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Siemens SIMATIC S7-1500 Systemhandbuch Seite 44

Redundantes system
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Funktionsweise
Im Unterschied zu S7-1500R sind bei S7-1500H PROFINET-Ring (PROFINET-Netzwerk) und
Redundanzverbindungen getrennt. Die zwei Redundanzverbindungen sind Lichtwellenleiter,
die über Synchronisationsmodule die CPUs direkt miteinander verbinden.
Eine der beiden CPUs im redundanten System übernimmt die Rolle der prozessführenden CPU
(Primary-CPU). Die andere CPU übernimmt die Rolle der folgenden CPU (Backup-CPU).
Während des Betriebs kann sich die Rolle der CPUs ändern.
Die Synchronisation zwischen Primary- und Backup-CPU gewährleistet ein schnelles
Umschalten zwischen den CPUs im Falle eines Ausfalls der Primary-CPU. Falls die Primary-CPU
ausfällt, übernimmt die Backup-CPU als neue Primary-CPU die Kontrolle des Prozesses.
Die Bandbreite auf der PROFINET-Leitung wird durch die Synchronisation der H-CPUs nicht
beeinflusst.
Verweis
Weitere Informationen und Aufbauvarianten (z. B. Mischtopologie) des redundanten Systems
S7-1500H finden Sie im Kapitel Spezifische Aufbauvarianten des redundanten Systems
S7-1500H (Seite 102).
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 01/2023, A5E41814780-AE
4.1 Was ist das redundante System S7-1500R/H?
Systemübersicht
43

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Diese Anleitung auch für:

Simatic s7-1500r/h

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