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Zurücksetzen Der Temporären Aufnahmedateien Auf Null Blocks; Löschen Der Temporären Aufnahmedateien; Probehören Von Disktracks; Über Die Synchronisation Von Audio-Tracks Mit Midi-Clocks - ENSONIQ ASR-10 Handbuch

Version 2 betriebssystem digital audio recording
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ASR-10 Version 2 OS Update
Zurücksetzen der temporären Aufnahmedateien auf null Blocks
Durch Zurücksetzen der temporären Aufnahmedateien auf null Blocks gewinnen Sie freien Platz
auf der Platte Ihres SCSI-Speichermediums. Sie müssen mit REC SCSI DRIVE zunächst die
Device-ID für das SCSI-Speichermedium einstellen, das die temporären Aufnahmedateien ent-
hält, und dann setzen Sie REC SCSI DRIVE=NONE. Wenn Sie REC SCSI DRIVE=NONE einstel-
len, ohne eine SCSI-ID eingestellt zu haben (z.B. gleich nach dem Einschalten), werden die
temporären Aufnahmedateien nicht rekonfiguriert, weil der ASR-10 nicht erkennt, auf welchem
SCSI-Speichermedium sie liegen.
Löschen der temporären Aufnahmedateien
Sie können die Temporären Aufnahmedateien manuell löschen - wie jede andere Datei auch:
1.
Drücken Sie die Taste Load, dann System•MIDI.
2.
Gehen Sie in das Verzeichnis (Datei) 38 AUDIO-TRACKS mit Enter•Yes. Hier liegen alle
DiskTrack-AudioSamples.
3.
Drücken Sie die Taste Load, dann Instrument.
4.
Wählen Sie mit den Dateneingabereglern die ASMPL—#####-Dateien, die Sie löschen
wollen.
5.
Drücken Sie die Taste Cancel•No bei gedrückter Load-Taste.
Probehören von DiskTracks
Beim Probehören einer DiskTrack-Aufnahme können Sie nicht zwischen OLD und NEW umschal-
ten, während der Sequenzer spielt. Das liegt daran, daß der Sequenzer zunächst angehalten wer-
den muß, damit die DiskTracks ordentlich bearbeitet werden können. Wenn Sie es dennoch versu-
chen, wird die Fehlermeldung STOP SEQUENZER FIRST angezeigt. Sie müssen zuerst die Taste
Stop•Continue drücken, dann OLD oder NEW anwählen und schließlich wieder PLAY drücken.
Über die Synchronisation von Audio-Tracks mit MIDI-Clocks
Beim Aufnahmen und Wiedergeben von Audio-Tracks empfehlen wir dringend, Edit/Seq•Song,
CLOCK SOURCE=INTERNAL einzustellen (d.h. unabhängig von einer externen MIDI-Clock). Das
ist ratsam, weil externe MIDI-Clocks eventuell kein konstantes Tempo haben und die Wiedergabe
des Audio-Tracks zunehmend asynchron zu den Sequenz-Tracks abläuft. Bei DiskTracks gilt fol-
gende Regel:
Wenn Sie Audio-Tracks für SCSI konfigurieren, setzt der ASR-10 automatisch den Parameter
SEQUENCER CLOCK SOURCE auf INTERNAL. Dann können Sie den CLOCK SOURCE-
Parameter solange nicht ändern, wie die Audio-Tracks für SCSI konfiguriert sind. Immer wenn
die Audio-Tracks auf RAM oder OFF gesetzt sind, kann der CLOCK SOURCE-Parameter ge-
ändert werden.

Wann stellt sich das System automatisch auf RAM-Tracks ein?

Wenn das System eingeschaltet wird, wird es automatisch auf die Aufnahme von RAM-Tracks
eingestellt. Sobald es auf SCSI eingestellt ist, gibt es mehrere Wege, es auf RAM zurückzustellen.
Erstens können Sie es mit dem Kommando CONFIGURE AUDIO-TRACKS manuell einstellen. Es
gibt Fälle, bei denen der ASR-10 automatisch auf RAM-Tracks zurückstellt (damit der
Speicherplatz für den SCSI-Puffer wieder frei wird). Das passiert, wenn Sie Sampeln, die
Backup/Restore-Funktion ausführen, Disketten kopieren, SCSI-Speichermedien kopieren oder den
MIDI-Sysex-Recorder verwenden. In all diesen Fällen braucht der ASR-10 den größtmöglichen
RAM-Speicherplatz. Daher wird der SCSI-Puffer freigegeben. Bei den meisten dieser Funktionen
(außer Sampling) wird zunächst die Sicherheitsabfrage "MUST ERASE MEMORY-OK?" gestellt,
bevor der Speicher gelöscht wird.
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