V-Leitwerk-Mischer (nur bei Flugmodellen) „V tail“ Kreiselempfindlichkeits-Einstellung (nur bei Helikoptermodellen) „Gyroscope“ Schalter-Zuordnung „Switches assign“ Gas-Umschaltung „Throttle hold“ Die in der Tabelle aufgelisteten Menüpunkte stehen nicht alle gleichzeitig im Funktionsmenü zur Verfügung. Je nach zuvor ausgewähltem Modelltyp (Hubschrauber oder Flächenmodell) werden für das jeweilige Mo- dell nicht benötigte bzw. ungeeignete Menüpunkte ausgeblendet. a) Servolaufrichtungs-Einstellung „Reverse“ Je nach Einbaulage der Servos kann es vorkommen, dass Sie am Sender eine Steuerbewegung nach links durch- führen aber am Modell eine Steuerbewegung nach rechts ausgeführt wird.
  • Seite 41 b) Servoendausschlag-Einstellung „End points“ Mit der Servoendausschlag-Einstellung können Sie für jedes Servo genau festlegen, wie groß der max. zulässige Ausschlag auf jeder Seite sein darf. Normalerweise wird die Servo-Endausschlag-Funktion dazu genutzt, um die Servos vor dem mechanischen Anschlag an Hindernisse bei voller Auslenkung zu schützen. Sie können dazu einen Wert von 0 - 120% einstellen. Je kleiner der Wert, desto kleiner ist der Servoweg.
  • Seite 42 c) Servo-Ansteuerung/-Test „Display“ In diesem Menü können Sie sich die Servo-Ansteuersignale aller 6 Kanäle grafisch darstellen lassen und dabei gleichzeitig die einzelnen Steuerfunktionen mit sämtlichen Mischern prüfen. Speziell bei Hubschrauber-Modellen lassen sich so recht schnell Mischer-Fehler bei der Taumelscheibenansteuerung finden. Zudem können in diesem Programm auch die Servos getestet werden. Dazu werden alle sechs Kanäle automatisch von einem Endanschlag zum anderen und wieder zurück gesteuert.
  • Seite 43 d) Steuergeber-Zuordnung „Aux. channels“ Bei der Steuergeber-Zuordnung haben Sie die Möglichkeit, für Kanal 5 und Kanal 6 individuelle Steuergeber (Dreh- geber oder Kippschalter) einzustellen. Sollten Sie im System-Einstellmenü einen Hubschrauber mit Taumelscheibenmischer oder variabler Pitch- Steuerung aktiviert haben, wird der Kanal 6 zur Rotorkopf-Anlenkung benötigt und kann demzufolge nicht mehr frei zugeordnet werden.
  • Seite 44 e) Grund-Trimmung „Subtrim“ Wie bereits bei der Montage der Servos angesprochen, sollten die Servo-Hebel immer im 90°-Winkel zu den An- lenkgestängen stehen (siehe Bild 13). Die Trimmanzeigen am Sender (siehe Bild 4, Pos. 5 - 8) sollten dabei in der Mittelstellung stehen.
  • Seite 45 f) Dualrate-/Exponential-Einstellung „Dual rate/exp.“ Die Dualrate-Funktion: Mit Hilfe der Dualrate-Funktion können die Servo-Ausschläge der Kanäle 1, 2 und 4 durch die Betätigung des Flug- zustands-Schalters reduziert werden. Dies kann man machen, um ein Modell, das bei vollem Ausschlag zu aggressiv reagiert, schnell und einfach zu entschärfen.
  • Seite 46 • Durch Betätigen der Tasten „UP“ oder „DOWN“ kann nun die Form der Steuerkurve eingestellt werden. • Wird ein negativer Einstellwert gewählt, wird die Kurvenform im Mittelbereich flacher. Wird ein positiver Einstellwert ge- wählt, wird die Kurvenform im Mittelbereich steiler. Wird die Taste „OK“ gedrückt und gehalten, werden die Werksparame- ter aufgerufen. • Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis Sie bei allen drei Kanälen die gewünschten Dualrate- und Exponentialwerte für den Flugzustand „Normal“...
  • Seite 47 g) Gaskurven-Einstellung „Throttle Curve“ Bei einer proportionalen Fernsteueranlage verhalten sich der Steuergeber und das dazugehörige Servo linear (siehe auch zweite Abbildung von oben in Bild 40a). Das bedeutet: So wie Sie den Steuergeber von einer Seite zur anderen bewegen, wird sich auch der Hebel des jeweiligen Servos von einer Seite zur anderen bewegen.
  • Seite 48 • Beim kurzzeitigen Betätigen der Taste „OK“ springt der Cur- sorpfeil auf den Gaskurven-Einstellpunkt „1“. • Durch Betätigen der Tasten „UP“ oder „DOWN“ kann nun der prozentuale Eingabewert für diesen Punkt eingestellt werden. • Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis Sie bei allen fünf Punkten den gewünschten Wert für den Flugzustand „Normal“ eingestellt haben. • Betätigen Sie nun den Kippschalter „SWB“, damit der Flugzu- stand „Idle up“...
  • Seite 49 h) Pitchkurven-Einstellung „Pitch Curve“ Dieses Menü ist nur dann verfügbar, wenn im System-Einstellmenü ein Hubschrauber mit variabler Pitch- funktion bzw. Swash 90°, 120° oder 140° ausgewählt wurde! Ebenso wie die Gaskurve lässt sich auch die Pitchkurve individuell an fünf Punkten einstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie ein Modell mit nur einem Pitchservo einsetzen oder die Taumelscheibe mit drei Servos gleichzeitig angesteuert wird.
  • Seite 50 Bei Bedarf kann im nachfolgend beschriebenen Menü Schalter-Zuordnung „Switches assign“ ein anderer Kippschalter für die Umschaltung der Flugzustände zugewiesen werden. Im Flugzustand „Idle up“ sollte die Pitchkurve so eingestellt werden, dass die Rotorblätter den größtmöglichen positiven und negativen Anstellwinkel erreichen. • Wiederholen Sie den oben beschriebenen Vorgang erneut und stellen auch für den Flugzustand „Idle up“...
  • Seite 51 i) Taumelscheibenservo-Einstellung „Swash AFR“ Dieses Menü ist nur dann verfügbar, wenn im System-Einstellmenü ein Hubschrauber mit Swash 90°, 120° oder 140° ausgewählt wurde! In diesem Menü besteht die Möglichkeit, das Mischverhältnis der Taumelscheiben-Servos zueinander zu beeinflus- sen. So können Sie die korrekte Bewegungsrichtung und den erforderlichen Neigungswinkel bzw. Schiebeweg der Taumelscheibe auf die Steuerbefehle des Senders perfekt einstellen. Einstellen der Taumelscheibenservos: • Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das Funktions- Einstellmenü...
  • Seite 52 • Lenken Sie den Steuerknüppel für die Pitch-Funktion abwechselnd bis zum Anschlag aus und stellen durch Betä- tigen der Tasten „UP“ oder „DOWN“ den Weg der Taumelscheibe nach oben und unten ein. Wird die Taste „OK“ gedrückt und gehalten, werden die Werksparameter aufgerufen. Wird ein negativer Wert eingegeben, ändert sich die Bewegungsrichtung der Taumelscheibe. • Halten Sie die Taste „CANCEL“ länger gedrückt, um die Einstellungen zu speichern. Im Display wird anschließend wieder das Funktions-Einstellmenü...
  • Seite 53 j) Mischer-Programmierung „Mix“ Bei dieser Programmierung haben Sie die Möglichkeit über einen Masterkanal, einen Slavekanal zu steuern. Die Mitnahme des Slavekanals erfolgt linear, wobei die beiden Ausschlagsrichtungen und die Ausschlagswerte des Sla- veservos sowie der Arbeitspunkt des Mischers individuell programmierbar sind. Insgesamt stehen 3 frei programmier- bare Linear-Mischer „Mix #1 - Mix #3“...
  • Seite 54 • Beim erneuten Betätigen der Taste „OK“ springt der Cursor- pfeil auf den positiven Mischwert. • Lenken Sie den Steuergeber des Masterkanals auf eine Seite bis zum Anschlag aus. Durch Betätigen der Tasten „UP“ oder „DOWN“ kann nun der Ausschlagswert des Slaveservos indi- viduell eingestellt werden. Wird die Taste „OK“ gedrückt und gehalten, werden die Werksparameter aufgerufen. Sollte das Slaveservo nicht auf die Veränderungen des Einstellwertes reagieren, lenken Sie den Steuer- geber des Masterkanals auf die andere Seite bis zum...
  • Seite 55 Die Offset-Einstellung: Der Offsetpunkt ist die Stellung des Master-Steuergebers, von dem aus der Slavekanal zugemischt wird. Ist der Wert 0% eingestellt, befindet sich der Offsetpunkt in der Mittelstellung des Master-Steuergebers. Wird der Master- Steuergeber dann von der Mittelstellung aus nach links und nach rechts ausgelenkt, wird auch das Slaveservo, bei entsprechend eingestellten Ausschlagswerten, von der Mittelstellung aus nach links und rechts ausschlagen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Offset-Punkt zu verschieben.
  • Seite 56 k) Delta-Mischer „Elevon“ Dieses Menü ist nur dann verfügbar, wenn im System-Einstellmenü ein Flugmodell ausgewählt wurde! Bei Nurflügel- oder Delta-Flugmodellen werden die Ruderklap- pen für die Querruder-Funktion auch für die Höhenruderfunktion genutzt, wobei jedes Ruderblatt mit einem eigenen Servo an- gelenkt wird. Das Servo für das rechte Ruderblatt wird an Kanal 1 (CH1) und das Servo für das linke Ruderblatt wird an Kanal 2 (CH2) des Empfängers angeschlossen (siehe Skizze A).
  • Seite 57 Einstellen des Delta-Mischers: • Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das Funktions- Einstellmenü auf. • Bewegen Sie mit Hilfe der beiden Tasten „UP“ oder „DOWN“ den Cursorpfeil zum Menüpunkt „Elevon“. • Betätigen Sie kurz die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu akti- vieren. Im Display erscheint die Mischer-Anzeige mit den voreinge- stellten Werten. • Durch Betätigen der Tasten „UP“ oder „DOWN“ kann der Mi- scher eingeschaltet „On“ oder ausgeschaltet „Off“ werden. • Beim Betätigen der Taste „OK“ springt der Cursorpfeil auf die Ausschlagswerte für die Querruder-Funktion (CH1).
  • Seite 58 l) V-Leitwerk-Mischer „V tail“ Dieses Menü ist nur dann verfügbar, wenn im System-Einstellmenü ein Flugmodell ausgewählt wurde! Bei Flugmodellen, die über ein V-Leitwerk verfügen, muss jedes Ruderblatt mit einem eigenen Servo angelenkt werden. Beide Servos übernehmen dann die Höhen- und die Seitensteuerung gemeinsam.
  • Seite 59 Einstellen des V-Leitwerk-Mischers: • Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das Funktions- Einstellmenü auf. • Bewegen Sie mit Hilfe der beiden Tasten „UP“ oder „DOWN“ den Cursorpfeil zum Menüpunkt „V tail“. • Betätigen Sie kurz die Taste „OK“, um den Menüpunkt zu akti- vieren. Im Display erscheint die Mischer-Anzeige mit den voreinge- stellten Werten. • Durch Betätigen der Tasten „UP“ oder „DOWN“ kann der Mi- scher eingeschaltet „On“ oder ausgeschaltet „Off“ werden. • Beim Betätigen der Taste „OK“ springt der Cursorpfeil auf die Ausschlagswerte für die Höhenruder-Funktion (CH2).
  • Seite 60 m) Kreiselempfindlichkeits-Einstellung „Gyroscope“ Dieses Menü ist nur dann verfügbar, wenn im System-Einstellmenü ein Hubschraubermodell ausgewählt wurde! Um das Heck eines Hubschraubers in der Luft zu stabilisieren, werden sogenannte Kreisel- oder auch Gyro-Systeme eingesetzt. Der Anschluss erfolgt zwischen Empfänger und Heck-Servo. Sollte sich das Heck infolge einer Windböe oder durch andere Einflüsse zur Seite drehen, wird dies vom Kreisel erkannt und ein entsprechender Steuerbefehl zum Gegenlenken an das Heck-Servo ausgegeben.
  • Seite 61 • Betätigen Sie anschließend den Kippschalter „SWB“, damit Flugzustand „Idle up“ aufgerufen wird. • Stellen Sie nun auch für diesen Flugzustand die erforderliche Kreiselempfindlichkeit ein. • Halten Sie die Taste „CANCEL“ länger gedrückt, um die Ein- stellungen zu speichern. Im Display wird anschließend wieder das Funktions-Einstellmenü angezeigt. Bild 52b • Betätigen Sie die Taste „CANCEL“ so oft, bis Sie wieder zur Betriebsanzeige gelangen. Bei Bedarf kann im nachfolgend beschriebenen Menü für die Schalter-Zuordnung („Switches assign“) ein anderer Kippschalter für die Umschaltung der Flugzustände zugewiesen werden.
  • Seite 62 n) Schalter-Zuordnung „Switches assign“ In diesem Menü können Sie individuell festlegen, welchen Schalter sie für die unterschiedlichen Flugzustände bzw. für die Gas-Umschaltung (siehe letzten Menüpunkt) verwenden wollen. Einstellen der Schalter-Zuordnung: • Schalten Sie den Sender ein und rufen Sie das Funktions- Einstellmenü...
  • Seite 63 o) Gas-Umschaltung „Throttle hold“ Um die Autorotationslandung üben zu können, ist es erforderlich, die Motorfunktion per Kippschalter vom Pitch- knüppel abzukoppeln. Der Verbrennungsmotor muss dabei soweit gedrosselt werden, dass die Fliehkraftkupplung zuverlässig geöffnet wird. Allerdings sollte der Motor so eingestellt sein, dass er spontan Gas annimmt und bei Bedarf sofort wieder zugeschaltet werden kann, falls die Situation das erfordert.
  • Seite 64 Bedienung der Fernsteuerung Die beste Fernsteueranlage nützt nur wenig, wenn die verwendeten Batterien leer sind und die eingesetzten Ak- kus nicht geladen wurden. Darum sollten Sie vor jedem Flugtag die Senderbatterien prüfen (Batterietester) und die Empfänger-Akkus entsprechend den Herstellerangaben laden. Wichtig dabei ist, dass Sie die Akkus nicht nur kurz nachladen.
  • Seite 65 Bindungs-Funktion Damit Sender und Empfänger miteinander funktionieren, müssen sie durch die gleiche digitale Codierung aneinander gebunden werden. Im Lieferzustand sind Sender und Empfänger aufeinander abgestimmt und können sofort einge- setzt werden. Die Erneuerung der Bindungseinstellung ist in erster Linie nach einem Sender- bzw. Empfängerwechsel oder zur Behebung von Störungen erforderlich.
  • Seite 66 17. Wartung und Pflege Äußerlich sollte die Fernsteuerung nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen der Gehäuse beschädigt werden könnten. 18. Konformitätserklärung (DOC) Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet. Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
  • Seite 67 Beheben von Störungen Auch wenn diese Fernsteueranlage nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehl- funktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können. Problem Abhilfe Der Sender reagiert nicht • Batterien vom Sender prüfen.
  • Seite 68 Technische Daten a) Sender Frequenzbereich ........2,4 GHz Kanalzahl ..........6 Digitale Codierung ........AFHDS / AFHDS2A (Automatic Frequency Hopping Digital System) Betriebsspannung .........6 V/DC über 4 AA/Mignon-Batterien Signalaus-/eingang .......PS/2-Buchse (PPM) Abmessungen (B x H x T) ....174 x 187 x 80 mm Gewicht ohne Batterien ......400 g b) Empfänger Frequenzbereich ........2,4 GHz...
  • Seite 72  Impressum Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com). Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Er- fassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. © Copyright 2015 by Conrad Electronic SE. V1_0415_01_DT...

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