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Wie aus den Abbildungen hervorgeht, sollte der horizontale Winkel zwischen Kamera- und
Fahrzeugachse nicht mehr als 20° betragen, der vertikale Winkel nicht mehr als 30°.
Bei größeren Winkeln werden die Zeichen auf dem Nummernschild stärker verzerrt. Diese Verzerrung
erschwert die Erkennung und beeinträchtigt die Erkennungsrate.
Das menschliche Auge kann die einzelnen Zeichen auch bei größeren Winkeln noch erkennen, weil
im Gehirn durch Interpretationsleistungen fehlende Informationen ergänzt werden. Kameragestützten
Zeichenerkennungssystemen fehlt die dazu nötige Intelligenz.
Je stärker die Linienbreiten und die Größen der einzelnen Buchstaben und Ziffern von den Maßen
abweichen, die bei einem Aufnahmewinkel von 0° gelten, desto schwieriger wird es für das System,
sie korrekt zu lesen. Deshalb sollten Sie bei der Wahl der Installationsorte für die Kamera immer
möglichst kleine horizontale und vertikale Winkel anstreben.
Der tolerierbare Abstand zwischen Kamera und Nummernschild lässt sich aus den Bedingungen am
Aufstellungsort berechnen, die sich aus Einsatzort und zulässigem Maximalwinkel ergeben.
Die reflektierenden Eigenschaften von Nummernschildern werden vom System bereits maximal
ausgenutzt, weil Kamera und Strahler direkt untereinander installiert sind.
Mit einem Tageslichtfilter werden Blendeffekte durch Sonne und Fahrzeugscheinwerfer minimiert. Der
leistungsstarke Strahler garantiert helle Beleuchtung auch bei größeren Abständen.
Bedienungsanleitung
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