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SIMATIC Industrie PC SIMATIC Panel PC 677B
SIMATIC
Industrie PC
SIMATIC Panel PC 677B
Betriebsanleitung
06/2008
A5E02217404-01
______________
Vorwort
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Sicherheit
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Beschreibung
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Einsatzplanung
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Einbauen
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Anschließen
Integration in ein
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Automatisierungssystem
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Inbetriebnehmen
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Betreiben und Parametrieren
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Bedienen
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Funktionen
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Instandhalten und Warten
Alarm-, Fehler- und
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Systemmeldungen
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Troubleshooting/FAQs
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Technische Daten
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Maßbilder
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Detailbeschreibungen
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Anhang
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Liste der Abkürzungen
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC 677B

  • Seite 1 ______________ Vorwort SIMATIC Industrie PC SIMATIC Panel PC 677B ______________ Sicherheit ______________ Beschreibung SIMATIC ______________ Einsatzplanung Industrie PC ______________ SIMATIC Panel PC 677B Einbauen ______________ Anschließen Betriebsanleitung Integration in ein ______________ Automatisierungssystem ______________ Inbetriebnehmen ______________ Betreiben und Parametrieren ______________ Bedienen ______________ Funktionen ______________...
  • Seite 2 Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................9 Sicherheit..............................11 Sicherheitshinweise ........................11 Allgemeine Hinweise........................13 EGB-Richtlinie..........................16 Beschreibung............................19 Aufbau Panel PC 677B ........................19 Merkmale .............................21 Zubehör Panel PC 677B ......................23 Einsatzplanung ............................25 Übersicht ............................25 Lieferung auspacken und überprüfen ..................26 Identifikationsdaten des Geräts ....................27 Einbaulagen und Befestigung ......................28 4.4.1 Einbauhinweise ..........................28 4.4.2...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Ethernet-Zugentlastung anschließen ..................50 Netzsteckerarretierung anschließen ................... 50 Integration in ein Automatisierungssystem ....................51 Übersicht ............................. 51 Gerät im SIMATIC S7 Verbund....................52 7.2.1 MPI/PROFIBUS-DP-Netz......................52 7.2.2 S7-Automatisierungssystem anschließen................... 53 Autorisierungen übertragen......................54 Vernetzen über Industrial Ethernet ..................... 54 PROFINET ..........................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 10.3.2 Übersicht ............................91 10.3.3 Tasten ............................92 10.3.3.1 Steuertasten..........................92 10.3.3.2 Alphanumerische und numerische Tasten ..................93 10.3.3.3 Cursortasten..........................94 10.3.4 Externe Tastaturen ........................94 10.3.5 Direkttastenmodul nutzen ......................95 10.3.6 Funktionstasten und Softkeys beschriften ...................97 10.3.7 Integrierte Maus bedienen ......................99 10.4 Gerät mit Touchfront ........................99 10.4.1 Touchfront bedienen ........................100 Funktionen.............................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 12.8.1.1 Allgemeines Vorgehen zur Installation..................147 12.8.1.2 Lieferzustand der Software mit Hilfe der Restore DVD wieder herstellen ........ 147 12.8.2 Windows XP Professional / Windows 2000 Professional ............148 12.8.2.1 Allgemeines Vorgehen zur Installation..................148 12.8.2.2 Lieferzustand der Software mit Hilfe der Restore DVD wieder herstellen ........ 149 12.8.2.3 Einrichten des Betriebssystems über die Recovery DVD............
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 17.1.1 Aufbau und Funktion der Grundplatine..................195 17.1.2 Technische Merkmale der Grundplatine..................196 17.1.3 Lage der Schnittstellen auf der Grundplatine ................197 17.1.4 Externe Schnittstellen ........................198 17.1.5 Frontschnittstellen........................204 17.1.6 Interne Schnittstellen .........................208 17.2 Busplatine ..........................212 17.2.1 Aufbau und Funktionsweise.......................212 17.2.2 Steckerbelegung PCI-Slot......................213 17.2.3 Steckerbelegung 12 V Stromversorgungsanschluss für WinAC Baugruppe......214 17.2.4...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 9: Vorwort

    Vorwort Zweck des Handbuchs Diese Betriebsanleitung enthält alle Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme und die Nutzung des SIMATIC Panel PC 677B benötigen. Sie richtet sich sowohl an Programmierer und Tester, die das Gerät selbst in Betrieb nehmen und mit anderen Einheiten (Automatisierungssysteme, Programmiergeräte) verbinden, als auch an Service- und Wartungstechniker, die Erweiterungen einbauen oder Fehleranalysen durchführen.
  • Seite 10 Teil der Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht wird. Marken Alle mit dem Schutzvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Dokumentation sind unter Umständen Marken, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen. ®...
  • Seite 11: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheitshinweise WARNUNG Im Notfall Bei Gerätefehlern unterbrechen Sie sofort die Versorgungsspannung. Verständigen Sie den zuständigen Kundendienst. Ein Gerätefehler liegt vor, wenn z. B. das Gehäuse, die Bedienelemente oder Netzleitung beschädigt sind oder Flüssigkeiten oder Fremdkörper in das Gerät eindringen. WARNUNG Zur notwendigen Vermeidung der Gefährdung von Personen sind, entsprechend der Ergebnisse einer Risikoanalyse, zusätzliche Schutzeinrichtungen an der Maschine oder...
  • Seite 12 Sicherheit 2.1 Sicherheitshinweise Systemerweiterungen Installieren Sie nur Systemerweiterungen, die für dieses Gerät vorgesehen sind. Durch die Installation anderer Erweiterungen kann das System beschädigt oder die Sicherheitsbestimmungen und Vorschriften zur Funkentstörung verletzt werden. Informationen darüber, welche Systemerweiterungen zur Installation geeignet sind, erhalten Sie vom technischen Kundendienst oder von Ihrer Verkaufsstelle.
  • Seite 13: Allgemeine Hinweise

    Sicherheit 2.2 Allgemeine Hinweise WARNUNG Durch unbefugtes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Sachschäden oder Gefahren für den Benutzer entstehen. Allgemeine Hinweise Übersicht VORSICHT Das Gerät darf nur in geschlossenen Räumen betrieben werden. Bei Zuwiderhandlung erlischt die Gewährleistung Betreiben Sie das Gerät nur entsprechend den Umgebungsbedingungen, die in den Technischen Daten angegeben sind.
  • Seite 14: Optisches Laufwerk

    Überprüfen Sie regelmäßig, ob Updates und Hotfixes für Ihr Gerät zum Download bereitstehen. Die Downloads finden Sie im Internet unter "Support": http://www.siemens.com/asis Klicken Sie unter "Tools & Downloads" auf "Überblick Panel PCs". Über die globale Suche können Sie dann auch nach dem gewünschten Download suchen.
  • Seite 15 Sicherheit 2.2 Allgemeine Hinweise Fehlerhafte Bildpunkte im Display Der Fertigungsprozess moderner Displays garantiert derzeitig nicht, dass alle Bildpunkte des Displays fehlerfrei sind. Eine geringe Anzahl von fehlerhaften Bildpunkten im Display ist daher unvermeidbar. Sofern sich fehlerhafte Bildpunkte nicht lokal häufen, stellt dies keine Funktionseinschränkung dar.
  • Seite 16: Egb-Richtlinie

    Sicherheit 2.3 EGB-Richtlinie EGB-Richtlinie Was bedeutet EGB? Fast alle elektronischen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen und Bauelementen in MOS-Technik bestückt. Diese Baugruppen sind technologisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen elektrostatische Entladung. Diese Baugruppen sind deshalb wie folgt gekennzeichnet: ●...
  • Seite 17 Sicherheit 2.3 EGB-Richtlinie Elektrostatisch Gefährdete Baugruppen handhaben Grundsätzlich gilt: Berühren Sie EGB nur dann, wenn die Berührung wegen vorzunehmender Arbeiten unvermeidbar ist. Berühren Sie Bauelemente nur in folgenden Fällen: ● Sie sind über EGB-Armband ständig geerdet. ● Sie tragen EGB-Schuhe oder EGB-Schuh-Erdungsschutzstreifen in Verbindung mit einem EGB-Boden.
  • Seite 18 Sicherheit 2.3 EGB-Richtlinie SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 19: Beschreibung

    Beschreibung Aufbau Panel PC 677B Aufbau Bild 3-1 PPC 677B Rechnereinheit Bedieneinheit Kurzbeschreibung Das Gerät ist mit verschiedenen Bedieneinheiten lieferbar, die sich durch die Displaygröße und durch Tasten- oder Touchfront unterscheiden. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 20 Beschreibung 3.1 Aufbau Panel PC 677B Tastenfront-Varianten ● Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung: – 12'' TFT-Technologie mit der Auflösung 800 x 600 Punkte – 15'' TFT-Technologie mit der Auflösung 1024 x 768 Punkte ● Folientastatur mit alphanumerischen Tasten, numerischen Tasten, Cursortasten und Steuertasten ●...
  • Seite 21: Merkmale

    Beschreibung 3.2 Merkmale Merkmale Basisdaten Aufbauform Einbaugerät, Rechnereinheit Prozessor Intel ® Celeron M 440 1,86 GHz • 533 MHz Front Side Bus (FSB), 1024 KByte Second Level Cache Intel ® Core 2 Duo 1,66 GHz T5500 • 667 MHz Front Side Bus 2048 KByte Second Level Cache Intel ®...
  • Seite 22 Beschreibung 3.2 Merkmale Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen Überschreitung des zulässigen Temperatur • Betriebstemperaturbereichs Warnmeldungen vom Applikationsprogramm • auswertbar: lokal, via LAN (DiagMonitor, optional erhältlich) Ausfall des Geräte- und Stromversorgungslüfters Lüfter • Warnmeldungen vom Applikationsprogramm • auswertbar: lokal, via LAN (DiagMonitor, optional erhältlich) Überwachungsfunktionen für den Programmablauf Watchdog...
  • Seite 23: Zubehör Panel Pc 677B

    Remote Kit, 24 V DC, 5 m Bestellangaben finden Sie im Internet unter: Remote Kit, 24 V DC, 10 m https://www.siemens.de/automation/mall Remote Kit, 24 V DC, 20 m Remote Kit, 24 V DC, 30 m Remote Kit, 100/240 V AC, 5 m...
  • Seite 24 Beschreibung 3.3 Zubehör Panel PC 677B SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 25: Einsatzplanung

    Einsatzplanung Übersicht Einleitung Das Kapitel beschreibt die ersten Schritte nach dem Auspacken, die zulässigen Einbaulagen und die Befestigung. Das Kapitel zeigt, was bezüglich EMV zu beachten ist. Einsatzgebiet Der Panel PC ist eine industrietaugliche PC-Plattform für anspruchsvolle Aufgaben im Bereich PC-basierter Automatisierung. Der Panel PC ist konzipiert für den Einsatz direkt vor Ort an der Maschine und kann folgendermaßen montiert werden: ●...
  • Seite 26: Lieferung Auspacken Und Überprüfen

    Einsatzplanung 4.2 Lieferung auspacken und überprüfen Lieferung auspacken und überprüfen Vorgehensweise 1. Wenn Sie die Lieferung entgegen nehmen, prüfen Sie die Verpackung auf Transportschäden. 2. Wenn Transportschäden vorhanden sind, reklamieren Sie die Lieferung beim zuständigen Spediteur. Lassen Sie unverzüglich die Transportschäden durch den Spediteur bestätigen.
  • Seite 27: Identifikationsdaten Des Geräts

    Einsatzplanung 4.3 Identifikationsdaten des Geräts Identifikationsdaten des Geräts Anhand der Identifikationsdaten kann das Gerät im Reparaturfall oder bei einem Diebstahl eindeutig identifiziert werden. Tragen Sie in die nachfolgende Tabelle folgende Daten ein: ● Fertigungs-Nummer (Seriennummer): Die Fertigungs-Nummer (S VP...) finden sie auf dem Typenschild.
  • Seite 28: Einbaulagen Und Befestigung

    Einsatzplanung 4.4 Einbaulagen und Befestigung Einbaulagen und Befestigung 4.4.1 Einbauhinweise Bevor Sie das Gerät einbauen, beachten Sie bitte folgende allgemein gültige Einbauhinweise. WARNUNG Gefährliche Spannung Vor dem Öffnen des Schaltschranks schalten Sie den Schaltschrank stromlos. Sichern Sie den Schaltschrank gegen unbeabsichtigtes Einschalten des Stroms. VORSICHT Das Gerät ist nur für den Betrieb in geschlossenen Räumen zugelassen.
  • Seite 29: Einbauhinweise Edelstahlfront

    Einsatzplanung 4.4 Einbaulagen und Befestigung ● Sorgen Sie im Schaltschrank für ein ausreichendes Volumen zur Luftumwälzung und zum Wärmetransport. Halten Sie einen umlaufenden Abstand zwischen Gerät und Schaltschrank von mindestens 10 cm ein. ● Achten Sie darauf, dass die maximale Lufteintrittstemperatur, gemessen in 10 cm Abstand vor der Lufteintrittsöffnung am Lüfter, 45 °C nicht überschreitet.
  • Seite 30: Zulässige Einbaulagen

    Einsatzplanung 4.4 Einbaulagen und Befestigung 4.4.3 Zulässige Einbaulagen Zulassung Für das Gerät ist nur eine bestimmte Einbaulage zugelassen. Bild 4-1 Einbaulage Tabelle 4-1 Zulässige Abweichungen von der senkrechten Einbaulage Temperatur Winkel A Winkel B bis 45°C 20° 20° Hinweis Wenn das Gerät schräg eingebaut ist, beachten Sie folgende Hinweise. •...
  • Seite 31: Befestigungsart Edelstahlfront

    Einsatzplanung 4.4 Einbaulagen und Befestigung 4.4.5 Befestigungsart Edelstahlfront Befestigungsart Das Gerät wird mit den mitgelieferten Spannklemmen befestigt. Zusätzliche Befestigungsbohrungen oder Gewindebolzen in der Schalttafel sind nicht erforderlich. Schutzart VORSICHT Die Schutzart IP66 K ist nur dann gewährleistet, wenn die am Gerät angebrachte Dichtung einwandfrei auf der Schalttafel aufliegt und umlaufend gleichmäßig angepresst wird.
  • Seite 32 Die Schutzart IP54 gilt für folgende Bedingungen: Tastenfront Touchfront 12" 15" 15" 17" 19" Schraubbefestigung Schraubbefestigung mit Unterlegteil Hinweis Für die Schraubbefestigung der 17"- und 19"-Touchfront ist ein Unterlegteil als Zubehör verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie unter:https://mall.automation.siemens.com SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 33: Einbauausschnitt

    Einsatzplanung 4.5 Einbauausschnitt Einbauausschnitt 4.5.1 Einbauausschnitt anfertigen Die folgende Abbildung zeigt die Maße für den Einbauausschnitt. Bild 4-2 Bohrungen für die Schrauben und Druckpunkte der Schrauben von den Spannbügeln Bohrung für Schraubbefestigung Spannbügel Druckpunkte für Spannbügel 120 im Dichtungsbereich Gewindestifte Dichtungsbereich Hinweis Einbaumaße können der Maßübersicht entnommen oder mit der in der Gerätelieferung...
  • Seite 34 Einsatzplanung 4.5 Einbauausschnitt Tabelle 4-2 Maße für den Einbauausschnitt in mm Bedien- einheit Toleranz ±1 ±0,2 ±0,2 ±0,5 ±0,5 ±0,5 ±0,5 ±1 ±1 ±1 ±1 ±1 ±1 Tasten- front 12"-TFT — — — — — 15"-TFT — Touch- front 12"-TFT —...
  • Seite 35: Einbautiefe Des Geräts

    Einsatzplanung 4.5 Einbauausschnitt 4.5.2 Einbautiefe des Geräts Panel-PC mit den Bedieneinheiten Tiefe T Tastenfront mit 12"-TFT 105 mm Tastenfront mit 15"-TFT 124 mm Touchfront mit 12"-TFT 123 mm Touchfront mit 15"-TFT 121 mm Touchfront mit 17"-TFT 130 mm Touchfront mit 19"-TFT 130 mm Hinweis Zusätzliche Gerätetiefe mit optischem Laufwerk...
  • Seite 36: Emv-Richtlinie

    Das Gerät ist als Einbaugerät konzipiert. Die Einhaltung der EMV-Norm EN 61000-4-2 (ESD) stellen Sie sicher, indem Sie das Gerät in geerdete Metallschränke (z. B. 8 MC- Schränke, Siemens-Katalog NV21) einbauen. Hinweis Weitere Informationen zu den EMV-Anforderungen finden Sie in den Technischen Daten.
  • Seite 37: Einbauen

    Einbauen Gerät mit Spannbügeln befestigen Voraussetzung Zubehör Display 12" 15" 17" 19" Spannbügel Die Spannbügel sind im Lieferumfang enthalten. Werkzeug Außensechskantschlüssel 2,5 mm Vorgehensweise Bild 5-1 Aufbau eines Spannbügels 1. Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung. 2. Setzen Sie das Gerät in das 19"-Rack, auf den Schwenkarm oder in den Einbauausschnitt von vorn ein.
  • Seite 38: Gerät Mit Schrauben Befestigen

    Einbauen 5.2 Gerät mit Schrauben befestigen ACHTUNG Schaltschrankmontage: Materialstärke am Einbauausschnitt Achten Sie darauf, dass die Materialstärke am Einbauausschnitt minimal 2 mm und maximal 6 mm beträgt. Beachten Sie die Angaben bei den Abmessungen im Kapitel "Einbauausschnitt anfertigen". Die Schutzart wird nur dann gewährleistet, wenn Folgendes eingehalten wird: •...
  • Seite 39 Einbauen 5.2 Gerät mit Schrauben befestigen ACHTUNG Beschädigungsgefahr Achten Sie darauf, dass beim Bohren der Löcher keine Metallspäne in das Gerät gelangen. Kleben Sie das Gerät mit Folie ab oder benutzen Sie beim Bohren eine Absaugung. Bohrungen in der Befestigungseinheit 1.
  • Seite 40: Gerät Mit Edelstahlfront Mit Spannklemmen Befestigen

    Einbauen 5.3 Gerät mit Edelstahlfront mit Spannklemmen befestigen Gerät mit Edelstahlfront mit Spannklemmen befestigen Einleitung Der Abschnitt beschreibt den Einbau des Geräts in eine Schalttafel. VORSICHT Bauen Sie das Gerät sachgemäß ein. Dadurch vermeiden Sie Schäden am Gerät und den Verlust der Gewährleistung.
  • Seite 41 Einbauen 5.3 Gerät mit Edelstahlfront mit Spannklemmen befestigen 4. Setzen Sie die Befestigungshaken (1) der Spannklemmen in die Aussparungen (2) am Gerät ein. Achten Sie darauf, dass die Zentrierspitzen (4) der Spannklemmen in den entsprechenden Zentrierbohrungen (3) im Spannrahmen liegen. Bild 5-3 Spannklemmen einsetzen 5.
  • Seite 42 Einbauen 5.3 Gerät mit Edelstahlfront mit Spannklemmen befestigen Bild 5-5 Position der Spannklemmen Kontrollieren Sie frontseitig den einwandfreien Sitz der Dichtung. Wenn die Dichtung nicht richtig sitzt, wiederholen Sie den Einbau. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 43: Anschließen

    Anschließen Anschluss- und Bedienelemente Anschluss- und Bedienelemente Rechnereinheit Lage der Anschluss- und Bedienelemente Bezeichnung Beschreibung PCI (e) 2 Steckplätze für PCI- Erweiterungskarten DVI / VGA DVI- / VGA-Buchse für CRT-/LCD-Monitor mit DVI- Schnittstelle oder VGA-Monitor über DVI/VGA-Adapter CompactFlash Steckplatz für CompactFlash-Karte COM 1 Serielle Schnittstelle (RS 232)
  • Seite 44: Anschlusselemente Bedieneinheit

    Anschließen 6.1 Anschluss- und Bedienelemente Lage der Anschluss- und Bedienelemente (10) PROFINET CP 1616 onboard-Schnittstelle, drei RJ45-Buchsen (optionale Produktausprägung) ACHTUNG Ein- /Ausschalter Mit dem Ein- /Ausschalter erfolgt keine Trennung vom Netz. Wenn der Schalter in Stellung 0 steht, wird das Gerät immer noch mit Hilfsspannung versorgt. Anschlusselemente Bedieneinheit USB-Anschluss Bedieneinheit Bezeichnung...
  • Seite 45: Ac-Stromversorgung (120 V / 240 V) Anschließen

    Anschließen 6.2 AC-Stromversorgung (120 V / 240 V) anschließen Hinweis Verwendung von USB-Geräten • Warten Sie zwischen dem Ziehen und erneutem Stecken von USB-Geräten mindestens zehn Sekunden. Dies gilt bei Bediengeräten mit Touchscreen-Fronten insbesondere auch für die Touchbedienung. • Beachten Sie bei handelsüblichen USB-Peripheriegeräten, dass deren EMV- Störfestigkeit häufig nur für den Bürobereich ausgelegt ist.
  • Seite 46 Anschließen 6.2 AC-Stromversorgung (120 V / 240 V) anschließen VORSICHT Zur vollständigen Netztrennung muss der Netzstecker gezogen werden. Diese Stelle muss leicht zugänglich sein. Bei Schrankeinbau muss ein zentraler Netztrennschalter vorhanden sein. Stellen Sie sicher, dass die Steckdose am Gerät oder die Schutzkontaktsteckdose der Gebäudeinstallation frei zugänglich und möglichst nahe am Gerät ist.
  • Seite 47: Leistungsaufnahme

    Anschließen 6.2 AC-Stromversorgung (120 V / 240 V) anschließen Anschließen Arbeitsschritte zum Anschließen des Geräts an die AC-Stromversorgung 120 V / 240 V Stellen Sie sicher, dass der Ein/-Ausschalter sich in Stellung '0' (Aus), befindet, damit beim Stecken des Netzkabels kein unbeabsichtigter Geräteanlauf stattfindet.
  • Seite 48: Dc-Stromversorgung (24 V) Anschließen

    Anschließen 6.3 DC-Stromversorgung (24 V) anschließen DC-Stromversorgung (24 V) anschließen Vor dem Anschließen zu beachten WARNUNG Das Gerät darf nur an DC 24 V-Stromversorgungsnetzen angeschlossen werden, die den Anforderungen einer sicheren Kleinspannung entsprechen (SELV); zusätzlich muss ein Schutzleiter angeschlossen sein. Der Kabelquerschnitt muss an den Kurzschlussstrom der 24 V-DC Stromquelle angepasst sein, sodass bei Kurzschluss kein Schaden durch die Kabel entstehen kann.
  • Seite 49: Potenzialausgleich Anschließen

    Anschließen 6.4 Potenzialausgleich anschließen Potenzialausgleich anschließen Eine niederohmige Erdungsverbindung verbessert die Ableitung von Störungen, die über externe Stromversorgungskabel, Signalkabel oder Kabel zu Peripheriegeräten übertragen werden. Der Potenzialausgleichsanschluss des Geräts befindet sich auf der Unterseite des Geräts und ist mit folgendem Symbol gekennzeichnet: Bild 6-1 Potenzialausgleich Potenzialausgleich anschließen...
  • Seite 50: Ethernet-Zugentlastung Anschließen

    Anschließen 6.6 Ethernet-Zugentlastung anschließen Ethernet-Zugentlastung anschließen Die im Lieferumfang enthaltene Ethernet-Zugentlastung dient dazu, ein versehentliches Lösen der Ethernet-Kabel mit Industrial EthernetFastConnect Stecker vom Gerät zu verhindern. Zu deren Nutzung werden zwei Kabelbinder benötigt (nicht im Lieferumfang enthalten). Für die Befestigung der Ethernet-Zugentlastung mit dem Industrial EthernetFastConnect Stecker benötigen Sie einen Schraubendreher TORX T20.
  • Seite 51: Integration In Ein Automatisierungssystem

    Integration in ein Automatisierungssystem Übersicht Einleitung Für die Integration in vorhandene oder geplante Systemumgebungen und Netzwerke stehen nachfolgende Möglichkeiten zur Verfügung. Ethernet Die integrierte Ethernet-Schnittstelle verwenden Sie für die Kommunikation und zum Datenaustausch zu Automatisierungsgeräten wie z. B. SIMATIC S7. Sie benötigen dazu geeignete Software: STEP 7, WinCC, WinCC flexible, WinAC, SIMATIC NET.
  • Seite 52: Gerät Im Simatic S7 Verbund

    Hinweise dazu finden Sie auf der SIMATIC NET Manual Collection CD. Das Softwarepaket und die Dokumentation sind nicht Bestandteil des Lieferumfangs. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie im Katalog und Internet von Siemens A&D: http://www.siemens.com/automation/mall Gerät im SIMATIC S7 Verbund 7.2.1...
  • Seite 53: S7-Automatisierungssystem Anschließen

    Integration in ein Automatisierungssystem 7.2 Gerät im SIMATIC S7 Verbund 7.2.2 S7-Automatisierungssystem anschließen Kopplung Über die MPI/DP-Schnittstelle wird das Gerät folgendermaßen gekoppelt: ● Mit MPI-Netzen S7-200, S7-300 und S7-400 ● PROFIBUS DP-Netze mit DP-Komponenten Hardwarevoraussetzungen Mit folgenden Komponenten bauen Sie z. B. eine Kopplung oder Vernetzung mit PROFIBUS auf: ●...
  • Seite 54: Autorisierungen Übertragen

    Integration in ein Automatisierungssystem 7.3 Autorisierungen übertragen Autorisierungen übertragen Hinweis Das Gerät besitzt kein Diskettenlaufwerk. Übertragen Sie daher, falls erforderlich, Autorisierungen von SIMATIC HMI-Software von einem USB-Diskettenlaufwerk. Folgende Geräte sind getestet: SINUMERIK Diskettenlaufwerk mit der Bestellnummer 6FC5235-0AA05-1AA2 VORSICHT Das USB-Diskettenlaufwerk eignet sich nur für den Einbau in einen Schaltschrank. Vernetzen über Industrial Ethernet Über Industrial Ethernet vernetzen Sie das Gerät und weitere Rechner.
  • Seite 55: Profinet

    Integration in ein Automatisierungssystem 7.5 PROFINET PROFINET CP 1616 onboard Die wesentlichen Eigenschaften des CP 1616 onboard sind: ● Optimierung für PROFINET IO ● Mit Ethernet-Real-Time-ASIC ERTEC 400 ● Drei RJ45-Buchsen zum Anschluss von Endgeräten oder weiteren Netzkomponenten ● Integrierter 3-Port-Real-Time Switch ●...
  • Seite 56: Weiterführende Informationen

    Sie erhalten alle notwendigen Informationen für den CP 1616/CP 1604/CP 1616 onboard Betrieb. Installationsanleitung Lesen Sie diese Anleitung, wenn Sie den Gerätetreiber CP16xx.sys NDIS-Gerätetreiber CP16xx.sys installieren wollen. Weiterführende Informationen Produktbezogene Informationen finden Sie im Internet unter der Adresse: http://www.siemens.com/simatic-net SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 57: Inbetriebnehmen

    Inbetriebnehmen Übersicht Checkliste Bevor Sie das Gerät zum ersten Mal in Betrieb nehmen, gehen Sie die folgende Checkliste durch: ● Haben Sie die zulässigen Umgebungsbedingungen und Umweltbedingungen für das Gerät berücksichtigt, wie in den Technischen Daten beschrieben? ● Haben Sie, wenn erforderlich, den Potenzialausgleich angeschlossen? ●...
  • Seite 58: Gerät Einschalten

    Inbetriebnehmen 8.2 Gerät einschalten Gerät einschalten Vorgehensweise 1. Schalten Sie die externe AC- oder DC-Versorgung ein. 2. Schließen Sie die externe Tastatur und Maus an. 3. Schalten Sie das Gerät am Schalter neben dem Versorgungsstecker ein. 4. Die LED "POWER" leuchtet: Das Gerät ist in Betrieb und bootet. Selbsttest Nach dem Einschalten testet sich das Gerät selbst.
  • Seite 59: Microsoft Windows-Betriebssystem Einstellen

    Inbetriebnehmen 8.4 Microsoft Windows-Betriebssystem einstellen Microsoft Windows-Betriebssystem einstellen Einleitung Unmittelbar nach dem Start des Geräts wird der Setup-Assistent gestartet, über den Sie Parameter des Betriebssystems einstellen. Hinweis Die Dialoge des Setup-Assistenten weichen bei den Betriebssystemen Windows 2000 Professional und Windows XP Professional an einigen Stellen geringfügig voneinander ab. Um zum nächsten Dialog zu wechseln, klicken Sie auf die Schaltfläche ">>".
  • Seite 60 Inbetriebnehmen 8.5 Zusätzliche Applikationen Vorgehensweise Während der Hardware-Erkennung werden gerätespezifische Treiber eingestellt. Bild 8-1 Startbild Wählen Sie den Typ des Panels. Bild 8-2 Panel-Typ SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 61: Touch Panel Einstellen

    Inbetriebnehmen 8.5 Zusätzliche Applikationen 8.5.1 Touch Panel einstellen 1. Wählen Sie die gewünschte Bildschirmgröße. Hinweis Die Angaben der Bildschirmgröße finden Sie auf dem Typenschild des Touch Panels. Die Bildschirmauflösung wird entsprechend angepasst. Bild 8-3 Touch Panel; Auswahl Bildschirmgröße Hinweis Während der Hardware-Erkennung wird der Touch-Controller neu erkannt und eingetragen.
  • Seite 62 Inbetriebnehmen 8.5 Zusätzliche Applikationen 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Finish". Ein Symbol für die Hardware-Erkennung erscheint. Bild 8-5 Panel Wizard, Hardware-Erkennung Hinweis Bildschirmtastatur • Wenn das Kontrollkästchen "enable" aktiviert ist, erscheint bei jedem Programmstart von MS Windows bei der Anmeldung die Windows-Bildschirmtastatur, über die Sie z.
  • Seite 63: Key Panel Einstellen

    Inbetriebnehmen 8.5 Zusätzliche Applikationen 8.5.2 Key Panel einstellen 1. Wählen Sie die gewünschte Bildschirmgröße. Hinweis Die Angaben der Bildschirmgröße finden Sie auf dem Typenschild des Key Panels. Bild 8-7 Key Panel; Auswahl Bildschirmgröße Bild 8-8 Key Panel; Programm beenden 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Finish". SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 64: Raid1-System (Otional)

    Inbetriebnehmen 8.5 Zusätzliche Applikationen 8.5.3 RAID1-System (otional) Das System ist als RAID1 (Datenspiegelung auf zwei Festplatten) konfiguriert. Damit kann das System bei einer defekten Festplatte oder bei Kabelproblemen in einem Kanal weiterarbeiten und es wird eine hohe Verfügbarkeit des Systems erreicht. Im Auslieferungszustand des Geräts sind die beiden Festplatten wie folgt eingerichtet: RAID1-System Partition C: System, NTFS, 20 GByte...
  • Seite 65 Inbetriebnehmen 8.5 Zusätzliche Applikationen Funktionen zur Verwaltung des RAID Systems Die vorinstallierte Software des RAID Systems bietet erweiterte Funktionen zur Nutzung und Verwaltung des RAID Systems. Sie wird über "Start > Programme > Intel Matrix storage manager gestartet. Bild 8-10 Beispiel Mit dem Kommando "View ->...
  • Seite 66: Bemerkungen Zum Fehlerfall

    Inbetriebnehmen 8.5 Zusätzliche Applikationen Bemerkungen zum Fehlerfall ACHTUNG Verzögerung der Eingaben Abhängig von der Auslastung des Prozessors und der aktuellen Festplattenaktivität kann es während des Auftretens eines Plattenausfalls zu einer kurzzeitigen Erhöhung der Systembelastung kommen, bedingt durch Synchronisierungsvorgänge. In extremen Fällen werden Bedieneingaben durch Tastatur und Touchscreen für kurze Zeit nur verzögert bearbeitet.
  • Seite 67 Inbetriebnehmen 8.5 Zusätzliche Applikationen Damit vom RAID-System gebootet wird, müssen Sie dieses im BIOS Setup-Menü "Boot" an die erste Stelle der bootfähigen Bootquellen stellen. Ansonsten wird von der neu eingebauten Festplatte gebootet und die Meldung "Operating System not found" wird angezeigt.
  • Seite 68 Inbetriebnehmen 8.5 Zusätzliche Applikationen ACHTUNG BIOS-Meldung bei Hochlauf Beim ersten Wiederanlauf / Neustart nach einem Festplattenausfall oder nach Einbau einer neuen Festplatte (Servicefall), meldet sich das RAID-BIOS mit der Information, dass die RAID-Funktionalität nicht mehr gegeben ist und bietet entsprechende Bedienoptionen an. Mit dem Kommando "Rebuild to this Harddrive"...
  • Seite 69 Inbetriebnehmen 8.5 Zusätzliche Applikationen Bemerkungen zur RAID-Erstellung bei installierter SIMATIC PC DiagMonitor Software Beim Erstellen eines RAID-Sytems und gleichzeitigem Betrieb der SIMATIC PC DiagMonitor Software, kann es vorkommen, dass die Intel Matrix Storage Console den Vorgang mit folgender Meldung abbricht: Bild 8-14 Beispiel Lösung:...
  • Seite 70: Bios-Einstellungen

    Inbetriebnehmen 8.6 BIOS-Einstellungen ACHTUNG Wird die oben genannte Vorgehensweise nicht eingehalten, kann eine erfolgreiche RAID-Erstellung nicht gewährleistet werden. BIOS-Einstellungen Die BIOS-Einstellung "USB legacy Support" ist standardmäßig aktiviert. Daher ist noch vor dem Start von Windows eine USB-Tastatur in vollem Umfang verfügbar. Das BIOS können Sie ebenfalls mit der USB-Tastatur einstellen.
  • Seite 71: Usb

    Inbetriebnehmen 8.7 USB Einleitung Über die USB-Schnittstelle nutzen Sie marktübliche USB-Peripheriegeräte flexibel und einfach. Sie schließen z. B. eine externe, USB-fähige Tastatur und eine USB-fähige Maus an. Wenn die USB-Tastatur ihrerseits eine herausgeführte USB-Schnittstelle besitzt, einen sogenannter USB-Hub, schließen Sie daran weitere USB-Peripheriegeräte, z. B. eine USB- Maus, an.
  • Seite 72 Inbetriebnehmen 8.7 USB SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 73: Betreiben Und Parametrieren

    Betreiben und Parametrieren Normalbetrieb 9.1.1 Gerät einschalten Voraussetzung ● Die Peripheriegeräte sind angeschlossen. VORSICHT Zur Einhaltung der EMV-Richtlinie des Geräts mit Peripherie vergewissern Sie sich, dass der Hersteller oder Lieferant der verwendeten Komponenten die Einhaltung der Vorschriften zusichert. Schließen Sie die Peripheriegeräte über geschirmte Kabel mit Metallsteckern an, wobei sowohl der Schirm flächig mit dem Metallstecker als auch der Stecker fest mit dem Gerätegehäuse verbunden wird.
  • Seite 74: Anmelden Am Betriebssystem Über Die Bildschirmtastatur

    Betreiben und Parametrieren 9.1 Normalbetrieb VORSICHT Bei vorhandener Betauung darf das Gerät nicht eingeschaltet werden. Schalten Sie es erst dann ein, wenn es mindestens 12 Stunden zur Temperaturangleichung in einem (beheizten) Raum gelagert war. 1. Schließen Sie das AC-Gerät mit einem für den Einsatzfall geeigneten Kabel an eine Steckdose mit Schutzleiter an.
  • Seite 75: Gerät Ausschalten

    Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen 9.1.3 Gerät ausschalten Vorgehensweise 1. Fahren Sie das Betriebssystem herunter. VORSICHT Warten Sie bei den Betriebssystemen Windows 2000 Professional, Windows XP Professional und Windows XP Embedded, bis das Display dunkel geschaltet wird. 2.
  • Seite 76: Touchscreen Kalibrieren

    Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen 9.2.1 Touchscreen kalibrieren Vorgehensweise 1. Wählen Sie "Start > Programme > UPDD > Settings". Das Dialogfeld "UPDD Console" wird geöffnet. Bild 9-1 Punkt-Kalibrierung 2. Wählen Sie den Bildschirm (1), den Sie kalibrieren wollen, aus. 3.
  • Seite 77: Touch-Funktionalität Aktivieren

    Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen 9.2.2 Touch-Funktionalität aktivieren Vorgehensweise 1. Wählen Sie "Start > Programme > UPDD > Settings". Das Dialogfeld "UPDD Console" wird geöffnet. Bild 9-2 Touch-Funktionalität aktivieren 2. Wählen Sie den entsprechenden Bildschirm ① aus. 3.
  • Seite 78: Windows Security Center (Windows Xp Professional / Windows Xp Embedded)

    Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen Bild 9-3 Touch-Funktionalität deaktivieren 2. Wählen Sie den Bildschirm ①, den Sie deaktivieren wollen ①. 3. Entfernen Sie im Register "Properties" ② im Optionsfeld "Enabled" ③ den Haken. Der Bildschirm ist deaktiviert. Hinweis Wenn Sie den Bildschirm nur für kurze Zeit nicht benötigen, lassen Sie das Dialogfenster geöffnet.
  • Seite 79 Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen Die Voreinstellungen können aktiviert und deaktiviert werden. Bild 9-4 Windows Security Center Alarmmeldungen Um die Sicherheits-Alarmmeldungen beim Einschalten des Geräts auszuschalten, klicken Sie auf "Change the way Security Center alerts me". Der Dialog "Alert Settings" erscheint. Deaktivieren Sie die gewünschten Alarmmeldungen.
  • Seite 80: Keytools (Bei Geräten Mit Tastenfront)

    Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen 9.2.5 KeyTools (bei Geräten mit Tastenfront) SIMATIC KeyTools ist eine Auswahl von Applikationen für Ihren Panel PC. Mit diesen Applikationen können Sie Tastencodes anpassen, die von der Tastenfront der Bedieneinheit gesendet werden. SIMATIC KeyTools besteht aus folgenden Applikationen: ●...
  • Seite 81: Bildschirmtastatur (Bei Gerät Mit Touchfront)

    Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen 9.2.6 Bildschirmtastatur (bei Gerät mit Touchfront) Sie können das Gerät über eine virtuelle Bildschirmtastatur bedienen. Über diese geben Sie direkt an der Touchfront oder mit Hilfe einer extern angeschlossenen Maus die Zeichen ein. "Touch input"...
  • Seite 82 Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen Hintergrundbeleuchtung anhand des Bildschirmschoners steuern LEDs an der Tasten-Bedienfront steuern SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 83: Checklanguageid

    Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen 9.2.8 CheckLanguageID Gültigkeitsbereich Die folgende Beschreibung gilt für Windows 2000 Professional MUI und Windows XP Professional MUI. Aufruf "c:\drivers\checklang\checklangid.exe" oder Nachinstallation von der CD "Documentation and Drivers" Funktion "CheckLanguageID" zeigt die aktuell eingestellten Sprachen an. Bild 9-6 CheckLanguageID ●...
  • Seite 84: Multilinguale Einstellungen Beim Betriebssystem

    Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen 9.2.9 Multilinguale Einstellungen beim Betriebssystem Bei den Windows Betriebssystemen MultiLanguage MUI wird die Sprache der Benutzeroberfläche den Einstellungen der einzelnen Benutzer entsprechend angepasst. Jedoch sind einige Elemente nicht lokalisiert und bleiben in der Ausgangssprache des Systems, in Englisch.
  • Seite 85: Dvd-Brenner

    Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen 9.2.10 DVD-Brenner Das Laufwerk des DVD-Brenners ist optional eingebaut. Das Laufwerk unterstützt folgende Aufzeichnungsverfahren: "Disc at once","Track at once", "Session at once", "Packet writing", wobei aus Kompatibilitätsgründen zu anderen optischen Laufwerken die Verwendung "Disc at once"...
  • Seite 86 Betreiben und Parametrieren 9.2 Zusätzliche Treiber und Applikationen SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 87: Bedienen

    Bedienen 10.1 Betriebsanzeigen Betriebszustand Die beiden LEDs links oben auf der Bedienfront informieren über den Betriebszustand: ● LED "POWER" grün: Spannung liegt an ● LED "TEMP" orange: Temperaturschwelle ist überschritten. Der maximale Wert ist voreingestellt und kann nicht verändert werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Funktionen".
  • Seite 88 Bedienen 10.1 Betriebsanzeigen PROFINET Betriebsanzeige PROFINET Anzeige Bedeutung Beschreibung CP nicht vorhanden SF PROFINET Statusanzeige für • (optional) CP 1616 onboard CP disabled • Kein Fehler, Kommunikation • aufgebaut Ladevorgang läuft • Link Statusfehler Blinkt langsam • IO-Controller: IO-Device nicht •...
  • Seite 89: Allgemeine Bedienelemente

    Bedienen 10.2 Allgemeine Bedienelemente 10.2 Allgemeine Bedienelemente Ein-/Ausschalter Ein-/Ausschalter Beschreibung Mit dem Ein-/Ausschalter erfolgt keine Trennung von der Versorgungsspannung. Wenn der Schalter in Stellung 0 (Aus) steht, wird das Gerät immer noch mit der Hilfsspannung versorgt. WARNUNG Der Ein-/Ausschalter trennt das Gerät nicht von der Versorgungsspannung! SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 90: Gerät Mit Tastenfront

    Bedienen 10.3 Gerät mit Tastenfront 10.3 Gerät mit Tastenfront 10.3.1 Sicherheit ACHTUNG Fehlbedienung Wenn Sie mehrere Tasten gleichzeitig betätigen, ist eine Fehlfunktion am Gerät nicht auszuschließen. Betätigen Sie Funktionstasten und Softkeys nur nacheinander. Fehlfunktionen der Anwendersoftware Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen immer die Security features der KeyTools. Sollten Sie diese dennoch deaktivieren, dann kann es bei der Benutzung der zusätzlichen Funktionstasten und Softkeys F13 bis S16 oder bei der Nutzung eigener Tastencodetabllen zu schwer wiegenden Fehlfunktionen der Anwendersoftware kommen.
  • Seite 91: Übersicht

    Bedienen 10.3 Gerät mit Tastenfront 10.3.2 Übersicht Übersicht Die Anzahl der Tasten, ihre Beschriftung und Funktion ist bei allen Tastenfronten gleich. Die verschiedenen Fronttypen variieren in der Anordnung der Tasten, in der Größe und Art der Displays. Bild 10-1 Beispiel einer 12"-Tastenfront Display Alphanumerische Tasten Numerische Tasten...
  • Seite 92: Tasten

    Bedienen 10.3 Gerät mit Tastenfront 10.3.3 Tasten 10.3.3.1 Steuertasten Steuertasten Die Steuertasten lösen Editier- und Steuerungsfunktionen in den verschiedenen Applikationen aus. Bild 10-2 Steuertasten Abbrechen Quittieren Eingabe bestätigen Löschen Einfügen / Printscreen (in Verbindung mit F Applikationsspezifische Funktionen Tastencodes (siehe Tastencodetabelle im Anhang) Applikationsspezifische Funktionen Tastencodes (siehe Tastencodetabelle im Anhang) Umschalten von Kleinbuchstaben auf Großbuchstaben Funktionstaste...
  • Seite 93: Alphanumerische Und Numerische Tasten

    Bedienen 10.3 Gerät mit Tastenfront 10.3.3.2 Alphanumerische und numerische Tasten Alphanumerische Tasten Über die alphanumerischen Tasten geben Sie Buchstaben, Sonderzeichen, das Leerzeichen und den Unterstrich ein. Bild 10-3 Alphanumerische Tasten 2 Unterstrich Leerzeichen Umschalten zwischen Kleinbuchstaben und Großbuchstaben In der Grundbelegung der alphanumerischen Tasten geben Sie Kleinbuchstaben ein. Um einen Großbuchstaben einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 94: Cursortasten

    Bedienen 10.3 Gerät mit Tastenfront 10.3.3.3 Cursortasten Mit den Cursortasten navigieren Sie, führen einen Bildlauf durch oder bewegen die Schreibmarke. Die Cursortasten entsprechen den gewohnten Tasten auf der PC-Tastatur. Bild 10-4 Curortasten Taste <Links> Taste <Auf> Taste <Rechts> Taste <Ab> Position 1-Taste (Home) Taste <Bild Auf>...
  • Seite 95: Direkttastenmodul Nutzen

    Bedienen 10.3 Gerät mit Tastenfront 10.3.5 Direkttastenmodul nutzen Das Direkttastenmodul ist eine Baugruppe, die für den Einsatz in Verbindung mit den SIMATIC Panel PC 677B vorgesehen ist (ausschließlich für Varianten mit integrierter Folientastatur). Den Funktions- und Softkey-Tasten (F1 bis F20 und S1 bis S16) der Folientastatur können über dieses Modul digitale Ereignisse zugeordnet werden.
  • Seite 96: Änderung Der Voreinstellungen

    Bedienen 10.3 Gerät mit Tastenfront Beispiel: Die Tastaturcodes, die beim Betätigen einer beliebigen Taste gesendet werden, sind in einer Codetabelle hinterlegt. Diese ist wie folgt vorbelegt: Tabelle 10-1 Tastaturcodes Tasten: Tastatur-Code: Alle üblichen PC-Tasten "englisch-international" Zusatztasten für Panel PC 677B F13 ...
  • Seite 97: Funktionstasten Und Softkeys Beschriften

    Verwendung des Direkttastenmoduls den Digitaleingang DI 0.0. Weitere Details zur Bedienung des Tools entnehmen Sie folgender Internetseite. Geben Sie als Suchbegriff "Keypad" unter "download" ein. http://www.siemens.com/asis Weitere umfassende Informationen zur Benutzung der zusätzlichen Funktionstasten finden Sie in Deutsch und Englisch auf der Datei "F_KEY_Total.exe".
  • Seite 98 Bedienen 10.3 Gerät mit Tastenfront VORSICHT Beschriftung Beschriften Sie die Funktionstasten und Softkeys projektbezogen. Eine nicht projektbezogene Beschriftung führt zu Fehlbedienungen am zu beobachtenden System. Vorgehensweise 1. Beschriften Sie die DIN-A4-Folie mit einem Laserdrucker, z. B. mit den Druckformatvorlagen für MS Word auf der CD "Documentation and Drivers". 2.
  • Seite 99: Integrierte Maus Bedienen

    Bedienen 10.4 Gerät mit Touchfront 10.3.7 Integrierte Maus bedienen Die Stelle, an der Sie auf den mittleren, runden Knopf der integrierten Maus drücken, bestimmt die Richtung, in der sich der Mauszeiger bewegt. Die Druckstärke bestimmt die Geschwindigkeit des Mauszeigers. Alternativ zur Nutzung der integrierten Maus können Sie an der frontseitigen USB- Schnittstelle eine externe Maus anschließen.
  • Seite 100: Touchfront Bedienen

    Bedienen 10.4 Gerät mit Touchfront 10.4.1 Touchfront bedienen An dem durch den Touchsensor berührungssensitiven Display erscheinen applikationsspezifische Oberflächenelemente, beispielsweise Schaltflächen. Wenn Sie mit dem Finger auf eine Schaltfläche tippen, dann wird die dort hinterlegte Funktion ausgeführt. Folgende Berührungsdrücke sind zulässig: ●...
  • Seite 101: Funktionen

    Funktionen 11.1 Übersicht Folgende Einzelfunktionen sind implementiert: ● Temperaturüberwachung und Über-/Untertemperaturanzeige ● Watchdog ● Lüfterüberwachung Meldungen der Überwachungsmodule können an Applikationen weitergegeben werden. Dazu stehen auf den Geräten die SOM-Software (Safecard On Motherboard) und auf CD die DiagMonitor Software (optional) zur Verfügung. Die CD DiagMonitor Software enthält die Überwachungssoftware, die Software für die zu überwachenden Stationen und eine Bibliothek zur Erstellung eigener Applikationen.
  • Seite 102 Funktionen 11.2 Safecard on Motherboard (SOM) Bild 11-1 Safecard on Motherboard Temperaturbereich Hier werden die aktuellen Temperaturen und die Grenzwerte angezeigt. Sie können den Modus der Temperaturanzeige umschalten zwischen der aktuellen Temperatur und den seit dem Start der Applikation gemessenen Minimal- und Maximalwerten. (1a) Interne Temperatur des Prozessors (1b)
  • Seite 103: Temperaturüberwachung

    Funktionen 11.3 Temperaturüberwachung 11.3 Temperaturüberwachung Über drei Temperaturfühler wird die Temperatur erfasst. Ein Fühler überwacht die Prozessortemperatur, ein weiterer die Temperatur im Bereich der Stromversorgung und ein dritter die Lufteintrittstemperatur neben der DVI-Schnittstelle. Überschreitet einer der drei Temperaturwerte die eingestellte Temperaturschwelle, so werden folgende Fehlerreaktionen ausgelöst: Reaktion Option...
  • Seite 104: Lüfterüberwachung

    Funktionen 11.5 Lüfterüberwachung WD-Überwachungszeiten TWD Die Überwachungszeiten sind im Bereich von 3 bis 255 Sekunden in Schrittweiten von einer Sekunde einstellbar. Hinweis Wird die Watchdogzeit verändert, nachdem der Watchdog aktiviert wurde (d.h. während der Watchdog läuft), führt dies zu einem Retriggern des Watchdogs! 11.5 Lüfterüberwachung Der Betrieb des Gehäuselüfters und des Stromversorgungslüfters wird überwacht.
  • Seite 105: Instandhalten Und Warten

    Instandhalten und Warten 12.1 Warten Wartungsumfang Das Gerät ist weitestgehend wartungsfrei. Sollten Bauteile nach einer begrenzten Betriebsdauer in ihrer Funktion beeinträchtigt werden, wie z. B. die Pufferbatterie, sind diese auszutauschen. Die ausführliche Anleitung entnehmen Sie den entsprechenden Kapiteln in dieser Betriebsanleitung. Bei Betrieb in Räumen mit funktionsgefährdendem Staub ist das Gerät in einem Schaltschrank mit Wärmetauscher bzw.
  • Seite 106: Warten Und Pflegen Bei Geräten Mit Edelstahlfront

    Beachten Sie die Hinweise zur chemischen Beständigkeit der Panelfront. Informieren Sie sich im Internet unter: http://www.siemens.com/asis Geben Sie unter "Tools & Downloads > Downloads > Produkt Support > Industrie-PC" als Suchbegriff die Beitrags-ID 22591016 ein. Die vorhandenen Beiträge werden angezeigt.
  • Seite 107 Instandhalten und Warten 12.2 Warten und Pflegen bei Geräten mit Edelstahlfront Allgemeine Reinigungshinweise VORSICHT Reinigen Sie das Gerät nicht mit aggressiven Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, fettenden oder scheuernden Reinigungsmitteln, konzentrierten Säuren oder Laugen, Fensterleder, kratzenden oder rauen Lappen und Gegenständen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Chemische Beständigkeit".
  • Seite 108: Chemische Beständigkeit Von Edelstahlfronten

    Instandhalten und Warten 12.3 Chemische Beständigkeit von Edelstahlfronten VORSICHT Reiben Sie die Frontfolie nicht trocken ab. Achten Sie darauf, dass Lebensmittelspritzer nicht wieder in den Herstellungsprozess zurückgeführt werden. Beachten Sie die allgemeinen Reinigungshinweise. 1. Schalten Sie das Gerät aus. Alternativ können Sie bei einem Touchscreen bei laufendem Betrieb ein Putzbild aktivieren.
  • Seite 109: Umgang Mit Edelstahl-Oberflächen

    Instandhalten und Warten 12.4 Umgang mit Edelstahl-Oberflächen 12.4 Umgang mit Edelstahl-Oberflächen Beständigkeit Beachten Sie folgende Hinweise zur Beständigkeit von rostfreiem Edelstahl: ● Die Edelstahl-Oberfläche ist gegen folgende Chemikalien nicht vollkommen beständig: – Salzsäure – Schwefelsäure – Natronlauge – Chlor – Chlorid Reinigen Sie die Edelstahl-Oberfläche nicht mit diesen Chemikalien oder ähnlichen Säuren und Laugen.
  • Seite 110: Ersatzteile

    Kunststoffkappe USB-Schnittstelle A5E00378392 Lithiumbatterie A5E00331143 Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Beschreibung". Verwenden Sie nur Siemens-Ersatzteile oder von Siemens freigegebene Ersatzteile, sonst erlischt die Gewährleistung und sonst werden die CE-Konformitätserklärung und die UL-Zulassung ungültig. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 111: Bedieneinheit Von Rechnereinheit Trennen

    Instandhalten und Warten 12.6 Bedieneinheit von Rechnereinheit trennen 12.6 Bedieneinheit von Rechnereinheit trennen Sie trennen die Bedieneinheit von der Rechnereinheit z. B. zur Reparatur oder zum Austausch der Bedieneinheit. Vorgehensweise 1. Trennen Sie das Gerät vom Netz. 2. Öffnen Sie den Schaltschrank. Das Gerät ist nun von hinten zugänglich. 3.
  • Seite 112 Instandhalten und Warten 12.6 Bedieneinheit von Rechnereinheit trennen – Schraubbefestigung: Sichern Sie die Bedieneinheit vor dem Herausfallen und schrauben Sie die Bedieneinheit ab. – Befestigung mit Spannbügeln: Entfernen Sie die Spannbügel, mit denen die Bedieneinheit an der Einbauwand befestigt ist. Bild 12-2 Weitere Schnittstellen an der Bedieneinheit Displaykabel (bei 17"- und 19"-Touchfronten 2 Stück)
  • Seite 113: Bedieneinheit Auf Rechnereinheit Montieren

    Instandhalten und Warten 12.6 Bedieneinheit von Rechnereinheit trennen Bedieneinheit auf Rechnereinheit montieren Um die Bedieneinheit auf die Rechnereinheit zu montieren, gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor: VORSICHT Wenn Sie Bedieneinheit und Rechnereinheit zusammenklappen, achten Sie darauf, dass sich die Flachbandkabel korrekt zusammenfalten und nicht gequetscht werden. Dazu knicken Sie die Flachbandkabel leicht in bestimmten Abständen wie abgebildet.
  • Seite 114: Hardwarekomponenten Ausbauen Und Einbauen

    Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. ACHTUNG Beachten Sie die EGB-Hinweise. Haftungsbeschränkung Alle technischen Daten und Zulassungen gelten nur für die von Siemens freigegebenen Erweiterungen. Für Funktionseinschränkungen beim Einsatz von Fremdgeräten und Fremdkomponenten kann keine Haftung übernommen werden. Werkzeuge Sie können alle Montagearbeiten am Gerät mit Schraubendrehern vom Typ Torx T6,...
  • Seite 115: Gerät Öffnen

    Deshalb müssen Sie schon beim Öffnen des Geräts Vorsichtsmaßnahmen treffen. Diese sind in den Richtlinien für elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB-Richtlinien) nachzulesen. Haftungsbeschränkung Alle technischen Daten und Zulassungen gelten nur für die von Siemens freigegebenen Erweiterungen. Für Funktionseinschränkungen beim Einsatz von Fremdgeräten und Fremdkomponenten kann keine Haftung übernommen werden.
  • Seite 116 Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Gerät öffnen Arbeitsschritte zum Öffnen des Geräts Trennen Sie das Gerät vom Netz. Drehen Sie die Schrauben (1) heraus. Schwenken Sie den Deckel nach oben und nehmen Sie ihn ab. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 117: Speichermodule Aus-/Einbauen

    Entladungen. Deshalb müssen bei der Handhabung dieser Bauteile Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Diese sind in den Richtlinien für elektrostatisch gefährdete Bauteile nachzulesen. ACHTUNG Es wird dringend empfohlen, von Siemens freigegebene Speichermodule zu verwenden. Für Funktionseinschränkungen beim Einsatz von Fremdspeichermodule kann keine Haftung übernommen werden. SIMATIC Panel PC 677B...
  • Seite 118: Speichermodul Ausbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Speichermodul ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbauen eines Speichermoduls Öffnen Sie das Gerät. Lösen Sie die Arretierungen links und rechts. Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Steckplatz. Schließen Sie das Gerät. Anzeige des aktuellen Speicherausbaus Die geänderte Speicherplatzbestückung wird automatisch erkannt.
  • Seite 119: Speichermodul Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Speichermodul einbauen Arbeitsschritte zum Einbauen eines Speichermoduls Öffnen Sie das Gerät. Beachten Sie vor dem Einsetzen die Aussparung (Verpolsicherung) an der Steckerseite des RAM-Moduls. Hinweis: Es ist unwichtig, in welchen Slot welche Module gesteckt werden. Stecken Sie das Modul mit leichtem Druck nach unten und drücken Sie das Modul bis die Arretierungen...
  • Seite 120: Einbau Von Pci-/Pci Express-Karten

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen 12.7.4 Einbau von PCI-/PCI express-Karten 12.7.4.1 Hinweise zu den Baugruppen Das Gerät ist für den Einsatz von Baugruppen gemäß PCI-Spezifikation V 2.2 ausgelegt. Betreibbar sind PCI-Baugruppen mit 5 V und 3,3 V Versorgungsspannung und PCI Express x4-Baugruppen.
  • Seite 121: Kartenniederhalter Einsetzen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Kartenniederhalter einsetzen Arbeitsschritte zum Einbau des Kartenniederhalters Stecken Sie den Kartenniederhalter durch den Führungsschlitz der Halterung. Der Kartenniederhalter muss fest auf der Baugruppe aufliegen. Führen Sie die Baugruppe in der Kerbe. VORSICHT Übern Sie auf die Baugruppe keinen Druck aus! Drücken Sie den Kartenniederhalter nicht mit hohem Kraftaufwand auf die Baugruppe.
  • Seite 122: Einbauen Von Laufwerken

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Hinweis zur Ressourcenbelegung Die beiden Steckplätze für die PCI-Karten besitzen je einen exklusiven Interrupt. Die Zuordnung der PCI IRQ-Line zum PCI-Slot finden Sie im Abschnitt "Das Advanced Menü" bzw. im Abschnitt "Busplatine". 12.7.5 Einbauen von Laufwerken 12.7.5.1...
  • Seite 123 Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Eine 3,5"-Festplatte Pos Beschreibung Festplatten-Laufwerkhalter für eine 3,5"-Festplatte Einbauplatz für eine 3,5"-Festplatte Zwei 2,5"-Festplatten Pos Beschreibung Festplatten-Laufwerkhalter für 2,5"-Festplatten Zwei Einbauplätze für 2,5"-Festplatten SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 124: Laufwerkhaltermodul Aus-/Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen 12.7.5.2 Laufwerkhaltermodul aus-/einbauen Vorbereitungen Trennen Sie das Gerät vom Netz und ziehen Sie alle Verbindungskabel vom Gerät ab. Laufwerkhaltermodul für Festplatten und optische Laufwerke ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbauen des Laufwerkhalters Drehen Sie die vier Schrauben (1) heraus.
  • Seite 125: Optische Laufwerke Aus-/Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen 12.7.5.3 Optische Laufwerke aus-/einbauen Vorbereitungen Trennen Sie das Gerät vom Netz und ziehen Sie alle Verbindungskabel vom Gerät ab. Benötigte Werkzeuge Für den Ausbau des DVD-Brenner-Laufwerks benötigen Sie einen Torx T6-Schraubendreher. DVD-Brenner-Laufwerk ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbauen des DVD-Brenner-Laufwerks Laufwerkhaltermodul ausbauen Drehen Sie die Schrauben (1) am...
  • Seite 126: Festplatten Aus-/Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen 12.7.5.4 Festplatten aus-/einbauen 2,5"-Laufwerke ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbau eines 2,5"-Laufwerkes Bauen Sie das Laufwerkhaltermodul aus. Lösen Sie die Schrauben (1) des Laufwerks. Nehmen Sie das Festplattenlaufwerk inklusive Montageblech aus dem Halterahmen heraus. Ziehen Sie das Stromversorgungs- und Datenkabel am Laufwerk ab.
  • Seite 127: Onboard Compactflash-Karte Einbauen/Ausbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen 12.7.6 Onboard CompactFlash-Karte einbauen/ausbauen ACHTUNG Es wird dringend empfohlen, freigegebene SIMATIC CompactFlash-Karten einzusetzen. Für Funktionseinschränkungen beim Einsatz von Fremdkarten kann keine Haftung übernommen werden. Speicherausbaumöglichkeiten Das Gerät hat einen Steckplatz für CompactFlash-Karten vomTyp I/II. ACHTUNG Dieser Steckplatz ist nicht Hot-Plug-fähig.
  • Seite 128: Modulschacht Öffnen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Modulschacht öffnen Arbeitsschritte zum Einbau einer CompactFlash-Karte Drehen Sie die Schraube heraus. Schieben Sie das Abdeckblech des Modulschachts Richtung DVI-Stecker und heben Sie es an. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 129: Compactflash-Karte Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen CompactFlash-Karte einbauen Arbeitsschritte zum Einbau einer CompactFlash-Karte Öffnen Sie den Modulschacht. Schieben Sie die CompactFlash- Karte mit den Anschlüssen voraus bis zum Einrasten in den Schacht. Schließen Sie den Modulschacht. Hinweis Der CompactFlash-Steckplatz ist gegen ein verkehrtes Stecken der CompactFlash-Karte kodiert.
  • Seite 130: Compactflash-Karte Ausbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen CompactFlash-Karte ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbau einer CompactFlash-Karte Öffnen Sie den Modulschacht. Betätigen Sie den Auswurftaster, z. B. mit dem Abdeckblech des Modulschachtes, und nehmen Sie die CompactFlash-Karte heraus. Schließen Sie den Modulschacht. 12.7.7 Zusätzliche CompactFlash-Karte einbauen/ausbauen ACHTUNG...
  • Seite 131: Zusätzliche Compactflash-Karte Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Zusätzliche CompactFlash-Karte einbauen Arbeitsschritte zum Einbau der CompactFlash-Karte in den CompactFlash-Adapter Demontieren Sie die Festplattenabdeckung. Heben Sie das CompactFlash- Adaptermodul heraus und legen Sie es auf dem Gerät ab. Lösen Sie die Arretierung der CompactFlash-Verriegelung.
  • Seite 132 Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Arbeitsschritte zum Einbau der CompactFlash-Karte in den CompactFlash-Adapter Schieben Sie die CompactFlash- Karte mit den Anschlüssen voraus bis zum Einrasten in den Adapter. Arretieren Sie die CompactFlash- Verriegelung. Montieren Sie die Festplattenabdeckung. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 133: Pufferbatterie Austauschen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen 12.7.8 Pufferbatterie austauschen Hinweis Batterien sind Verschleißteile, sie sollten alle 5 Jahre gewechselt werden, um die PC-Funktionalität zu gewährleisten. Vor dem Austausch zu beachten VORSICHT Beschädigungsgefahr! Die Lithiumbatterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen ersetzt werden (Best.-Nr.: A5E00331143).
  • Seite 134: Batterie Austauschen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Batterie austauschen Gehen Sie wie folgt vor: Arbeitsschritte zum Austauschen der Batterie Öffnen Sie das Batteriefach. Entnehmen Sie die Batteriehalterung. Lösen Sie das Verbindungskabel. Entfernen Sie die alte Batterie. Befestigen Sie die neue Batterie und setzen Sie die Batteriehalterung wieder ein. Schließen Sie das Batteriefach.
  • Seite 135: Stromversorgung Aus-/Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen BIOS-Setup neu einstellen Nach einem Batteriewechsel, der länger als 30 s dauert, sind die Konfigurationsdaten des Geräts gelöscht und Sie müssen diese im BIOS Setup neu einstellen. 12.7.9 Stromversorgung aus-/einbauen WARNUNG Das Tauschen der Stromversorgung darf nur durch autorisiertes Fachpersonal erfolgen. Vorbereitungen 1.
  • Seite 136 Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Arbeitsschritte zum Ausbau des Netzteils Drehen Sie die Befestigungsschrauben (1) (Torx T10) heraus. Ziehen Sie den Stromversorgungsstecker (1) am Netzteil ab. Nehmen Sie das Netzteil nach oben heraus. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 137: Busplatine Aus-/Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen 12.7.10 Busplatine aus-/einbauen Vorbereitung 1. Trennen Sie das Gerät vom Netz und ziehen Sie alle Verbindungskabel vom Gerät ab. 2. Öffnen Sie das Gerät. Busplatine ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbau der Busplatine Entfernen Sie alle Baugruppen aus den Steckplätzen. Nehmen Sie das Laufwerkhaltermodul für Festplatten und DVD-Brenner heraus.
  • Seite 138: Grundplatine Aus-/Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen 12.7.11 Grundplatine aus-/einbauen Vorbereitung 1. Trennen Sie das Gerät vom Netz und ziehen Sie alle Verbindungskabel vom Gerät ab. 2. Öffnen Sie das Gerät. Grundplatine ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbau der Grundplatine Bauen Sie das Festplatten-, DVD-Brenner-Laufwerkhaltermodul aus. Drehen Sie die Schraube (1) heraus.
  • Seite 139 Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Arbeitsschritte zum Ausbau der Grundplatine Drehen Sie die Schrauben (1) (6 Stück) und anschließend die Schrauben (2) (4 Stück) heraus. Entfernen Sie den Prozessor-Kühlkörper. Ziehen Sie die Sechskantbolzen (6 Stück) an den Schnittstellen heraus. Nehmen Sie die Grundplatine heraus.
  • Seite 140: Gerätelüfter Aus-/Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen 12.7.12 Gerätelüfter aus-/einbauen Vorbereitungen 1. Trennen Sie das Gerät vom Netz. 2. Öffnen Sie das Gerät. Lüfter ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbau des Lüfters Ziehen Sie den Lüfterstecker von der Grundplatine ab. Lösen Sie die vier Kunststoffnieten am Gehäuse.
  • Seite 141: Stromversorgungslüfter Aus-/Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Lüfter einbauen ACHTUNG Es darf nur ein Lüfter gleichen Typs eingebaut werden! Einbaulage des Lüfters Das Bild zeigt die korrekte Einbaulage des Lüfters. Beachten Sie die Pfeilrichtung auf dem Lüftergehäuse! 12.7.13 Stromversorgungslüfter aus-/einbauen Vorbereitungen 1.
  • Seite 142: Lüfter Ausbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Lüfter ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbau des Lüfters Ziehen Sie den Lüfterstecker ab. Lösen Sie die vier Schrauben am Gehäuse. Nehmen Sie den Lüfter aus dem Gehäuse. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 143: Prozessor Aus-/Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Lüfter einbauen ACHTUNG Es darf nur ein Lüfter gleichen Typs eingebaut werden! Einbaulage des Lüfters Das Bild zeigt die korrekte Einbaulage des Lüfters (1). Beachten Sie die Pfeilrichtung auf dem Lüftergehäuse! 12.7.14 Prozessor aus-/einbauen VORSICHT Ein Prozessorwechsel darf nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 144: Prozessor Ausbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Prozessor ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbau des Prozessors Drehen Sie die vier Schrauben des Prozessor-Kühlkörpers heraus und nehmen Sie den Kühlkörper heraus. Lösen Sie die Prozessorarretierung. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 145 Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Arbeitsschritte zum Ausbau des Prozessors Nehmen Sie den Prozessor heraus. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 146: Prozessor Einbauen

    Instandhalten und Warten 12.7 Hardwarekomponenten ausbauen und einbauen Prozessor einbauen Hinweis Achten Sie beim Einsetzen des Prozessors darauf, dass die Markierungen am Prozessor und am Sockel übereinstimmen. ACHTUNG Der Prozessor kann im Betrieb überhitzen! Tragen Sie die Wärmeleitpaste als dünnen Film äußerst gleichmäßig auf.
  • Seite 147: Betriebssystem Neu Installieren

    Instandhalten und Warten 12.8 Betriebssystem neu installieren 12.8 Betriebssystem neu installieren 12.8.1 Windows XP Embedded 12.8.1.1 Allgemeines Vorgehen zur Installation Sollte Ihre Software einmal fehlerhaft sein, so können Sie diese mit Hilfe der Restore DVD zurück in den Lieferzustand setzen. Die Restore DVD enthält eine Image-Datei für CompactFlash-Karten mit der Original-Liefersoftware (Betriebssystem mit installierten Hardware-Treibern) und ist in der Liefervariante Windows XP Embedded enthalten.
  • Seite 148: Windows Xp Professional / Windows 2000 Professional

    Instandhalten und Warten 12.8 Betriebssystem neu installieren Lieferzustand wieder herstellen Um den Lieferzustand wieder herzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Falls im Gerät kein optisches Laufwerk eingebaut ist, schließen Sie ein USB-DVD-ROM-Laufwerk an das Gerät an. 2. Legen Sie die Restore DVD in das Laufwerk, starten Sie das Gerät neu und drücken Sie bei der BIOS-Meldung.
  • Seite 149: Lieferzustand Der Software Mit Hilfe Der Restore Dvd Wieder Herstellen

    Instandhalten und Warten 12.8 Betriebssystem neu installieren 12.8.2.2 Lieferzustand der Software mit Hilfe der Restore DVD wieder herstellen Mit Hilfe der Restore DVD (in der Liefervariante Windows XP Professional enthalten) ist eine Wiederherstellung der Original-Liefersoftware möglich. Die DVD enthält die dafür notwendigen Images und die Hilfsmittel zum Übertragen der Liefersoftware auf die Festplatte des PCs.
  • Seite 150: Einrichten Des Betriebssystems Über Die Recovery Dvd

    Press <F2> to enter Setup or <ESC> to show Bootmenu die Taste <ESC>. Nach Abschluss der Initialisierung erscheint das "Boot Menu". 2. Wählen Sie mit den Cursortasten das optische Laufwerk aus. 3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, bis das Fenster "Siemens SIMATIC Recovery" erscheint. SIMATIC Panel PC 677B...
  • Seite 151 1. Booten Sie von der Recovery DVD und danach folgen Sie den Bildschirmanweisungen bis das Fenster "Recovery-Funktionen" erscheint. 2. Starten Sie das Programm "DiskPart" im Fenster "Siemens SIMATIC Recovery" und geben Sie in der aufgeblendeten Kommandooberfläche folgende Kommandos ein: list disk...
  • Seite 152 1. Booten Sie von der Recovery DVD und danach folgen Sie den Bildschirmanweisungen bis das Fenster Recovery-Funktionen erscheint. 2. Wählen Sie "Recovery Windows ..." im Fenster "Siemens SIMATIC Recovery" 3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Hinweis Beachten Sie, dass auf dem Laufwerk nach der Übertragung der ausgewählten...
  • Seite 153 Instandhalten und Warten 12.8 Betriebssystem neu installieren Hinweis Wenn Sie Windows XP als professioneller Benutzer verwenden, sollten Sie folgendes Handbuch (nicht im Lieferumfang enthalten) zur Verfügung haben: Microsoft Windows XP Professional, "Die technische Referenz" (MSPress Nr 934) Dieses Handbuch beinhaltet spezifische Informationen für Administratoren, die Windows in einem Netzwerk oder in einer Umgebung mit mehreren Benutzern installieren, verwalten und integrieren wollen.
  • Seite 154: Recovery Von Windows Vista

    Instandhalten und Warten 12.8 Betriebssystem neu installieren Einrichten der Sprachauswahl für Windows 2000 Professional Das Multilanguage User Interface (MUI) erlaubt es Ihnen, die Windows 2000 Menüs und Dialoge auf eine andere Sprache umzustellen. Zur Installation des MUI starten Sie auf der Recovery DVD im Ordner CD_LW:\SOURCE\MUI das Programm "MUISETUP.EXE".
  • Seite 155 Instandhalten und Warten 12.8 Betriebssystem neu installieren Partitionen einrichten und formatieren Nach dem Einbau einer neuen Festplatte, bei fehlerhaften Partitionen oder wenn die Aufteilung der Partitionen der Festplatte verändert werden soll, ist ein Einrichten der Partitionen auf der Festplatte notwendig. Im folgenden Dialogfeld können Sie die Festplatte nach Ihren Wünschen einrichten und neue, dem System noch unbekannte Controller einbinden.
  • Seite 156 Instandhalten und Warten 12.8 Betriebssystem neu installieren Optionen Bedeutung Refresh Aktualisieren Delete Löschen einer Partition Format Formatieren einer Partition Anlegen von neuen Partitionen Load Driver Zum Einbinden von neuen Treibern, z. B. den Treiber für RAID Extend Ändern der Partitionsgröße Hinter dieser Ikone werden bei Bedarf Fehlermeldungen ausgegeben, z.
  • Seite 157 Instandhalten und Warten 12.8 Betriebssystem neu installieren Hinweis Falls Sie Treiber vom eingebauten Floppylaufwerk nachinstallieren wollen, wählen Sie Floppy Drive (A:) aus. Wenn Sie Treiber von einem USB-Floppylaufwerk nachinstallieren wollen, wählen Sie Floppy Drive (B:) aus. Hinweis Wenn Sie Microsoft Windows als professioneller Benutzer verwenden, sollten Sie folgendes Handbuch (nicht im Lieferumfang enthalten) zur Verfügung haben: Windows Vista die Technische Referenz (MS Press Nr.
  • Seite 158: Festplatte Partitionieren

    Instandhalten und Warten 12.9 Festplatte partitionieren 12.9 Festplatte partitionieren 12.9.1 Einrichten der Partitionen unter Windows XP Embedded Nach dem Einbau einer neuen CompactFlash-Karte, bei fehlerhaften Partitionen oder wenn die Aufteilung der Partitionen verändert werden soll, ist ein Einrichten der Partitionen auf der CompactFlash-Karte notwendig.
  • Seite 159: Treiber Und Software Installieren

    Instandhalten und Warten 12.10 Treiber und Software installieren 12.10 Treiber und Software installieren 12.10.1 Installation von Treibern und Software ACHTUNG Bei mehrsprachigen Betriebssystemen (MUI Versionen) müssen Sie vor der Installation von neuen Treibern und Betriebssystemupdates in den Ländereinstellungen Menü und Dialoge sowie die Standardsprache Englisch (US) einstellen.
  • Seite 160: Installation Der Raid-Controller Software

    Instandhalten und Warten 12.11 Installation der RAID-Controller Software 12.11 Installation der RAID-Controller Software Hinweis Die Vorgehensweise zur Installation der RAID-Controller Software finden Sie im RAID-Benutzerhandbuch auf der mitgelieferten CD "Documentation and Drivers". Windows 2000 Professional / XP Professional Bei Neuinstallation von Windows 2000 Professional / XP Professional müssen Sie den Typ Intel 82801GR/GH SATA RAID Controller aus der vorgeschlagenen Liste auswählen.
  • Seite 161: Installieren Oder Updaten Von Anwendungsprogrammen Und Treibern

    Sicherung und schnelle Wiederherstellung kompletter CompactFlash- und Festplatteninhalte sowie einzelner Partitionen (Images). Der Image Creator unterstützt nur das Brennen von DVD-Medien. Diese Software ist über das Siemens A&D Online-Bestellsystem bestellbar. Genauere Informationen zum SIMATIC PC/PG Image Creator entnehmen Sie bitte der zugehörigen Produktdokumentation.
  • Seite 162 Instandhalten und Warten 12.15 CP 1616 onboard SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 163: Alarm-, Fehler- Und Systemmeldungen

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.1 Fehlermeldungen während des Boot-Vorgangs Während des Hochlaufs (Boot-Vorgang) führt das BIOS zunächst einen Power On Self Test (POST) durch und überprüft, ob bestimmte Funktionseinheiten des PC ordnungsgemäß funktionieren. Falls in dieser Phase ein Fehler auftritt, gibt das BIOS eine dem aktuellen Test entsprechende Tonfolge (Beep-Code) aus.
  • Seite 164 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.1 Fehlermeldungen während des Boot-Vorgangs Fehlermeldung am Bildschirm Bedeutung/Ratschlag Stuck Key Überprüfen Sie, ob eine Taste der Tastatur klemmt. System RAM Failed at offset: Speicherfehler. Wenden Sie sich an Ihren technischen Kundendienst. Shadow RAM Failed at offset: Speicherfehler.
  • Seite 165: Einführung In Die Bios-Beep-Codes

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.2 Einführung in die BIOS-Beep-Codes 13.2 Einführung in die BIOS-Beep-Codes Nach dem Anschluss an das Netz testet sich das Gerät selbst. Wenn beim POST, Power On Self Test, ein Fehler festgestellt wird, wird eine akustische Folge von Beep-Tönen ausgegeben.
  • Seite 166: 13.3 Bios-Post-Codes

    Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.3 BIOS-POST-Codes 13.3 BIOS-POST-Codes Nachfolgend sind die kundenrelevanten POST-Codes in der Reihenfolge des Auftretens aufgeführt. Bei allen anderen POST-Codes wenden Sie sich bitte an den Customer Support. Anzeige Bedeutung Beschreibung Abhilfe (hex) TP_CHECKSUM BIOS Prüfsummentest Service-Fall TP_SIZE_RAM DRAM Größe ermitteln Speichermodule tauschen...
  • Seite 167 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.3 BIOS-POST-Codes Sondercodes Zusätzlich zu den Beep-Codes gibt es noch folgende Sondercodes: Sondercode Bedeutung 3x kurz Die Taste <Einfg> ist beim Systemstart gedrückt: die Onboard Device Installation wird übersprungen. Die Onboard-Grafik wird als Standardausgabe verwendet. 1x lang 8x kurz Fehler beim Lesen der MPI-Systeminformation.
  • Seite 168 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.3 BIOS-POST-Codes SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 169: Troubleshooting/Faqs

    Troubleshooting/FAQs 14.1 Allgemeine Probleme In diesem Kapitel geben wir Ihnen Tipps, wie Sie auftretende Probleme eingrenzen und beheben können. Problem Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe Überprüfen Sie die Stromversorgung, das Netzkabel, bzw. den Das Gerät arbeitet Gerät wird nicht mit Strom •...
  • Seite 170: Probleme Beim Einsatz Von Fremdbaugruppen

    Fremdbaugruppen, starten Sie dann den Rechner neu. Tritt Signalpegel werden nicht der Fehler nicht mehr auf, war die verwendete eingehalten, Fremdbaugruppe Ursache der Störung. Ersetzen Sie diese durch eine Siemens-Baugruppe oder stimmen Sie sich mit Abweichende Belegung der • dem Lieferanten der Fremdbaugruppe ab. Stecker, Erzwingen Sie "Reset Configuration"...
  • Seite 171: Temperaturgrenzwerte

    Troubleshooting/FAQs 14.3 Temperaturgrenzwerte 14.3 Temperaturgrenzwerte Ursache Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Geräts werden die Temperaturgrenzwerte nicht über- bzw. unterschritten. Falls die LED "Temp" auf der Bedieneinheit oben links aufleuchtet, prüfen Sie: ● Sind die Lüftungsöffnungen abgedeckt? ● Ist der Lüfter ausgefallen (Drehzahlanzeige in der SOM oder dem DiagMonitor prüfen)? ●...
  • Seite 172 Troubleshooting/FAQs 14.3 Temperaturgrenzwerte SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 173: Technische Daten

    Technische Daten 15.1 Allgemeine technische Daten Elektrotechnische Daten Versorgungsspannung AC Nominal AC 100 V - 240 V (-15% / +10%), autorange Versorgungsspannung DC Nominal DC 24 V (-15% / +20%), SELV AC-Gerät: Frequenz 50 bis 60 Hz, 47 bis 63 Hz Eingangsstrom AC Dauerstrom bis 2,3 A (beim Anlauf bis 50 A für 1 ms) Eingangsstrom DC...
  • Seite 174 Technische Daten 15.1 Allgemeine technische Daten Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) AC-Gerät: Störaussendung EN 55011 Klasse A, EN 61000-3-2 Klasse D EN 61000-3-3 DC-Gerät: Störaussendung EN 55022 Klasse A Störfestigkeit: ± 2 kV, nach IEC 61000–4–4, Burst leitungsgebundene Störgrößen auf den ± 1 kV, nach IEC 61000–4–5, Surge symm Versorgungsleitungen ±...
  • Seite 175 Technische Daten 15.1 Allgemeine technische Daten Motherboard Chipsatz Intel 945 GM und ICH7R Intel ® Celeron M 440 1,86 GHz Prozessor • 533 MHz Front Side Bus (FSB) 1024 KByte Second Level Cache Intel ® Core 2 Duo 1,66 GHz T5500 •...
  • Seite 176 Technische Daten 15.1 Allgemeine technische Daten Schnittstellen DVI-I Anschluss für externen CRT-/LCD-Monitor Extern: 4 x USB 2.0 an der Schnittstellenseite (maximal • 2 sind gleichzeitig als high current betreibbar) Frontschnittstelle: USB 2.0 high current • PROFIBUS / MPI-Schnittstelle 9-polige D-Sub-Buchse Übertragungsgeschwindigkeit 9,6 KBit ...
  • Seite 177 Technische Daten 15.1 Allgemeine technische Daten Display Grafikcontroller Intel Grafikspeicher Grafikspeicher; 8 bis 132 MByte, wird aus dem Hauptspeicher entnommen. Auflösungen, Frequenzen, Farben VGA: 1600 x 1200, 32 Bit Farben, 85 Hz DVI-I: 1600 x 1200, 32 Bit Farben, 60 Hz LCD: 1280 x 1024, 18 Bit Farben Farbdisplay* 12''-TFT...
  • Seite 178 Technische Daten 15.1 Allgemeine technische Daten Front 12''-TFT 15''-TFT 12''-TFT 15''-TFT 17''-TFT 19''-TFT Tastenfront Tastenfront Touchfront Touchfront Touchfront Touchfront Einschubstreifen für — Funktionstasten Frontseitig integrierte — Maus Verlustleistung * 12''-TFT 15''-TFT 12''-TFT 15''-TFT 17''-TFT 19''-TFT Tastenfront Tastenfront Touchfront Touchfront Touchfront Touchfront Wirkungsgrad der Stromversorgung 86 % Bedieneinheit...
  • Seite 179: Technische Daten Für Gerät Mit Edelstahlfront

    Technische Daten 15.2 Technische Daten für Gerät mit Edelstahlfront Zulässige Temperaturbereiche in Abhängigkeit von der Einbauart Panel PC 677B Komplettgerät Temperatur Umgebungs- Bemerkung im Schrank temperatur Schrank maximale PCI-Last 15 W Schrankeinbau unterschiedliche 50 °C 40 °C • Temperatur Optische Laufwerke dürfen nicht bei •...
  • Seite 180: Strombedarf Der Komponenten

    Technische Daten 15.3 Strombedarf der Komponenten 15.3 Strombedarf der Komponenten Basisgerät Komponente Spannung +5 V +3,3 V +12 V -12 V Grundplatine 5,8 A 0,01 A 0,02 A Core 2 Duo oder Celeron M Prozessor Festplatten-Laufwerk; 1 x 3,5" oder 0,6 A 0,8 A Festplatten-Laufwerke;...
  • Seite 181: Gerät Mit Wechselspannungsversorgung (Ac)

    Technische Daten 15.4 Gerät mit Wechselspannungsversorgung (AC) 15.4 Gerät mit Wechselspannungsversorgung (AC) Technische Daten Eingangsspannung AC 100 V - 240 V (85 V bis 265 V) autorange Eingangsstrom Dauerstrom bis 2,3 A, Anlaufstrom 23 A < 5 ms Frequenz 50 bis 60 Hz, 47 bis 63 Hz Leistungsaufnahme Max.
  • Seite 182: Gerät Mit Gleichspannungsversorgung (Dc)

    Technische Daten 15.5 Gerät mit Gleichspannungsversorgung (DC) 15.5 Gerät mit Gleichspannungsversorgung (DC) Technische Daten Eingangsspannung DC 24 V (DC 20,4 bis 28,8 V) Eingangsstrom Dauerstrom bis 9 A (beim Anlauf bis 14 A für 30 ms) Leistungsaufnahme Max. 140 W für Geräte mit 12"- und 15"-Bedieneinheit Max.
  • Seite 183: Tastaturtabelle

    Technische Daten 15.6 Tastaturtabelle 15.6 Tastaturtabelle Tastencodes Die nachfolgende Tabelle gilt nur für Bedieneinheiten mit Tastenfronten. Sie enthält alle Zeichen, die Sie in SIMATIC KeyTools im Bereich "Keycode table" und unter "User specific" eingeben können. In der Spalte "Anzeige/Funktion" ist das Zeichen aufgeführt, das mit der zugehörigen Tastenbetätigung ausgelöst wird.
  • Seite 184 Technische Daten 15.6 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion — L Shift/R Shift — L Shift/R Shift — L Shift/R Shift R Alt ø R Alt+L Shift/R Ø Shift — L Shift/R Shift R Alt µ L Gui/R Gui Alle Fenster minimieren —...
  • Seite 185 Technische Daten 15.6 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion L Ctrl/R Ctrl Speichern — L Shift/R Shift R Alt þ R Alt+L Shift/R Þ Shift — L Shift/R Shift R Alt ú R Alt+L Shift/R Ú Shift — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl Einfügen —...
  • Seite 186 Technische Daten 15.6 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion — L Shift/R Shift R Alt ¤ R Alt+L Shift/R £ Shift — L Shift/R Shift R Alt € — L Shift/R Shift R Alt ¼ 7 & — L Shift/R Shift &...
  • Seite 187 Technische Daten 15.6 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion L Shift/R Shift R Alt ¬ R Alt+L Shift/R ¦ Shift Europe 1 — Europe 1 — L Shift/R Shift R Alt ¶ R Alt+L Shift/R ° Shift ’ " —...
  • Seite 188 Technische Daten 15.6 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl —...
  • Seite 189 Technische Daten 15.6 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion Keypad 2 Down — Keypad 2 Down Keypad 3 PageDn — Keypad 3 PageDn Keypad 4 Left — Keypad 4 Left Keypad 5 — Keypad 5 Keypad 6 Right — Keypad 6 Right Keypad 7 Home —...
  • Seite 190 Technische Daten 15.6 Tastaturtabelle SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 191: Maßbilder

    Maßbilder 16.1 Maßbild Panel PC 677B Bild 16-1 Maßbild Panel PC 677B SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 192 Maßbilder 16.1 Maßbild Panel PC 677B Bild 16-2 Maßbild Panel PC 677B, Rechnereinheit von Bedieneinheit abgeklappt Tabelle 16-1 Maße Panel PC 677B in mm Bedieneinheit Tastenfront Touchfront 12"-TFT 15"-TFT 12"-TFT 15"-TFT 17"-TFT 19"-TFT 482,6 482,6 400,0 482,6 482,6 310,3 354,8 310,3 310,3 400,0...
  • Seite 193: Maßbilder Für Den Einbau Von Erweiterungsbaugruppen

    Maßbilder 16.2 Maßbilder für den Einbau von Erweiterungsbaugruppen 16.2 Maßbilder für den Einbau von Erweiterungsbaugruppen Bild 16-3 Kurze PCI-Baugruppe (5V) Bild 16-4 Maximal einbaubare PCI-Baugruppe SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 194 Maßbilder 16.2 Maßbilder für den Einbau von Erweiterungsbaugruppen SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 195: Detailbeschreibungen

    Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine 17.1.1 Aufbau und Funktion der Grundplatine Die Grundplatine enthält als wesentliche Komponenten Prozessor und Chipsatz, zwei Steckplätze für Speichermodule, interne und externe Schnittstellen und das Flash-BIOS. Prozessorkühlkörper 2 Steckplätze für Speichermodule Steckplatz für Busplatine SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 196: Technische Merkmale Der Grundplatine

    Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine 17.1.2 Technische Merkmale der Grundplatine Komponente/ Beschreibung Kenngrößen Schnittstelle Intel 945 GM und ICH7R Chipset Single-Chipset • Phoenix BIOS BIOS Update via Software • V05.01.xx (mit Profibus) On Board L2-Cache mit Intel ® Core 2 Duo / •...
  • Seite 197: Lage Der Schnittstellen Auf Der Grundplatine

    Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine 17.1.3 Lage der Schnittstellen auf der Grundplatine Schnittstellen Auf der Grundplatine des Geräts sind folgende Schnittstellen vorhanden: ● Schnittstellen für den Anschluss von externen Geräten ● Schnittstellen für interne Komponenten (Laufwerke, Busplatine usw.) Das folgende Bild zeigt die Lage der internen und externen Schnittstellen auf der Grundplatine.
  • Seite 198: Externe Schnittstellen

    Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine 17.1.4 Externe Schnittstellen Schnittstelle Lage Stecker Beschreibung USB 2.0 extern Unten USB-Kanal 0, oben USB-Kanal 2 Unten USB-Kanal 4, oben USB-Kanal 5 PROFIBUS/MPI extern 9polig, Standardbuchse, potentialgetrennte Schnittstelle PROFINET Extern Drei RJ45-Schnittstellen Ethernet extern Erste RJ45-Schnittstelle Zweite RJ45-Schnittstelle DVI-I extern X302...
  • Seite 199 Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine PROFIBUS/MPI-Schnittstelle PROFIBUS/MPI-Schnittstelle Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang – nicht belegt – – nicht belegt – LTG_B Signalleitung B der MPI-Baugruppe Ein-/Ausgang RTS_AS RTSAS, Steuersignal für Empfangs- Eingang Datenstrom. Das Signal "1" ist aktiv, wenn die direkt angeschlossene AS sendet. M5EXT M5EXT Rückleiter (GND) der 5V-Versorgung.
  • Seite 200 Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine PROFINET LAN X1 Port P1, P2, P3 PROFINET-Schnittstelle Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang Empfangsdaten * Eingang Empfangsdaten * Eingang Sendedaten * Ausgang 4, 5 SYMR Intern mit 75 Ohm abgeschlossen Empfangsdaten * Ausgang 7, 8 SYMT- Intern mit 75 Ohm abgeschlossen Schirm LED 1...
  • Seite 201 Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine Ethernet RJ45-Anschluss, X40, X41 Ethernet RJ45-Anschluss Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang BI_DA+ Bi-direktionale Daten A+ Eingang / Ausgang BI_DA- Bi-direktionale Daten A- Eingang / Ausgang BI_DB+ Bi-direktionale Daten B+ Eingang / Ausgang BI_DC+ Bi-direktionale Daten C+ Eingang / Ausgang BI_DC- Bi-direktionale Daten C-...
  • Seite 202 Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine DVI-I Schnittstelle, X302 DVI-I Schnittstelle Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang Masse – Masse – Ausgang Grün Ausgang Blau Ausgang HSYNC Horizontal–Synchron Signal Ausgang Masse – Masse – TX2N TDMS-Daten 2- Ausgang TX2P TDMS-Daten 2+ Ausgang Masse –...
  • Seite 203 Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine CompactFlash-Karte, X4 CompactFlash-Karte-Schnittstelle Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung RESET# reset (output) CS0# chip select 0 (output) CS1# chip select 1(output) IORD# I/O-Read (output) IOWR# I/O-Write(output) 20, 19, 18, A0-A2 Address bit 0-2 (output) 17, 16, 15, 14, 12, 11, 10, 8 A3-A10 Address bit 3-10 (output) auf Masse 21, 22, 23, 2, 3, 4, 5, 6, 47, 48, 49,...
  • Seite 204: Frontschnittstellen

    Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine Serielle Schnittstelle COM1, X616 Die serielle Schnittstelle COM1 ist wie folgt belegt: Serielle Schnittstelle COM1 Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang DCD (M5) Empfangssignal (Träger) Eingang RxD (D2) Empfangsdaten Eingang TxD (D1) Sendedaten Ausgang DTR (S1) Endgerät bereit Ausgang GND (E2) Betriebserde (Bezugspotential)
  • Seite 205 Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine Display-Schnittstellen An dieser Schnittstelle können TFT-Displays mit LVDS-Schnittstelle angeschlossen werden. Es ist der Anschluss von 18 Bit-Displays bis zu einer Auflösung von 1024 x 768 Pixel an X400 allein (single Channel LVDS) und von 1280 x 1024 Pixel an X400 und X401 (Dual Channel LVDS) möglich.
  • Seite 206 Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine Pin–Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang Masse Ausgang Masse Ausgang RXIN11- LVDS Eingangssignal Bit 1 (-) Ausgang RXIN11+ LVDS Eingangssignal Bit 1 (+) Ausgang Masse Masse RXIN12- LVDS Eingangssignal Bit 2 (-) Ausgang RXIN12+ LVDS Eingangssignal Bit 2 (+) Ausgang Masse Masse...
  • Seite 207 Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine I/O Frontschnittstelle für Bedienfronten, X44 Auf dieser Schnittstelle sind alle Signale aufgelegt, die neben Display-Schnittstelle für den Anschluss von Bedienfronten notwendig sind. Die maximale Leitungslänge beträgt 50 cm bei einer USB-Datenrate von 12 MBaud. Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang Masse P12V...
  • Seite 208: Interne Schnittstellen

    Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine Belegung der USB 2.0-Schnittstelle, X42 Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang + 5 V, fused Ausgang USB5 USB5_M Eingang / Ausgang USB5 USB5_P Eingang / Ausgang Masse Schirm Schirm Hinweis Für detaillierte Informationen zu den Schnittstellenbelegungen wenden Sie sich bitte an den Customer Support oder das Reparaturcenter.
  • Seite 209 Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine Anschluss für optisches Laufwerk, X3 Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang Reserved reserviert Reserved reserviert Reserved reserviert Masse Reset Rücksetz-Signal Eingang / Ausgang Datensignal D8 Eingang / Ausgang Datensignal D7 Eingang / Ausgang Datensignal D9 Eingang / Ausgang Datensignal D6 Eingang / Ausgang Datensignal D10...
  • Seite 210 Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine Belegung der Gerätelüfterversorgung, X128 Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang Masse +12 V Geschaltete Spannungsversorgung Ausgang CPU FAN_CLK Taktsignal Eingang Belegung der Versorgung des Stromversorgungslüfters, X129 Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang Masse +12 V Geschaltete Spannungsversorgung Ausgang PG1 FAN_CLK Taktsignal...
  • Seite 211: Belegung Des Internen Usb-Schnittstellensteckers, X43

    Detailbeschreibungen 17.1 Grundplatine Belegung der Versorgung der Serial ATA-Laufwerke X25, X26, X27, X602 Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang +12 V Spannungsversorgung Ausgang Masse – Masse – +5 V Spannungsversorgung Ausgang +3,3 V Spannungsversorgung Ausgang Belegung des internen USB-Schnittstellensteckers, X43 Pin-Nr.
  • Seite 212: Busplatine

    Detailbeschreibungen 17.2 Busplatine 17.2 Busplatine 17.2.1 Aufbau und Funktionsweise Die Busplatine dient als Verbindung zwischen der Grundplatine und den Erweiterungsbaugruppen. Sie wird mit zwei Schrauben befestigt. Die Busplatine ist in zwei Ausführungen erhältlich: Variante 1 hat zwei PCI-Steckplätze (1x kurz, 1x lang). Es können Erweiterungsbaugruppen entsprechend PCI-Spezifikation (Rev.
  • Seite 213: Steckerbelegung Pci-Slot

    Detailbeschreibungen 17.2 Busplatine 17.2.2 Steckerbelegung PCI-Slot 5V System Environment Side B Side A -12V TRST# +12V Ground INTA# INTB# INTC# INTD# PRSNT1# Reserved Reserved +5V (I/O) PRSNT2# Reserved Ground Ground Ground Ground Reserved Reserved Ground RST# +5V (I/O) Ground GNT# REQ# Ground +5V (I/O)
  • Seite 214: Steckerbelegung 12 V Stromversorgungsanschluss Für Winac Baugruppe

    Detailbeschreibungen 17.2 Busplatine 5V System Environment Side B Side A PERR# SDONE +3.3V SBO# SERR# Ground +3.3V C/BE[1]# AD[15] AD[14] +3.3V Ground AD[13] AD[12] AD[11] AD[10] Ground Ground AD[09] CONNECTOR KEY CONNECTOR KEY AD[08] C/BE[0]# AD[07] +3.3V +3.3V AD[06] AD[05] AD[04] AD[03] Ground...
  • Seite 215: Steckerbelegung Pci Express Slot X4

    Detailbeschreibungen 17.2 Busplatine 17.2.4 Steckerbelegung PCI Express Slot x4 5V System Environment Side B Side A P12V PRSNT1_N P12V P12V P12V SMBCLK PTCK SMBDAT PTDI PTDO P3V3 PTMS PTRST_N P3V3 Aux_3V3 P3V3 PCIE_Wake_N PCI RST_N Reserved PCIE_TX_P(1) PCIE_TX_N(1) PCIE_RX_P(1) PRSNT2_N PCIE_RX_N(1) PCIE_TX_P(2) Reserved...
  • Seite 216: Systemressourcen

    Detailbeschreibungen 17.3 Systemressourcen 17.3 Systemressourcen 17.3.1 Aktuell zugeteilte Systemressourcen Alle Systemressourcen (Hardware-Adressen, Speicherbelegung, Interruptbelegung, DMA-Kanäle) werden vom Windows Betriebssystem je nach Hardwareausstattung, Treiber und angeschlossenen externen Geräten dynamisch vergeben. Die aktuelle Vergabe der Systemressourcen oder evtl. vorhandene Konflikte können bei den folgenden Betriebssystemen eingesehen werden: msinfo32 Windows 2000/XP...
  • Seite 217 Detailbeschreibungen 17.3 Systemressourcen I/O-Adresse (hex) 00C0 00DF DMA-Controller 00E0 00EF Ressourcen Grundbaugruppe 00F0 00FE Numerischer Daten Prozessor 0110 016F unbenutzt 0170 0177 Secondary EIDE Kanal 0178 01EF unbenutzt 01F0 01F7 Primary EIDE Kanal Im Setup abschaltbar, dann frei 01F8 01FF unbenutzt 0200 0207...
  • Seite 218: Belegung Der Interrupts

    Detailbeschreibungen 17.3 Systemressourcen I/O-Adresse (hex) 0F00 0F4F Super IO 0F50 0FFF unbenutzt 1000 10FF Intern belegt 1180 11FF Intern belegt 1800 187F intern belegt 8800 8BFF 1023 SATA-RAID Controller 8C00 FEFF 29288 Unbenutzt bei SATA-RAID 8870 8897 PATA-RAID Controller 8898 FEFF 30311 Unbenutzt bei PATA-RAID...
  • Seite 219 Detailbeschreibungen 17.3 Systemressourcen Bild 17-3 Interruptzuweisung im PIC-Modus SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 220 Detailbeschreibungen 17.3 Systemressourcen Bild 17-4 Interruptzuordnung der Slotstecker auf der Busplatine SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 221: Exklusiver Pci-Hardware-Interrupt

    Detailbeschreibungen 17.3 Systemressourcen 17.3.2.3 Exklusiver PCI-Hardware-Interrupt Applikationen, die hohe Anforderungen an die Interrupt-Performance stellen, benötigen eine schnelle Interrupt-Reaktionszeit der Hardware. Damit eine schnelle Reaktionszeit der Hardware möglich ist, darf der PCI Hardware-Interrupt nur von einer Ressource belegt sein. Exklusiven Interrupt im APIC-Modus IRQ-Belegung bei Windows XP Professional, Windows XP Embedded und Windows 2000 Professional (APIC-Modus) Ethernet 1...
  • Seite 222: Bios-Setup

    Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Adresse 000B 8000 000B FFFF VGA-Grafik/Text- Bildwiederholspeicher 000C 0000 000C BFFF VGA-BIOS-Erweiterung 000C 0000 000C E9FF VGA-BIOS Stets belegt 000C F000 000D FFFF unbenutzt (kein RAID, kein via EMM High DOS PXE) Memory 000C F000 000C FFFF 000D 0000 000D FFFF unbenutzt (kein RAID, mit...
  • Seite 223: Bios-Setup Starten

    PhoenixBIOS 4.0 Release 6.0 cME FirstBIOS Desktop Pro -A5E00929013-ES0x Copyright 1985–2004 Phoenix Technologies Ltd. All Rights Reserved. Siemens SIMATIC Box PC 627B / Panel PC 677B Version Vxx.xx.xx CPU = 1 Processors Detected, Cores per Processor = 2 Intel® Core™2 CPU T7400 @ 2.16GHz...
  • Seite 224: Bios-Setup-Menüs

    Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup 17.4.3 BIOS-Setup-Menüs Auf den folgenden Seiten sind die verschiedenen Menüs und Untermenüs dargestellt. Dem "Item Specific Help" Teil des jeweiligen Menüs können Sie Informationen für den selektierten SETUP-Eintrag entnehmen. Bild 17-5 SETUP-Mainmenü (Beispiel) (1) Kopfzeile (4) Hilfefenster (2) Menüzeile (5) Bedienzeile (3) Auswählbares Untermenü...
  • Seite 225: Main-Menü

    Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Menü Bedeutung Main hier werden Systemfunktionen eingestellt Advanced hier wird eine erweiterte Systemkonfiguration vorgenommen Security hier werden Sicherheitsfunktionen wie z. B. Passwort eingestellt Boot hier wird die Boot-Priorität festgelegt Version hier finden Sie gerätespezifische Informationen (z. B. Ausgabestand) Exit dient zum Beenden und Speichern 17.4.4...
  • Seite 226 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Einstellungen im Menü Main In dem Menü Main können Sie mit Cursortasten [↑] aufwärts und [↓] abwärts zwischen folgenden Systemeinstellungsfeldern wählen: Feld Bedeutung System Time dient zum Anzeigen und Einstellen der aktuellen Uhrzeit System Date dient der Anzeige und Einstellung des aktuellen Kalenderdatums Memory Cache zur Einstellung der Cache-Optionen über Untermenüs...
  • Seite 227 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup IDE Channel 0 Master, IDE Channel 0 Slave Beim Selektieren eines solchen Menüfeldes wird in folgendes Untermenü verzweigt: Bild 17-7 IDE Channel 0 Master (Beispiel) Type [User] Wählen Sie "User", wenn Sie den Festplattentyp selbst definieren möchten. Zusätzlich müssen Sie dann auch die anderen Felder wie z.
  • Seite 228 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup LBA Mode Im Feld LBA Mode Control (enabled, disabled) mit "Enabled" werden Control Festplattenkapazitäten größer 528 MByte unterstützt. Der Wert ist vom Laufwerk abhängig und sollte nur über das Feld Type mit der Einstellung "Auto" eingestellt werden. 32 Bit I/O Im Feld 32 Bit I/O wird die Zugriffsart auf das Laufwerk bestimmt Disabled...
  • Seite 229 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Type [User] Wählen Sie "User", wenn Sie den Festplattentyp selbst definieren möchten. Zusätzlich müssen Sie dann auch die anderen Felder wie z. B. Cylinder, Heads, Sectors/Track oder andere Einstellungen gemäß des Festplattentypes einstellen. [Auto] Die hier wählbaren Parameter sind normalerweise auf dem jeweiligen IDE-Laufwerk gespeichert.
  • Seite 230 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Feld "Memory Cache" Wird im Menü Main das Feld "Memory Cache" gewählt erscheint folgendes Kontextmenü: Bild 17-9 Feld "Memory Cache" Als Cache bezeichnet man einen schnellen Zwischenspeicher, der zwischen der CPU und dem Speicher (DRAM) liegt. Wiederholte Speicher-Zugriffe werden sofern die Funktion enabled ist, nicht im Hauptspeicher sondern im schnelleren Cache ausgeführt.
  • Seite 231 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Feld "Boot Options" Wird im Menü Main das Feld "Boot Options" gewählt, erscheint folgendes Untermenü: Bild 17-10 Feld "Boot Options" Quick Boot Mode Einige Hardwaretests werden im Anlauf übersprungen, dadurch wird der Bootvorgang beschleunigt. SETUP prompt Während der Systemladephase wird am unteren Bildschirmrand die Meldung Press <F2>...
  • Seite 232 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Beispiel für ein Summary screen: Bild 17-11 Summary Screen (Beispiel) Nach Abschluss der Systemladephase wird der Summary Screen ausgegeben. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 233 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Feld "Keyboard Features" Wird im Menü Main das Feld "Keyboard Features" gewählt, erscheint folgendes Untermenü: Bild 17-12 Feld "Keyboard Features" Numlock Schaltet Numlock nach Power On ein oder aus. Bei der Einstellung "Auto" wird der Zustand beim letzten Ausschalten beibehalten. Key Click Ein Tastendruck wird durch einen "KLICK"...
  • Seite 234 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Feld "Hardware Options" Wird im Menü Main das Feld "Hardware Options" gewählt, erscheint z. B. folgendes Untermenü: Bild 17-13 Feld "Hardware Options" Bild 17-14 Feld "Hardware Options" für PROFINET SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 235 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Hier werden die auf der Grundplatine vorhandenen Schnittstellen parametriert. Eintrag Bedeutung PCI-MPI/DP [Enabled] Freigabe der CP5611 kompatiblen MPI/DP-Schnittstelle. Die Ressourcen werden vom BIOS PCI Plug and Play-Mechanismus verwaltet. [Disabled] Die CP5611 kompatible MPI/DP-Schnittstelle ist nicht aktiviert. Onboard Profinet [Enabled] CP 1616 onboard ist eingeschaltet [Disabled]...
  • Seite 236: Advanced-Menü

    Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup 17.4.5 Advanced-Menü Menü-Aufbau Bild 17-15 Menü Advanced (Beispiel) Einstellungen im Menü Advanced HPET Support [Disabled] Hochauflösender Timer für Multimedia ist abgeschaltet [Enabled] Hochauflösender Timer für Multimedia ist eingeschaltet Core Multi- [Disabled] Core Multi-Prozessor ist abgeschaltet Processing Defaulteinstellung für Betriebssysteme, die Core Multi-Processing nicht unterstützen (Beispiel: Windows 2000) [Enabled] Core Multi-Prozessor ist eingeschaltet...
  • Seite 237 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Reset [Yes] bedeutet dass alle Plug and Play-Informationen gelöscht werden Configuration und nach dem nächsten Systemladevorgang die Konfiguration Data erneut angestoßen wird. Danach wird der Eintrag wieder auf [No] gesetzt. Nicht Plug and Play-fähige Systemkomponenten müssen von Hand eingetragen werden. [No] Nach dem nächsten Systemladevorgang werden die Plug and Play-fähigen Systemkomponenten initialisiert.
  • Seite 238 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup PATA Controller [Enabled] Sperren oder Freischalten des PATA Controllers [Disabled] SATA Controller mode [Enhanced] SATA Laufwerk = Primary am SATA Controller im Native Mode. PATA Laufwerk = Primary am PATA Controller im Legacy Mode. [Compatible] SATA Laufwerk = Primary am SATA Controller, im Legacy Mode PATA Laufwerk = Secondary am SATA Controller im Legacy Mode...
  • Seite 239 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Untermenü "PCI Configuration" Bild 17-18 Untermenü "PCI Configuration" (Beispiel) Hinweis Bei der Produktausprägung "1 PCI-Slot und 1 PCI Express-Slot" wird das Untermenü für Slot 2 nicht angezeigt. SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 240 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Feld "PCI-Devices" Wird das Feld PCI-Devices gewählt, erscheint folgendes Untermenü: Bild 17-19 Untermenü "PCI-Devices, Slot #1" (Beispiel) Option ROM Scan [Enabled] das Option ROM der PCI-Baugruppe (wenn vorhanden) ist freigegeben [Disabled] das Option ROM einer PCI-Baugruppe ist gesperrt. Enable Master [Enabled] dieser Slot kann PCI-Masterfunktion übernehmen...
  • Seite 241: Security-Menü

    Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup 17.4.6 Security-Menü Nur die Felder, die in den eckigen Klammern eingeschlossen sind, können editiert werden. Um Ihren PC vor Fremdbenutzung zu schützen, können Sie zwei Passwörter vergeben. Mit dem Supervisor Passwort kann die Festplattenbenutzung eingeschränkt werden. Bild 17-20 Menü...
  • Seite 242: Boot-Menü

    Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Diskette access Damit dieser Zugriffsschutz aktiv ist, muss "Password on boot" [enabled] sein [Supervisor] Diskettenzugriffe sind beim Booten nur nach Eingabe des Supervisor-Passwortes möglich. [User] Diskettenzugriffe sind beim Booten nur nach Eingabe des User-Passwortes möglich. Achtung: Diese Funktion kann unter Windows 2000 Professional/XP Professional nicht genutzt werden, da diese Betriebssysteme nicht über BIOS-Routinen auf Diskette zugreift.
  • Seite 243: Versions-Menü

    Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Hinweis Beim Hochlauf kann mit der ESC-Taste das Boot-Laufwerk ausgewählt werden. Ist eine Boot-Quelle nicht verfügbar, wird automatisch das nächstpriore Gerät auf Bootfähigkeit geprüft. 17.4.8 Versions-Menü Die Informationen dieses Menüs sollten Sie bei technischen Fragen zu Ihrem System bereithalten.
  • Seite 244: Exit-Menü

    Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup 17.4.9 Exit-Menü Das Setup-Programm wird immer über dieses Menü beendet. Bild 17-23 Menü Exit (Beispiel) Save Changes & Exit Alle Änderungen werden gespeichert und danach ein Systemneustart mit den neuen Parametern ausgeführt. Exit Without Saving Alle Änderungen werden verworfen und danach ein Systemneustart mit Changes den alten Parametern ausgeführt.
  • Seite 245: Bios-Setup-Standardeinstellungen

    Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup 17.4.10 BIOS-Setup-Standardeinstellungen Ihre Gerätekonfiguration dokumentieren Haben Sie an der Setup-Standardeinstellung Änderungen vorgenommen, können Sie diese in die nachfolgende Tabelle eintragen. Damit haben Sie bei späteren Hardwareänderungen die von Ihnen eingestellten Werte schnell verfügbar. Hinweis Wir empfehlen Ihnen, dazu die nachfolgende Tabelle auszudrucken und nachdem Sie ihre Eintragungen vorgenommen haben, sorgfältig aufzubewahren.
  • Seite 246 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup Keyboard Features NumLock Key Click Disabled Keyboard auto-repeat rate 30/sec Keyboard auto-repeat delay ½ sec Hardware Options PCI - MPI / DP Enabled PROFINET Enabled MAC-Address Layer 1 000E8C80A63E (Beispiel) MAC-Address Profinet 000E8C80A63F (Beispiel) Onboard Ethernet 1 Enabled Onboard Ethernet 1 Adress 08000624xxxx...
  • Seite 247 Detailbeschreibungen 17.4 BIOS-Setup PCI-Configuration PCI Device Slot 1 Option ROM Scan Enabled Enable Master Enabled Latency timer Default PCI Device Slot 2 Option ROM Scan Enabled Enable Master Enabled Latency timer Default SATA/PATA Configuration PATA Controller: Enabled SATA Controller mode Enhanced AHCI Configuration Disabled...
  • Seite 248: Kommunikationsprozessor Cp 1616 Onboard

    Detailbeschreibungen 17.5 Kommunikationsprozessor CP 1616 onboard 17.5 Kommunikationsprozessor CP 1616 onboard 17.5.1 Einleitung Der CP 1616 onboard ermöglicht den Anschluss von Industrie PCs an Industrial Ethernet. Die wesentlichen Eigenschaften des CP 1616 onboard sind: ● Optimierung für PROFINET IO ● Mit Ethernet-Real-Time-ASIC ERTEC 400 ●...
  • Seite 249: Typische Kommunikationspartner

    Detailbeschreibungen 17.5 Kommunikationsprozessor CP 1616 onboard 17.5.1.2 Typische Kommunikationspartner CP 1616 onboard als IO-Controller Die folgende Darstellung zeigt eine typische Anwendung: CP 1616 onboard als PROFINET IO-Controller auf der IO-Controller-Ebene. Im PC läuft das IO-Base-Controller-Anwenderprogramm, das auf die Funktionen der IO-Base-Anwenderprogrammierschnittstelle zugreift.
  • Seite 250 Detailbeschreibungen 17.5 Kommunikationsprozessor CP 1616 onboard CP 1616 onboard als IO-Device Die folgende Darstellung zeigt eine typische Anwendung: Zwei PCs mit jeweils einem CP als PROFINET IO-Device auf der IO-Device-Ebene. Im Netz angeschlossen sind außerdem ein PC mit einem CP als PROFINET IO-Controller, eine SIMATIC S7-400 mit einem CP 443-1 als PROFINET IO-Controller und zwei SIMATIC S7 ET 200S PROFINET IO-Devices.
  • Seite 251: Firmwarelader

    Detailbeschreibungen 17.5 Kommunikationsprozessor CP 1616 onboard 17.5.2 Firmwarelader Einsatzfall für das Firmware-Laden Der CP 1616 onboard wird mit einer aktuellen Version der Firmware ausgeliefert. Sollten durch eine Zusatzentwicklung neue Funktionen verfügbar werden, können Sie diese durch einen Firmware-Download verfügbar machen. Beschreibung Dieses Kapitel macht Sie mit dem Einsatzbereich und der Bedienung des Firmware-Laders (Firmware Loader) vertraut.
  • Seite 252: Firmware Laden

    Vergewissern Sie sich, dass die von Ihnen verwendete Ladedatei als Update für den auf Ihrer Baugruppe befindlichen Ausgabestand der Firmware vorgesehen ist. Setzen Sie sich im Zweifelsfall mit Ihrem Siemens Fachberater in Verbindung. VORSICHT Beachten Sie, dass der Abbruch des Ladevorganges zu einem inkonsistenten Zustand der Baugruppe führen kann.
  • Seite 253: Weiterführende Arbeiten In Step 7/Ncm Pc

    Detailbeschreibungen 17.5 Kommunikationsprozessor CP 1616 onboard ACHTUNG Bitte beachten Sie beim Laden der Firmware oder bei der Inbetriebnahme der Baugruppe, dass der CP 1616 onboard fünf MAC-Adressen besitzt (immer direkt aufeinander folgend). Die ersten zwei werden im BIOS angezeigt. Beispiel Die kleinste Adresse ist für die Layer-2-Kommunikation.
  • Seite 254 Detailbeschreibungen 17.5 Kommunikationsprozessor CP 1616 onboard SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 255: Anhang

    Anhang Zertifikate und Richtlinien A.1.1 Richtlinien und Erklärungen Hinweise zur CE-Kennzeichnung Für das in dieser Dokumentation beschriebene SIMATIC-Produkt gilt: EMV-Richtlinie Wechselspannungsversorgung AC Die Geräte mit Wechselspannungsversorgung erfüllen die Anforderungen der EG-Richtlinie "89/336/EWG Elektromagnetische Verträglichkeit" und sind entsprechend der CE- Kennzeichnung für folgende Einsatzbereiche ausgelegt: Einsatzbereich Anforderung an Störaussendung...
  • Seite 256 Die EG-Konformitätserklärungen und die zugehörige Dokumentation werden gemäß der obengenannten EG-Richtlinie für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten. Die Erklärung liegt im Internet unter folgendem Link zum Download bereit http://www.siemens.com/asis unter "Support". Klicken Sie unter "Tools & Downloads" auf "Überblick Panel PCs". Unter Approbationen / Zertifikate finden Sie die Bescheinigung.
  • Seite 257: Zertifikate Und Zulassungen

    Anhang A.1 Zertifikate und Richtlinien A.1.2 Zertifikate und Zulassungen DIN ISO 9001-Zertifikat Das Qualitätssicherungssystem unseres gesamten Produktentstehungsprozesses (Entwicklung, Produktion und Vertrieb) erfüllt die Anforderungen der DIN ISO 9001 (entspricht EN 29001: 1987). Dies wurde uns von der DQS (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen mbH) bestätigt.
  • Seite 258 Anhang A.1 Zertifikate und Richtlinien Federal Communications This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Commission Class A digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful Radio Frequency interference when the equipment is operated in a commercial Interference Statement...
  • Seite 259: Service Und Support

    A.1 Zertifikate und Richtlinien A.1.3 Service und Support Auskunft vor Ort Hilfe bei Fragen zu den beschriebenen Produkten finden Sie unter: http://www.siemens.com/automation/partner Technische Dokumentation für SIMATIC-Produkte Weitere Dokumentationen für SIMATIC-Produkte und Systeme finden Sie unter: http://www.siemens.de/simatic-tech-doku-portal Easy Shopping mit der Mall Katalog &...
  • Seite 260 Anhang A.1 Zertifikate und Richtlinien SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...
  • Seite 261: Liste Der Abkürzungen

    Liste der Abkürzungen Abkürzungen Abkürzung Begriff Bedeutung Alternating Current Wechselstrom ACPI Advanced Configuration and Power Interface Automatisierungsgerät APIC Advanced Programmable Interrupt Erweiterter programmierbarer Interruptcontroller Controller Advanced Power Management Tool zur Überwachung und Reduzierung des PC- Strom-Verbrauchs Automatisierungssystem Advanced Technology Advanced Technology Attachement American Wire Gauge US-Norm für Kabeldurchmesser BIOS...
  • Seite 262 Liste der Abkürzungen B.1 Abkürzungen Abkürzung Begriff Bedeutung Dezentrale Peripherie Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätsmanagement mBH DDRAM Double Data Random Access Memory Speicherbaustein mit schneller Schnittstelle Data Set Ready Betriebsbereitschaft Data Terminal Ready Datenendgerät bereit Digital Versatile Disc Digitale vielseitige Scheibe Digital Visual Interface Digitale Display-Schnittstelle Error Correction Code...
  • Seite 263 Liste der Abkürzungen B.1 Abkürzungen Abkürzung Begriff Bedeutung NAMUR Normenarbeitsgemeinschaft für Mess- und Regelungstechnik in der chemischen Industrie Not Connected Nicht angeschlossen Native Command Queuing Automatisches Umsortieren der Plattenzugriffe, zur Performancesteigerung NEMA National Electrical Manufacturers Interessenverband der Elektroproduzenten in den Association NTFS New Technics File System...
  • Seite 264 Liste der Abkürzungen B.1 Abkürzungen Abkürzung Begriff Bedeutung Uniform Resource Locator Bezeichnung für die gesamte Adresse einer Internet-Seite Universal Serial Bus UXGA Ultra Extended Graphics Array Grafik-Standard bei einer maximalen Auflösung von 1.600 mal 1.200 Bildpunkten. V.24 Durch die ITU-T genormte Empfehlung zur Datenübertragung über serielle Schnittstellen.
  • Seite 265: Glossar

    Glossar Automatisierungsgerät (AG) Die speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräte (AG) des SIMATIC S5-Systems bestehen aus einem Zentralgerät, einer oder mehreren CPUs und weiteren Baugruppen (z.B. Ein-/Ausgabebaugruppen). Automatisierungssystem (AS) Eine Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) des SIMATIC S7-Systems, die aus einem Zentralgerät, einer CPU und diversen Ein-/Ausgabebaugruppen besteht. Backup Ein Duplikat eines Programms, eines Datenträgers oder eines Datenbestandes, das entweder zu Archivierungszwecken oder als Schutz vor dem Verlust unersetzbarer Daten...
  • Seite 266 Glossar Booten Das Starten oder Neustarten des Computers. Beim Booten wird das Betriebssystem vom Systemdatenträger in den Arbeitsspeicher übertragen. Cache Pufferspeicher, in dem häufig angeforderte Daten zum Zwecke einer hohen Zugriffsgeschwindigkeit zwischengespeichert (gepuffert) werden. CE-Kennzeichnung Communauté Européene Das CE-Symbol bestätigt die Übereinstimmung des Produkts mit allen zutreffenden EG-Richtlinien, wie z.
  • Seite 267 Glossar Energieverwaltung Die Energieverwaltung eines modernen PC ist in der Lage, den Stromverbrauch der wichtigsten Komponenten des Computers (z.B. Bildschirm, Festplatte und CPU) individuell zu regeln, indem ihre Aktivität abhängig von der aktuellen Auslastung des Systems oder der Komponente eingeschränkt wird. Besonders wichtig ist die Energieverwaltung bei tragbaren Computern.
  • Seite 268 License Key License Key ist der elektronische Lizenzstempel einer Lizenz. Für Software die lizenzrechtlich geschützt ist, wird von der Siemens AG ein License Key vergeben. License Key Diskette Die License Key Diskette beinhaltet die Autorisierungen bzw. die License Keys, die benötigt werden um die geschützte SIMATIC-Software freizuschalten.
  • Seite 269 Glossar Niederspannungs-Richtlinie EG-Richtlinie zur Produktsicherheit von mit Niederspannung (AC 50V bis 1000V, DV 70V bis 1500V) betriebenen Produkten, die nicht unter andere Richtlinien fallen. Die Einhaltung wird mit dem CE-Symbol und der EG-Konformitätsbescheinigung bestätigt. PATA Eine Schnittstelle für Festplattenlaufwerke und optische Laufwerke mit paralleler Datenübertragung bis 100 Mbit/s.
  • Seite 270 Glossar Recovery DVD enthält die DOS-Tools zum Einrichten von Festplatten und das Windows-Betriebssystem. Reset Hardware-Reset: Rücksetzen/Neustart des PC mittels Taster/Schalter. Restore-DVD Die Restore-DVD dient dazu, im Fehlerfall Ihre Systempartition oder die gesamte Festplatte in den Auslieferungszustand zurückzusetzen. Die DVD enthält die dafür notwendigen Image Dateien und ist bootfähig.
  • Seite 271: Index

    Index Memory-Adressen, 222 beschriften, 97 Funktionstaste, 97 Softkey, 97 Abmessung, 192 Beschriftung, 98 Panel PC 677B, 192 Beschriftungsstreifen, 20, 97 Alarmmeldungen, 78, 79 Beständigkeit, 109 anschließen, 11, 73, 256 Betauung, 13, 57 elektrischer Anschluss, 11 Betriebsanzeige, 87, 88 Gerät, 52 Betriebssystem Peripherie, 73, 256 Updates, 160...
  • Seite 272 Index CheckLanguageID, 83 Einsatzgebiet, 25 Checkliste, 57 einschalten, 73 Chemische Beständigkeit, 108 Gerät, 73 COA-Label, 27 Einschubstreifen, 23 Compact Flash-Karte Einschubstreifenstreifen, 98 ausbauen, 130 handbeschriftete Streifen, 98 einbauen, 129 Elektromagnetische Verträglichkeit, 36 Partitionen, 158 Elektrostatische Aufladung, 16 CompactFlash-Karte, 127 Schutzmaßnahmen, 16 CPU, 196 EMV, 36 EMV-Richtlinie, 36, 255, 258...
  • Seite 273 Index öffnen, 116 S7-Automatisierungssystem anschließen, 52 Keyboard trennen, 112 Features, 233 über MPI/PROFIBUS koppeln, 52 koppeln, 53 Gerät mit Edelstahlfront Gerät, 52, 53 Einbauen, 40 Gerät über MPI/PROFIBUS koppeln, 52 Gerätekonfiguration, 245 Kopplung an SIMATIC S7, 51 Gerätelüfter, 140, 141 Gerätelüfterversorgung, 210 Gerätetreiber CP16xx.sys, 51 Gewährleistung, 12...
  • Seite 274 Index Frontfolie, 107 Reinigungshinweis, 109 Öffnen Reinigungshinweise, 107 Gerät, 116 Reinigungsmittel, 105 Reparaturen, 12 Werkzeuge, 114 Ressourcenbelegung, 122 Panel Wizard Restore DVD, 147, 149 Startbild, 60 starten, 59 Partitionieren Festplatten, 151 Safecard On Motherboard Partitionierung Temperaturüberwachung, 101 Windows XP Embedded, 158 SATA Port, 228 Windows XP Professional, 158 SATA/PATA Configuration, 237...
  • Seite 275 Index Spannrahmen Dichtung, 40 Überwachung Speicher, 196 DiagMonitor, 101 Speichererweiterung, 117 Safecard On Motherboard, 101 Speichermodule Watchdog, 103 ausbauen, 118 Update, 14 einbauen, 119 Updates Speicherplatzbestückung, 118 Anwendungsprogramme und Treiber, 161 Sprachauswahl Betriebssystem, 160 Windows 2000, 150 USB, 71 Windows Vista, 157 USB-Maus, 99 Windows XP, 84, 153, 154 USB-Peripheriegerät, 71...
  • Seite 276 Index Windows XP Embedded Betriebssystem neu installieren, 147 Festplatte partitionieren, 158 Windows XP Professional Betriebssystem neu installieren, 148 Festplatte partitionieren, 158 Zusatzausstattung, 22 SIMATIC Panel PC 677B Betriebsanleitung, 06/2008, A5E02217404-01...

Inhaltsverzeichnis