1
SICHERHEITSHINWEISE
1-1
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE
Änderungen die dem technischen Fortschritt dienen, können ohne Vorankündigung vom
Hersteller getätigt werden und sind eventuell in der Bedienungsanleitung noch nicht
berücksichtigt.
Kontrollieren Sie das Gerät vor Inbetriebnahme auf Vollständigkeit, Funktion und Dichtheit!
Nehmen Sie niemals ein defektes oder funktionsunfähiges Gerät in Betrieb! Kontaktieren Sie
den Hersteller oder lassen Sie das Gerät von einem qualifizierten Mechaniker kontrollieren.
Arbeiten Sie immer mit Bedacht und der nötigen Vorsicht!
Wenden Sie auf keinen Fall übermäßige Gewalt an!
Halten Sie Kinder und unbeteiligte Dritte vom Arbeitsbereich fern.
Arbeiten Sie niemals, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen,
Medikamenten oder Alkohol stehen.
Verwahren Sie Verpackungsteile (Folien, Plastikbeutel, Styropor, etc.) nur an Orten auf, die
Kindern insbesondere Säuglingen nicht zugänglich sind, da Verpackungsteile oft nicht
erkennbare Gefahren bergen (z. B. Erstickungsgefahr).
1-2
PRODUKTSPEZIFISCHE SICHERHEITSHINWEISE
HAUPTVERLETZUNGSGEFAHREN: Tod oder Quetschungen durch Verfangen in der
rotierenden Spindel oder Werkstück; Tod, Erblindung oder Knochenbrüche durch Aufprall auf
ein Werkstück, das während der Drehung auseinanderbricht oder sich löst, Rückschlag des
Drehwerkzeugs oder umherfliegende Holzspäne.
Um das Risiko dieser Gefahren zu minimieren, sollten Sie die folgenden Warnhinweise
beachten:
UNVERSEHRTHEIT DES MATERIALS: Prüfen Sie ob jedes Werkstück frei von Ästen, Rissen,
Nägeln oder Fremdkörpern ist um sicherzustellen, dass es sicher auf der Spindel rotieren
kann, ohne
auseinander zu brechen oder einen Rückschlag zu verursachen.
VORBEREITUNG DES WERKSTÜCKS: Vor der Montage: das Überschüssige Material mit einer
Bandsäge oder einem anderen Werkzeug abtrennen um sicherzustellen, dass das Werkstück
keine großen Kanten hat, die das Drehmeißel einklemmen könnten und das sich das
Werkstück ohne gefährliches wackeln drehen kann.
SCHLÖSSER SICHERN: Prüfen Sie, ob Werkzeugauflage, Spindelstock und Reitstock
gesichert sind, bevor Sie die Drehmaschine einschalten.
SICHERN DES WERKSTÜCKS: Ein nicht ordnungsgemäß gesichertes Werkstück kann mit
tödlicher Wucht von der Spindel fliegen. Verwenden Sie bewährte Einrichtungsverfahren und
prüfen Sie immer dass das Werkstück gut gesichert ist, bevor Sie die Drehmaschine
einschalten.
Verwenden Sie für die Planscheibenbefestigung nur hochwertige Befestigungsmittel mit nicht
verjüngten Köpfen.
WERKZEUGAUFLAGE: Ein unsachgemäß abgestütztes Werkzeug kann eingeklemmt oder
herausgeschleudert werden. Stellen Sie Werkzeugauflage ca. 6,35 mm vom Werkstück
entfernt und 3,18 mm über der Werkstückmitte ein, um eine angemessene Unterstützung
für den Drehmeißel zu erhalten. Halten Sie den Drehmeißel fest mit beiden Händen gegen
die Werkzeugauflage.
WERKZEUG-RÜCKSCHLAG: Tritt auf, wenn der Drehmeißel mit großer Kraft aus dem
Werkstück herausgeschleudert wird, und den Bediener oder Unbeteiligte trifft. Häufig
verursacht durch schlechte Werkstückauswahl/ Vorbereitung, unsachgemäßen
Werkzeuggebrauch oder falsche Einrichten der Maschine oder Einstellen der
Werkzeugauflage.
EINSTELLWERKZEUGE. Entfernen Sie alle Futterschlüssel, Schraubenschlüssel und
Einstellwerkzeuge, bevor Sie die Drehmaschine einschalten. Ein auf der Drehmaschine
belassenes Werkzeug kann zu einem tödlichen Projektil werden wenn die Spindel gestartet
wird.
20349 – 4 Backenfutter BFS M33
SEITE 3 VON 8