15. Erweiterungsmöglichkeiten des
Systems
15.1. Erweiterung des Systems durch
Untersysteme
Funk- Zentralen können als Untersystem angemeldet
werden (siehe Abschnitt 9.11).
Jedes System funktioniert für sich oder die Hauptzentrale
kann die Unterzentrale scharf und unscharf schalten.
Sollte allerdings im Untersystem ein Alarm ausgelöst
werden, so wird der gleiche Alarm auch im Hauptsystem
ausgelöst. Auf der Display-Anzeige erscheint „J" als
Alarmquelle.
Werden
mehr
angemeldet,
werden
Melderspeicherplätzen angemeldet.
zeigt nicht an, welche Komponente den Alarm ausgelöst
hat, diese Information ist jedoch auf der Zentrale des
Untersystems ersichtlich.
Es können mehrere Zentralen miteinander verkettet
werden.
Warnung:
Die Zentrale des Hauptsystems darf nie als
Untersystem der untergeordneten Zentrale angemeldet
werden. Dies würde zu einem endlosen Datenkreislauf
führen, und ein solches Alarmsystem würde nicht
ordnungsgemäß funktionieren.
16. Technische Daten der Zentrale
Stromversorgung:
Notstrombatterie:
Notstromausgang:
Verdrahtete Eingänge:
Auslösen des Zonen-Eingangs:
Reaktion der Zonen:
Funkzonen: *
Frequenzbereich: *
Tastaturen:
Zugangscodes:
Verdrahtete Ausgänge:
Funkausgänge: **
Ereignisspeicher:
*Zentralen mit Funkmodul
Erfüllt die Norm:
Sicherheitsklasse:
Schutzklasse:
Sicherheit:
EMV:
**Funknorm
**Betrieb nach Norm:
als
eine
Unterzentrale
die
weiteren
unter
Die Hauptzentrale
230 VAC, max. 0,1 A, (eingebaute Stromversorgung), überwacht,
Schutzklasse II
12V, 1,3, 2,3 oder 2,6 Ah (extern bis zu 40 Ah), überwacht. Typische Lebensdauer ca. 4
Jahre.
13 VDC, max. Dauerstrom 0,4 A oder 1,2 A für max. 15 min.
(max. 1 Zyklus pro Stunde); Eigenstrombedarf der Zentrale = 30 mA
4 Linien (Zonen)
wählbar: NC, Endwiderstand oder Doppel-Endwiderstand
wählbar: sofort, verzögert, Panik, Feuer, 24 Stunden, nächste verzögert, Umschaltung
16 Zonen (bis zu 2 Melder können an eine Zone angemeldet werden = insgesamt 32
Melder)
433,92 MHz; digitaler wechselnder Code; überwachte Kommunikation
max. 4 drahtgebundene Tastaturen 6000 TD, max. 8 Funk-Tastaturen 6000 TF oder
Funksender 6000R oder 6000KR
Hauptcode und 14 Anwendercodes. Bei geteiltem System können Codes, Melder und
Fernbedienungen einzelnen Teilbereichen zugeordnet werden.
Alarmrelaiskontakte 1A/60V; programmierbare Ausgänge PgX und PgY (Gong, Feuer,
Scharfschalten, Panik, Alarm, Tür, Teilscharfschalten, Stromausfall), Sirenenausgang (12V,
0,7A)
sendet Signale für die Sirene und PgX/PgY Daten für Funkausgangsschalter
die 127 letzten Ereignisse inkl. Datum, Uhrzeit und detaillierte Informationen
(6000 CF)
EN 50131-1, EN 50131-6
2 (niedrig bis mittleres Risiko)
II Innenbereich (–10 bis 40°C)
EN 60950, Klasse II
ETS 300 683
ETSI EN 300220
ERC REC 70-03
15.2. Erweiterung durch Kommunikations-
module
GSM Kommunikationmodul 6000 GSM
Diese sendet SMS-Texte und/oder einen akustischen
Warnton an bis zu 8 Zielwahlnummern. Es kann auch mit
bis zu 2 entsprechend ausgestatteten Wachzentralen
Kommunizieren. Ein Fernzugang zum System ist über den
6000 GSM von jedem Telefon oder über die Internetseite
www.gsmlink.de
möglich.
Festnetzkommunikationmodul 6000 XW
Dieses kann bei Alarmauslösung bis zu vier Telefon-
nummern automatisch anrufen und eine von zwei
aufsprechbaren Nachrichten weitergeben.
Das Wählgerät beinhaltet ein digitales Modem für
Kommunikation mit einer Wachzentrale.
Eine Kommunikation mit einem entfernten Computer ist
mit Hilfe der ComLink Software und des Modems 6000
MOD ebenfalls möglich.
15.3. Kurze Übersicht der zum System passenden
Komponenten
Der Prospekt „Elektronische Sicherheitstechnik" gibt
eine Übersicht über passende Komponenten. Es werden
kontinuierlich
neue
entwickelt. Aktuelle Informationen bitte von Ihrem
Händler erfragen.
18/19
und
verbesserte
Komponenten
MGK22600