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Siemens SIMATIC IPC477D PRO Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
Industrie-PC
SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO
Betriebsanleitung
05/2017
A5E31347222-AG
___________________
Vorwort
___________________
Überblick
___________________
Sicherheitshinweise
Gerät einbauen und
___________________
anschließen
___________________
Gerät in Betrieb nehmen
Gerät bedienen und
___________________
Gerätefunktionen
Gerät erweitern und
___________________
parametrieren
Gerät warten und instand
___________________
setzen
___________________
Technische Angaben
___________________
Technische Unterstützung
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Kennzeichen und Symbole
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Abkürzungsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC IPC477D PRO

  • Seite 1 ___________________ Vorwort ___________________ Überblick ___________________ SIMATIC Sicherheitshinweise Gerät einbauen und ___________________ anschließen Industrie-PC SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO ___________________ Gerät in Betrieb nehmen Gerät bedienen und ___________________ Gerätefunktionen Betriebsanleitung Gerät erweitern und ___________________ parametrieren Gerät warten und instand ___________________ setzen ___________________ Technische Angaben ___________________ Technische Unterstützung...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    ● Produktinformationen, z. B. "Wichtige Hinweise zu Ihrem Gerät" ● Quick Install Guide SIMATIC IPC477D ● Quick Install Guide SIMATIC IPC477D PRO ● Betriebsanleitung SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Die Dokumentation im PDF-Format wird in mehreren Sprachen mit dem IPC auf dem im Unterlagenpaket enthaltenen USB-Stick geliefert.
  • Seite 4 Konventionen In der vorliegenden Betriebsanleitung wird an Stelle der Bezeichnung "SIMATIC IPC477D" (Einbaugerät) oder "SIMATIC IPC477D PRO" (PRO-Gerät) einheitlich der Begriff "Gerät" verwendet. Für die Bezeichnung "CP 1616 onboard" (für PROFINET) oder "CP 5622" (für PROFIBUS) wird die Abkürzung "CP" verwendet.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Überblick............................... 11 Produktbeschreibung ......................11 Aufbau der Einbaugeräte ......................15 1.2.1 Geräte mit resistivem Single-Touchscreen ................15 1.2.2 Geräte mit kapazitivem Multi-Touchscreen ................17 1.2.3 Touch/Key-Geräte mit resistivem Single-Touchscreen ............18 1.2.4 Geräte mit Erweiterungen ....................... 20 1.2.4.1 Geräte mit DVD-Laufwerk .......................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 3.2.2 Montageclips oder Montagebügel, Position für IP65 geeigneten Einbau ......64 3.2.3 Gerät mit Montageclips befestigen ..................66 3.2.4 Gerät mit Montagebügeln befestigen ..................68 3.2.5 Position der Montageclips für IP66 geeigneten Einbau ............70 PRO-Gerät anbauen ......................71 3.3.1 Hinweise zur Montage ......................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 5.6.1.2 Temperaturüberwachung/-anzeige ..................126 5.6.1.3 Watchdog (WD) ........................127 5.6.1.4 Batterieüberwachung ......................128 5.6.2 Enhanced Write Filter ......................129 5.6.3 File Based Write Filter (FBWF) ..................... 132 5.6.4 Pufferspeicher NVRAM ......................134 5.6.5 Active Management Technology (AMT) ................134 5.6.6 Trusted Plattform Modul (TPM) ....................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 7.5.4.1 Update des Betriebssystems ....................183 7.5.4.2 Installieren oder Updaten von Anwendungsprogrammen und Treibern ......183 7.5.4.3 CP 1616 onboard ......................... 183 7.5.5 Daten sichern ........................184 Recycling und Entsorgung ....................184 Technische Angaben ........................... 185 Zertifikate und Zulassungen ....................185 Richtlinien und Erklärungen ....................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 8.5.3 Systemressourcen ........................ 240 8.5.3.1 Aktuell zugeteilte Systemressourcen ..................240 8.5.3.2 Belegung der Systemressourcen ..................240 8.5.4 Ein-/Ausgabe-Adressbereiche ....................242 8.5.4.1 Übersicht der baugruppeninternen Register ................. 242 8.5.4.2 Watchdog-Triggerregister (nur lesen, Adresse 066h) ............242 8.5.4.3 Watchdog-Freigaberegister / 066h Selectregister (lesen/schreiben, Adresse 062h) ... 242 8.5.4.4 Batteriestatusregister (nur lesen, Adresse 50Ch) ..............
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 11: Überblick

    Überblick Produktbeschreibung Features Der SIMATIC IPC477D verfügt über eine hohe Industriefunktionalität. ● Kompakte Bauform ● Wartungsfreier Betrieb ● Hohe Robustheit ● Ex-Zulassung ● Einsatz für Schifffahrt- und Offshore-Anwendungen Neben den etablierten Displaygrößen wurde das Spektrum um das rundum IP65-geschützte PRO-Gerät erweitert, das nicht nur durch Servicefreundlichkeit besticht, sondern auch durch ansprechendes Design und die geringe Gerätetiefe.
  • Seite 12 Überblick 1.1 Produktbeschreibung Gerätevarianten Informationen zum genauen Funktions- und Lieferumfang Ihres Geräts entnehmen Sie dem Lieferschein. Der SIMATIC IPC477D ist in folgenden Gerätevarianten lieferbar, die sich in Displaygröße, Bedienart und möglichen Erweiterungen unterscheiden: Einbaugeräte mit kapazitivem Multi-Touch-Screen ● Display: – 15,6"-Display, Auflösung 1366 × 768 Bildpunkte –...
  • Seite 13 Überblick 1.1 Produktbeschreibung Folgende Optionen sind für PRO-Geräte nicht verfügbar: ● Festplattenlaufwerk ● DVD-Laufwerk ● PCIe-Erweiterung ● 2. COM-Schnittstelle ● AC 240 V-Stromversorgung Hinweis Kein PROFIBUS beim 15" PRO-Gerät Einbaugeräte mit resistivem Single-Touch-Screen ● Display: – 12''-Display, Auflösung 1280 × 800 Bildpunkte –...
  • Seite 14 Überblick 1.1 Produktbeschreibung Betriebssysteme Die folgende Tabelle zeigt, welche Betriebssysteme für welche Geräte verfügbar sind: Betriebssystem Windows 7 Ultimate Windows Embedded Windows Embedded Display (32/64 Bit) Standard 7 P (32 Bit) Standard 7 E (32/64 Bit) Geräte mit resistivem Single- Touch-Screen Geräte mit kapazitivem Multi- Touch-Screen...
  • Seite 15: Aufbau Der Einbaugeräte

    Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte Aufbau der Einbaugeräte 1.2.1 Geräte mit resistivem Single-Touchscreen Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft das 12"-Gerät. Vorder- und Seitenansicht ① Aussparungen für jeweils einen Montageclip ② Display mit Touchscreen Untersicht Diese Untersicht zeigt ein Gerät mit Stromversorgung DC 24 V und PROFIBUS-Schnittstelle. ①...
  • Seite 16 Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte Rückansicht ① Typenschild ② Rückwand ③ Bedruckung für die Schnittstellenanordnung SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 17: Geräte Mit Kapazitivem Multi-Touchscreen

    Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.2 Geräte mit kapazitivem Multi-Touchscreen Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft das 19"-Gerät ohne DVD-Laufwerk und ohne PCIe-Karte. Vorder- und Seitenansicht ① Aussparungen für jeweils einen Montageclip ② Display mit Touchscreen Untersicht Diese Untersicht zeigt ein Gerät mit Stromversorgung DC 24 V ohne Feldbusschnittstelle. ①...
  • Seite 18: Touch/Key-Geräte Mit Resistivem Single-Touchscreen

    Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.3 Touch/Key-Geräte mit resistivem Single-Touchscreen Die folgenden Abbildungen zeigen das Touch/Key-Gerät (nur 15") ohne DVD-Laufwerk und ohne PCIe-Karte. Vorder- und Seitenansicht ① Aussparungen für jeweils einen Montageclip ② Display mit Touchscreen ③ USB-Schnittstelle Untersicht Diese Untersicht zeigt ein Gerät mit Stromversorgung DC 24 V und PROFIBUS-Schnittstelle. ①...
  • Seite 19 Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte Rückansicht ① Typenschild ② Rückwand ③ Bedruckung für die Schnittstellenanordnung ④ Führungen für Beschriftungsstreifen SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 20: Geräte Mit Erweiterungen

    Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.4 Geräte mit Erweiterungen 1.2.4.1 Geräte mit DVD-Laufwerk Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft das 15"-Gerät mit resistivem Single- Touchscreen. Rück- und Seitenansicht ① Rückwand ② DVD-Laufwerk Unteransicht SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 21: Geräte Mit Pcie-Karte

    Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.4.2 Geräte mit PCIe-Karte Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft das 15"-Gerät mit resistivem Single- Touchscreen. Rück- und Seitenansicht ① Rückwand ② PCIe-Karte Untersicht SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 22: Geräte Mit Pcie-Karte Und Mit Dvd-Laufwerk

    Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.4.3 Geräte mit PCIe-Karte und mit DVD-Laufwerk Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft das 15"-Gerät mit resistivem Single- Touchscreen. Rück- und Seitenansicht ① Rückwand ② DVD-Laufwerk ③ PCIe-Karte Untersicht SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 23: Bedienelemente Der Touch/Key-Geräte Mit Resistivem Single-Touchscreen

    Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.5 Bedienelemente der Touch/Key-Geräte mit resistivem Single-Touchscreen Hinweis Wenn Sie die Dichtklappe an der frontseitigen USB-Schnittstelle öffnen, ist die frontseitige Schutzklasse IP65 für das Gerät nicht mehr gewährleistet. ① Funktionstasten ② Tastaturblock mit alphanumerischen und numerischen Tasten ③...
  • Seite 24: Schnittstellen Und Bedienelemente Bei Geräten Mit Stromversorgung Dc 24 V

    Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.6 Schnittstellen und Bedienelemente bei Geräten mit Stromversorgung DC 24 V Die Abbildungen der Schnittstellen gelten für folgende Geräte: ● IPC477D mit 12"-Display ● IPC477D mit 15"-Display ● IPC477D mit 19"-Display ● IPC477D mit 22"-Display Geräte mit PROFIBUS-Schnittstelle ①...
  • Seite 25: Geräte Mit Profinet-Schnittstellen

    Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte Geräte mit PROFINET-Schnittstellen Die nicht bezeichneten Schnittstellen in der folgenden Abbildung sind mit dem PROFIBUS- Gerät identisch. ① 3 x PROFINET- Onboard-Schnittstellen CP1616 über RJ45-Buchse Schnittstellen SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 26: Schnittstellen Und Bedienelemente Bei Geräten Mit Stromversorgung Ac 240 V

    Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.7 Schnittstellen und Bedienelemente bei Geräten mit Stromversorgung AC 240 V Die Abbildungen der Schnittstellen gelten für folgende Geräte: ● IPC477D mit 15"-Display ● IPC477D mit 19"-Display ● IPC477D mit 22"-Display Geräte mit PROFIBUS-Schnittstelle ① Ein-Aus-Schalter ②...
  • Seite 27 Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte Geräte mit PROFINET-Schnittstellen Die nicht bezeichneten Schnittstellen in der folgenden Abbildung sind mit dem PROFIBUS- Gerät identisch. ① 3 × PROFINET-Schnittstelle Onboard-Schnittstellen CP1616 über RJ45-Buchse SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 28: Aufbau Pro-Gerät

    Überblick 1.3 Aufbau PRO-Gerät Aufbau PRO-Gerät Vorderansicht und Seitenansicht ① Display mit Multi-Touch-Screen ② Gehäuse ③ Rückwandhaube ④ Anschlussfachdeckel Untersicht ① Mechanische Schnittstelle zur Befestigung/Basisadapter SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 29 Überblick 1.3 Aufbau PRO-Gerät Rückansicht - Geräteausprägung "vorbereitet für Standfuß/Erweiterungselemente" ① Rückwandhaube ② Anschlussfachdeckel ③ Mechanische Schnittstelle zur Befestigung/Basisadapter Unteransicht - Geräteausprägung "vorbereitet für Standfuß/Erweiterungselemente" ① Abdeckplatte SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 30 Überblick 1.3 Aufbau PRO-Gerät Rückansicht - Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente" ① Anschlussfachdeckel Hinweis Die Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente" ist für Geräte mit einer Erweiterung vorgesehen. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 31: Schnittstellen Und Bedienelemente Beim Pro-Gerät

    Überblick 1.3 Aufbau PRO-Gerät 1.3.1 Schnittstellen und Bedienelemente beim PRO-Gerät Die Abbildung der Schnittstellen gilt für das PRO-Gerät. Die Zuordnung der Schnittstellen ist innen am Anschlussfachdeckel dargestellt. ① 4 × USB-Schnittstelle USB 3.0 high speed/high current ② Steckplatz für externe CFast-Karte Hinter der Abdeckung ③...
  • Seite 32: Beipack

    Überblick 1.4 Beipack Beipack Einbaugeräte Der Beipack enthält: ● Montageclips für den Einbau des Bediengeräts ● Dem Beipack können weitere Dokumente beiliegen. PRO-Gerät ● Der Basisadapter inkl. 4 Schrauben M4 x 12 ist bei Geräten "vorbereitet für Tragarm ohne Erweiterungselemente (Flansch oben)" und bei Geräten "vorbereitet für Standfuß/Erweiterungselemente (Flansch unten)"...
  • Seite 33: Zubehör

    Überblick 1.5 Zubehör Zubehör Für Ihr Gerät ist Zubehör erhältlich, das nicht im Lieferumfang enthalten ist. Informationen zum bestellbaren Zubehör finden Sie im Internet unter: Industry Mall (https://mall.industry.siemens.com) Erweiterungskomponenten und Zubehör (http://www.automation.siemens.com/mcms/pc- based-automation/de/industrie-pc/erweiterungskomponenten) Zubehör für Geräte für besondere Anforderungen (https://mall.industry.siemens.com/mall/de/de/Catalog/Products/10268745?tree=CatalogTree) SIMATIC IPC CFast-Karten ●...
  • Seite 34: Sonstiges Zubehör

    Überblick 1.5 Zubehör Sonstiges Zubehör ● Touch-Stift, nur für Geräte mit resistivem Single-Touch-Screen ● Montagebügel Bei höheren Anforderungen an die Dichtheit der Front, befestigen Sie das Gerät mit Montagebügeln in einem Schaltschrank. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 35: Systemkomponenten Für Einbaugeräte

    Überblick 1.6 Systemkomponenten für Einbaugeräte Systemkomponenten für Einbaugeräte Konverter RS422-RS232 Der Konverter wird zum Anschluss von Steuerungen anderer Hersteller benötigt. Schließen Sie den Konverter RS422-RS232 an die Schnittstelle RS422/RS485 an. Der Konverter setzt die Eingangssignale in RS232-Signale um. Artikelnummer des Konverter RS 422-RS 232: 6AV6 671-8XE00-0AX0. 90°-Winkeladapter Bei beengten Platzverhältnissen können Sie an der Schnittstelle RS 422/RS 485 einen Winkeladapter stecken.
  • Seite 36: Systemkomponenten Für Pro-Geräte

    Dichtung ② Kabelkanal ③ Mechanische Schnittstelle zum PRO-Gerät ④ Deckel ⑤ Mechanische Schnittstelle zum Tragarm oder Standfuß Artikelnummer des Basisadapters als Zubehörteil: 6AV7674-1KA00-0AA0. Siehe auch Industry Mall (https://mall.industry.siemens.com) Erweiterungskomponenten und Zubehör (http://www.automation.siemens.com/mcms/pc- based-automation/de/industrie-pc/erweiterungskomponenten) SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 37: Adapterset Für Tragarm- Und Standfußmontage Pro-Gerät

    Adapterset für Tragarm- und Standfußmontage PRO-Gerät Die PRO-Geräte können auch an Systeme von Drittanbietern montiert werden (siehe Kapitel PRO-Gerät anbauen (Seite 71)). Dazu benötigen Sie den Siemens-Basisadapter (siehe Basisadapter (Seite 36)) und ein herstellerspezifisches Adapterset. Für VESA-kompatible Systeme von Drittanbietern bietet Siemens auch ein eigenes...
  • Seite 38: Rundrohradapter

    Überblick 1.7 Systemkomponenten für PRO-Geräte 1.7.3 Rundrohradapter Rundrohradapter für Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente" Für die Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente" steht ein optional bestellbarer Rundrohradapter zur Verfügung, der nicht im Lieferumfang enthalten ist. Der Rundrohradapter wandelt die Rundrohranbindung in eine mechanisch kompatible Schnittstelle zum Basisadapter um.
  • Seite 39: Weitere Informationen

    Informationen zum Anbau des PRO-Geräts finden Sie unter Vorbereitet für Tragarm oder Standfuß ohne Erweiterungselemente (Flansch oben) (Seite 73). Informationen zum bestellbaren Zubehör finden Sie im Internet unter: ● Industry Mall (https://mall.industry.siemens.com) ● Systemkomponenten für rundum IP65-geschützte Geräte (https://mall.industry.siemens.com/mall/de/de/Catalog/Products/10268745?tree=CatalogT ree)
  • Seite 40: Extension Unit Und Bedienelemente

    ● PROFINET ● PROFISAFE Darüber hinaus sind verschiedene Bedienelemente wie Not-Halt, Wahlschalter, Leuchtdrucktaster, Schlüsselschalter, Meldeleuchten oder RFID-Leser verfügbar. Hinweis Es dürfen nur von Siemens frei gegebene Bedienelemente in die Extension Unit eingebaut werden. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 41 Überblick 1.7 Systemkomponenten für PRO-Geräte Weitere Informationen Informationen zu "Systemkomponenten für rundum IP65-geschützte Geräte" finden Sie im Internet (https://mall.industry.siemens.com/mall/de/de/Catalog/Products/10268745?tree=CatalogTree). SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 42 Überblick 1.7 Systemkomponenten für PRO-Geräte SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 43: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefährliche Spannung bei geöffnetem Schaltschrank Wenn Sie das Gerät in einen Schaltschrank einbauen, können im geöffneten Schaltschrank einzelne Bereiche oder Bauteile unter lebensgefährlicher Spannung stehen. Wenn Sie diese Bereiche oder Bauteile berühren, kann Tod durch Stromschlag eintreten. Schalten Sie den Schaltschrank vor dem Öffnen stromlos.
  • Seite 44: Batterie Und Akku

    Sicherheitshinweise 2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Batterie und Akku WARNUNG Explosionsgefahr und Gefahr von Schadstofffreisetzung Unsachgemäße Behandlung von Lithium-Batterien kann zur Explosion der Batterien führen. Explosion der Batterien und dadurch freigesetzte Schadstoffe können zu schwerer Körperverletzung führen. Verschlissene Batterien gefährden die Funktion des Geräts. Beachten Sie beim Umgang mit Lithium-Batterien: •...
  • Seite 45: Industrial Security

    Disclaimer für Fremdsoftware-Updates Dieses Produkt beinhaltet Fremdsoftware. Für Updates/Patches an der Fremdsoftware übernimmt die Siemens AG die Gewährleistung nur, soweit diese im Rahmen eines Siemens Software Update Servicevertrags verteilt oder von der Siemens AG offiziell freigegeben wurden. Andernfalls erfolgen Updates/Patches auf eigene Verantwortung. Mehr...
  • Seite 46: Einsatzhinweise

    Orten mit erschwerten Betriebsbedingungen durch ätzende Dämpfe oder Gase eingesetzt werden. • Verwenden Sie nur geeignete Reinigungsmittel. Beachten Sie im Internet die Hinweise zu Chemische Beständigkeit der Bediengeräte und Industrie-PCs (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/39718396). SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 47: Fehlerhafte Bildpunkte Im Display

    Sicherheitshinweise 2.2 Einsatzhinweise Hinweis Einsatz im Industriebereich ohne Zusatzschutzmaßnahmen Das Gerät wurde zum Einsatz in einem normalen industriellen Umfeld nach der IEC 60721- 3-3 (Schadstoffklasse 3C2 für Chemische Einflüsse, 3S2 für Staub ohne Belastung durch Sand) konzipiert. TFT-Displays ACHTUNG Einbrenneffekt und Hintergrundbeleuchtung Ein dauerhaft anstehendes Bild mit hellen Bildinformationen führt zu einem Einbrenneffekt.
  • Seite 48 Sicherheitshinweise 2.2 Einsatzhinweise SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 49: Gerät Einbauen Und Anschließen

    Gerät einbauen und anschließen Einbau vorbereiten 3.1.1 Lieferung prüfen Vorgehensweise 1. Wenn Sie die Lieferung entgegen nehmen, prüfen Sie die Verpackung auf sichtbare Transportschäden. 2. Wenn Transportschäden vorhanden sind, reklamieren Sie die Lieferung beim zuständigen Spediteur. Lassen Sie unverzüglich die Transportschäden durch den Spediteur bestätigen.
  • Seite 50 Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten 6. Wenn der Verpackungsinhalt unvollständig oder beschädigt ist oder nicht Ihrer Bestellung entspricht, informieren Sie unverzüglich den zuständigen Lieferservice. Senden Sie den beiliegenden Faxvordruck "SIMATIC IPC/PG-Qualitäts-Kontrollmeldung" ein. WARNUNG Stromschlag- und Brandgefahr durch beschädigtes Gerät Ein beschädigtes Gerät kann unter gefährlicher Spannung stehen und einen Brand an der Maschine oder Anlage auslösen.
  • Seite 51: Identifikationsdaten Des Geräts

    Quelle Wert Fertigungsnummer Typschild S VP ... Artikelnummer des Geräts Typschild 6AV7240... (SIMATIC IPC477D) 6AV7250... (SIMATIC IPC477D PRO) Microsoft Windows Product Key Rückseite des Geräts Certificate of Authenticity (COA; nur bei vorinstalliertem Windows- Betriebssystem) Ethernet-Adresse 1 BIOS-Setup, Menü "Ad- Ethernet-Adresse 2 vanced"...
  • Seite 52: Beispiel Typschild Simatic Ipc477D Pro

    Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Beispiel Typschild SIMATIC IPC477D PRO COA-Label Microsoft Windows "Product Key" der "Certificate of Authenticity" (COA): SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 53 Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Das COA-Label ist nur bei installiertem Windows Embedded Standard 7 und Windows 7 vorhanden und auf der Rückseite des Geräts angebracht. ● COA-Label eines Geräts mit dem Betriebssystem Windows Embedded Standard 7 ● COA-Label eines Geräts mit Windows-Betriebssystem ●...
  • Seite 54: Einbaugerät

    Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten 3.1.3 Einbaugerät 3.1.3.1 Zulässige Einbaulagen Für das Einbaugerät sind die nachfolgend beschriebenen Einbaulagen zulässig. Informationen zu den maximal zulässigen Umgebungstemperaturen im Betrieb finden Sie im Kapitel "Umgebungsbedingungen (Seite 219)". VORSICHT Gefahr durch hohe Gehäusetemperatur bei Berührung des Einbaugeräts Bei einer Umgebungstemperatur >...
  • Seite 55 Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten ● Geneigter Einbau im Querformat mit vertikaler Neigung von max. ±45° In geneigter Einbaulage erfüllt das Gerätegehäuse die Anforderungen eines Brandschutzgehäuses. In geneigter Einbaulage ist der Betrieb des DVD-Laufwerks nicht zulässig. ● Senkrechter Einbau im Hochformat (nur zulässig für das Einbaugerät) VORSICHT DVD-Betrieb nicht zulässig In der Einbaulage "senkrechter Einbau im Hochformat"...
  • Seite 56: Einbauausschnitt Anfertigen

    Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten 3.1.3.2 Einbauausschnitt anfertigen Hinweis Stabilität des Einbauausschnitts Das Material um den Einbauausschnitt muss ausreichend stabil sein, um eine dauerhaft sichere Befestigung des Bediengeräts zu gewährleisten. Um die nachfolgend beschriebenen Schutzarten zu erreichen, darf sich das Material unter Einwirkung der Spannklemmen oder durch die Bedienung des Geräts nicht verformen.
  • Seite 57: Abmessungen Des Einbauausschnitts

    Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Abmessungen des Einbauausschnitts Einbauausschnitt Touch-Geräte Einbauausschnitt Gerät 12" 15,6" 15" 19" 22" 15" Breite w 310 mm 399 mm 396 mm 465 mm 542 mm 450 mm Höhe h 221 mm 280 mm 291 mm 319 mm 362 mm...
  • Seite 58: Funktionstasten Beschriften

    Beschriftungsstreifen. Vorlagen für Beschriftungsstreifen im Maßstab 1 : 1 als Word-Dokument finden Sie: ● Im Internet unter folgender Adresse: Beschriftungsstreifen 15" Widescreen (http://support.automation.siemens.com/DE/view/de/59000814) Wenn Sie die Beschriftungsstreifen individuell anfertigen wollen, finden Sie die Maße unter "Maßbild Beschriftungsstreifen (Seite 213)". Hinweis Schreiben Sie nicht auf die Tastatur, um die Funktionstasten zu beschriften.
  • Seite 59 Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Vorgehensweise 1. Bearbeiten Sie die Vorlage am PC und drucken Sie die Vorlage aus. 2. Besprühen Sie die Beschriftungsstreifen mit Fixierspray. Durch die Behandlung mit Fixierspray wird der Ausdruck wasser- und wischfest. Zusätzlich färbt die Druckertinte nicht an die Tastaturfolie ab. 3.
  • Seite 60: Pro-Gerät

    Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten 3.1.4 PRO-Gerät 3.1.4.1 Zulässige Einbaulagen Einbaulage Für die PRO-Geräte sind die nachfolgend beschriebenen Einbaulagen zulässig. ● Standardeinbaulage: senkrechter Einbau im Querformat ● Geneigter Einbau im Querformat mit vertikaler Neigung von max. ±45° Der senkrechte Einbau im Hochformat ist für das PRO-Gerät nicht zugelassen. Geräteausprägung "vorbereitet für Standfuß...
  • Seite 61 Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm ohne Erweiterungselemente (Flansch oben) Einbaulage ① Geneigt ≤ 45° ② Senkrecht 0° Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente (Rundrohr)" Einbaulage ① Geneigt ≤ 45° ② Senkrecht 0° SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 62: Einbaugerät Einbauen

    Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen Einbaugerät einbauen 3.2.1 Einbauhinweise WARNUNG Gefährliche Spannung Im Schaltschrank kann eine hohe Spannung anliegen, die zu einem gefährlichen Stromschlag führt. Tod oder schwere Körperverletzung sind die Folge. Vor dem Öffnen des Schaltschranks schalten Sie den Schaltschrank stromlos. Sichern Sie den Schaltschrank gegen unbeabsichtigtes Einschalten des Stroms.
  • Seite 63: Siehe Auch

    Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen ● Die Lüftungsschlitze des Geräts dürfen nicht verdeckt werden. ● Achten Sie auch auf genügend Freiraum im Schaltschrank, um die Rückwandhaube abnehmen zu können. ● Achten Sie auf Versteifungen im Schaltschrank, die den Einbauausschnitt stabilisieren. Bauen Sie bei Bedarf Versteifungen ein.
  • Seite 64: Montageclips Oder Montagebügel, Position Für Ip65 Geeigneten Einbau

    Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen 3.2.2 Montageclips oder Montagebügel, Position für IP65 geeigneten Einbau Arten von Montageclips und Montagebügeln Sie können das Gerät wie folgt befestigen: ● Gerät mit 12"-Display: mit 12 Montageclips Aluminium (im Lieferumfang enthalten) ● Gerät mit 15"-, 19"- oder 22"-Display: mit 12 Montageclips Stahl (im Lieferumfang enthalten) ●...
  • Seite 65 Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen Positionen der Montageclips oder Montagebügel für IP65 Um die Schutzart IP65 für das Gerät zu erreichen, müssen Montageclips oder Montagebügel an den nachfolgend aufgeführten Positionen angebracht werden. Gerät Position Touch-Gerät mit: 12"-Display • (nur Montageclips) Touch-Gerät mit: 15"-Display...
  • Seite 66: Gerät Mit Montageclips Befestigen

    Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen 3.2.3 Gerät mit Montageclips befestigen Positionen der Montageclips Damit die Schutzart für das Gerät erreicht wird, müssen die nachfolgend aufgeführten Positionen für die Montageclips eingehalten werden. Die Positionen der Montageclips sind durch Prägungen an den Aussparungen gekennzeichnet.
  • Seite 67 Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen Kontrollieren Sie den Sitz der Einbau- dichtung. Montageclips für Geräte mit 15"-, 19"- und 22"- Display SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 68: Gerät Mit Montagebügeln Befestigen

    Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen 3.2.4 Gerät mit Montagebügeln befestigen Bei höheren Anforderungen an die Dichtheit der Frontseite kann eine Befestigung des Geräts mit Montagebügeln in einem Schrank notwendig sein. Sie können das Gerät mit jeweils 6 Montagebügeln befestigen. Die Montagebügel sind als Zubehör bestellbar.
  • Seite 69 Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen Setzen Sie den Montagebügel in die Aussparungen am Gerät ein. Beachten Sie die richtige Position, siehe Kapitel "Montageclips oder Montagebügel, Po- sition für IP65 geeigneten Einbau (Sei- te 64)" Fixieren Sie den Montagebügel durch Anziehen der Gewindestifte.
  • Seite 70: Position Der Montageclips Für Ip66 Geeigneten Einbau

    Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen 3.2.5 Position der Montageclips für IP66 geeigneten Einbau Positionen der Montageclips Um die Schutzart IP66 statt IP65 für ein Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen zu erreichen, befestigen Sie 4 zusätzliche Montageclips (als Zubehör erhältlich) an den mit rotem Rahmen gekennzeichneten Positionen.
  • Seite 71: Pro-Gerät Anbauen

    Gerät einbauen und anschließen 3.3 PRO-Gerät anbauen PRO-Gerät anbauen 3.3.1 Hinweise zur Montage WARNUNG Gerät muss sicher befestigt sein Nicht ausreichend dimensionierte Befestigungsmittel können das Herabfallen des Geräts verursachen. Schwere Körperverletzung kann die Folge sein. Beachten Sie bei der Montage, dass die verwendeten Befestigungsmittel ausreichend dimensioniert sind.
  • Seite 72 Hinweis Haftungsausschluss Das Gerät wird über die mechanische Schnittstelle mit Schrauben an einem Standfuß oder Tragarm befestigt. Die Siemens AG übernimmt keine Haftung für die Folgen einer fehlerhaften Montage. Gewährleistung gefährdet Wenn Sie das Gerät nicht entsprechend den Angaben dieser Betriebsanleitung anbauen, erlischt die Gewährleistung für das Gerät.
  • Seite 73: Vorbereitet Für Tragarm Oder Standfuß Ohne Erweiterungselemente (Flansch Oben)

    Vorbereitet für Tragarm oder Standfuß ohne Erweiterungselemente (Flansch oben) Voraussetzung ● Alle Verpackungsbestandteile und Schutzfolien wurden entfernt. ● Siemens Basisadapter mit Schrauben (liegt den Geräteausprägungen "vorbereitet für Tragarm ohne Erweiterungselemente (Flansch oben) und "vorbereitet für Standfuß/Erweiterungselemente (Flansch unten) bei). Hinweis Montage ohne Basisadapter Wenn Sie das Gerät ohne Basisadapter anbauen, müssen Sie für eine entsprechende...
  • Seite 74 Gerät einbauen und anschließen 3.3 PRO-Gerät anbauen Vorgehensweise Dieses Kapitel beschreibt den Anbau an ein Tragarmsystem. Der Anbau auf einen Standfuß erfolgt analog. Bei der Bestelloption "Gerät für Tragarmsystem" wird der Basisadapter oben am Gerät angeschraubt, bei der Bestelloption "Gerät für Standfuß" unten. Ein Gerät für Tragarmsystem kann nicht auf einem Standfuß...
  • Seite 75 6. Befestigen Sie das Gerät am Basisadapter von oben mit vier Senkkopfschrauben M4 x 12 aus dem Siemens Basisadapterset. Achten Sie darauf, dass alle Anschlussleitungen ohne Beschädigung durch den Adapter ins Innere des Geräts geführt werden. 7. Schließen Sie das Gerät an.
  • Seite 76: Siehe Auch

    3.3 PRO-Gerät anbauen 3rd party- / VESA-System 1. Falls eine Adapterplatte für den Siemens Basisadapter in Ihrem Tragarmsystem enthalten ist, dann befestigen Sie die Adapterplatte mit 4 Schrauben M6x12 am Tragarm. Beachten Sie das Drehmoment, das für den Tragarm angegeben ist.
  • Seite 77: Vorbereitet Für Tragarm Und Erweiterungselemente (Rundrohr)

    Vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente (Rundrohr) Voraussetzung ● Alle Verpackungsbestandteile und Schutzfolien wurden entfernt. ● Siemens Rundrohradapter mit Schrauben (als Zubehör bestellbar siehe Systemkomponenten für PRO-Geräte (Seite 36)) ● Folgende Leitungen sind durch den Standfuß oder durch den Tragarm geführt, an dem das Gerät befestigt wird:...
  • Seite 78 Gerät einbauen und anschließen 3.3 PRO-Gerät anbauen Vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente (Rundrohr) ⑤ Schrauben Anschlussfachdeckel ⑥ Gewindestifte (im Lieferumfang des PRO-Geräts enthalten) ⑦ Rundrohradapter (nicht im Lieferumfang enthalten; siehe Systemkomponenten für PRO-Geräte (Seite 36)) ⑧ Rundrohr eines Drittanbieters (∅ 48 mm) ⑨...
  • Seite 79 Gerät einbauen und anschließen 3.3 PRO-Gerät anbauen ⑤ 1. Entfernen Sie die Schrauben des Anschlussfachdeckels. 2. Öffnen Sie den Anschlussfachdeckel und legen Sie ihn sicher ab. ACHTUNG Drehmomente beachten Wenn Sie die Schrauben der Rückwandhaube und des Anschlussfachdeckels oder die Schrauben zur Befestigung des Geräts am Tragarm oder Standfuß...
  • Seite 80 3.3 PRO-Gerät anbauen 3rd party- / VESA-System 1. Falls eine Adapterplatte für den Siemens Rundrohradapter in Ihrem Tragarmsystem enthalten ist, dann befestigen Sie die Adapterplatte mit 4 Schrauben M6x12 am Tragarm. Beachten Sie das Drehmoment, das für den Tragarm angegeben ist.
  • Seite 81: Gerät Anschließen

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Gerät anschließen 3.4.1 Hinweise für das Anschließen WARNUNG Brandgefahr und Gefahr durch Stromschlag Der Ein-Aus-Schalter trennt das Gerät nicht von der Stromversorgung. Gefahr eines Stromschlags beim unsachgemäßen Öffnen des Geräts und bei einem Gerätedefekt. Wenn das Gerät oder die Anschlussleitungen beschädigt sind, besteht zusätzlich Brandgefahr.
  • Seite 82 Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen ACHTUNG Störung durch Peripheriegeräte Der Anschluss von Peripheriegeräten kann zu Störungen am Gerät führen. Personenschäden und Beschädigungen an der Maschine oder Anlage können die Folge sein. Beachten Sie beim Anschluss von Peripheriegeräten Folgendes: •...
  • Seite 83: Stromversorgung Einbaugerät

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.2 Stromversorgung Einbaugerät 3.4.2.1 Schutzleiter anschließen Ein angeschlossener Schutzleiter leitet gefährliche elektrische Ladungen am metallischen Gehäuse ab. Der Strom, der in einem solchen Fehlerfall durch den Schutzleiter fließt, löst eine vorgeschaltete Sicherungseinrichtung aus, die das Gerät von der Stromversorgung trennt.
  • Seite 84 Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Vorgehensweise Das Anschließen des Schutzleiters ist am Beispiel des 12"-Display beschrieben. 1. Klemmen Sie den Kabelschuh an den Schutzleiter. 2. Verbinden Sie den Kabelschuh mit der Schraube am gekennzeichneten Schutz- leiteranschluss. 3. Verbinden Sie den Schutzleiter mit dem Schutzleiteranschluss des Schaltschranks, in dem das Gerät eingebaut ist.
  • Seite 85: Stromversorgung Ac 100 - 240 V Anschließen

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.2.2 Stromversorgung AC 100 - 240 V anschließen Der folgende Arbeitsgang gilt für ein Gerät, das an eine Stromversorgung AC 100 - 240 V (-15 % / +20 %); 50 - 60 Hz angeschlossen wird. Die Leistungsaufnahme bei 240 V beträgt je nach Geräteausbau bis zu 90 W.
  • Seite 86 Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Landesspezifische Anschlusshinweise USA und Kanada Für den Betrieb in Kanada und den Vereinigten Staaten ist eine CSA- bzw. UL-gelistete Netzleitung zu verwenden. Der Stecker muss der Vorschrift NEMA 5-15 entsprechen. Landesspezifische Netzleitungen sind als Zubehör erhältlich. ●...
  • Seite 87 Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Voraussetzung ● Das Gerät ist eingebaut. ● Der Schutzleiter ist angeschlossen, siehe Kapitel "Schutzleiter anschließen (Seite 83)". Vorgehensweise Netzleitung anschließen 1. Stellen Sie den Schalter in Stellung "Aus" wie abgebildet. 2. Entfernen Sie die beiden gekennzeichne- ten Schrauben der Netzsteckerverriege- lung.
  • Seite 88: Anschlussklemme Anschließen

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.2.3 Anschlussklemme anschließen Die Anschlussklemme zum Anschluss der Stromversorgung steckt am Gerät. Die Anschlussklemme ist für Adern mit einem Querschnitt von 0,25 mm² bis 2,5 mm² ausgelegt. Schließen Sie nur Adern mit einem Querschnitt ≥ 0,5 mm² an. Für den Anschluss können massive oder flexible Leitungen verwendet werden.
  • Seite 89: Stromversorgung Dc 24 V Anschließen

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.2.4 Stromversorgung DC 24 V anschließen Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Stromschlag und Brandgefahr Spannungen, die über einer Kleinspannung liegen, können einen Stromschlag oder Brand auslösen. Tod oder schwere Körperverletzung können die Folge sein. •...
  • Seite 90 Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Vorgehensweise Schalten Sie die DC-24-V- Stromversorgung aus. Schließen Sie die Adern der Stromversorgung an. Stecken Sie die Anschlussklemme an der gekennzeichneten Stelle Sichern Sie die Anschlussklemme mit den gekennzeichneten Schrauben. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 91: Stromversorgung Pro-Gerät

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.3 Stromversorgung PRO-Gerät 3.4.3.1 Anschlussfachdeckel öffnen und schließen Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Schraubendreher Torx TX20 Anschlussfachdeckel öffnen Anschlussfachdeckel öffnen, bei Geräteausprägung Standfuß und Tragarm ohne Erweiterung. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 92 Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Anschlussfach öffnen, bei Geräteausprägung vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente (Rundrohr). 1. Lösen Sie die markierten Schrauben M4x16. ACHTUNG Beschädigung der Dichtung beim Öffnen Falls das Gerät schon längere Zeit nicht geöffnet wurde, können Rückwandhaube und Anschlussfachdeckel durch die Dichtung am Gehäuse anhaften.
  • Seite 93: Anschlussfachdeckel Schließen

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Anschlussfachdeckel schließen 1. Kontrollieren Sie den korrekten Sitz der Dichtung am Anschlussfachdeckel. Hinweis Schutzart IP65 und Enclosure Type 4X / 12 (indoor use only) gefährdet Falls die Dichtung am Anschlussfachdeckel beschädigt ist, dann ist die Schutzart IP65 und Enclosure Type 4X / 12 (indoor use only) gefährdet.
  • Seite 94: Schutzleiter Anschließen

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.3.2 Schutzleiter anschließen Der Anschluss für den Schutzleiter ist mit folgendem Symbol gekennzeichnet: Voraussetzung ● Das Gerät ist angebaut. ● 1 Schutzleiter mit einem Mindestquerschnitt der Ader von 2,5 mm ● 1 Schraubendreher T20 ●...
  • Seite 95: Stromversorgung Dc 24 V Anschließen

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.3.3 Stromversorgung DC 24 V anschließen WARNUNG Stromschlag und Brandgefahr Spannungen, die über einer Kleinspannung liegen, können einen Stromschlag oder Brand auslösen. Tod oder schwere Körperverletzung können die Folge sein. • Das Gerät darf nur an eine Stromversorgung DC 24 V angeschlossen werden, die den Anforderungen einer sicheren Kleinspannung (SELV) gemäß...
  • Seite 96 Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Vorgehensweise Schalten Sie die DC-24-V- Stromversorgung aus. Schließen Sie die Adern der Stromversorgung an. Stecken Sie die Anschlussklemme an der gekennzeichneten Stelle in die Anschlussbuchse. Die Anschlussklemme muss in die Anschlussbuchse einrasten. Sichern Sie die Stromversor- gungsleitung mit einem Kabelbin- der am Zugentlastungsblech.
  • Seite 97: Peripherie Anschließen

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.4 Peripherie anschließen Hinweis Industrietauglichkeit beachten Schließen Sie nur Peripheriegeräte an, die Industrietauglichkeit gemäß EN IEC 61000-6-2 besitzen. Hinweis Hot Plug-fähige Peripheriegeräte (USB) Hot Plug-fähige Peripheriegeräte (USB) dürfen auch während des Betriebs des IPCs angeschlossen werden.
  • Seite 98: Gerät Mit Netzwerken Verbinden

    Field & Control Level. Hinweise dazu finden Sie auf der SIMATIC NET Manual Collection CD. Das Softwarepaket und die Dokumentation sind nicht Bestandteil des Lieferumfangs. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: Technical Support (https://support.industry.siemens.com) SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 99: Profinet

    CP 1616/1604-Karte verwendet werden, muss die onboard CP 1616 über den Eintrag "Profinet" im BIOS-Setup abgeschaltet werden. Weiterführende Dokumentation zu PROFINET Verschaffen Sie sich einen Überblick über die zur Verfügung stehende Information zum Thema PROFINET (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18880715/133300). Dokumentenbezeichnung Was beinhaltet dieses Dokument? Diese Dokumentation ist nicht Bestandteil des Lieferumfangs: Getting Started Die Dokumente führen Sie an konkreten Beispielen...
  • Seite 100 CP 1616/CP 1604/CP 1616 onboard Betrieb. Installationsanleitung Lesen Sie diese Anleitung, wenn Sie den Gerätetreiber CP16xx.sys NDIS-Gerätetreiber CP16xx.sys installieren wollen. Weiterführende Informationen Produktbezogene Informationen finden Sie im Internet unter der Adresse: Produktbezogene Information SIMATIC NET (http://www.siemens.de/simatic-net) SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 101: Leitungen Am Einbaugerät Sichern

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.7 Leitungen am Einbaugerät sichern An der Geräterückwand befinden sich Befestigungsösen für Kabelbinder zur Zugentlastung folgender Leitungen: ● Leitung für Stromversorung DC 24 V ● RS-232-Leitung ● USB-Leitung In der folgenden Abbildung ist die Lage der Befestigungsösen für je einen Kabelbinder am Beispiel des IPC477D mit 12"-Display dargestellt.
  • Seite 102: Profinet-Zugentlastung Anbringen

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.7.1 PROFINET-Zugentlastung anbringen Die Zugentlastung für PROFINET-Stecker verhindert ein versehentliches Lösen der Stecker vom Gerät. Die Zugentlastung ist im Lieferumfang enthalten und wird mit den erforderlichen Verbindungselementen geliefert. Voraussetzung ● Das Gerät ist eingebaut ●...
  • Seite 103: Leitungen Am Einbaugerät Mit Atex/Iecex/Ul Hazloc Zulassung Sichern

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.7.2 Leitungen am Einbaugerät mit ATEX/IECEx/UL Hazloc Zulassung sichern Die Zugentlastung für USB- und Display-Port-Stecker verhindert ein versehentliches Lösen der Stecker vom Gerät. Die Zugentlastung ist bei Geräten mit ATEX/IECEx/UL Hazloc Zulassung im Lieferumfang enthalten (im Konfigurator entsprechend gekennzeichnet) und wird mit den erforderlichen Verbindungselementen geliefert.
  • Seite 104: Leitungen Am Pro-Gerät Sichern

    Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.8 Leitungen am PRO-Gerät sichern Im Lieferumfang für das Gerät ist eine Zugentlastung enthalten. Vorgehensweise 1. Schrauben Sie die Zugentlastungen an den gekennzeichneten Stellen an. 2. Schließen Sie die USB-, Display-Port- und LAN-Kabel an. 3.
  • Seite 105: Gerät In Betrieb Nehmen

    Gerät in Betrieb nehmen Hinweise zur Inbetriebnahme und Bedienung VORSICHT Verbrennungsgefahr Die Oberfläche des Einbaugeräts kann eine Temperatur von über 70 °C erreichen. Jede ungeschützte Berührung kann zu Verbrennungen führen. Vermeiden Sie während des Betriebs eine direkte Berührung des Einbaugeräts. Fassen Sie das Einbaugerät nur mit geeigneten Schutzhandschuhen an.
  • Seite 106 Gerät in Betrieb nehmen 4.1 Hinweise zur Inbetriebnahme und Bedienung Voraussetzung ● Beim PRO-Gerät ist der Anschlussfachdeckel geöffnet. ● Das Gerät ist an die Stromversorgung angeschlossen. ● Der Schutzleiter ist angeschlossen. ● Die Verbindungsleitungen sind korrekt gesteckt. ● Folgende Hardware steht für die Erstinbetriebnahme bereit: –...
  • Seite 107: Erstinbetriebnahme

    Gerät in Betrieb nehmen 4.2 Erstinbetriebnahme Erstinbetriebnahme Nach dem ersten Einschalten wird auf dem Gerät automatisch das auf dem Laufwerk vorinstallierte Betriebssystem eingerichtet. ACHTUNG Fehlerhafte Installation Wenn Sie die Defaultwerte im BIOS-Setup ändern oder das Gerät während der Installation ausschalten, wird die Installation gestört und das Betriebssystem nicht korrekt installiert. Die Betriebssicherheit des Geräts und der Anlage ist gefährdet.
  • Seite 108: Vorgehensweise - Gerät Ausschalten

    Gerät in Betrieb nehmen 4.2 Erstinbetriebnahme Vorgehensweise – Gerät ausschalten Verwenden Sie zum Ausschalten immer die Funktion "Start > Beenden". Wenn das Gerät nach dem Herunterfahren längere Zeit nicht verwendet wird, schalten Sie den Ein-Aus-Schalter in die Stellung ACHTUNG Gerät von der Stromversorgung trennen Der Ein-Aus-Schalter trennt das Gerät nicht von der Stromversorgung.
  • Seite 109: Wartungscenter Windows

    Gerät in Betrieb nehmen 4.3 Wartungscenter Windows Wartungscenter Windows Warnung des Windows-Wartungscenter Das Wartungscenter überprüft u. a. den Status des Geräts im Hinblick auf die nachstehend aufgeführten wichtigen Sicherheitsaspekte. Wenn dabei ein Problem festgestellt wird, stellt das Wartungscenter Empfehlungen bereit, wie Sie das Gerät besser schützen können. ●...
  • Seite 110: Hinweise Zu Verschiedenen Gerätekonfigurationen

    Gerät in Betrieb nehmen 4.4 Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen 4.4.1 SIMATIC IPC Wizard 2.1 4.4.1.1 Produktbeschreibung Der SIMATIC IPC Wizard für SIMATIC Industrie-PCs installiert gerätespezifische Software und Treiber auf Ihrem PC. Mit diesen Software-Komponenten stellen Sie den Bildschirm Ihres SIMATIC-Geräts ein z.
  • Seite 111: Unterstützte Betriebssysteme

    Gerät in Betrieb nehmen 4.4 Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen Unterstützte Betriebssysteme Der SIMATIC IPC Wizard ist auf PCs mit folgenden Betriebssystemen lauffähig: ● Microsoft Windows 32-Bit-Betriebssystem – Windows 7 Ultimate mit SP1 – Windows Embedded Standard 7E oder 7P mit SP1 ●...
  • Seite 112: Ipc Wizard Installieren

    Gerät in Betrieb nehmen 4.4 Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen 4.4.1.3 IPC Wizard installieren Voraussetzung ● Die Systemvoraussetzungen sind erfüllt. ● Gilt nicht im Lieferzustand: Wenn folgende frühere Treiber-Versionen existieren, deinstallieren Sie sie über "Start > Systemsteuerung > Programme und Funktionen": –...
  • Seite 113 Gerät in Betrieb nehmen 4.4 Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen 2. Folgen Sie den Anweisungen. Der SIMATC IPC Wizard erkennt die vorhandenen Hardwarekomponenten automatisch und installiert die zugehörige Software. Dieser Vorgang kann mehrere Minuten dauern. Wenn alle Softwarekomponenten installiert sind, wird folgender Dialog angezeigt: Hinweis Bei Server-Betriebssystemen enthält der Dialog statt "OK"...
  • Seite 114: Hinweise Zum Dvd-Brenner

    Gerät in Betrieb nehmen 4.4 Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen 4.4.2 Hinweise zum DVD-Brenner Das DVD-Brenner-Laufwerk ist optional eingebaut. Das Laufwerk unterstützt folgende Aufzeichnungsverfahren: Disc at once,Track at once, Session at once, Packet writing. Es können CD-R, CD-RW, DVD+R, DVD-R, DVD-RW, DVD+RW, DVD-RAM und Dual-layer Medien beschrieben werden.
  • Seite 115: Gerät Bedienen Und Gerätefunktionen

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen Bedienmöglichkeiten Abhängig von Ihrem Gerät und den angeschlossenen Peripheriegeräten stehen Ihnen folgende Bedienmöglichkeiten zur Verfügung: ● Integrierte Tastatur beim Touch-Gerät (nicht bei allen IPC) ● Touchscreen beim Touch-Gerät VORSICHT Unbeabsichtigte Aktionen bei Touchscreen-Bedienung Wenn Sie den Touchscreen berühren während systeminterne Prozesse laufen, dann können unbeabsichtigte Reaktionen des Geräts ausgelöst werden.
  • Seite 116: Gerät Mit Resistivem Single-Touchscreen Bedienen

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.2 Gerät mit resistivem Single-Touchscreen bedienen Gerät mit resistivem Single-Touchscreen bedienen Wenn Sie ein Objekt auf dem Single-Touchscreen berühren, dann wird die zugehörige Funktion ausgeführt. WARNUNG Personen- oder Sachschaden durch Fehlbedienung Eine Fehlbedienung von Geräten mit Touchscreen ist nicht ausgeschlossen. Personen- oder Sachschaden kann die Folge sein.
  • Seite 117: Gerät Mit Kapazitivem Multi-Touchscreen Und Pro-Gerät Bedienen

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.3 Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen und PRO-Gerät bedienen Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen und PRO-Gerät bedienen Sie bedienen den Multi-Touchscreen mit einem oder mehreren Fingern. Darüber hinaus bedienen Sie über sogenannte Gesten mit bis zu fünf Fingern gleichzeitig. WARNUNG Personen- oder Sachschaden durch fehlende Erdungsverbindung Eine mangelhafte oder nicht vorhandene Erdungsverbindung wird Fehlfunktionen des...
  • Seite 118 Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.3 Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen und PRO-Gerät bedienen WARNUNG Gefahr von Fehlfunktionen durch unsachgemäßes Ausführen der Gesten auf dem Touchscreen Werden Gesten auf dem Touchscreen mit Multitouch-Funktion fehlerhaft durchgeführt, so können diese nicht oder falsch erkannt werden. Die getätigten Eingaben werden dann vom Gerät nicht, falsch oder in unbeabsichtigter Weise umgesetzt.
  • Seite 119 Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.3 Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen und PRO-Gerät bedienen Funktionen des Multi-Touchscreen Allgemeine Funktionen ● Erkennung von bis zu 5 Fingerberührungen gleichzeitig. ● Erkennung der Gesten, die das Betriebssystem bzw. die Software, die auf dem Gerät installiert ist, unterstützt. Hinweis Abhängig vom Betriebssystem und der Software, die auf dem Gerät installiert ist, kann die Multitouch-Bedienung erweiterte Funktionen oder Einschränkungen aufweisen.
  • Seite 120: Touch/Key-Gerät Bedienen

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.4 Touch/Key-Gerät bedienen Touch/Key-Gerät bedienen Hinweis Fehlbedienung Wenn Sie mehrere Tasten gleichzeitig betätigen, ist eine Fehlfunktion am Gerät nicht auszuschließen. Betätigen Sie Funktionstasten nur nacheinander. Fehlfunktionen der Anwendersoftware Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen immer die Security Features der KeyTools. Sollten Sie diese dennoch deaktivieren, dann kann es bei der Benutzung der zusätzlichen Funktionstasten F1 bis F36 oder bei der Nutzung eigener Tastencodetabellen zu schwer wiegenden Fehlfunktionen der Anwendersoftware kommen.
  • Seite 121: Alphanumerische Tasten

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.4 Touch/Key-Gerät bedienen Alphanumerische Tasten Taste Belegung Klein- Belegung Groß- Belegung SHIFT-Ebene schreibung schreibung LED "a/A" aktiv oder inaktiv LED "a/A" inaktiv LED "a/A" aktiv <Leerzei- <Leerzeichen>\@#%?!"':;<>()[]{}€$&%^°~|_! chen>\@#%?!"':;<>()[]{}€$&%^°~|_1 abc2 ABC2 ABC@ def3 DEF3 DEF# ghi4 GHI4 GHI$ jkl5 JKL5...
  • Seite 122: Steuertasten

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.4 Touch/Key-Gerät bedienen Steuertasten Die folgende Tabelle beschreibt die Steuertasten und die zugehörigen Funktionen. Bei Tastenkombinationen halten Sie die erste Taste gedrückt. Danach drücken Sie die zweite Taste. Taste oder Tasten- Funktion kombination Wechselt zwischen Groß- und Kleinschreibung: LED eingeschaltet: Großschreibung •...
  • Seite 123: Cursortasten

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.4 Touch/Key-Gerät bedienen Cursor-Tasten Taste oder Tasten- Funktion kombination Bewegt den Cursor, die Auswahl oder einen Regler in die angegebene Rich- tung. Bewegt den Cursor oder Auswahl um eine Seite nach oben. Bewegt den Cursor oder Auswahl um eine Seite nach unten. Bewegt den Cursor zum Anfang der ersten Seite.
  • Seite 124: Ipc Wizard-Funktionen

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.5 IPC Wizard-Funktionen IPC Wizard-Funktionen Software-Komponenten ● Allgemein für alle Geräte: Panel PC Tools – SetBrightness – IPCScreenSaver ● Speziell für Geräte mit resistivem Single-Touch-Screen: UPDD (Universal Pointing Device Driver) mit folgenden Funktionen – erweiterte Touchfunktionen –...
  • Seite 125: Erweiterte Gerätefunktionen

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.1 Überwachungsfunktionen 5.6.1.1 Übersicht der Überwachungsfunktionen Schon in der Grundausbaustufe besitzt das Gerät Überwachungsfunktionen. Mit der entsprechenden Software stehen folgende Anzeige-, Überwachungs- und Kontrollfunktionen zur Verfügung: ● Temperaturüberwachung: Über-, Untertemperatur oder Kabelbruch am Temperatursensor ●...
  • Seite 126: Temperaturüberwachung/-Anzeige

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.1.2 Temperaturüberwachung/-anzeige Drei Temperaturfühler überwachen die Temperatur an mehreren Stellen des Geräts: ● Prozessortemperatur ● Temperatur in der Nähe der RAM ICs/Bausteine ● Temperatur in der Nähe des Lufteintritts In folgenden Fällen wird ein Temperaturfehler ausgelöst: ●...
  • Seite 127: Watchdog (Wd)

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.1.3 Watchdog (WD) Konfiguration Die Konfiguration des Watchdog erfolgt über die Software DiagBase bzw. DiagMonitor. Funktion Der Watchdog kann den Ablauf des Systems überwachen und meldet dem Anwender über verschiedene Reaktionen, wenn das System innerhalb der vorgegebenen Überwachungszeit den Watchdog nicht angesprochen hat.
  • Seite 128: Batterieüberwachung

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.1.4 Batterieüberwachung Die eingebaute Pufferbatterie hat eine begrenzte Haltbarkeit, siehe Kapitel "Pufferbatterie austauschen (Geräte mit 15"-, 19"- und 22"-Display) (Seite 161)". Eine zweistufige Batterieüberwachung überprüft den Zustand der Pufferbatterie. Die Diagnose-Software SIMATIC DiagBase und SIMATIC DiagMonitor ermittelt den Status der Pufferbatterie. Bei Erreichen der 1.
  • Seite 129: Enhanced Write Filter

    Der SIMATIC IPC EWF-Manager ist bereits vorinstalliert und auf dem mitgelieferten USB- Stick "DocuAndDrivers" enthalten. Starten Sie den SIMATIC IPC EWF-Manager folgendermaßen: ● "Start > All Programs >Siemens Automation > SIMATIC > EWF-Manager > EWF- Manager SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO...
  • Seite 130 Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen Konfigurien Sie den SIMATIC IPC EWF-Manager über: ● "Start > All Programs > Siemens Automation > SIMATIC > EWF-Manager > EWF- Settings oder ● klicken Sie auf das Symbol "SIMATIC IPC EWF-Manager" in der Systemtray.
  • Seite 131: Besonderheiten Beim Einsatz Des Enhanced Write Filters (Ewf)

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen Besonderheiten beim Einsatz des Enhanced Write Filters (EWF) ● Wenn der EWF eingeschaltet ist, dann gehen bei Spannungsausfall die nach dem Boot-Vorgang erfolgten Änderungen auf Laufwerk C: verloren. Wenn Sie die Daten vor Verlust bei Spannungsausfall schützen wollen, dann empfehlen wir den Einsatz einer USV.
  • Seite 132: File Based Write Filter (Fbwf)

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.3 File Based Write Filter (FBWF) Aufgabe und Funktion Mit dem Feature Pack 2007 für Windows XP Embedded und Windows Embedded Standard 7hat Microsoft einen zweiten Write Filter eingeführt, den File Based Write Filter (FBWF).
  • Seite 133 Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen Konfiguration des FBWF Der FBWF kann in der Kommandokonsole über das Programm FBWFMGR.EXE konfiguriert werden. Hinweis • Beachten Sie die Syntax: Nach dem Laufwerksbuchstaben Doppelpunkt muss ein Leerzeichen stehen! • Die Änderungen für den direkten Schreibzugriff werden erst nach einem Neustart aktiv. •...
  • Seite 134: Pufferspeicher Nvram

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.4 Pufferspeicher NVRAM Damit Applikationen über einen Stromausfall hinaus Daten speichern können, verfügt die Grundplatine über ein NVRAM. Wenn die Versorgungsspannung länger als 5 ms ausfällt, erfolgt eine Signalisierung über das Signal DC-FAIL. Abhängig von der Systemauslastung können bis zu 512 KB im NVRAM gesichert werden.
  • Seite 135: Simatic Ipc Remote Manager

    SIMATIC IPC Remote Manager Zur Nutzung der AMT-Funktionen steht für SIMATIC IPC die Software "SIMATIC IPC Remote Manager" zur Verfügung. Diese Software ist über das Siemens Online- Bestellsystem bestellbar. Genauere Informationen zum "SIMATIC IPC Remote Manager" entnehmen Sie bitte der zugehörigen Produktdokumentation: SIMATIC IPC Remote Manager (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/48707158)
  • Seite 136: Trusted Plattform Modul (Tpm)

    Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.6 Trusted Plattform Modul (TPM) Je nach bestellter Konfiguration befindet sich auf der Grundplatine ein Trusted Platform Module (TPM). Ein TPM ist ein Chip, der Ihr Gerät um wichtige Sicherheitsfunktionen erweitert, z. B. einen verbesserten Schutz des PCs gegen unbefugte Manipulation durch Dritte.
  • Seite 137: Gerät Erweitern Und Parametrieren

    Gerät erweitern und parametrieren Gerät öffnen 6.1.1 Einbaugerät öffnen Für den Einbau einer Speichererweiterung oder dem Einbau der internen CFast-Karte ist das Öffnen des Geräts erforderlich. Beachten Sie dabei die Hinweise im Kapitel "EGB- Richtlinie (Seite 192)". Gerät mit Erweiterungen öffnen Um Geräte mit den Erweiterungen PCIe-Karte und/oder DVD-Laufwerk zu öffnen, müssen Sie diese Erweiterungen zuerst abbauen.
  • Seite 138 Gerät erweitern und parametrieren 6.1 Gerät öffnen Vorgehensweise 1. Entfernen Sie die gekennzeichneten Schrauben. Gerät mit 12"-Display Gerät mit 15"-, 19"- oder 22"-Display Lage und die Anzahl der Befestigungsschrauben sind bei den Geräten mit 15"-, 19"- oder 22"-Display gleich. 2. Nehmen Sie die Rückwand des Geräts ab. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 139: Rückwandhaube Pro-Gerät Öffnen Und Schließen

    Gerät erweitern und parametrieren 6.1 Gerät öffnen 6.1.2 Rückwandhaube PRO-Gerät öffnen und schließen Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Schraubendreher Torx TX20 Rückwandhaube öffnen SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 140 Gerät erweitern und parametrieren 6.1 Gerät öffnen 1. Lösen Sie alle markierten Schrauben M4x16 (die Schrauben hängen verliersicher an den Deckeln). ACHTUNG Beschädigung der Dichtung beim Öffnen Wenn das Gerät schon längere Zeit nicht geöffnet wurde, können Rückwandhaube und Anschlussfachdeckel durch die Dichtung am Gehäuse anhaften. Das Öffnen unter großer Krafteinwirkung oder mit Werkzeugen zerstört die Dichtung.
  • Seite 141 Gerät erweitern und parametrieren 6.1 Gerät öffnen ① 3. Öffnen Sie die Rückwandhaube , klappen Sie sie vorsichtig um 90° nach oben und stellen Sie sie auf dem Gehäuserand ab, wie nachfolgend abgebildet. ACHTUNG Beschädigung des Geräts ② ④ In der Rückwandhaube sind SSD und Stromversorgung integriert und mit kurzen ③...
  • Seite 142: Rückwandhaube Schließen

    Gerät erweitern und parametrieren 6.1 Gerät öffnen Rückwandhaube schließen 1. Kontrollieren Sie den korrekten Sitz der Dichtung an der Rückwandhaube. Hinweis Schutzart IP65 gefährdet Wenn die Dichtung der Rückwandhaube beschädigt ist, dann ist die Schutzart IP65 gefährdet. Es handelt sich um einen Reparaturfall. Verfahren Sie gemäß Kapitel Reparaturhinweise (Seite 156).
  • Seite 143: Speichermodul Ein- Und Ausbauen

    Auf der Grundplatine ist ein Steckplatz für ein Speichermodul SO-DIMM DDR3 vorhanden. Sie können damit die Speicherkapazität des Geräts auf bis zu 8 GB ausbauen. Hinweis Verwenden Sie nur die von der Siemens AG empfohlenen Speichermodule. Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Zubehör (Seite 33)". Voraussetzung ●...
  • Seite 144 Gerät erweitern und parametrieren 6.2 Speichermodul ein- und ausbauen Einbau 1. Setzen Sie das Speichermodul mit der Kontaktseite zur Grundplatine geneigt in den gekennzeichneten Steckplatz ein. 2. Drücken Sie das Speichermodul vorsich- tig in die Kontaktleiste bis die Arretierun- gen einrasten. 3.
  • Seite 145: Pcie-Karte Ein- Und Ausbauen (Einbaugeräte Mit Pcie-Karte Ohne Dvd-Laufwerk)

    Gerät erweitern und parametrieren 6.3 PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte ohne DVD-Laufwerk) PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte ohne DVD-Laufwerk) Im Folgenden ist der Ein-und Ausbau einer PCIe-Karte bei Geräten beschrieben, die nur mit einer PCIe-Karte (nicht mit DVD-Laufwerk) erweitert sind. Voraussetzung ●...
  • Seite 146 Gerät erweitern und parametrieren 6.3 PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte ohne DVD-Laufwerk) 3. Lösen Sie die gekennzeichnete Schraube des PCIe-Kartenhalters und schieben Sie den PCIe-Kartenhalter zur Seite. 3. Setzen Sie die PCIe-Karte in Pfeilrich- tung ein und sichern Sie diese mit der gekennzeichneten Schraube.
  • Seite 147: Pcie-Karte Ein- Und Ausbauen (Einbaugeräte Mit Pcie-Karte Und Dvd-Laufwerk)

    Gerät erweitern und parametrieren 6.4 PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte und DVD-Laufwerk) PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte und DVD-Laufwerk) Der Ein- und Ausbau einer PCIe-Karte bei Geräten, die mit einer PCIe-Karte und mit einem DVD-Laufwerk erweitert sind, entspricht der Beschreibung im Kapitel "PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte ohne DVD-Laufwerk) (Seite 145)".
  • Seite 148: Dvd-Laufwerk Ein- Und Ausbauen (Nur Einbaugeräte)

    Gerät erweitern und parametrieren 6.5 DVD-Laufwerk ein- und ausbauen (nur Einbaugeräte) DVD-Laufwerk ein- und ausbauen (nur Einbaugeräte) Im Folgenden ist der Ein-und Ausbau eines DVD-Laufwerks bei Geräten beschreiben, die nur mit einem DVD-Laufwerk (nicht mit einer PCIe-Karte) erweitert sind. Voraussetzung ●...
  • Seite 149 Gerät erweitern und parametrieren 6.5 DVD-Laufwerk ein- und ausbauen (nur Einbaugeräte) 2. Entfernen Sie die gekennzeichneten Schraube und ziehen Sie den Stecker in Pfeilrichtung ab. 3. Entfernen Sie die gekennzeichneten Schrauben. Entfernen Sie auch die dritte Schraube auf der gegenüberliegenden Seite. He- ben Sie das DVD-Laufwerk von der Grundplatte ab.
  • Seite 150: Cfast-Karte Ein- Und Ausbauen

    Gerät erweitern und parametrieren 6.6 CFast-Karte ein- und ausbauen CFast-Karte ein- und ausbauen 6.6.1 CFast-Karte ein- und ausbauen (externer Steckplatz) An der Geräteunterseite finden Sie einen Steckplatz für eine CFast-Karte. Einbau und Ausbau der CFast-Karte ist bei allen Gerätevarianten gleich. Verwenden Sie für den industriellen Einsatzbereich nur SIMATIC IPC CFast-Karten.
  • Seite 151 Gerät erweitern und parametrieren 6.6 CFast-Karte ein- und ausbauen Vorgehensweise Ein- und Ausbau der CFast-Karte in den externen Steckplatz ist bei allen Gerätevarianten gleich. Einbau Hinweis Setzen Sie die CFast-Karte vorsichtig und ohne Kraftanstrengung in den Steckplatz ein. 1. Nur beim Einbaugerät: Lösen Sie die Verriegelung der Abdeckung.
  • Seite 152: Cfast-Karte Ein- Und Ausbauen (Interner Steckplatz)

    Gerät erweitern und parametrieren 6.6 CFast-Karte ein- und ausbauen 6.6.2 CFast-Karte ein- und ausbauen (interner Steckplatz) Einbau und Ausbau der CFast-Karte sind bei allen Gerätevarianten gleich. Verwenden Sie für den industriellen Einsatzbereich nur SIMATIC IPC CFast-Karten. Hinweis Beachten Sie folgende Punkte: •...
  • Seite 153 Gerät erweitern und parametrieren 6.6 CFast-Karte ein- und ausbauen Vorgehensweise Ausbau 1. Beim Einbaugerät: Lösen Sie die ge- kennzeichnete Schraube und ziehen Sie den Haltewinkel in Pfeilrichtung ab. Beim PRO-Gerät: Entfernen Sie die ge- kennzeichnete Schraube und heben Sie den Haltewinkel ab. 2.
  • Seite 154 Gerät erweitern und parametrieren 6.6 CFast-Karte ein- und ausbauen Einbau Hinweis Setzen Sie die CFast-Karte vorsichtig und ohne Kraftanstrengung in den Steckplatz ein. 1. Setzen Sie die CFast-Karte in den Steck- platz. 2. Drücken Sie in Pfeilrichtung auf die CFast-Karte. Die CFast-Karte bewegt sich ca.
  • Seite 155: Gerät Warten Und Instand Setzen

    Gerät warten und instand setzen Wartung Zur Erhaltung der hohen Systemverfügbarkeit empfehlen wir den vorbeugenden Austausch von PC-Komponenten, die einem Verschleiß unterliegen, gemäß den in der nachfolgenden Tabelle genannten Tauschintervallen. Komponente Tauschintervall: Festplattenlaufwerk 3 Jahre CMOS-Pufferbatterie 5 Jahre SSD-Laufwerk / CFast-Karte abhängig von Art der Nutzung Das Tauschintervall ist stark abhängig von der Art der Nutzung.
  • Seite 156: Reparaturhinweise

    Gerät warten und instand setzen 7.2 Reparaturhinweise Reparaturhinweise Reparatur durchführen Installieren Sie nur Systemerweiterungen, die für dieses Gerät freigegeben sind. Durch die Installation anderer Erweiterungen kann das Gerät beschädigt oder die Sicherheitsbestimmungen und Vorschriften zur Funkentstörung verletzt werden. Informationen darüber, welche Systemerweiterungen zur Installation geeignet sind, erhalten Sie vom technischen Kundendienst oder von Ihrer Verkaufsstelle.
  • Seite 157 Gerät warten und instand setzen 7.2 Reparaturhinweise Kennzeichnen Sie die elektrische Anlage entsprechend den gültigen Sicherheitsbestimmungen, wenn Arbeiten daran durchgeführt werden. Beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen, die im jeweiligen Einsatzland gelten. VORSICHT Elektrostatisch gefährdete Bauteile Im Gerät befinden sich elektronische Bauteile, die durch elektrostatische Ladungen zerstört werden.
  • Seite 158: Haftungsbeschränkung

    Die UL-Zulassung des Gerät gilt nur, wenn UL-zugelassene Komponenten unter Beachtung ihres bestimmungsgemäßen Gebrauchs ("Conditions of Acceptability") eingesetzt werden. Für Funktionseinschränkungen beim Einsatz von Fremdgeräten und Fremdkomponenten wird keine Haftung übernommen. Siehe auch Ersatzteile und Reparaturen (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/16611927) SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 159: Gerätefront Reinigen

    Gerät warten und instand setzen 7.3 Gerätefront reinigen Gerätefront reinigen Das Gerät ist für wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Reinigen Sie trotzdem regelmäßig die Gerätefront. VORSICHT Unbeabsichtigte Reaktion beim Reinigen des Geräts Wenn das Gerät beim Reinigen eingeschaltet ist, können Bedienelemente unbeabsichtigt ausgelöst werden.
  • Seite 160: Hardware Einbauen Und Ausbauen

    Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen Hardware einbauen und ausbauen 7.4.1 Einbaugerät 7.4.1.1 Pufferbatterie austauschen (Gerät mit 12"-Display) Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, siehe Kapitel "Einbaugerät öffnen (Seite 137)". ●...
  • Seite 161: Pufferbatterie Austauschen (Geräte Mit 15"-, 19"- Und 22"-Display)

    Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.1.2 Pufferbatterie austauschen (Geräte mit 15"-, 19"- und 22"-Display) Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, siehe Kapitel "Einbaugerät öffnen (Seite 137)". ● Eine Ersatzbatterie Vorgehensweise Ausbau ACHTUNG...
  • Seite 162: Ssd Austauschen (Gerät Mit 12"-Display)

    Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.1.3 SSD austauschen (Gerät mit 12"-Display) Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, siehe Kapitel "Einbaugerät öffnen (Seite 137)". ● Ein SSD ● Ein Schraubendreher T10 Vorgehensweise Ausbau 1.
  • Seite 163 Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 4. Drehen Sie den Festplattenhalter und entfernen Sie die gekennzeichneten Schrauben. 5. Ziehen Sie die Stecker von der Schnitt- stelle des SSD ab. Einbau Gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge zum Ausbau vor. Stecken Sie die Pufferbatterie in die Halterung und schließen Sie das Gerät.
  • Seite 164: Ssd Austauschen (Geräte Mit 15"-, 19"- Und 22"-Display)

    Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.1.4 SSD austauschen (Geräte mit 15"-, 19"- und 22"-Display) Je nach Bestellvariante kann im Touch-Gerät mit 15"-, 19"- oder 22"-Display sowie im Touch/Key-Gerät ein SSD eingebaut sein. Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ●...
  • Seite 165 Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen Einbau Hinweis Schrauben in unterschiedlichen Längen Es gibt für diesen Arbeitsgang Schrauben in unterschiedlichen Längen: • Schrauben zur Befestigung des SSD auf dem Festplattenhalter (kurze Schrauben) • Schrauben zur Befestigung des Festplattenhalters am Gerät (lange Schrauben) Achten Sie darauf, dass die Schrauben nicht vertauscht werden.
  • Seite 166: Hdd Austauschen

    Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.1.5 HDD austauschen Dieses Kapitel gilt für Geräte mit Festplattenlaufwerk. Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, siehe Kapitel "Einbaugerät öffnen (Seite 137)". ●...
  • Seite 167: Pro-Gerät

    Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.2 PRO-Gerät 7.4.2.1 Pufferbatterie austauschen (PRO-Gerät) Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, Rückwandhaube und Anschlussfachdeckel sind entfernt siehe Kapitel "Rückwandhaube PRO-Gerät öffnen und schließen (Seite 139)". ●...
  • Seite 168: Ssd Austauschen (Pro-Gerät)

    Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.2.2 SSD austauschen (PRO-Gerät) Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, siehe Kapitel "Rückwandhaube PRO-Gerät öffnen und schließen (Seite 139)". ● Ein SSD. Das SSD ist in der Rückwandhaube eingebaut. ●...
  • Seite 169 Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 5. Entfernen Sie die gekennzeichneten Senkschrauben auf der Rückseite. 6. Entnehmen Sie das SSD-Laufwerk. 7. Ziehen Sie den SSD-Stecker von der Schnittstelle ab. Einbau Hinweis Maximal zulässige Drehmomente nicht überschreiten Wenn Sie die Schrauben mit einem zu hohen Drehmoment anziehen, können die Gewinde in Gehäuse und Laufwerkhalter beschädigt werden.
  • Seite 170: Software Installieren

    Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren Software installieren 7.5.1 Betriebssystem erneut installieren 7.5.1.1 Allgemeines Vorgehen zur Installation Falls Ihr Betriebssystem einmal fehlerhaft ist, können Sie das Betriebssystem auf zwei Arten neu installieren: ● Mit der Recovery-Funktion des mitgelieferten USB-Sticks ●...
  • Seite 171: Lieferzustand Wiederherstellen

    Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.1.2 Lieferzustand wiederherstellen Mit Hilfe der Restore-Funktion ist eine Wiederherstellung der Original-Liefersoftware möglich. Der USB-Stick enthält die dafür notwendigen Images und die Hilfsmittel zum Übertragen der Liefersoftware auf die Festplatte/SSD oder Speicherkarte des PCs. Sie haben folgende Alternativen zur Wiederherstellung: ●...
  • Seite 172 Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren Vorgehensweise Hinweis Damit das Gerät vom USB-Stick booten kann, muss im BIOS-Menü "Boot" die Option "USB Boot" auf "Enabled" gesetzt sein. 1. Schließen Sie den USB-Stick an das Gerät an. 2. Starten Sie das Gerät neu. 3.
  • Seite 173: Installation Von Windows 7

    Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.1.3 Windows 7 Installation von Windows 7 Hinweis Spezifische Informationen zur Benutzung von Windows finden Sie in folgendem Handbuch (nicht im Lieferumfang enthalten): Microsoft Windows 7 - Die Technische Referenz (MS Press Nr. 5927). Voraussetzung ●...
  • Seite 174: Partitionen Unter Windows 7 Einrichten

    Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7. Folgen Sie danach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Nach einigen Sekunden erscheint das Installationsprogramm "Install Windows". ACHTUNG Daten gelöscht Bei der Installation von Windows 7 werden alle Daten, Benutzereinstellungen sowie vorhandene Autorisierungen bzw. License Keys auf Laufwerk C: gelöscht. •...
  • Seite 175 Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren Einrichten der Sprachauswahl bei Windows 7 Hinweis Spezifische Informationen zum Einrichten der Sprachauswahl bei Windows- Betriebssystemen finden Sie im Handbuch "Microsoft Windows 7 - Die Technische Referenz (MS Press Nr. MSE-5927)", nicht im Lieferumfang enthalten. Einstellungen für Sprache, Region und Formate des angemeldeten Benutzerkontos ändern 1.
  • Seite 176 Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren Folgende Sprachen können nachinstalliert werden: Sprache Windows 7 Deutsch Englisch Französisch Italienisch Spanisch Chinesisch Hongkong Chinesisch simplified Chinesisch Taiwan Japanisch Russisch SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 177: Windows Embedded Standard 7

    Lizenzbedingungen von Windows Embedded Standard 7 beachten Beachten Sie für Windows Embedded Standard 7 die Lizenzbedingungen und insbesondere die erweiterten Software-Bedingungen der Siemens AG. Die Lizenzbedingungen finden Sie im mitgelieferten Dokument "MICROSOFT SOFTWARE LICENSE TERMS for Windows Embedded Standard 7" und im Systemlaufwerk unter \Windows\System32\license.rtf.
  • Seite 178 Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 8. Wählen Sie nach der Auswahl der Menüdialogsprache den Menüeintrag "Sprachpakete verwalten" aus. Im Menü "Sprachpakete verwalten" stehen Ihnen abhängig von der aktuellen Spracheinstellung folgende Möglichkeiten zur Verfügung: –...
  • Seite 179: Datenträger Partitionieren

    Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.2 Datenträger partitionieren 7.5.2.1 Einrichten der Partitionen unter Windows Embedded Standard 7 Nach dem Einbau eines neuen Laufwerks, bei fehlerhaften Partitionen oder wenn die Aufteilung der Partitionen verändert werden soll, ist ein erneutes Einrichten der Partitionen notwendig.
  • Seite 180: Einrichten Der Partitionen Unter Windows 7 Ultimate

    Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.2.2 Einrichten der Partitionen unter Windows 7 Ultimate Nach dem Einbau eines neuen Laufwerks, bei fehlerhaften Partitionen oder wenn die Aufteilung der Partitionen verändert werden soll, ist ein erneutes Einrichten der Partitionen notwendig.
  • Seite 181: Anpassen Der Partitionen Unter Windows 7 Ultimate U. Windows Embedded

    Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.2.3 Anpassen der Partitionen unter Windows 7 Ultimate u. Windows Embedded Standard 7 Mit der Datenträgerverwaltung können Sie die Aufteilung Ihrer Laufwerke anpassen. Sie können eine vorhandene Partition verkleinern oder löschen, um nicht zugeordneten Speicherplatz zu schaffen, den Sie zum Erstellen einer neuen Partition oder zum Vergrößern einer bestehenden Partition verwenden können.
  • Seite 182: Treiber Und Software Installieren

    Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.3 Treiber und Software installieren Hinweis Bei mehrsprachigen Betriebssystemen (MUI-Versionen) müssen Sie vor der Installation von neuen Treibern und Betriebssystemupdates in den Ländereinstellungen Menü und Dialoge sowie die Standardsprache auf Englisch (US) einstellen. Bei Windows Embedded Standard 7 können Sie ein weiteres Sprachpaket für Servicezwecke über den mitgelieferten USB-Stick nachinstallieren.
  • Seite 183: Update Installieren

    Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.4 Update installieren 7.5.4.1 Update des Betriebssystems Windows Neue Updates für das Betriebssystem Windows finden Sie im Internet unter Microsoft (http://www.microsoft.com) und auf dem Gerät im Startmenü "Start > All Programs > Windows Update >...
  • Seite 184: Daten Sichern

    Wiederherstellung kompletter Speicherkarten und Festplatteninhalte sowie einzelner Partitionen (Images). Der SIMATIC IPC Image & Partition Creator und ist über das Siemens Online-Bestellsystem (https://mall.industry.siemens.com) bestellbar. Genauere Informationen zum SIMATIC IPC Image & Partition Creator entnehmen Sie bitte der zugehörigen Produktdokumentation.
  • Seite 185: Technische Angaben

    Das Gerät erfüllt die in den folgenden Abschnitten aufgeführten Richtlinien. EU-Konformitätserklärung Die zugehörige Konformitätserklärung ist im Internet unter folgender Adresse verfügbar: Zertifikate Panel PC (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/10805572/134200). ISO 9001-Zertifikat Das Qualitätssicherungssystem unseres gesamten Produktentstehungsprozesses (Entwicklung, Produktion und Vertrieb) erfüllt die Anforderungen der ISO 9001:2008.
  • Seite 186: Atex/Iecex - Zulassung

    Technische Angaben 8.1 Zertifikate und Zulassungen ATEX/IECEx - Zulassung Beachten Sie, zusätzlich zur Installationsanleitung im Handbuch, die folgenden Ausführungen zur Installation in explosionsgefährdeten Bereichen. Das Gerät darf nur in Umgebungen des Verschmutzungsgrads 2 eingesetzt werden. Verwenden Sie nur Kupferleitungen mit einem Durchmesser von mindestens 0,75 mm EN60079-0 (ATEX) EN60079-15 (ATEX) EN60079-31 (ATEX)
  • Seite 187 Technische Angaben 8.1 Zertifikate und Zulassungen Dieses Gerät ist nur für den Einsatz in Umgebungen Klasse I, Bereich 2, Gruppe A, B, C und D oder in nicht explosionsgefährdeten Bereichen geeignet. WARNUNG Warnung - Explosionsgefahr - Batterien dürfen nur in nicht explosionsgefährdeten Bereichen gewechselt werden.
  • Seite 188: Schiffbauzulassungen

    Typenschild des Geräts) Weitere ATEX/IECEx relevante Informationen finden Sie in der Produktinformation A5E37656836-AA und im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109486065). Beachten Sie zusätzlich zur Installationsanleitung im Handbuch des IPC477D die folgenden Spezifikationen zur Installation in explosionsgefährdeten Bereichen. Siehe auch Leitungen am Einbaugerät mit ATEX/IECEx/UL Hazloc Zulassung sichern (Seite 103) bzw.Leitungen am PRO-Gerät sichern (Seite 104).
  • Seite 189: Fcc Und Kanada

    Technische Angaben 8.1 Zertifikate und Zulassungen Folgende Schiffbauzulassungen sind für das Gerät vorgesehen. Die Zertifikate werden nach Abnahme im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/14738/cert) zur Verfügung gestellt. ● ABS American Bureau of Shipping (USA) ● BV Bureau Vertias (Frankreich) ● DNV Det Norske Veritas (Norwegen) ●...
  • Seite 190: Australia/New Zealand

    Technische Angaben 8.1 Zertifikate und Zulassungen AUSTRALIA/NEW ZEALAND Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Norm EN 61000-6-4:2007 Fachgrundnormen – Störaussendung für Industriebereiche. This product meets the requirements of the standard EN 61000-6-4:2007 Generic standards – Emission standard for industrial environments. KOREA Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Koreanischen Zertifizierung.
  • Seite 191: Richtlinien Und Erklärungen

    Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen Richtlinien und Erklärungen 8.2.1 Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromagnetische Verträglichkeit Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der EG-Richtlinie 2014/30/EU "Elektromagnetische Verträglichkeit". Das Gerät ist entsprechend der CE-Kennzeichnung für folgende Einsatzbereiche ausgelegt: Einsatzbereich Anforderung an Störaussendung Störfestigkeit Industriebereich EN 61000-6-4 EN 61000-6-2 Die Geräte mit AC-Stromversorgung halten die Normen EN 61000-3-2...
  • Seite 192: Egb-Richtlinie

    Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen 8.2.3 EGB-Richtlinie Was bedeutet EGB? Eine elektronische Baugruppe ist mit hochintegrierten Bauelementen bestückt. Elektronische Bauelemente sind technisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladung statischer Elektrizität. Derartige elektronische Bauelemente oder Baugruppen sind als Elektrostatisch Gefährdete Bauteile gekennzeichnet. Für Elektrostatisch Gefährdete Bauteile sind folgende Kurzbezeichnungen üblich: ●...
  • Seite 193: Aufladung

    Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen Aufladung Jede Person, die nicht leitend mit dem elektrischen Potenzial ihrer Umgebung verbunden ist, kann elektrostatisch aufgeladen sein. Von besonderer Bedeutung ist das Material, mit dem die betreffende Person in Kontakt kommt. Die Abbildung zeigt die Maximalwerte der elektrostatischen Spannungen, mit denen eine Person aufgeladen wird, in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit und vom Material.
  • Seite 194: Schutz Gegen Entladung Statischer Elektrizität

    Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen Schutz gegen Entladung statischer Elektrizität ● Ziehen Sie den Stromversorgungsstecker, bevor Sie Baugruppen mit EGB stecken oder ziehen. ● Achten Sie auf gute Erdung: – Achten Sie beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Baugruppen auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz, verwendete Geräte, Werkzeuge und die Verpackung.
  • Seite 195: Maßbilder

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder Maßbilder 8.3.1 Maßbild 15"-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
  • Seite 196 Technische Angaben 8.3 Maßbilder Gerätetiefen 75,5 mm • ohne Erweiterungen: 101,5 mm • mit DVD-Laufwerk: 102,5 mm • mit PCIe-Karte: 128,5 mm • mit DVD-Laufwerk und PCIe-Karte: SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 197: Maßbild 19"-Gerät Mit Kapazitivem Multi-Touchscreen

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.2 Maßbild 19"-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
  • Seite 198: Maßbild 22"-Gerät Mit Kapazitivem Multi-Touchscreen

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.3 Maßbild 22"-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
  • Seite 199: Maßbild 15"-Pro-Gerät Mit Kapazitivem Multi-Touchscreen

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.4 Maßbild 15"-PRO-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Vorbereitet für Standfuß ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 200 Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 201 Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente ① mit Rundrohradapter ② ohne Rundrohradapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 202: Maßbild 19"-Pro-Gerät Mit Kapazitivem Multi-Touchscreen

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.5 Maßbild 19"-PRO-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Vorbereitet für Standfuß ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 203 Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 204 Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente ① ohne Rundrohradapter ② mit Rundrohradapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 205: Maßbild 22"-Pro-Gerät Mit Kapazitivem Multi-Touchscreen

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.6 Maßbild 22"-PRO-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Vorbereitet für Standfuß ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 206 Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 207 Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente ① ohne Rundrohradapter ② mit Rundrohradapter SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 208: Maßbild 12"-Gerät Mit Resisitivem Single-Touchscreen

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.7 Maßbild 12"-Gerät mit resisitivem Single-Touchscreen SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 209: Maßbild 15"-Gerät Mit Resistivem Single-Touchscreen

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.8 Maßbild 15"-Gerät mit resistivem Single-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
  • Seite 210: Maßbild 19"-Gerät Mit Resistivem Single-Touchscreen

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.9 Maßbild 19"-Gerät mit resistivem Single-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
  • Seite 211: Maßbild 22"-Gerät Mit Resistivem Single-Touchscreen

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.10 Maßbild 22"-Gerät mit resistivem Single-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
  • Seite 212: Maßbild 15"-Touch/Key-Gerät Mit Resisitivem Single-Touchsrceen

    Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.11 Maßbild 15"-Touch/Key-Gerät mit resisitivem Single-Touchsrceen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
  • Seite 213: Maßbild Beschriftungsstreifen

    15"-Display des Einbaugeräts. Vorlagen für Beschriftungsstreifen im Maßstab 1:1 als Word-Dokument finden Sie: ● Im Internet unter folgender Adresse: Beschriftungsstreifen 15" Widescreen (http://support.automation.siemens.com/DE/view/de/59000814) ● Auf der WinCC Installations-DVD im Ordner "Support". Maße für Beschriftungsstreifen 15"-Display SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 214: Technische Daten

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten Technische Daten 8.4.1 Einbaugerät 8.4.1.1 Allgemeine Technische Daten Gewicht Touch-Gerät (ohne Erweiterun- resistiver Touch-Screen kapazitiver Touch-Screen gen): Touch-Gerät, 12"-Display ca. 3200 g • • • Touch-Gerät, 15"-Display ca. 4920 g ca. 5200 g • • •...
  • Seite 215: Leistungsaufnahme (Dc)

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten Leistungsaufnahme (DC) Die folgende Tabelle zeigt die maximale Leistungsaufnahme der Geräte mit und ohne Erweiterungen, abhängig vom Prozessor. Intel Celeron-Prozessor Intel Core i3-Prozessor Intel Core i7-Prozessor Gerätetyp Ohne Erwei- Mit PCIe und Ohne Erwei- Mit PCIe Ohne Erwei- Mit PCIe terung...
  • Seite 216: Technische Angaben

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten Elektromagnetische Verträglichkeit Störaussendung EN 61000-6-4; CISPR 22 Klasse A; FCC Klasse A Störfestigkeit bezüglich leitungs- ± 2 kV nach IEC 61000-4-4; Burst gebundene Störgrößen auf den ± 1 kV nach IEC 61000-4-5; Surge symmetrisch Versorgungsleitungen ±...
  • Seite 217 Technische Angaben 8.4 Technische Daten Display 12" 15" 15,6" 19" 22" Display-Typ LCD-TFT mit erweitertem LCD-TFT LCD-TFT LCD-TFT mit Blickwinkel erweitertem Blickwinkel Aktiver Display-Bereich 261 x 163 m 331 x 207 364 x 216 410 x 230 475 x 267 Auflösung 1280 x 800 Pixel 1366 x 768...
  • Seite 218 Technische Angaben 8.4 Technische Daten Schnittstellen COM 1 und COM 2 RS 232, max. 115 Kbit/s, 9-polig, Sub-D-Stecker Anschluss von Sichtgeräten mit DVI-Anschluss DisplayPort (DPP) Anschluss von Sichtgeräten mit DPP-Anschluss Tastatur Über USB-Schnittstelle anschließbar Maus Über USB-Schnittstelle anschließbar Geräterückseite: 4 × USB 3.0, max. 2 high current gleichzeitig betreibbar •...
  • Seite 219: Klimatische Umgebungsbedingungen

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.1.2 Umgebungsbedingungen Klimatische Umgebungsbedingungen Maximal zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb Temperaturen, geprüft nach IEC 60068-2-1, IEC 60068-2-2 Touch-Geräte Alle Touch- Temperatur bei Lagerung/Transport -20 °C bis +60 °C Geräte Lagerung/Transport, Gradient Max. 20 °C/h, keine Betauung Betrieb, Gradient Max.
  • Seite 220 Technische Angaben 8.4 Technische Daten 22"-Display Bei senkrechtem Einbau im Querformat mit HDD: +5 bis +40 °C mit SSD: +0 bis +45 °C mit CFast: +0 bis +45 °C Bei geneigtem Einbau im Querformat, mit HDD: +5 bis +35 °C vertikale Neigung max.
  • Seite 221: Fremdkörperschutz Und Wasserschutz

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten Fremdkörperschutz und Wasserschutz Schutzart Erläuterung Frontseite Im eingebauten Zustand: IP65 nach IEC 60529 • Front face only Type 4X/Type 12 (indoor use only) nach UL50 • Rückseite IP20 Schutz gegen Berührung mit Standard-Prüffingern. Kein Schutz gegen Eindringen von Wasser vorhanden.
  • Seite 222: Pro-Gerät

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.2 PRO-Gerät 8.4.2.1 Allgemeine Technische Daten PRO-Gerät Hinweis Die Ausstattung der PRO Geräte ist bis auf die nachfolgend aufgeführten Komponenten gleich wie bei den Einbaugeräten. Gewicht Pro-Gerät: 15"-Display Standfuß oder Tragarm 6,8 kg • • 15"...
  • Seite 223 Technische Angaben 8.4 Technische Daten Leistungsaufnahme (DC) Die folgende Tabelle zeigt die maximale Leistungsaufnahme der PRO-Geräte abhängig vom Prozessor. Intel Celeron-Prozessor Intel Core i3-Prozessor Intel Core i7-Prozessor Gerätetyp 15" Touch 61 W 67 W 68 W 19" Touch 59 W 64 W 66 W 21"...
  • Seite 224 Technische Angaben 8.4 Technische Daten Grundplatine Abhängig von der Gerätevariante verfügt das Gerät über folgende Komponenten: Prozessor Intel Celeron 827E 1,4 GHz; 1,5 MB SLC oder • Intel Core i3-3217UE 1,6 GHz; 3 MB SLC oder • Intel Core i7-3517UE 1,7 GHz; 4 MB SLC •...
  • Seite 225 Technische Angaben 8.4 Technische Daten Display 19" 19" Display-Typ LCD-TFT Aktiver Display-Bereich 410 x 230 mm Auflösung 1366 x 768 Pixel Darstellbare Farben bis zu 16,7 Mio. Helligkeitsregelung Ja, Wertebereich 0 ... 99, 0 = Hintergrundbeleuchtung aus Hintergrundbeleuchtung Half Brightness Life time (MTBF 50000 h Pixel-Fehlerklasse nach ISO 9241-307 Berührungskraft kapazitiver Multi-Touch-Screen...
  • Seite 226 Technische Angaben 8.4 Technische Daten Schnittstellen COM 1 RS 232, max. 115 Kbit/s, 9-polig, Sub-D-Stecker Anschluss von Sichtgeräten mit DVI-Anschluss DisplayPort (DPP) Anschluss von Sichtgeräten mit DPP-Anschluss Tastatur Über USB-Schnittstelle anschließbar Maus Über USB-Schnittstelle anschließbar Geräterückseite: 4 × USB 3.0 •...
  • Seite 227: Umgebungsbedingungen Pro-Gerät

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.2.2 Umgebungsbedingungen PRO-Gerät Klimatische Umgebungsbedingungen Maximal zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb Temperaturen, geprüft nach IEC 60068-2-1, IEC 60068-2-2 Touch-Geräte Temperatur bei Lagerung/Transport -20 °C bis +60 °C Lagerung/Transport , Gradient Max. 20 °C/h, keine Betauung Intel Celeron-Prozessor alle Einbaulagen mit SSD: +0 bis +45 °C...
  • Seite 228: Angaben Zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse Und Schutzgrad

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.2.3 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse und Schutzgrad Prüfspannungen Die Isolationsbeständigkeit wird bei der Typprüfung mit folgenden Prüfspannungen nach IEC 61131-2 nachgewiesen: Stromkreise mit Nennspannung U gegen an- Prüfspannung dere Stromkreise bzw. gegen Erde < 50 V DC 500 V Schutzklasse Schutzklasse I nach IEC 60536, d.
  • Seite 229: Strombedarf Der Komponenten

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.3 Strombedarf der Komponenten Maximal zulässige Stromaufnahme von Zusatzkomponenten Zusatzkomponente Maximal zulässige Stromauf- Max. Summenleistung nahme +5 V +3,3 V +12 V USB-Device High-Current Einbaugerät: 10 W für alle USB- Geräte PRO-Gerät: 5 W für alle USB- Geräte PCIe- Pro Steckplatz...
  • Seite 230: Wechselspannungsversorgung (Ac)

    Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.5 Wechselspannungsversorgung (AC) Eingangsspannung AC 100 - 240 V (-15 % / +10 %); 47 - 63 Hz Leistungsaufnahme Max. 90 W Überbrückung bei Netzausfall nach ≥ 20 ms wird "AC FAIL" aktiv, die Stromversorgung puffert weiter für ≥ 20 ms bei ≥...
  • Seite 231: Hardwarebeschreibungen

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen Hardwarebeschreibungen 8.5.1 Externe Schnittstellen 8.5.1.1 COM1 / COM2 Serielle Schnittstelle COM1, 9-polig (Stecker) bzw. COM2 Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang Empfangssignalpegel Eingang Empfangsdaten Eingang Sendedaten Ausgang Endgerät bereit Ausgang Masse Betriebsbereitschaft Eingang Sendeteil einschalten Ausgang Sendebereitschaft Eingang Ankommender Ruf...
  • Seite 232: Cfast

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.1.2 CFast Kurzbezeichnung Bedeutung SGND Signal GND (ground for signal integrity) SATA Differential SATA Differential SGND Signal GND (ground for signal integrity) SATA Differential SATA Differential SGND Signal GND (ground for signal integrity) Card Detect In Device GND TBD (not connected) TBD (not connected)
  • Seite 233: Displayport

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.1.3 DisplayPort Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang ML_Lane0+ DP-Daten 0+ Ausgang Masse ML_Lane0- DP-Daten 0- Ausgang ML_Lane1+ DP-Daten 1+ Ausgang Masse ML_Lane1- DP-Daten 1- Ausgang ML_Lane2+ DP-Daten 2+ Ausgang Masse ML_Lane2- DP-Daten 2- Ausgang ML_Lane3+ DP-Daten 3+ Ausgang Masse ML_Lane3-...
  • Seite 234: Dvi-I

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.1.4 DVI-I DVI-I-Schnittstelle (Standardbuchse) Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang TMDS Data2- DVI-Datenleitung Ausgang TMDS Data2+ DVI-Datenleitung Ausgang TMDS Data2/4 Shield Schirmleitung DDC Clock (SCL) Display Data Channel – Clock Eingang/Ausgang DDC Data (SDA) Display Data Channel – Data Eingang/Ausgang Analog Vertical Sync Analog Vertical Sync Signal...
  • Seite 235: Ethernet

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.1.5 Ethernet Ethernet RJ45-Schnittselle Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang BI_DA+ Bi-direktionale Daten A+ Ein- /Ausgang BI_DA- Bi-direktionale Daten A- Ein- /Ausgang BI_DB+ Bi-direktionale Daten B+ Ein- /Ausgang BI_DC+ Bi-direktionale Daten C+ Ein- /Ausgang BI_DC- Bi-direktionale Daten C- Ein- /Ausgang BI_DB- Bi-direktionale Daten B-...
  • Seite 236: Usb 2.0

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.1.7 USB 2.0 USB 2.0 Schnittstelle Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung USB_P5V_fused (A) +5V (abgesichert) für externe USB Schnittstelle USB_D0M (E/A) Daten-, USB Kanal 0 USB_D0P (E/A) Daten+, USB Kanal 0 USB_GND GND für externe USB Schnittstelle 8.5.1.8 PROFIBUS PROFIBUS-Schnittstelle, 9-polig (Buchse) Pin-Nr.
  • Seite 237: Profinet

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.1.9 PROFINET PROFINET LAN X3 Port P1, P2, P3 PROFINET-Schnittstelle Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung Eingang / Ausgang Empfangsdaten Eingang Empfangsdaten Eingang Sendedaten Ausgang 4, 5 SYMR Intern mit 75 Ohm abgeschlossen Empfangsdaten Ausgang 7, 8 SYMT- Intern mit 75 Ohm abgeschlossen Schirm LED 1 Leuchtet grün: link...
  • Seite 238: Interne Schnittstellen

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.2 Interne Schnittstellen 8.5.2.1 PCIe-Karte Pinbelegung der Schnittstelle für die PCIe-x4-Karte Pin-Nr. Side B Side A Name Beschreibung Name Beschreibung +12V 12 V power PRSNT1# Hot-Plug presence detect +12V 12 V power +12V 12 V power +12V 12 V power +12V...
  • Seite 239 Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen Pinbelegung der Schnittstelle für die PCIe-x4-Karte Ground PERp1 Receiver differential pair, Lane1 Ground PERn1 Receiver differential pair, Lane1 PETp2 Transmitter differential pair, Ground Lane2 PETn2 Transmitter differential pair, Ground Lane2 Ground PERp2 Receiver differential pair, Lane2 Ground PERn2 Receiver differential...
  • Seite 240: Systemressourcen

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.3 Systemressourcen 8.5.3.1 Aktuell zugeteilte Systemressourcen Alle Systemressourcen (Hardware-Adressen, Speicherbelegung, Interruptbelegung, DMA-Kanäle) werden vom Windows Betriebssystem je nach Hardwareausstattung, Treiber und angeschlossenen externen Geräten dynamisch vergeben. Die aktuelle Vergabe der Sytemressourcen oder evtl. vorhandene Konflikte können bei den folgenden Betriebssystemen eingesehen werden: Windows Embedded Stand- Startmenü...
  • Seite 241 Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen Interrupt Interrupt-Typ IRQ15 Frei IRQ16 Grafik; PCI Express Root Port 3, 4, 8; PCI-shared PCI Express Root Port 2, 3 (CPU-PEG-Slots) con- nected to PCIe-Riser-Slots IRQ17 PCIe-x4-Slot on Riser (1x4) PCI-exclusiv IRQ18 LAN2 (82574L Gigabit Network connection); PCIe- PCI-shared x1-Slot on Riser (1x1) IRQ19...
  • Seite 242: Ein-/Ausgabe-Adressbereiche

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.4 Ein-/Ausgabe-Adressbereiche 8.5.4.1 Übersicht der baugruppeninternen Register Folgende Adressen sind für baugruppeninterne Register belegt: Adressen Ein-/Ausgabeeinheit I/O 062h Watchdog-Freigaberegister / 066h-Selectregister (Seite 242) I/O 066h Watchdog-Triggerregister (Watchdog-Freigaberegister Bit 2=0), Watchdog- Triggerregister (Watchdog-Freigaberegister Bit 2=1) (Seite 242) I/O 50Ch Batteriestatusregister (nur lesen) (Seite 244) 8.5.4.2...
  • Seite 243 Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen Watchdog-Freigaberegister / 066h-Selectregister (r/w-Adresse 062h) Teiler-Watchdog-Zeit (Normal/Makro) 94 ms/2s(default) 210 ms/4s 340 ms/6s 460 ms/8s 590 ms/16s 710 ms/32s 840 ms/48s 960 ms/64s Rote Watchdog-LED ansteuern Rote LED (WD) aus Rote LED (WD) ein Watchdog-Fehler/Anzeigen und Rücksetzen WD inaktiv WD hat ausgelöst Rote LED nach Watchdog-Alarm zurücksetzen...
  • Seite 244: Batteriestatusregister (Nur Lesen, Adresse 50Ch)

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.4.4 Batteriestatusregister (nur lesen, Adresse 50Ch) Der Zustand der CMOS-Batterie wird überwacht; der Status (zwei Stufen) kann über das Batteriestatusregister ausgelesen werden. Bedeutung der Bits Batteriestatusregister (nur lesen, Adresse 404Dh) Bedeutung CMOS-Batteriekapazität ist noch ausreichend. CMOS-Batteriekapazität ist erschöpft (Restkapazität reicht noch für ca.
  • Seite 245: Kommunikationsprozessor Cp 1616 Onboard

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.5 Kommunikationsprozessor CP 1616 onboard 8.5.5.1 Einleitung Typische Kommunikationspartner CP 1616 onboard als IO-Controller Die folgende Darstellung zeigt eine typische Anwendung: CP 1616 onboard als PROFINET IO-Controller auf der IO-Controller-Ebene. Im PC läuft das IO-Base-Controller-Anwenderprogramm, das auf die Funktionen der IO-Base-Anwenderprogrammierschnittstelle zugreift.
  • Seite 246 Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen CP 1616 onboard als IO-Device Die folgende Darstellung zeigt eine typische Anwendung: Zwei PCs mit jeweils einem CP als PROFINET IO-Device auf der IO-Device-Ebene. Im Netz angeschlossen sind außerdem ein PC mit einem CP als PROFINET IO-Controller, eine SIMATIC S7-400 mit einem CP 443-1 als PROFINET IO-Controller und zwei SIMATIC S7 ET 200S PROFINET IO-Devices.
  • Seite 247: Firmware-Lader

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.5.2 Firmware-Lader Einsatzfall für das Laden der Firmware Der CP 1616 onboard wird mit einer aktuellen Version der Firmware ausgeliefert. Sollten durch eine Zusatzentwicklung neue Funktionen verfügbar werden, können Sie diese durch einen Firmware-Download verfügbar machen. Beschreibung Dieses Kapitel macht Sie mit dem Einsatzbereich und der Bedienung des Firmware-Laders (Firmware Loader) vertraut.
  • Seite 248: Firmware Laden

    Vergewissern Sie sich, dass die von Ihnen verwendete Ladedatei als Update für den auf Ihrer Baugruppe befindlichen Ausgabestand der Firmware vorgesehen ist. Setzen Sie sich im Zweifelsfall mit Ihrem Siemens Fachberater in Verbindung. Hinweis Beachten Sie, dass der Abbruch des Ladevorganges zu einem inkonsistenten Zustand der Baugruppe führen kann.
  • Seite 249: Weiterführende Arbeiten In Step 7/Ncm Pc

    Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen Weitere detaillierte Auskunft zu den einzelnen Ladevarianten gibt die integrierte Hilfe. Hinweis Beachten Sie beim Laden der Firmware oder bei der Inbetriebnahme der Baugruppe, dass der CP 1616 onboard fünf MAC-Adressen besitzt (immer direkt aufeinander folgend). Die ersten zwei werden im BIOS angezeigt, im Menü...
  • Seite 250: Bios-Beschreibung

    Ihrer Bestellung sind einzelne BIOS-Untermenüs oder Setup-Parameter nicht vorhanden. Die Oberfläche Ihres BIOS-Setup kann von den Abbildungen in diesem Dokument abweichen. Sie finden die ausführliche BIOS-Beschreibung im Internet auf den Support-Seiten unter der Beitrags-ID 92189178 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/92189178). SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 251: Bios-Auswahlmenü Öffnen

    Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung 8.6.2 BIOS-Auswahlmenü öffnen Vorgehensweise 1. Schalten Sie das Gerät ein oder starten Sie das Gerät neu. 2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Geräts die Taste "Esc" und halten Sie diese gedrückt. Hinweis Nach dem Einschalten des Geräts wird folgende Meldung kurz angezeigt: Press ESC for boot options Das BIOS-Auswahlmenü...
  • Seite 252 Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung Es stehen folgende Schaltflächen zur Verfügung: Schaltfläche Funktion Continue Auswahlmenü verlassen, Startvorgang fortsetzen Boot Manager Festlegen, von welchem Bootmedium gestartet werden soll, z. B.: Festplatten-Laufwerk • CD ROM-Laufwerk • USB-Gerät • Device Management Gerätemanager für UEFI-Bootmedien starten Boot From File Boot Maintenance Manager: Boot Options: Bootreihenfolge einstellen...
  • Seite 253: Aufbau Der Bios-Setup-Menüs

    Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung 8.6.3 Aufbau der BIOS-Setup-Menüs Die einzelnen Setup-Parameter sind auf verschiedene Menüs und Untermenüs verteilt. Nicht in jeder gelieferten Geräteausstattung sind alle Menüs enthalten. Die folgende Tabelle zeigt die Menüs. Menü Bedeutung Main Systeminformationen anzeigen z. B. BIOS-Version, Prozessor und Speicher Advanced Hardware konfigurieren über verschiedene Untermenüs Security...
  • Seite 254 Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung ① Kopfzeile In der Kopfzeile wird die aktuelle Version des BIOS-Setup angezeigt. ② Menüzeile In der Menüzeile oben wechseln Sie zwischen den ver- schiedenen Menüs "Main", "Advanced" usw. ③ Einstellungen, Untermenüs Im mittleren linken Bereich werden Informationen zu Ih- und gerätespezifische Infor- rem Gerät angezeigt und Sie können Einstellungen bear- mation...
  • Seite 255: Exit-Menü

    Save Custom Defaults Die aktuell eingestellten Setup-Parameter werden als benutzerspezifi- sches Profil gespeichert (siehe auch "Load Custom Defaults"). Discard Changes Alle Änderungen werden verworfen. Siehe auch After Sales Information System SIMATIC IPC (http://www.siemens.de/asis) SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 256: Bios-Setup-Einstellungen

    Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung 8.6.5 BIOS-Setup-Einstellungen Ihre Gerätekonfiguration dokumentieren Haben Sie an der Setup-Standardeinstellung Änderungen vorgenommen, können Sie diese in die nachfolgende Tabelle eintragen. Damit haben Sie bei späteren Hardwareänderungen die von Ihnen eingestellten Werte schnell verfügbar. Hinweis Wir empfehlen Ihnen, dazu die nachfolgende Tabelle auszudrucken und nachdem Sie ihre Eintragungen vorgenommen haben, sorgfältig aufzubewahren.
  • Seite 257 Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung Peripheral Configuration Onboard Ethernet 2 Enabled Ethernet 2 Address 00:1B:1B:0A:85:10 nur bei Geräten mit PROFIBUS nur bei Geräten mit CAN-Bus nicht bei Geräten mit PROFINET nur bei Geräten mit PROFINET IDE Configuration HDC Configure As AHCI SATA Port 0 Device Type Hard Disk Drive SATA Port 1 Device Type...
  • Seite 258 Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung Active Management Technology Support Intel AMT Support Disabled Intel AMT Setup Prompt Enabled MEBx Selection Screen Disabled Un-Configure ME Disabled Intel AMT Password Write Enabled AMT Wait Timer AMT CIRA Request Trig Disabled USB Configure Enabled Pet Progress Enabled Intel AMT SPI Protected...
  • Seite 259 Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung Boot Boot Type Dual Boot Type Quick Boot Enabled Quiet Boot Enabled Post Errors All without keyboard PXE Boot to LAN Disabled Add Boot Options Auto USB Boot Enabled EFI Device First Enabled Boot Delay Time 3 Seconds Legacy / Boot Device Priority Normal Boot Menu...
  • Seite 260: Bios-Update

    8.6.6 BIOS-Update Überprüfen Sie regelmäßig, ob Updates für Ihr Gerät zum Download bereitstehen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter folgender Adresse:After Sales Information System SIMATIC IPC (http://www.siemens.de/asis). BIOS-Setup-Einstellungen notieren und wieder herstellen ACHTUNG Unwiederbringlicher Datenverlust Nach dem BIOS-Update sind alle BIOS-Setup-Einstellungen gelöscht. Das System kann dadurch in einen undefinierten Zustand geraten.
  • Seite 261 Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung 5. Betätigen Sie die Schaltfläche "BIOS Update". 6. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Reboots Nach einem BIOS-Update können mehrere Reboots erfolgen. Diese Reboots sind von der Management Engine (ME) initiiert. Die Reboots werden von der ME benötigt um sich auf die Änderungen des BIOS-Updates einzustellen.
  • Seite 262: Alarm-, Fehler- Und Systemmeldungen

    Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) 8.6.7 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen Während des Hochlaufs (Boot-Vorgang) führt das BIOS zunächst einen Power On Self Test (POST) durch und überprüft, ob bestimmte Funktionseinheiten des PCs ordnungsgemäß funktionieren. Bei schwerwiegenden Fehlern wird der weitere Boot-Vorgang sofort gestoppt. Treten während des POST keine Fehler auf, initialisiert und testet das BIOS weitere Funktionseinheiten.
  • Seite 263: Active Management Technology (Amt)

    Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) Active Management Technology (AMT) 8.7.1 Einführung Intel® Active Management Technology (Intel® AMT) ist eine Intel Technologie zur Fernwartung von SIMATIC Industrie-PCs (IPCs) mit AMT-Technologie über einen Management-PC. Ein Betriebssystem ist auf dem SIMATIC IPC mit Intel® AMT nicht erforderlich.
  • Seite 264: Übersicht Amt

    Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) 8.7.2 Übersicht AMT Dieses Kapitel beschreibt die erforderlichen Maßnahmen und Einstellungen am lokalen IPC, damit der IPC von einer Management-Station - im Folgenden Help-Desk-PC genannt - remote bedient und gewartet werden kann. Der lokale IPC wird im Folgenden "AMT-PC" genannt. Die Abschnitte enthalten folgende Informationen: ●...
  • Seite 265 Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) Einstellungen in der MEBx 1. Um das BIOS-Auswahlmenü zu öffnen, drücken Sie beim Booten die Taste <ESC>. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten "MEBx" und bestätigen Sie mit der Taste <Enter>. 3. Wählen Sie "MEBx Login“. 4.
  • Seite 266: Intel® Amt Auf Standardeinstellungen Zurücksetzen Und Amt Deaktivieren

    Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) 8.7.4 Intel® AMT auf Standardeinstellungen zurücksetzen und AMT deaktivieren Wurde Intel® AMT bereits konfiguriert, so ist es ratsam Intel® AMT auf Standardeinstellungen zurückzusetzen. Beim Zurücksetzen auf Standardeinstellungen wird unter anderem Intel® AMT deaktiviert. Ist der IPC fabrikneu, kann dieser Punkt übersprungen werden.
  • Seite 267: User Consent Erzwingen

    Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) 8.7.6 User Consent erzwingen Beim Herstellen einer Verbindung zum AMT-PC kann der KVM-Viewer den Benutzer auffordern, einen sechsstelligen Code einzugeben. Dieser Code wird auf dem Bildschirm des AMT-PCs angezeigt. Der Benutzer des AMT-PCs muss dem Benutzer des KVM- Viewers den Code mitteilen.
  • Seite 268: Funktionsumfang Unter Windows

    Technische Angaben 8.8 Funktionsumfang unter Windows Funktionsumfang unter Windows 8.8.1 Windows Embedded Standard 7 Die Übersicht zeigt die wesentlichen Gerätefunktionen unter Windows Embedded Standard 7: Funktion Version HDD / SSD Version Speicherkarte .Net Framework Verfügbar, V3.5 Verfügbar, V3.5 Accessories Verfügbar Verfügbar Aero Background Verfügbar...
  • Seite 269 Technische Angaben 8.8 Funktionsumfang unter Windows Funktion Version HDD / SSD Version Speicherkarte System Management Administrative Verfügbar Verfügbar Tools Telnet Server Verfügbar Verfügbar User Account Control Verfügbar Verfügbar Windows Explorer Shell Verfügbar Verfügbar Windows Firewall Verfügbar Verfügbar Windows Installer Verfügbar Verfügbar Windows Media Player Verfügbar, V12...
  • Seite 270 Technische Angaben 8.8 Funktionsumfang unter Windows SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 271: Technische Unterstützung

    Weiterführende Informationen und Unterstützung zu den beschriebenen Produkten finden Sie im Internet unter folgenden Adressen: ● Technical Support (https://support.industry.siemens.com) ● Formular für einen Support-Request (http://www.siemens.de/automation/support-request) ● After Sales Information System SIMATIC IPC/PG (http://www.siemens.de/asis) ● Gesamtdokumentation SIMATIC (http://www.siemens.de/simatic-tech-doku-portal) ● Ihr Ansprechpartner vor Ort (http://www.automation.siemens.com/mcms/aspa- db/de/Seiten/default.aspx)
  • Seite 272: Problemlösung

    Technische Unterstützung A.2 Problemlösung Problemlösung In diesem Kapitel finden Sie Tipps, wie Sie auftretende Probleme eingrenzen und/oder beheben. Problem Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe Das Gerät arbeitet nicht Gerät wird nicht mit Strom versorgt Überprüfen Sie die Stromversorgung, das Strom- • kabel bzw.
  • Seite 273 Technische Unterstützung A.2 Problemlösung Problem Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe USB-Gerät funktioniert USB-Ports sind im BIOS disabled. Anderen USB-Port benutzen oder den Port aktivieren. nicht Betriebssystem unterstützt die Für Maus und Tastatur USB Legacy Support ein- • USB-Schnittstellen nicht schalten. Für andere Geräte brauchen Sie USB- •...
  • Seite 274: Hinweise Zum Einsatz Von Fremdbaugruppen

    Sie dann den Rechner neu. Tritt der Fehler Signalfrequenzen oder Signal- • nicht mehr auf, war die verwendete Fremdbaugruppe Ursa- pegel werden nicht eingehalten che der Störung. Ersetzen Sie diese durch eine Siemens- Abweichende Belegung der • Baugruppe oder stimmen Sie sich mit dem Lieferanten der Stecker Fremdbaugruppe ab.
  • Seite 275: Kennzeichen Und Symbole

    Kennzeichen und Symbole Überblick Die folgenden Tabellen zeigen alle Symbole, die sich in Ergänzung zu den Symbolen, die in der Betriebsanleitung erklärt sind, auf Ihrem SIMATIC Industrie-PC, SIMATIC Industrie-Monitor oder SIMATIC Field PG befinden können. Die Symbole auf Ihrem Gerät können in Einzelheiten von den Symbolen abweichen, die in den folgenden Tabellen abgebildet sind.
  • Seite 276: Zertifikate, Zulassungen Und Kennzeichen

    Kennzeichen und Symbole B.4 Zertifikate, Zulassungen und Kennzeichen Zertifikate, Zulassungen und Kennzeichen Die folgende Tabelle zeigt Symbole in Bezug auf Zertifikate, Zulassungen und Kennzeichen, die sich auf dem Gerät befinden können. Detaillierte Information finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Geräts. Symbol Bedeutung Symbol...
  • Seite 277: Schnittstellen

    Kennzeichen und Symbole B.5 Schnittstellen Schnittstellen Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Anschluss an die Stromversorgung PS/2-Maus-Schnittstelle Anschluss für den Schutzleiter PS/2-Tastatur-Schnittstelle Anschluss für Funktionserdung (Po- Multimedia Card Reader tenzialausgleichsleitung) DisplayPort-Schnittstelle Smart Card Reader DVI-D-Schnittstelle Line In LAN-Schnittstelle, nicht zugelassen Line Out für den Anschluss von WAN oder Telefon Serielle Schnittstelle...
  • Seite 278 Kennzeichen und Symbole B.5 Schnittstellen SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 279: Abkürzungsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung Alternating Current Wechselstrom ACPI Advanced Configuration and Power Interface Automatisierungsgerät Accelerated Graphics Port Hochgeschwindigkeits-Bussystem AHCI Advanced Host Controller Interface Standardisierte Controller-Schnittstelle für SATA-Geräte. Diese wird von Microsoft Win- dows XP ab SP1 und IAA-Treiber unterstützt. APIC Advanced Programmable Interrupt Controller Erweiterter programmierbarer Interruptcontroller Advanced Power Management...
  • Seite 280 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung Canadian Standards Association Kanadische Organisation für Tests und Zertifizie- rungen nach eigenen oder binationalen (mit UL / USA) Normen Clear To Send Sendebereitschaft DRAM Dynamic Random Access Memory Direct Current Gleichstrom Data Carrier Detect Datenträgersignalerkennung Direct Memory Access Direkter Speicherzugriff Disc Operating System Betriebssystem ohne grafische Benutzeroberflä-...
  • Seite 281 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung High Definition Audio Hard Disk Drive Festplattenlaufwerk Höheneinheit Human Machine Interface Benutzerschnittstelle HORM Hibernate Once - Resume Many Hyper Treading HTML Hyper Text Markup Language Script-Sprache zur Erzeugung von Internetseiten. HTTP Hypertext Transfer Protocol Protokoll zur Datenübertragung im Internet Hardware IAMT Intel Active Management Technology...
  • Seite 282 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung NAMUR Normenarbeitsgemeinschaft für Mess- und Rege- lungstechnik in der chemischen Industrie Not Connected Nicht angeschlossen Native Command Queuing Automatisches Umsortieren der Plattenzugriffe, zur Performancesteigerung NEMA National Electrical Manufacturers Association Interessenverband der Elektroproduzenten in den Non Maskable Interrupt Interrupt, der nicht vom Prozessor abgewiesen werden kann NTFS...
  • Seite 283 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung SELV Safety Extra Low Voltage Sicherheitskleinspannung Second Level Cache SMART Self Monitoring Analysis and Reporting Technol- Fehlerdiagnoseprogramm für die Festplatte Short Message Service Kurzmitteilung übers Telefonnetz SNMP Simple Network Management Protocol Netzwerk-Protokoll SO-DIMM Small Outline Dual Inline Memory Module Safecard On Motherboard (SOM) Standard Parallel Port Synonym für Parallel Port...
  • Seite 284 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung Wide Area Network Wave Length Encoding Verlustfreies Dateiformat für Audio-Daten. Watchdog Programmierüberwachung mit Fehlererkennung und -meldung. WLAN Wireless LAN Drahtloses lokales Netzwerk Wake on Local Area Network World Wide Web Execute Disable Capability Hardwareimplementierung EXtended Graphics Array Grafik-Standard bei einer maximalen Auflösung von 1.024 x 768 Bildpunkten.
  • Seite 285: Glossar

    Glossar AHCI-Mode AHCI ist eine standardisierte Methode um den SATA-Controller anzusprechen. AHCI beschreibt eine Struktur im Hauptspeicher, welche einen generellen Bereich für Kontrolle und Status, sowie eine Kommandoliste enthält. APIC-Mode Advanced peripherial interrupt controller. Es stehen 24 Interrupt-Leitungen zur Verfügung. Automatisierungsgerät Die speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräte des SIMATIC S5-Systems bestehen aus einem Zentralgerät, einer oder mehreren CPUs und weiteren Baugruppen...
  • Seite 286 Glossar Betriebssystem Zusammenfassende Bezeichnung für alle Funktionen, welche die Ausführung der Benutzerprogramme, die Verteilung der Betriebsmittel auf die einzelnen Benutzerprogramme und die Aufrechterhaltung der Betriebsart in Zusammenarbeit mit der Hardware steuern und überwachen (z.B. Windows 7 Ultimate). Boot-Diskette Eine Boot-Diskette ist eine Diskette mit "Boot"-Sektor. Dieser ermöglicht es, das Betriebssystem von Diskette zu laden.
  • Seite 287: Emv-Richtlinie

    Glossar EMV-Richtlinie Richtlinie der EU zur Elektromagnetischen Verträglichkeit. Die Einhaltung wird mit dem CE- Symbol und der EG-Konformitätsbescheinigung bestätigt. Energieoptionen Mit den Energieoptionen können Sie den Energieverbrauch des Computers senken und den Computer dennoch für den sofortigen Einsatz bereithalten. In Windows über Einstellungen > Systemsteuerung >...
  • Seite 288: Formatierung

    Glossar Formatierung ist die Grundeinteilung des Speicherraums auf einem magnetischen Datenträger in Spuren und Sektoren. Das Formatieren löscht alle auf einem Datenträger vorhandenen Daten. Jeder Datenträger muss vor der erstmaligen Benutzung formatiert werden. Gerätekonfiguration Die Gerätekonfiguration eines PC/PG enthält die Angaben über Ausstattung und Optionen des PC/PG wie Speicherausbau, Laufwerkstypen, Monitor, Netzwerkadresse usw.
  • Seite 289: Konfigurationssoftware

    Legacy Boot Device Herkömmliches Laufwerk als USB-Gerät nutzbar. License Key License Key ist der elektronische Lizenzstempel einer Lizenz. Für Software die lizenzrechtlich geschützt ist, wird von der Siemens AG ein License Key vergeben. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 290 Glossar License Key Diskette Die License Key Diskette beinhaltet die Autorisierungen bzw. die License Keys, die benötigt werden um die geschützte SIMATIC-Software freizuschalten. Neustart Der Neustart eines bereits im Betrieb befindlichen Computers, der ohne Abschalten der Stromversorgung durchgeführt wird (Ctrl + Alt + Del) Niederspannungsrichtlinie EG-Richtlinie zur Produktsicherheit von mit Niederspannung (AC 50 bis 1000 V, DC 70 bis 1500 V) betriebenen Produkten, die nicht unter andere Richtlinien fallen.
  • Seite 291 Glossar Restricted Access Location: Installation des Geräts in einer Betriebsstätte mit beschränktem Zutritt, z.B. ein abschließbarer Schaltschrank. Recovery-Funktion des USB-Sticks enthält die Tools zum Einrichten von Festplatten und das Windows-Betriebssystem. Reset Hardware-Reset: Rücksetzen/Neustart des PC mittels Taster/Schalter. Restore-Funktion des USB-Sticks Die Restore-Funktion dient dazu, im Fehlerfall Ihre Systempartition oder die gesamte Festplatte in den Auslieferungszustand zurückzusetzen.
  • Seite 292 Glossar SETUP (BIOS-Setup) Ein Programm, mit dem Informationen über die Gerätekonfiguration (das ist der Ausbaustand der Hardware des PC/PG) festgelegt werden. Die Gerätekonfiguration des PC/PG ist voreingestellt. Änderungen müssen dann vorgenommen werden, wenn eine Speichererweiterung, neue Baugruppen oder Laufwerke aktiviert werden sollen. Eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS, englisch: Programmable Logic Controller, PLC) ist ein Gerät, das zur Steuerung oder Regelung einer Maschine oder Anlage eingesetzt und auf digitaler Basis programmiert wird.
  • Seite 293: Warmstart

    Glossar Wake on LAN Wake on Local area network. Mit dieser Funktion kann der PC über die LAN-Schnittstelle gestartet werden. Warmstart Unter einem Warmstart versteht man einen Wiederanlauf nach einem Programmabbruch. Das Betriebssystem wird neu geladen und gestartet. Mit dem Hotkey CTRL + ALT+ DEL wird ein Warmstart durchgeführt.
  • Seite 294 Glossar SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 295: Index

    Index Bildpunkt, 47 fehlerhafter Bildpunkt, 47 BIOS-Setup, 250 Menü Exit, 255 Abbrechen-Taste, 122 Menüaufbau, 253 Abkürzungen, 279, 284 Standardeinstellungen, 256 ACK-Taste, 122 Boot-Vorgang, 262 Alphanumerische Tasten, 121 Brandschutzgehäuse, 62 ALT-Taste, 122 Brandschutzumhüllung, 62 anpassen Partitionierung, 181 anschließen Netzwerk, 98 Peripherie, 82 Schutzleiter, 83, 84, 94 Basisadressregister, 244 Anschließen...
  • Seite 296 Index einbauen, 66 öffnen, 137 EGB, 192 Gerätekonfiguration, 256 EGB-Richtlinien, 192 Gerätetreiber CP16xx.sys, 100 Einbauausschnitt Gewährleistung, 43 Abmessungen, 57 Grundplatine, 216, 224 anfertigen, 57 Gültigkeitsbereich, 3 einbauen Bediengerät, 74, 77 Gerät, 66 mit Spannbügeln, 68 Einbauhinweis, 62 Haftungsbeschränkung, 158 Einbauhinweise, 62 Hauptabmessungen Einbaulage IPC477D Pro 15 Zoll Touch, 199, 200, 201...
  • Seite 297 Index PROFIBUS, 98 Integration, 98 Kennzeichen, 190 Schnittstelle, 236 EU-Konformitätserklärung, 185 PROFINET, 98, 99, 241, 245 Explosionsschutzrichtlinie, 188 Schnittstelle, 237 Korea, 190 Prozessor, 216, 224 Konverter RS422-RS232, 35 Prüfspannung, 228 Kopplung an SIMATIC S7, 98 Pufferbatterie, 128 Pufferspeicher, 216, 224 Laufwerke, 216, 224 License Key, 171 Quittieren-Taste, 122...
  • Seite 298 Index Schutzmaßnahme TFT-Technologie, 12 statische Elektrizität, 194 Touchscreen SCU, 252 bedienen, 115 Seitenansicht, 28 Triggerregister Setup, (BIOS-Setup) Watchdog, 242 SHIFT-Taste, 122 Sicherheitshinweis Lagerung, 50 Transport, 50 Überwachungsfunktionen, 125 SIMATIC NET, 98 Umschalten-Taste, 122 SIMATIC S7, 98, 98 Untersicht, 28 Integration, 98, 98 Update, 109 Single-Touchscreen Updates...
  • Seite 299 Index Winkeladapter, 35 Zertifikate, 185 Zulassungen, 185 Zulassung Schiffbau, 188 Zurückblättern-Taste, 123 SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
  • Seite 300 Index SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...

Diese Anleitung auch für:

Simatic ipc477d: simatic ipc477d pro

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