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Siemens SIPROTEC 7SJ61 serie Handbuch Seite 38

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Inhaltsverzeichnis

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Parameter und Funktionsumfang
Anzahl
Meldeblöcke
(Bits 8 und 9)
Wert bei Quittierung in "Anzahl Meldeblöcke"
kleiner als aus "SOE_Control"
gelesene "Anzahl Meldeblöcke"
gleich der aus "SOE_Control"
gelesenen "Anzahl Meldeblöcke"
größer als die aus "SOE_Control"
gelesene "Anzahl Meldeblöcke"
reserviert
(Bits 10 bis 13)
Start GA
(Bit 14)
38
Quittung der Anzahl der ausgewerteten Meldeblöcke.
Zusammen mit der gültigen Sequenznummer als Quittung muss der Modbus Master
dem Slave mitteilen, wieviel der in den drei Meldeblock-Bereichen bereitgestellten
Informationen er ausgewertet hat.
Folgende Reaktionen sind nach Quittierung mit einer gültigen Sequenznummer
definiert:
= 0
Tabelle 2-2
Meldeliste: Reaktion auf Quittierungen in "Anzahl Meldeblöcke"
Die als "reserviert" gekennzeichneten Bits des "SOE_Control" Registers in Outputrich-
tung werden z.Zt. nicht genutzt und vom Modbus Slave nicht ausgewertet.
An diesen Positionen sollte der Wert = 0 übertragen werden.
Das Setzen des Bits "Start GA" löst eine Generalabfrage-Bearbeitung aus.
Während eines GA-Zyklus erfolgt zeitlich nacheinander einmal durch das Kommuni-
kationsmodul die Abfrage der Werte aller zur Übertragung an den Modbus Master
parametrierten Meldungen vom SIPROTEC-Gerät.
Die zur Übertragung mittels des Meldelisten-Mechanismus parametrierten Meldungen
werden mit dem Zeitstempel der Abfrage versehen und in die Meldeliste eingetragen.
Das Bit kann gesetzt/übertragen werden:
• bei der nächsten Quittierung eines Meldeblocks,
• zu einem beliebigen Zeitpunkt mit Sequenznummer = 0 in "SOE_Control".
Ein Setzen des Bits "Start GA" vor Beendigung eines vorherigen GA-Zyklus wird vom
Modbus Slave ignoriert.
Der zeitliche Abstand zwischen zwei GA-Anforderungen muss also entsprechend
groß gewählt werden (bzw. Abfrage nur in Fehlersituationen).
Das Bit "GA-Ende" im Meldungsart-Byte der letzten zu einem GA-Zyklus gehörenden
Meldung kennzeichnet das Ende eines GA-Zyklus (s. Bild 3-9).
Die bisherigen Meldeblöcke werden weiterhin zum Lesen ange-
boten, die Sequenznummer wird inkrementiert.
Wurden mit der letzten Sequenznummer weniger als drei Melde-
blöcke angeboten und sind in der Zwischenzeit weitere Einträge
in der Meldeliste aufgelaufen, dann wird auf die max. drei mögli-
chen Meldeblöcke aufgefüllt.
Die Anzahl quittierten Meldeblöcke werden aus der Meldeliste
gelöscht, die nicht gelesenen werden im Holding Register Be-
reich der Meldeblöcke aufgerückt, ggf. die restlichen Meldeblö-
cke mit neuen Einträgen aus der Meldeliste zum Lesen aufgefüllt
und die Sequenznummer für erneuten Lesezugriff inkrementiert.
Die gelesenen Meldeblöcke werden aus der Meldeliste gelöscht.
Enthält dann die Meldeliste noch weitere Einträge, werden diese
zum Lesen bereitgestellt und die Sequenznummer inkrementiert.
wird behandelt wie:
gleich der aus "SOE_Control"
gelesene "Anzahl Meldeblöcke" (s.o.)
Reaktion
SIPROTEC Modbus - Kommunikationsprofil
C53000-L1800-C001-03

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