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JUMO LOGOPRINT 500 Bedienungsanleitung
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Punktdrucker mit Textdruck
und LED-Punktmatrix-Anzeige
B 95.4012.2
Schnittstellenbeschreibung
2.98/00345819

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Inhaltszusammenfassung für JUMO LOGOPRINT 500

  • Seite 1 Punktdrucker mit Textdruck und LED-Punktmatrix-Anzeige B 95.4012.2 Schnittstellenbeschreibung 2.98/00345819...
  • Seite 3 Inhalt Einleitung Vorwort ........................3 Typografische Konventionen ................... 4 1.2.1 Warnende Zeichen ....................4 1.2.2 Hinweisende Zeichen ....................4 1.2.3 Darstellungsarten ....................4 Protokollbeschreibung Master-Slave-Prinzip ....................5 Übertragungsmodus (RTU) ..................5 Geräteadresse ......................6 Zeitlicher Ablauf der Kommunikation ..............6 2.4.1 Zeitlicher Ablauf einer Datenanfrage ...............
  • Seite 4 Inhalt 6.1.1 Gerätedaten ......................34 6.1.2 Prozeßdaten ......................34 Azyklische Daten ....................37 6.2.1 Text zum Ausdrucken .................... 37 6.2.2 Text zum Anzeigen im Display ................38 6.2.3 Flags für die Anzeigesteuerung des Displays ............39 6.2.4 float-Werte für das Mathematikmodul ..............40 6.2.5 Reset-Erkennung ....................
  • Seite 5 1 Einleitung Vorwort Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie die Schnittstelle in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Betriebsanleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. Bitte unterstützen Sie uns, diese Betriebsanleitung zu verbessern. Für Ihre Anregungen sind wir dankbar. Telefon (06 61) 60 03-7 25 Telefax (06 61) 60 03-6 81 Alle erforderlichen Informationen zum Betrieb der Schnittstel-...
  • Seite 6 1 Einleitung Typografische Konventionen 1.2.1 Warnende Zeichen Die Zeichen für Vorsicht und Achtung werden in dieser Betriebsanlei- tung unter folgenden Bedingungen verwendet: Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Perso- nenschäden kommen kann! "...
  • Seite 7 2 Protokollbeschreibung Master-Slave-Prinzip Die Kommunikation zwischen einem PC (Master) und einem Gerät (Sla- ve) mit MOD-/J-Bus findet nach dem Master-Slave-Prinzip in Form von Datenanfrage/Anweisung - Antwort statt. Master Slave 1 Slave 2 Slave n Der Master steuert den Datenaustausch, die Slaves haben lediglich Ant- wortfunktion.
  • Seite 8 2 Protokollbeschreibung Geräteadresse Die Geräteadresse des Slaves ist zwischen 1 und 255 (dezimal) einstell- bar. Die Geräteadresse 0 ist reserviert. Über die RS422-/RS485-Schnittstelle können maximal 31 Slaves angesprochen werden. Im Übertragungsprotokoll wird die Adresse im Binärformat (hexadezi- mal) angegeben. Zeitlicher Ablauf der Kommunikation Anfang und Ende eines Datenblocks sind durch Übertragungspausen gekennzeichnet.
  • Seite 9 2 Protokollbeschreibung Beispiel Kennzeichen für Datenanfrage- oder Antwort-Ende bei Datenformat 9Bit und 10Bit. Wartezeit = 3 Zeichen * 1000 * 10 Bit / Baudrate Baudrate [Baud] Datenformat [Bit] Wartezeit [ms] 187k 0,160 0,144 125k 0,240 0,216 38400 0,781 0,703 19200 1,563 1,406 9600...
  • Seite 10 2 Protokollbeschreibung 2.4.1 Zeitlicher Ablauf einer Datenanfrage Zeitschema Eine Datenanfrage läuft nach folgendem Zeitschema ab: Master Datenanfrage Datenanfrage Slave Antwort Endekennzeichen = 3 Zeichen (die Zeit ist von der Baudrate abhängig) Diese Zeit ist von der internen Bearbeitung abhängig. Die maximale Bearbeitungszeit liegt bei 250 ms. In dem Gerät kann unter dem Menüpunkt Konfigurations- ebene 3 $ Schnittstelle eine minimale Antwortzeit eingestellt werden.
  • Seite 11 2 Protokollbeschreibung 2.4.2 Kommunikation während der internen Bearbeitungszeit des Slaves Während der internen Bearbeitungszeit des Slaves dürfen vom Master keine Datenanfragen gestellt werden. In dieser Zeit gestellte Datenan- fragen werden vom Slave ignoriert. 2.4.3 Kommunikation während der Antwortzeit des Slaves Während der Antwortzeit des Slaves dürfen vom Master keine Datenan- fragen gestellt werden.
  • Seite 12 2 Protokollbeschreibung Aufbau der Datenblöcke Alle Datenblöcke haben die gleiche Struktur: Datenstruktur Slave- Funktions- Datenfeld Checksumme Adresse code CRC16 1 Byte 1 Byte x Byte 2 Byte Jeder Datenblock enthält vier Felder: Slave-Adresse Geräteadresse eines bestimmten Slaves Funktionscode Funktionsauswahl (Lesen, Schreiben, Bit, Wort) Datenfeld Enthält die Informationen: -Bitadresse (Wortadresse)
  • Seite 13 2 Protokollbeschreibung Fehlerbehandlung Fehlercodes Es existieren fünf Fehlercodes: ungültige Funktion ungültige Parameteradresse Parameterwert außerhalb Wertebereich Slave nicht bereit Schreibzugriff auf Parameter verweigert Antwort im Slave- Funktion Fehlercode Checksumme Fehlerfall Adresse CRC16 XX OR 80h 1 Byte 1 Byte 1 Byte 2 Byte Der Funktionscode wird mit 0x80 geODERt, d.
  • Seite 14 2 Protokollbeschreibung Unterscheidung MOD-Bus/J-Bus Das MOD-Bus-Protokoll ist zu dem J-Bus-Protokoll kompatibel. Die Struktur der Datenblöcke ist identisch. Der Unterschied zwischen MOD-Bus und J-Bus besteht dar- in, daß die absoluten Adressen der Daten verschieden sind. Die Adressen des MOD-Bus sind gegenüber denen des J- Bus um eins verschoben.
  • Seite 15 2 Protokollbeschreibung Checksumme (CRC16) Anhand der Checksumme (CRC16) werden Übertragungsfehler erkannt. Wird bei der Auswertung ein Fehler festgestellt, antwortet das entspre- chende Gerät nicht. Berechnungs- CRC = 0xFFFF schema CRC = CRC XOR ByteOfMessage For (1 bis 8) CRC = SHR(CRC) if (rechts hinausgeschobenes Flag = 1) then else...
  • Seite 16 2 Protokollbeschreibung Konfiguration der Schnittstelle Die Konfiguration der Schnittstelle erfolgt mit Hilfe der acht Tasten des Punktdruckers oder durch das optionale Setup-Programm. Konfiguration Zunächst muß die Konfigurationsebene 3 aufgerufen und der Parameter über Schnittstelle ausgewählt werden. Nun stehen die Parameter zur Konfi- Punktdrucker guration der Schnittstelle zur Verfügung.
  • Seite 17 3 Funktionen Mit den nachfolgend beschriebenen Funktionen kann man: - die aktuellen Meßwerte auslesen - den Betriebszustand des Druckers überwachen - Werte zum Ausdrucken auf dem Papier an den Drucker senden - Texte zum Ausdrucken auf dem Papier an den Drucker senden - Texte zur Anzeige im Display an den Drucker senden Funktionen Die folgenden Funktionen stehen für das Gerät zur Verfügung:...
  • Seite 18 3 Funktionen Lesen von n Bit Mit dieser Funktion werden n Bit ab einer bestimmten Adresse gelesen. Datenanfrage Slave- Funktion Adresse Bitanzahl Checksumme Adresse 0x01 oder 0x02 erstes Bit CRC16 1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte Antwort Slave- Funktion...
  • Seite 19 3 Funktionen Lesen von n Worten Mit dieser Funktion werden n Worte ab einer bestimmten Adresse gele- sen. Datenanfrage Slave- Funktion Adresse Wortan- Checksumme Adresse 0x03 oder 0x04 erstes Wort zahl CRC16 1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte Antwort Slave-...
  • Seite 20 3 Funktionen Schreiben eines Bit Bei der Funktion Bit schreiben sind die Datenblöcke für Anweisung und Antwort identisch. Anweisung Slave- Funktion Bitadresse Bitwert Checksumme Adresse 0x05 XX 00 CRC16 1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte Antwort Slave- Funktion Bitadresse...
  • Seite 21 3 Funktionen Schreiben eines Wortes Bei der Funktion Wortschreiben sind die Datenblöcke für Anweisung und Antwort identisch. Anweisung Slave- Funktion Wortadresse Wortwert Checksumme Adresse 0x06 CRC16 1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte Antwort Slave- Funktion Wortadresse Wortwert Checksumme Adresse...
  • Seite 22 3 Funktionen Schreiben von n Bit Anweisung Slave- Funktion Adresse Bit- Byte- Bit- Check- Adresse 0x0F erstes anzahl anzahl wert(e) summe CRC16 1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 1 Byte x Byte 2 Byte Antwort Slave- Funktion Adresse Bitanzahl Checksumme Adresse...
  • Seite 23 3 Funktionen Schreiben von n Worten Anweisung Slave- Funk- Adresse Wort- Byte- Wort- Check- Adresse tion erstes anzahl anzahl wert(e) summe 0x10 Wort CRC16 1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 1 Byte x Byte 2 Byte Antwort Slave- Funktion Adresse Wort-...
  • Seite 24 4 Datenfluß Für die Datenübertragung zum MOD-Bus werden die Prozeßwerte in ei- nem Dual-Port-RAM vom Systemprozessor bereitgestellt. Es werden nicht alle in dem Gerät vorhandenen Systemvariablen zyklisch im Dual- Port-RAM aufgefrischt. Das Dual-Port-RAM wird in zwei Bereiche unter- teilt: System- Diese Variablen (zyklische Daten) sind für den Master direkt lesbar, da variablen sie zyklisch (innerhalb der Abtastzeit) im Dual-Port-RAM aktualisiert...
  • Seite 25 4 Datenfluß Azyklische Daten vom Gerät empfangen...
  • Seite 26 4 Datenfluß Beispiel Lesen des Flags für den Anzeigentext 2 v Kapitel 6.2.3 „Flags für die Anzeigesteuerung des Displays“ Schritt 1: Die Datenstruktur „Flags für die Anzeigesteuerung“ wird an- gefordert Status Bit 0 = 1, Status Bit 1 = 0 und Status Bit 2 = 0 setzen MOD-Bus-Befehl: Schreibe 1 Wort 0126 0001...
  • Seite 27 4 Datenfluß Azyklische Daten zum Gerät übertragen...
  • Seite 28 4 Datenfluß Beispiel Schreiben eines float-Wertes für das Mathematikmodul (float-Wert 1 = 20,32) Schritt 1: Die Datenstruktur wird angefordert Status setzen: Bit0=1, Bit1 = 0, Bit2 = 0 MOD-BUS Befehl: Schreibe 1 Wort 0139 0001 CRC16 Antwort: 0139 0001 CRC16 Schritt 2: Zyklische Abfrage ob die entsprechende Datenstruktur zur Verfügung steht Status Bit1 lesen...
  • Seite 29 4 Datenfluß Schritt 5: Die Datenstruktur wird übertragen Status setzen: Bit0 = 1, Bit1 = 0, Bit2 = 1 MOD-BUS Befehl: Schreibe 1 Wort 0139 0005 CRC16 Antwort: 0139 0005 CRC16 Schritt 6: Zyklische Abfrage ob die entsprechende Datenstruktur über- tragen wurde Status Bit1 lesen MOD-BUS Befehl: Lese n Bit...
  • Seite 30 4 Datenfluß Übertragungsformat Integer-Werte Integer-Werte werden über MOD-Bus im folgenden Format übertragen: Zuerst das High-, dann das Low-Byte. z. B.: Schreiben des int-Wertes 1 (= 0x0001) auf die Adresse 0x012A: 0106012A0001683E Float-Werte Bei float-Werten wird im MOD-Bus mit dem IEEE-754-Standard-Format (32bit) gearbeitet, allerdings mit dem Unterschied, daß...
  • Seite 31 4 Datenfluß z. B.: Schreiben des Textes „abcd“ (= 61626364) auf die Adresse 0x007E (Text zum Ausdrucken): 0110007E0003066162636400002B7C Werden Texte an den Drucker gesendet, um sie auf dem Papier auszu- drucken, ist es ausreichend, diese an die entsprechende Adresse (v Kapitel 6.2.1 „Text zum Ausdrucken“) zu senden. Sie werden auto- matisch gedruckt.
  • Seite 32 5 Fehlermeldungen Fehlermeldungen der Schnittstelle Die Fehlernummern sind in den Datenblöcken der azyklischen Daten unter Fehlercode zu finden. v Kapitel 6.2.1 - Kapitel 6.2.4 Fehlercode Fehler Setup-Auftragsbearbeitung 0x0014 Auftrags-Busyflag von Master nicht zurückgesetzt 0x0015 Auftrag unzulässig 0x0016 Fehler bei der Datenübernahme 0x0017 keine zyklischen Daten vorhanden 0x0018...
  • Seite 33 5 Fehlermeldungen System- und Laufzeitfehler Die System- bzw. Laufzeitfehler sind Teil der Prozeßdaten (zyklischen Daten). v Kapitel 6.1.2 Die dort eingetragenen Fehlernummern haben folgende Bedeutung: Systemfehler Tritt einer der folgenden Fehler auf, so wird die Meßwerterfassung und Registrierung unterbrochen. Alle anderen Prozeßdaten sind nicht mehr gültig.
  • Seite 34 5 Fehlermeldungen Laufzeitfehler Die Reaktion des Gerätes bei Auftreten von einem oder mehreren der folgenden Fehler lesen Sie bitte in der Betriebsanleitung B 95.4012 nach. Alle anderen Daten können weiterhin vom Gerät abgefragt werden. Fehler- Fehler nummer kein Fehler Reserviert Reserviert Kein Papier Relaisbaugruppe antwortet nicht...
  • Seite 35 6 Adreßtabellen Im folgenden werden alle Prozeßwerte (Variablen) mit ihren Adressen, dem Datentyp und der Zugriffsart beschrieben. Hierbei bedeutet: Zugriff nur lesend Zugriff schreibend und lesend char ASCII-Zeichen (8 Bit) byte Byte (8 Bit) Integer (16 Bit) char xx Zeichenkette mit Länge xx; xx = Länge inklusive Zeichenkettenende-Zeichen „\0“...
  • Seite 36 6 Adreßtabellen Zyklische Daten 6.1.1 Gerätedaten Basisadresse: 0x0000 Adresse Zugriff Datentyp Signalbezeichnung 0x0000 Gerätegruppe (13) 0x0001 Gerätetyp (0) 0x0002 char 9 Gerätename („LP 500“) 0x0007 char 11 Software-Version 0x000D char 13 VdN-Nummer 0x0014 char 10 Fabrikationsnummer 0x0019 char 15 Datum/Uhrzeit letzte Änderung Konfiguration 0x0021 char 15...
  • Seite 37 6 Adreßtabellen Adresse Zugriff Datentyp Signalbezeichnung Bit2 Binäreingang 3 Bit3 Binäreingang 4 Bit4 Binäreingang 5 Bit5 Binäreingang 6 Bit6 Binäreingang 7 Bit7 Binäreingang 8 Bit8…15 frei 0x000F Limitkomparatorzustände 1 … 8 (zu Relais 1 … 8): 0 = nicht aktiv / 1 = aktiv Bit0 Limitkomparatorausgang 1 Bit1...
  • Seite 38 6 Adreßtabellen Adresse Zugriff Datentyp Signalbezeichnung Bit7 frei Bit8 … 15 frei 0x0011 float Ereigniszähler 1 0x0013 float Ereigniszähler 2 0x0015 aktuelle Papiervorschubgeschwindig- keit Wert Vorschub [mm/h] 0x0016 Stopp-Zustand: 0 = kein Stop / 1 = Stopp 0x0017 Papierende: 0 = Papier vorhanden / 1 = kein Papier 0x0018 char 20...
  • Seite 39 6 Adreßtabellen Azyklische Daten Status-Bit Die nachfolgenden Adreßtabellen (azyklische Daten) werden erst auf Datenanfrage des Masters gelesen oder geschrieben. Der Zustand die- ser Adreßtabellen (azyklische Daten) wird im Statuswort angezeigt. Sta- tuswort und Fehlercode liegen jeweils am Anfang der Datenblöcke der azyklischen Daten.
  • Seite 40 6 Adreßtabellen 6.2.2 Text zum Anzeigen im Display Basisadresse: 0x00A4 Adresse Zugriff Datentyp Signalbezeichnung 0x0000 Status der Datenstruktur Bit0 1 = Datenanfrage bearbeiten Bit1 0 = Antwort noch nicht da 1 = Bearbeitung beendet, Antwort steht im Puffer Bit2 0 = Übertragung Drucker Schnittstelle 1 = Übertragung...
  • Seite 41 6 Adreßtabellen 6.2.3 Flags für die Anzeigesteuerung des Displays Basisadresse: 0x0126 Adresse Zugriff Datentyp Signalbezeichnung 0x0000 Status der Datenstruktur Bit0 1 = Datenanfrage wird bearbeitet Bit1 0 = Antwort noch nicht da 1 = Bearbeitung beendet, Antwort steht im Puffer Bit2 0 = Übertragung Drucker...
  • Seite 42 6 Adreßtabellen 6.2.4 float-Werte für das Mathematikmodul Basisadresse: 0x0139 Adresse Zugriff Datentyp Signalbezeichnung 0x0000 Status der Datenstruktur Bit0 1 = Datenanfrage wird bearbeitet Bit1 0 = Antwort noch nicht da / 1 = Bearbeitung beendet, Antwort steht im Puffer Bit2 0 = Übertragung Drucker Schnittstelle...
  • Seite 43 6 Adreßtabellen 6.2.5 Reset-Erkennung Basisadresse: 0x0408 Adresse Zugriff Datentyp Signalbezeichnung 0x0000 Reset-Erkennung der Schnittstellenbaugruppe Diese Speicherstelle kann für eine Reset-Erkennung der Schnittstellen- baugruppe verwendet werden. Es muß ein Wert ungleich Null eingetra- gen und dieser dann zyklisch abgefragt werden. Tritt an der Schnittstel- lenbaugruppe des Druckers ein Reset auf, so wird das Byte gelöscht (auf Null gesetzt).
  • Seite 44 7 Weiterführende Beispiele Bei allen nachfolgend aufgeführten Beispielen wird in bezug auf die Checksumme (CRC 16) davon ausgegangen, daß das angeschlossene Slave-Gerät die Adresse 1 besitzt. Lesen von Prozeßdaten Datenanfrage: Systemfehler abfragen 002F 0001 B5C3 Antwort: Kein Systemfehler aufgetreten 0000 B844 Datenanfrage: Laufzeitfehler abfragen 0030...
  • Seite 45 7 Weiterführende Beispiele Text zum Gerät senden und drucken Anweisung: Datenstruktur „Text zum Ausdrucken“ anfordern (vom Gerät ins Dual-Port-RAM) 007C 0001 89D2 Antwort: 007C 0001 89D2 Datenanfrage: Struktur verfügbar? 07C1 0001 AD42 Antwort: ja 9048 Datenanfrage: Fehler aufgetreten? 007D 0001 1412 Antwort: nein 0000...
  • Seite 46 7 Weiterführende Beispiele Datenanfrage: Fehler aufgetreten? 007D 0001 1412 Antwort: nein 0000 B844 nein Datenanfrage: Wurde Text schon gedruckt? 0067 0001 35D5 Antwort: ja 0000 B844 Text zum Gerät senden und im Display anzeigen Anweisung: Sturktur „Text zum Anzeigen im Display“ anfordern 00A4 0001 09E9...
  • Seite 47 7 Weiterführende Beispiele Antwort: nein 0000 B844 nein Anweisung: Anzeigetext 1 „Bitte warten“ senden 00A6 0007 4249 5454 4520 5741 5254 454E 0000 940F BITTE WARTEN Antwort: 00A6 0007 61E8 Anweisung: Anzeigetext 2 „Halt!“ senden 00B8 0003 4861 6C74 2100 9727 Halt ! Antwort:...
  • Seite 48 7 Weiterführende Beispiele Antwort: 0126 0001 A83D Datenanfrage: Datenstruktur verfügbar? 1261 0001 A96C Antwort: ja 9048 Datenanfrage: Fehler aufgetreten? 0127 0001 35FD Antwort: nein 0000 B844 nein Anweisung: Anzeigetext1 und 2 anzeigen 0128 0002 0001 0001 6D81 Antwort: 0128 0002 C03C Anweisung: Datenstruktur vom Dual-Port-RAM an Gerät übertragen 0126...
  • Seite 49 7 Weiterführende Beispiele Meßwerte zum Gerät senden Anweisung: Datenstruktur „Float-Werte für das Mathematik-Modul“ an- fordern 0139 0001 99FB Antwort: 0139 0001 99FB Datenanfrage: Struktur verfügbar? 1391 0001 A8A3 Antwort: ja 9048 Datenanfrage: Fehler aufgetreten? 013A 0001 A5FB Antwort: nein 0000 B844 nein Anweisung: Wert 1 (20,32) senden...
  • Seite 50 7 Weiterführende Beispiele Datenanfrage: Struktur übertragen? 1391 0001 A8A3 Antwort: ja 9048 Datenanfrage: Fehler aufgetreten? 013A 0001 A5FB Antwort: nein 0000 B844 nein...
  • Seite 52 M. K. JUCHHEIM GmbH & Co Hausadresse: Moltkestraße 13 - 31 36039 Fulda, Germany Lieferadresse: Mackenrodtstraße 14 36039 Fulda, Germany Postadresse: 36035 Fulda, Germany Telefon: (06 61) 60 03-7 25 Telefax: (06 61) 60 03-6 81 E-Mail: mail@jumo.net Internet: www.jumo.de...