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Siemens SIMATIC S7-1200 Gerätehandbuch Seite 234

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58BEinfaches Arbeiten mit den Online-Tools
11.6 Arbeiten mit der Forcetabelle
Hinweis
Die Forcewerte werden in der CPU und nicht in der Forcetabelle gespeichert.
Sie können keinen Eingang (Adresse "E") oder Ausgang (Adresse "A") forcen. Sie können
jedoch einen Peripherieeingang oder einen Peripherieausgang forcen. Die Forcetabelle
hängt automatisch ein ":P" an die Adresse an (Beispiel: "On":P oder "Run":P).
Geben Sie den Wert für den zu forcenden Eingang oder Ausgang in die Zelle "Forcewert"
ein. Sie können dann das Kontrollkästchen in der Spalte "Forcen" aktivieren, um das Forcen
des Eingangs oder Ausgangs zu aktivieren.
In der Forcetabelle können Sie den Status des geforcten Werts eines Eingangs beobachten.
Den geforcten Wert eines Ausgangs können Sie jedoch nicht beobachten.
Sie können den Zustand der geforcten Werte auch im Programmiereditor anzeigen.
ACHTUNG
Wenn ein Eingang oder Ausgang in einer Forcetabelle geforct wird, werden die
Forceaktionen Teil der Projektkonfiguration. Beim Schließen von STEP 7 bleiben die
geforcten Elemente im CPU-Programm so lange aktiv, bis sie gelöscht werden. Um diese
geforcten Elemente zu löschen, müssen Sie über STEP 7 eine Verbindung zur Online-CPU
herstellen und dann mithilfe der Forcetabelle die Forcefunktion für diese Elemente
deaktivieren oder stoppen.
Die CPU gestattet Ihnen das Forcen von Eingängen und Ausgängen, indem Sie in der
Beobachtungstabelle die physische Adresse der Eingänge und Ausgänge (E_:P oder A_:P)
angeben und dann die Forcefunktion starten.
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Klicken Sie auf die Schaltfläche "Forcen starten oder ersetzen", um die Werte der
Variablen in der Forcetabelle zu forcen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Forcen
beenden", um die Werte der Variablen zurückzusetzen.
Gerätehandbuch, 11/2011, A5E02486775-04
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