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Bestimmung Des Rezeptablaufes; Verschaltung Der Freigaben - Siemens Siwarex Batch Handbuch

Inhaltsverzeichnis

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Projektierung
4.
Verschaltung der Dosierorgane und Austragsorgane im FC_KERNEL_CALL (im
Beispielprojekt: FC 106, Netzwerke 4 und 5, Kommentar zu "Wegemerker auf
Ausgänge")
5.
Verschaltung der Geräte und/oder Zeilen im FC_USER_SEQUENCES
(siehe Kapitel 3.3)
6.
Bei OP27: Eintrag der Elementnamen
3.3

Bestimmung des Rezeptablaufes

Verschaltung der Freigaben

Damit nach dem Start eines Rezeptes nicht alle Geräte, die im Rezept erscheinen, ihre
Arbeit sofort aufnehmen, müssen abhängig von dem Aufbau der Anlage entsprechende
Freigaben formuliert werden.
Im FC_USER_SEQUENCES (FC 115) wird bei der Projektierung die Weiterschalt- oder
Startbedingung eingetragen.
Diese Freigabebedingungen bestimmen das Verhalten der Anlage bei jedem
Rezeptablauf und müssen sorgfältig überlegt werden.
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten:
Zeilensequenz
Gerätesequenz
Im Beispielprojekt werden die beiden Möglichkeiten als Quellen gezeigt:
FC_SEQUENCES_ROW
FC_SEQUENCES_DEVICE
Die Übersetzung ergibt in beiden Fällen den FC 115.
Zeilensequenz
Hier werden nacheinander die Zeilen bearbeitet. Ist die Abarbeitung einer Zeile beendet,
wird die nächste Zeile gestartet; dabei sind alle Geräte freigegeben. Der Nachteil dieser
Version ist, daß die Anzahl der Zeilen und damit die Anzahl der Komponenten in allen
Rezepten gleich sein muß, damit die Rezepte aufgrund der Zeilenverschaltung korrekt
abgearbeitet werden.
Beispiel:
Die erste Zeile ist immer freigegeben.
Die zweite Zeile ist freigegeben, wenn die erste Zeile fertig ist.
Die dritte Zeile ist freigegeben, wenn die zweite Zeile fertig ist.
Usw.
3-2
Projektierungshandbuch SIWAREX Batch
(4) J31069-D0610-U001-A0-0018

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