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KWB Easyfire Bedienungsanleitung

Pelletheizung 10- 30 kw
Inhaltsverzeichnis

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Pelletheizung
KWB Easyfire 10- 30 kW
Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für KWB Easyfire

  • Seite 1 Pelletheizung KWB Easyfire 10- 30 kW Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 Mit diesem Symbol sind wichtige Hinweise gekennzeichnet.. Stand: 2. Juni 2008 –Art.Nr.: 21-2000090 Änderungen vorbehalten! Die Informationen in diesem Dokument sind geistiges Eigentum der Fa. KWB GmbH. Jede Vervielfältigung, Weitergabe oder sonstige Verwertung, auch nur Auszugsweise, bedarf der schriftlichen Zustimmung des Eigentümers.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Ladezeiten festlegen ........................5.2.3.6.3 Puffertemperatur ......................5.2.3.7.1 Betriebszustand Kessel ....................... 5.2.3.7.2 Betriebszustand Heizkreise ......................5.2.3.7.3 Betriebszustand Boiler ......................5.2.3.7.4 Betriebszustand Puffer ....................5.2.3.7.5 Betriebszustand Raumaustragung © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 3...
  • Seite 4 Rauchgasseite ...................... 54 Brennstoff ......................54 Elektrische Anlage Easyfire USP V ..............54 Elektrische Anlage Easyfire USP S und R ............55 Elektrische Anlage Easyfire USP GS ..............55 Elektrische Anlage Easyfire USP GL ..............55 Emissionen laut Prüfbericht ................. 56 8.9.1...
  • Seite 5 Sehr geehrte Kundin! Sehr geehrter Kunde! Wir gratulieren Ihnen zum Erwerb dieses hervorragenden Qualitätsproduktes der KWB GmbH. Mit dem Kauf verfügen Sie über eine außerordentlich komfortable und leistungsfähige Biomasseheizanlage. Durch die emissionsarm und CO2-neutral aus erneuerbaren Brennstoffen erzeugte Wärme tragen Sie wesentlich zur Schonung unserer Umwelt und Ressourcen bei.
  • Seite 6: Hinweis Zum Effizienten Und Emissionsarmen Betrieb

    Zum effizienten und emissionsarmen Betrieb Ihrer KWB-Heizanlage beachten Sie bitte folgende Hinweise: • Verwenden Sie ausschließlich die von KWB in der Bedienungsanleitung (Kapitel 4.3 ab Seite 20) vorge-schriebenen Brennstoffe. Nur so kann ein emissionsarmer, wirtschaftlicher und störungsfreier Betrieb Ihrer Heizanlage gewährleistet werden.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    2 Sicherheitshinweise SICHERHEITSHINWEISE Bei der Konzipierung der KWB - Anlagen wurde auf die Sicherheit besonders großer Wert gelegt. Da es sich jedoch um eine Feuerungsanlage handelt, sind bei der Bedienung einige einfache aber wichtige Regeln unbedingt einzuhalten. Die KWB – Sicherheitsgebote Bitte lesen Sie vor der Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung genau durch und achten Sie besonders auf die Sicherheitshinweise.
  • Seite 9: Anlagenteile Und Ausrüstung

    30 ... 30 kW Nennleistung, Leistungsbereich von 10 bis 30 kW KWB – Typenkurzbezeichnung U .... Unterschubfeuerugnssystem S .... Selbstreinigender Wärmetauscher P .... Brennstoffkennzeichen für Pellets Bild 1: Übersicht d. Typenbezeichnungen © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 9...
  • Seite 10: Aufbau Der Anlage

    Verbrennungsluft (11), der Zündstab für die elektrische Brennerbetriebes wird die in der Fallstufe eingebaute Brandschutzklappe (durch das IBS Linz geprüfte Heißluftzündung (13) und der Hauptantrieb (15). Seite 10 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 11 Urlaubs unwirksam ist. Damit können z.B. für Ferienhäuser Telefonfernschaltungen der Heizungsanlage realisiert werden. Not-Aus* Schließen Sie hier den Gefahrenschalter (Not-Aus) an. * Gefahrenschalter (Not-Aus) lt. geltender prTRVB H 118 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 11...
  • Seite 12: Aufbau Der Vorratsbehälteranlage - Typ

    (siehe Bild 6). Damit werden die Pellets der Schnecke kontinuierlich zugeführt und der Lagerraum kann zur Gänze entleert werden. Alternativ dazu kann die Schnecke auch als Sacksiloentnahme-Schnecke ausgeführt werden. Bild 3 Seite 12 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 13: Aufbau Der Raumaustragung Mit Rührwerk - Typ R

    20… Raumaustragung: Schneckenkanal (6a Aschebehälter) 7… Wärmetauscher mit Reinigungsfedern 14… Stokerschnecke 21… Raumaustragung: Schnecke 9… Reinigungsmotor 15… Hauptantrieb und Getriebe 22… Raumaustragung: Antriebsmotor Bild 4 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 13...
  • Seite 14: Aufbau Der Saugförderanlage - Typ Gl, Gs

    Pellets mitgerissen und schallentkopelt, in den Vorratsbehälter gefördert. Der Füllstandsensor (15) beendet den Vorgang. Die Förderung der Pellet in den Brennraum ist bei allen Modellen gleich (siehe 3.2.1) Seite 14 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 15 3 Anlagenteile und Ausrüstung Bild 6 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 15...
  • Seite 16 3 Anlagenteile und Ausrüstung Bild 3a Seite 16 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 17: Betrieb Der Anlage

    BETRIEB DER ANLAGE Wiederinbetriebnahme nach Stillständen Die Erstinbetriebnahme und Grundeinstellung der Anlage darf nur vom Fachpersonal der KWB und deren Partner erfolgen. Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass der Lagerraum bzw. der Vorratsbehälter ausreichend mit Brennstoff gefüllt ist. Ist dies nicht gegeben, lesen Sie zuerst den Punkt „Brennstoff fül-len/nachfüllen“...
  • Seite 18: Brennstoff Füllen / Nachfüllen

    Das Qualitätssiegel des Pelletsverband Deuschland(PVD) und die Zertifizierung durch DIN CERTCO bieten ei- ne gute Sicherheit für den Erhalt von Qualitätspellets. Dennoch möchten wir Ihnen Tipps für die Selbstüber- prüfung der Qualität Ihrer gelieferten Pellets geben: Seite 18 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 19: Transport/Befüllung

    Maßnahmen direkt vor Befüllung Schalten Sie die Anlage unbedingt ab wenn der Lagerraum befüllt wird! Alle Öffnungen des Lagerraums müssen unbedingt staubdicht verschlossen werden. © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 19...
  • Seite 20: Entleeren Der Asche

    (siehe Kapitel 7 „Problembehandlung“). Entleeren der Asche KWB Pelletskessel sind zur Steigerung des Komforts mit einer automatischen Ascheaustragung und Asche- verdichtung ausgerüstet. Je nach Anlagengröße, verheizter Brennstoffmenge und -qualität ist der Aschebehälter ein bis vier mal pro Jahr zu entleeren. Beim entfernen des Aschebehälters (siehe Pkt. 6.2.1) schaltet sich die Anlage automatisch ab und der Behälter kann entleert werden.
  • Seite 21: Bedienung Der Anlage

    Vor dem Umstecken des Kesselbediengerätes zwischen Kessel- und Wohnraumsockel muss die Anlage zuerst im Menü „Anlage Ein/Aus“ und 15 min später der Hauptschalter ausgeschaltet werden! © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 21...
  • Seite 22: Hauptmenü Menü

    Drehrad Wert ändern Feld wechseln Menüpunkt auswählen, Wechsel in Änderung bestätigen Änderung Änderung verwerfen, Wechsel in Wechsel in die höhere Menüebene Navigation Tabelle 2: Maskenaufbau Seite 22 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 23: Das Hauptmenü

    Eingabe eines Zeitprogramms für den Kessel (nur in Sonderfällen) Erweiterungen: Einstellungen der Optionen Comfort SMS, Comfort Visio und Comfort XML Fachmannebene: Eintritt in die Fachmannebene über einen Zugangscode Tabelle 3: Übersicht Hauptmenü © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 23...
  • Seite 24: Die Funktionen Im Detail

    Partybetrieb aktivieren In dieser Funktion können Sie die Heizzeit verlängern (wenn Sie zum Beispiel eine Party veranstalten). Bei Eingabe von 00:00 wird die Funktion deaktiviert. Seite 24 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 25: Menüpunkt Heizkreise

    Der Heizkreis ist ausgeschaltet und stellt keine Wärmeanforderung Handbetrieb: Die Heizkreispumpe wird händisch eingeschaltet. > keine Regelung, keine automatische Abschaltung. Der Mischer muss auf Bedarf per Hand verstellt werden. © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 25...
  • Seite 26: Heizzeiten Ändern

    Geben Sie den ersten und den letzten Tag Ihres Urlaubs ein. In dieser Zeit wird das Heizprogramm „Frost- schutz“ aktiviert. Am Datum des Urlaubendes wird wieder das eingestellte Heizprogramm aktiv. Seite 26 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 27: Boilerprogramm

    Wird das Minimum unterschritten, begnnit das Aufheizen des Boilers bis zum Maximum. Aus: Der Boiler wird abgeschaltet. Handbetrieb: Die Pumpe kann händisch geschaltet werden. Die Abschaltung erfolgt nicht automatisch. © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 27...
  • Seite 28: Ladezeiten Festlegen

    Wenn kurzfristig viel Warmwasser benötigt wird, kann der Boiler unabhängig vom Programm aufgeheizt werden. Nach der Aufheizung wird wieder auf das eingestellte Programm zurückgeschaltet. 5.2.3.6 Menüpunkt Puffer * Änderung der Einstellung "Pumpenfreigabe" nur in der Fachkraftebene möglich. Seite 28 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 29: Pufferprogramm

    20:00 20:00 Donnerstag 8:00 20:00 20:00 20:00 Freitag 8:00 20:00 20:00 20:00 Samstag 8:00 20:00 20:00 20:00 Sonntag 8:00 20:00 20:00 20:00 Tabelle 7: Pufferprogramm © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 29...
  • Seite 30: Menüpunkt Betriebszustand

    Durchzünden breitet sich die Verbrennung auf dem ganzen Brennteller aus. Bereit Der Kessel ist eingeschaltet, heizt jedoch erst dann nach, wenn die Kesselwasser- (+ Anforderung): Solltemperatur infolge Wärmeabnahme unterschritten worden ist. Seite 30 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 31 • Aus: STB hat wegen Überhitzung des Kessels ausgelöst (Punkt 5.5, Kapitel 7) Rauchsauger: • Ein: Der Rauchsauger wird angesteuert • Aus: Der Rauchsauger wird nicht angesteuert © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 31...
  • Seite 32: Betriebszustand Heizkreise

    Heizkreispumpe Mischer Kessel regelt heizt Nacht Nacht regelt heizt Frostschutz Frostschutz regelt heizt Handbetrieb — regelt nicht heizt — heitz nicht Tabelle 8: Betriebszuständeübersicht Heizkreis Seite 32 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 33: Wahlschalter

    Temperatur Soll: Der Puffer wird auf die eingestellte Temperatur erhitzt Pumpe: Pufferladepumpe (Der Puffer 0 wird mit der Kesselkreispumpe geladen. Daher wird keine Pumpe angezeigt.) © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 33...
  • Seite 34: Betriebszustand Raumaustragung

    Aus: Normalzustand - der Filter ist nicht verschmutzt Überfüllschutz: Sensor zur Anzeige des Füllstands vom Behälter – Zustand: Ein: Fallstufe gefüllt Aus: Fallstufe nicht gefüllt Seite 34 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 35: Betriebszustand Zweitkessel

    Dieser Faktor dient zur Berücksichtigung der Pelletdichte („Energieinhalt“). Je höher die Dichte ist, desto kleiner kann der Faktor (Einschubmenge) gewählt werden. Pellets durchschnittlicher Qualität haben einen Pelletsfaktor von 100%. © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 35...
  • Seite 36: Menüpunkt Pellets-Sauganlage

    Sollten die Befüll-Geräusche während der Ruhezeit stören, können Sie die Befüllungszeiten verschieben. Die Befüllungszeiten müssen mindestens 30 min lang sein. Die Zeiträume* zwischen diesen Befüllungszeiten dürfen nicht länger sein als: 12 Stunden (Sperrzeit für KWB Easyfire USP 10 - 20) 10 Stunden (Sperrzeit für KWB Easyfire USP 25) 8 Stunden (Sperrzeit für KWB Easyfire USP 30)
  • Seite 37: Menüpunkt Alarme

    16:00 18:00 Donnerstag 6:00 8:00 16:00 18:00 Freitag 6:00 8:00 16:00 18:00 Samstag 6:00 8:00 16:00 18:00 Sonntag 6:00 8:00 16:00 18:00 Tabelle 9: Kesselprogramm © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 37...
  • Seite 38: Menüpunkt Fachkraftebene

    Sofern Ihre Anlage mit witterungsgeführter Heizkreisregelung ausgerüstet ist, können Sie auf Wunsch jeden Verbraucherkreis Ihrer Anlage separat mit einem menügeführten Raumbediengerät ausstatten und raumtem- peraturgeführt betreiben. Bild 10: digitales Raumbediengerät Seite 38 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 39: Analoges Raumbediengerät

    Der Heizkreis wird gemäß eingestelltem Zeitprogramm betrieben d.h. innerhalb der eingestellten Heiz- zeiten auf Tages- außerhalb auf Nachtabsenktemperatur gehalten Tagbetrieb Der Heizkreis wird dauernd auf der Tagessolltemperatur gehalten © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 39...
  • Seite 40: Rauchfangkehrertaste

    (Sicherheitstemperaturbegrenzer = STB) die Energiezufuhr zur Feuerung ab. Die Brandschutzklappe verriegelt selbsttätig. Auf dem Display des Kesselbediengerätes erscheint Alarm Nr. 05. (Siehe Kapitel 7 „Problembehandlung“) Bild 13: Sicherheitsthermostat Seite 40 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 41: Pflege Und Wartung

    Arbeitsschritte 1 – 4 umfassen. Führen Sie zu den Kehrterminen eine Sichtkontrolle durch und erledigen Sie nach Bedarf die genannten Reinigungsschritte. Die beste Betreuung Ihrer Anlage ist durch den Abschluss eines KWB-Wartungsvertrages gewährleistet. Ihr KWB-Partner informiert Sie gern.
  • Seite 42 Der Aschebehälter kann durch den Transportgriff bequem gezogen oder über die seitlichen Griffe getragen werden. Der Anbau an den Kessel erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Bild 17: Aschebehältertransport Seite 42 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 43 Nehmen Sie den Brennraumdeckel ab. Bild 20: Brennraumdeckel entfernen Anschließend wird die Brennraumwand von Flugasche gereinigt. Heben Sie den Nachverbrennungsring heraus und reinigen Sie ihn. Bild 21: Brennraumwand reinigen © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 43...
  • Seite 44 Entfernen Sie die Asche im Türbereich, schließen Sie die Brennraumtüre und montieren Sie den entleerten Aschebe- hälter (siehe 6.2.1.1 in umgekehrter Reihenfolge). Bild 24: Türbereich reinigen Seite 44 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 45 Fxieren Sie den Klappenantrieb und verschließen Sie den Wartungsdeckel wieder dicht. Achtung: Der Wartungdeckel muss nach der Montage wieder absolut dicht sein! Bild 28: BS-Klappenkontrolle © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 45...
  • Seite 46 Entfernen Sie die Abdeckhaube der Saugturbine. Entfernen Sie die Kabelleiste. Heben Sie den Behälterdeckel ab. Bild 31: Lärmschutzhaube und Kabelleiste Reinigen Sie vorsichtig die Stirnfläche des Füllstandsensors. Bild 31a: Füllstandsensor Seite 46 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 47: Problembehandlung

    Das Regelungssystem KWB Comfort ist mit einem einfachen Alarmmanagement ausgestattet. Wenn ein Problem auftritt wird von KWB Comfort ein Alarm generiert und dem Anlagenbetreiber auf dem Display des menügeführten Kesselbediengeräts mit Alarmnummer und Klartext mitgeteilt und in der rechten unteren Ecke mit symbolisiert.
  • Seite 48: Abhilfemaßnahmen

    Verbrennungsrück- Stokerkanal od. Zellenradschleuse entfernen, stände befinden sich am Brennstoffaufschub und Verbrennungsrückstände Aufschub blockieren den Hauptantrieb. entfernen. Alarme und deren Ursachen Abhilfemaßnahmen Seite 48 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 49 Kontrollieren Sie die Dichtheit der Förder- und Rückluftleitung. Die Rücklaufanhebung funktioniert nicht! Rücklauftemperatur zu niedrig. Rücklaufanhebung kontrollieren, Fühler kontrollieren. Kundendienst verständigen Alarme und deren Ursachen Abhilfemaßnahmen © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 49...
  • Seite 50 Kontrolle, ob der Fühler angesteckt bzw. seine Verkabelung aufgetreten. Verkabelung in Ordnung ist; kann der Alarm nicht beseitigt werden: Kundendienst verständigen Alarme und deren Ursachen Abhilfemaßnahmen Seite 50 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 51 154-185 Wie Alarm 152 für Puffer 1 - 16. Netzwerkfehler am Kesselmodul ! Kommunikationsproblem am internen Bus Kundendienst verständigen! zwischen Kesselbediengerät und Kessel I/O Modul Alarme und deren Ursachen Abhilfemaßnahmen © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 51...
  • Seite 52 Drehzahl Saugzug zu klein Kontrolle, ob die Verkabelung des Saugzugventi- Die Mindestdrehzahl des Saugzugventilators lators in Ordnung ist; wurde unterschritten. kann der Alarm nicht beseitigt werden: Kundendienst verständigen. Seite 52 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 53: Technische Daten

    Kesseltemperatur ° C 60 – 80 60 – 80 60 – 80 60 – 80 60 – 80 Minimale Kesseleintrittstemperatur ° C Max. Betriebsdruck Prüfdruck © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 53...
  • Seite 54: Rauchgasseite

    USP 10 USP 15 USP 20 USP 25 USP 30 Anschluß 230 VAC, 50 Hz, 13 A Hauptantrieb Reinigungsantrieb Verbrennungsluftgebläse Saugzuggebläse Elektrische Zündung Brandschutzklappe Anschlussleistung Seite 54 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 55: Elektrische Anlage Easyfire Usp S Und R

    230 VAC, 50 Hz, 13 A Hauptantrieb Reinigungsantrieb Verbrennungsluftgebläse Saugzuggebläse Elektrische Zündung Brandschutzklappe Raumaustragungsantrieb Fördergebläse 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 Anschlußleistung 1.650 1.650 1.650 1.738 1.738 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 55...
  • Seite 56: Emissionen Laut Prüfbericht

    * Zwischengröße nach EN 303-5 Pkt. 5.1.3.1. Werte gemittelt WB Bundesanstalt f. Landtechnik Wieselburg ** mg/Nm³ - Milligramm pro Normqubikmeter (Nm³… unter 1013 Hektopascal bei 0°C) Seite 56 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 57: Konformitätserklärung

    Erklärt hiermit, dass die nachfolgend bezeichneten Maschinen den grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen der EG-Richtlinie entsprechen. Heizkessel der Typen KWB Easyfire USP 10, USP 15, USP 20, USP 25, USP 30. Austragung: V, S, R, GL, GS. Bei der Auslegung und beim Bau der Maschine wurden folgende Bestimmungen, Normen und Richtlinien berücksichtigt...
  • Seite 59: Kontrollbuch

    Brandschutz H118 Anlagenbetreiber: KWB – KRAFT U. WÄRME AUS BIOMASSE GmbH Anlagenerrichter: Industriestrasse 235 8321 St. Margarethen/Raab (Austria) Feuerungsanlage: Fabrikat: Typ: Easyfire USP Baujahr: Heizleistung: © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 59...
  • Seite 60: Wöchentliche Sichtkontrolle

    Kontrollen durch den Anlagenbetreiber werden bei Leistungen <50kW dann als nicht unbedingt erforderlich erachtet, wenn nachweislich eine jährliche Wartung durch eine befugte Fachkraft (Werkskun- dendienst bzw. nachweislich geschulter Servicepartner oder Installateur) durchgeführt wird. Seite 60 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 61 Tag: … …………… Rückbrandklappe Löscheinrichtung Rauchgaswege Steuerung Warneinrichtung(en) Ventilatoren Feuerungsraum Tragbare Feuerlöscher Aschelagerung Lagerung im Heizraum Ablagerungen am Dach Brandschutzabschlüsse Rauchfang Reinigung Unterschrift / Kurzzeichen ……………………………………………… © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 61...
  • Seite 62 ……………………………………………… Wartung durch den Anlagenerrichter: Bemerkungen: …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Durchgeführt am: ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Unterschrift: ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Seite 62 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 63 Tag: … …………… Rückbrandklappe Löscheinrichtung Rauchgaswege Steuerung Warneinrichtung(en) Ventilatoren Feuerungsraum Tragbare Feuerlöscher Aschelagerung Lagerung im Heizraum Ablagerungen am Dach Brandschutzabschlüsse Rauchfang Reinigung Unterschrift / Kurzzeichen ……………………………………………… © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 63...
  • Seite 64 ……………………………………………… Wartung durch den Anlagenerrichter: Bemerkungen: …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Durchgeführt am: ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Unterschrift: ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Seite 64 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 65 Tag: … …………… Rückbrandklappe Löscheinrichtung Rauchgaswege Steuerung Warneinrichtung(en) Ventilatoren Feuerungsraum Tragbare Feuerlöscher Aschelagerung Lagerung im Heizraum Ablagerungen am Dach Brandschutzabschlüsse Rauchfang Reinigung Unterschrift / Kurzzeichen ……………………………………………… © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 65...
  • Seite 66 ……………………………………………… Wartung durch den Anlagenerrichter: Bemerkungen: …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Durchgeführt am: ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Unterschrift: ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Seite 66 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 67 Tag: … …………… Rückbrandklappe Löscheinrichtung Rauchgaswege Steuerung Warneinrichtung(en) Ventilatoren Feuerungsraum Tragbare Feuerlöscher Aschelagerung Lagerung im Heizraum Ablagerungen am Dach Brandschutzabschlüsse Rauchfang Reinigung Unterschrift / Kurzzeichen ……………………………………………… © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 67...
  • Seite 68 ……………………………………………… Wartung durch den Anlagenerrichter: Bemerkungen: …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Durchgeführt am: ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Unterschrift: ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Seite 68 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 69 Tag: … …………… Rückbrandklappe Löscheinrichtung Rauchgaswege Steuerung Warneinrichtung(en) Ventilatoren Feuerungsraum Tragbare Feuerlöscher Aschelagerung Lagerung im Heizraum Ablagerungen am Dach Brandschutzabschlüsse Rauchfang Reinigung Unterschrift / Kurzzeichen ……………………………………………… © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH BA Easyfire – 06.2008 Seite 69...
  • Seite 70 ……………………………………………… Wartung durch den Anlagenerrichter: Bemerkungen: …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Durchgeführt am: ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Unterschrift: ………………………………....…………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………… ………………………………....…………………………………………………………………………………… Seite 70 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 71 NOTIZEN …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………...
  • Seite 72 NOTIZEN …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………...
  • Seite 73: Befüllanleitung - Kwb Gewebetank

    Maximaler Befülldruck: 1,5 bar! Verändern Sie die Neigung der Befülldüse nur zur Restentleerung! (s. unten Schritt 4). Details dazu fnden Sie auch in der KWB Easyfire – Montageanleitung Pkt. 9.9.4. Befüllanleitung – KWB Gewebetank 1. Schalten Sie die Pellet-Heizanlage ab! 2.
  • Seite 74: Anlagenaufkleber

    Prima di riempire il deposito del combustibile, spegnere l‘impianto di riscaldamento. Pozor! Pred polnjenjem zalogovnika 108 mm Aufkleber izklopite ogrevalno napravo Pellet-Einblasstutzen na pelete. 19.10.2007 Art.Nr. 27-2000097 Seite 74 BA Easyfire – 06.2008 © KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH...
  • Seite 76 Wir geben Energie für´s Leben! www.kwb.at www.kwbheizung.de • www.kwb.it Gedruckt mit Öko-Plus Pflanzenfarben: Farben auf mineralölfreier Basis zum Schutz unserer Umwelt.

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