Herunterladen Diese Seite drucken

Endress+Hauser Cerabar PMC51B Betriebsanleitung Seite 57

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Cerabar PMC51B:

Werbung

Cerabar PMC51B
Thermischer Schock
Prozessdruckbereich
Reinstgasanwendungen
Endress+Hauser
Messgeräte mit Sensoren, Nennwert ≥ 10 bar (150 psi)
• p
: 60 bar (900 psi)
max
• T
Umgebung: 60 °C (140 °F)
max
SIP-Reinigung
HINWEIS
Nach der SIP-Reinigung können Restmengen (Wassertropfen bzw. Kondensat) auf
der Prozessmembrane verbleiben und bei erneuter Dampfreinigung zu lokalen
Dampfschlägen führen.
Dampfschläge können Nullpunktdrifts verursachen.
Die Trocknung der Prozessmembrane (z. B. durch Abblasen) hat sich in der Praxis zur
Vermeidung von Dampfschlägen bewährt.
Anwendungen mit Temperatursprüngen
Extreme Temperatursprünge können zeitlich limitierte Messabweichungen zur Folge
haben. Nach wenigen Minuten erfolgt eine Temperaturkompensation. Die interne Tempe-
raturkompensation erfolgt umso schneller, je kleiner der Temperatursprung und je länger
dessen Zeitintervall ist.
Für weitere Informationen: Endress+Hauser Vertriebsbüro kontaktieren.
Druckangaben
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Bauteil
(Bauteile sind: Prozessanschluss, optionale Anbauteile oder Zubehör).
Messgerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen der Bauteile betreiben!
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der
MWP angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von
+20 °C (+68 °F) und darf über unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen. Temperaturabhän-
gigkeit des MWP beachten. Für Flansche die zugelassenen Druckwerte bei höheren
Temperaturen aus den folgenden Normen entnehmen: EN 1092-1 (die Werkstoffe
1.4435 und 1.4404 sind in ihrer Festigkeit-Temperatur-Eigenschaft in der EN 1092-1
eingruppiert. Die chemische Zusammensetzung der beiden Werkstoffe kann identisch
sein.), ASME B 16.5a, JIS B 2220 (Norm in ihrer jeweils aktuellen Version ist gültig).
Abweichende MWP-Angaben finden sich in den betroffenen Kapiteln der technischen
Information.
Der Prüfdruck entspricht der Überlastgrenze der einzelnen Sensoren (Over pressure
limit OPL). Der Prüfdruck darf nur 20 Mal für jeweils 1 Minute anliegen, damit kein
bleibender Schaden entsteht.
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung
"PS" entspricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des Mess-
geräts.
Bei Sensorbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over
pressure limit) des Prozessanschlusses kleiner ist als der Nennwert des Sensors, wird
das Gerät werksmäßig maximal auf den OPL-Wert des Prozessanschlusses eingestellt.
Muss der gesamte Sensorbereich genutzt werden, so ist ein Prozessanschluss mit
einem höheren OPL-Wert (1,5 x PN; MWP = PN) zu wählen.
Sauerstoffanwendungen: Werte für P
Zusätzlich bietet Endress+Hauser Messgeräte für spezielle Anwendungen an, wie z. B. für
Reinstgas, die von Öl und Fett gereinigt sind. Für diese Messgeräte gelten keine besonde-
ren Einschränkungen hinsichtlich den Prozessbedingungen.
und T
nicht überschreiten.
max
max
Technische Daten
57

Werbung

loading