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5. ALDU600-10
5.1 Funktion
• Der Netzdruck P
gedrückt wird.
• Der Ventilsitz (2) wird ebenfalls nach oben bewegt. Durch den sich öffnenden
Querschnitt baut sich auf der Sekundärseite ein Druck P
• Über die Bohrung im Ventilstößel (3) gelangt dieser Sekundärdruck P
Kammer über der Membrane. Ebenfalls von oben auf die Membrane wirkt die
Federkraft der Feder (4). Die Federkraft geteilt durch die Membranfläche ergibt
einen Druck, der zusammen mit dem Sekundärdruck die Membrane (1) gegen den
Netzdruck P
nach unten drückt.
1
• Gleichgewicht stellt sich ein, wenn Sekundärdruck P
Membranfläche S) genau so groß ist wie der Netzdruck P
P
ist immer um den Betrag (Federkraft geteilt durch Membranfläche) kleiner als der
2
Netzdruck. Dies ist der Differenzdruck!
+
Gleichung:
F
P
F:
Federkraft [N/cm
P
: Primärdruck (wirkt unterhalb der Membrane) [N/cm
1
P
: Sekundärdruck (wirkt oberhalb der Membrane) [N/cm
2
S:
Membranfläche [cm
• Die Höhe des Differenzdruckes bestimmt die Ölbeigabemenge.
• Durch Drehen der Schlitzschraube (5) kann der geforderte Differenzdruck eingestellt
werden, so daß je nach Bedarf der Ölbeigabemenge der Wert zwischen 0,3 und 1,0
bar betragen kann. In der Praxis sind 0,5 bis 0,6 bar üblich.
• Durch das Rückschlagventil (7) wird ein Rückströmen der Luft, aus der
Sekundärseite, bei entlüftetem Behälter verhindert.
• Wird die Druckluftzufuhr zum Jet-Ölersystem unterbrochen, so entlüftet sich der
Ölbehälter über das Rückschlagventil (6). Ein unerwünschter Rückfluß von Öl, über die
Ölnebelerzeugerdüse in den Regler kann damit nicht erfolgen.
wirkt von unten auf die Membrane (1), die dadurch nach oben
1
×
=
×
P
S
P
S
2
1
F
−
=
P
1
2
S
2
]
2
]
auf.
2
plus (Federkraft F geteilt durch
2
, d.h. der Sekundärdruck
1
2
]
2
6
in die
2
]
Stand Mai 99
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