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Novotechnik MAP 4000 Bedienungsanleitung Seite 5

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EXTERN STEUERBARE FUNKTIONEN
Lock:
Sperrung der frontseitigen Tasten
Hold:
Einfrieren des Gerätes
Tara:
Setzen des Tara-Wertes
Reset MIN/MAX
Zurücksetzen von Minimal- und Maximalwert
Memory:
Speichern von Daten im internen Gerätespeicher
2.2
Betriebsfunktion
Das Gerät wird über 5 frontseitige Eingabetasten bedient und eingestellt. Für die Gerätebedienung stehen 3 Benutzermenüs
zur Verfügung:
LIGHT
Einfachstes Programmmenü
- enthält ausschließlich Menüpunkte zur Grundeinstellung des Gerätes und ist optional per PIN
zugriffsgeschützt (per Menü einstellbar).
PROFI
Vollständiges Programmmenü
- enthält alle zur Verfügung stehenden Menüpunkte zur Gerätekonfiguration und ist optional per PIN
zugriffsgeschützt (per Menü einstellbar).
USER
Benutzerspezifisches Menü
- enthält alle die vom Benutzer im LIGHT/PROFI Bereich freigeschalteten Menüpunkte, somit ist für die
Bedienung des Gerätes im laufenden Betrieb (z.B. Einstellung der Relaisausgänge) eine übersichtliche
und schnell bedienbare Menüstruktur gegeben. Dieses Menü kann nicht PIN geschützt werden.
Alle programmierbaren Parameter werden nicht flüchtig intern gespeichert und bleiben nach Netzaus erhalten.
Options
2.3
Hilfsspannung zur Spannungsversorgung von Sensoren mit integrierter Elektronik. Dieser Ausgang ist galv. getrennt.
Die Hilfsspannung (Option) kann mit einem kleinen Schraubendreher im Bereich von 5..24V justiert werden. Hierfür befindet
sich ein Ausschnitt an der Rückseite des Gerätes (s. Grafik Seite 7) oberhalb von Klemme Nr. 17 mit einem Einstellpotenti-
ometer dahinter.
Schaltausgänge sind zur Grenzwertüberwachung mit bis zu 4 Schwellwerten gedacht, welche per Relaisausgang nach
außen geführt werden. Der Benutzer kann in folgenden Grundfunktionen wählen: LIMIT / DOSING / FROM-TO. Die
Schwellwerte sowohl eine einstellbare Hysterese innerhalb des ganzen Anzeigebereiches als auch eine einstellbare
Einschaltverzögerung von 0..99,9s. Das Erreichen eines Schwellwertes wird über eine frontseitiges LED 1...4 angezeigt,
gleichzeitig wird das zugehörige Relais geschaltet.
Datenausgänge sind zur digitalen Übertragung von Messdaten an weiterführende Anzeige- und Auswertesysteme gee-
ignet. Als Schnittstellenstandard sind RS232 oder RS485 verfügbar, die Datenübermittlung wird per ASCII, DIN-MessBus,
MODBUS-RTU oder PROFIBUS Protokoll abgewickelt.
Analogausgänge werden zumeist zur Übertragung der aufbereiteten Signale an weitere analoge Systeme, wie z.B. SPS,
Grossdisplay, Analogschreiber, etc., verwendet. Der universelle Analogausgang bietet sowohl ein Spannungs- als auch ein
Stromausgangssignal, welches frei auf dem am Display angezeigten Wert per Menü konfigurierbar ist.
Interne Messdatenspeicherung ist als Option in zwei grundsätzlichen Funktionen verfügbar. In der Version „Fast"
werden mit maximaler Geschwindigkeit (40 Messungen/sec) die Messdaten in den internen Speicher geschrieben, wobei
maximal 8.000 Werte gespeichert werden können. In der Version „RTC" werden gesteuert über einen zusätzlichen internen
Präzisionszeitgeber die Messwerte in konfigurierbar äquidistanten Zeitabständen in den Speicher geschrieben. In dieser
Version können bis zu 250.000 Messwerte registriert werden. Die gespeicherten Daten werden mittels der seriellen RS232/
RS485 aus dem Gerät in den PC eingelesen.
GERÄTEBESCHREIBUNG
n
BEDIENUNGSANLEITUNG MAP 4000
2
|
5

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