Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
● Produktinformationen, z. B. "Wichtige Hinweise zu Ihrem Gerät" ● Quick Install Guide SIMATIC IPC477D ● Quick Install Guide SIMATIC IPC477D PRO ● Betriebsanleitung SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Die Dokumentation im PDF-Format wird in mehreren Sprachen mit dem IPC auf dem im Unterlagenpaket enthaltenen USB-Stick geliefert.
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Konventionen In der vorliegenden Betriebsanleitung wird an Stelle der Bezeichnung "SIMATIC IPC477D" (Einbaugerät) oder "SIMATIC IPC477D PRO" (PRO-Gerät) einheitlich der Begriff "Gerät" verwendet. Für die Bezeichnung "CP 1616 onboard" (für PROFINET) oder "CP 5622" (für PROFIBUS) wird die Abkürzung "CP" verwendet.
Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Überblick............................... 11 Produktbeschreibung ......................11 Aufbau der Einbaugeräte ......................15 1.2.1 Geräte mit resistivem Single-Touchscreen ................15 1.2.2 Geräte mit kapazitivem Multi-Touchscreen ................17 1.2.3 Touch/Key-Geräte mit resistivem Single-Touchscreen ............18 1.2.4 Geräte mit Erweiterungen ....................... 20 1.2.4.1 Geräte mit DVD-Laufwerk .......................
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Inhaltsverzeichnis 3.2.2 Montageclips oder Montagebügel, Position für IP65 geeigneten Einbau ......64 3.2.3 Gerät mit Montageclips befestigen ..................66 3.2.4 Gerät mit Montagebügeln befestigen ..................68 3.2.5 Position der Montageclips für IP66 geeigneten Einbau ............70 PRO-Gerät anbauen ......................71 3.3.1 Hinweise zur Montage ......................
Überblick Produktbeschreibung Features Der SIMATIC IPC477D verfügt über eine hohe Industriefunktionalität. ● Kompakte Bauform ● Wartungsfreier Betrieb ● Hohe Robustheit ● Ex-Zulassung ● Einsatz für Schifffahrt- und Offshore-Anwendungen Neben den etablierten Displaygrößen wurde das Spektrum um das rundum IP65-geschützte PRO-Gerät erweitert, das nicht nur durch Servicefreundlichkeit besticht, sondern auch durch ansprechendes Design und die geringe Gerätetiefe.
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Überblick 1.1 Produktbeschreibung Gerätevarianten Informationen zum genauen Funktions- und Lieferumfang Ihres Geräts entnehmen Sie dem Lieferschein. Der SIMATIC IPC477D ist in folgenden Gerätevarianten lieferbar, die sich in Displaygröße, Bedienart und möglichen Erweiterungen unterscheiden: Einbaugeräte mit kapazitivem Multi-Touch-Screen ● Display: – 15,6"-Display, Auflösung 1366 × 768 Bildpunkte –...
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Überblick 1.1 Produktbeschreibung Folgende Optionen sind für PRO-Geräte nicht verfügbar: ● Festplattenlaufwerk ● DVD-Laufwerk ● PCIe-Erweiterung ● 2. COM-Schnittstelle ● AC 240 V-Stromversorgung Hinweis Kein PROFIBUS beim 15" PRO-Gerät Einbaugeräte mit resistivem Single-Touch-Screen ● Display: – 12''-Display, Auflösung 1280 × 800 Bildpunkte –...
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Überblick 1.1 Produktbeschreibung Betriebssysteme Die folgende Tabelle zeigt, welche Betriebssysteme für welche Geräte verfügbar sind: Betriebssystem Windows 7 Ultimate Windows Embedded Windows Embedded Display (32/64 Bit) Standard 7 P (32 Bit) Standard 7 E (32/64 Bit) Geräte mit resistivem Single- Touch-Screen Geräte mit kapazitivem Multi- Touch-Screen...
Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte Aufbau der Einbaugeräte 1.2.1 Geräte mit resistivem Single-Touchscreen Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft das 12"-Gerät. Vorder- und Seitenansicht ① Aussparungen für jeweils einen Montageclip ② Display mit Touchscreen Untersicht Diese Untersicht zeigt ein Gerät mit Stromversorgung DC 24 V und PROFIBUS-Schnittstelle. ①...
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Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte Rückansicht ① Typenschild ② Rückwand ③ Bedruckung für die Schnittstellenanordnung SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.2 Geräte mit kapazitivem Multi-Touchscreen Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft das 19"-Gerät ohne DVD-Laufwerk und ohne PCIe-Karte. Vorder- und Seitenansicht ① Aussparungen für jeweils einen Montageclip ② Display mit Touchscreen Untersicht Diese Untersicht zeigt ein Gerät mit Stromversorgung DC 24 V ohne Feldbusschnittstelle. ①...
Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.3 Touch/Key-Geräte mit resistivem Single-Touchscreen Die folgenden Abbildungen zeigen das Touch/Key-Gerät (nur 15") ohne DVD-Laufwerk und ohne PCIe-Karte. Vorder- und Seitenansicht ① Aussparungen für jeweils einen Montageclip ② Display mit Touchscreen ③ USB-Schnittstelle Untersicht Diese Untersicht zeigt ein Gerät mit Stromversorgung DC 24 V und PROFIBUS-Schnittstelle. ①...
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Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte Rückansicht ① Typenschild ② Rückwand ③ Bedruckung für die Schnittstellenanordnung ④ Führungen für Beschriftungsstreifen SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.4 Geräte mit Erweiterungen 1.2.4.1 Geräte mit DVD-Laufwerk Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft das 15"-Gerät mit resistivem Single- Touchscreen. Rück- und Seitenansicht ① Rückwand ② DVD-Laufwerk Unteransicht SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.4.2 Geräte mit PCIe-Karte Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft das 15"-Gerät mit resistivem Single- Touchscreen. Rück- und Seitenansicht ① Rückwand ② PCIe-Karte Untersicht SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.4.3 Geräte mit PCIe-Karte und mit DVD-Laufwerk Die folgenden Abbildungen zeigen beispielhaft das 15"-Gerät mit resistivem Single- Touchscreen. Rück- und Seitenansicht ① Rückwand ② DVD-Laufwerk ③ PCIe-Karte Untersicht SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.5 Bedienelemente der Touch/Key-Geräte mit resistivem Single-Touchscreen Hinweis Wenn Sie die Dichtklappe an der frontseitigen USB-Schnittstelle öffnen, ist die frontseitige Schutzklasse IP65 für das Gerät nicht mehr gewährleistet. ① Funktionstasten ② Tastaturblock mit alphanumerischen und numerischen Tasten ③...
Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.6 Schnittstellen und Bedienelemente bei Geräten mit Stromversorgung DC 24 V Die Abbildungen der Schnittstellen gelten für folgende Geräte: ● IPC477D mit 12"-Display ● IPC477D mit 15"-Display ● IPC477D mit 19"-Display ● IPC477D mit 22"-Display Geräte mit PROFIBUS-Schnittstelle ①...
Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte Geräte mit PROFINET-Schnittstellen Die nicht bezeichneten Schnittstellen in der folgenden Abbildung sind mit dem PROFIBUS- Gerät identisch. ① 3 x PROFINET- Onboard-Schnittstellen CP1616 über RJ45-Buchse Schnittstellen SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte 1.2.7 Schnittstellen und Bedienelemente bei Geräten mit Stromversorgung AC 240 V Die Abbildungen der Schnittstellen gelten für folgende Geräte: ● IPC477D mit 15"-Display ● IPC477D mit 19"-Display ● IPC477D mit 22"-Display Geräte mit PROFIBUS-Schnittstelle ① Ein-Aus-Schalter ②...
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Überblick 1.2 Aufbau der Einbaugeräte Geräte mit PROFINET-Schnittstellen Die nicht bezeichneten Schnittstellen in der folgenden Abbildung sind mit dem PROFIBUS- Gerät identisch. ① 3 × PROFINET-Schnittstelle Onboard-Schnittstellen CP1616 über RJ45-Buchse SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Überblick 1.3 Aufbau PRO-Gerät Aufbau PRO-Gerät Vorderansicht und Seitenansicht ① Display mit Multi-Touch-Screen ② Gehäuse ③ Rückwandhaube ④ Anschlussfachdeckel Untersicht ① Mechanische Schnittstelle zur Befestigung/Basisadapter SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Überblick 1.3 Aufbau PRO-Gerät Rückansicht - Geräteausprägung "vorbereitet für Standfuß/Erweiterungselemente" ① Rückwandhaube ② Anschlussfachdeckel ③ Mechanische Schnittstelle zur Befestigung/Basisadapter Unteransicht - Geräteausprägung "vorbereitet für Standfuß/Erweiterungselemente" ① Abdeckplatte SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Überblick 1.3 Aufbau PRO-Gerät Rückansicht - Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente" ① Anschlussfachdeckel Hinweis Die Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente" ist für Geräte mit einer Erweiterung vorgesehen. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Überblick 1.3 Aufbau PRO-Gerät 1.3.1 Schnittstellen und Bedienelemente beim PRO-Gerät Die Abbildung der Schnittstellen gilt für das PRO-Gerät. Die Zuordnung der Schnittstellen ist innen am Anschlussfachdeckel dargestellt. ① 4 × USB-Schnittstelle USB 3.0 high speed/high current ② Steckplatz für externe CFast-Karte Hinter der Abdeckung ③...
Überblick 1.4 Beipack Beipack Einbaugeräte Der Beipack enthält: ● Montageclips für den Einbau des Bediengeräts ● Dem Beipack können weitere Dokumente beiliegen. PRO-Gerät ● Der Basisadapter inkl. 4 Schrauben M4 x 12 ist bei Geräten "vorbereitet für Tragarm ohne Erweiterungselemente (Flansch oben)" und bei Geräten "vorbereitet für Standfuß/Erweiterungselemente (Flansch unten)"...
Überblick 1.5 Zubehör Zubehör Für Ihr Gerät ist Zubehör erhältlich, das nicht im Lieferumfang enthalten ist. Informationen zum bestellbaren Zubehör finden Sie im Internet unter: Industry Mall (https://mall.industry.siemens.com) Erweiterungskomponenten und Zubehör (http://www.automation.siemens.com/mcms/pc- based-automation/de/industrie-pc/erweiterungskomponenten) Zubehör für Geräte für besondere Anforderungen (https://mall.industry.siemens.com/mall/de/de/Catalog/Products/10268745?tree=CatalogTree) SIMATIC IPC CFast-Karten ●...
Überblick 1.5 Zubehör Sonstiges Zubehör ● Touch-Stift, nur für Geräte mit resistivem Single-Touch-Screen ● Montagebügel Bei höheren Anforderungen an die Dichtheit der Front, befestigen Sie das Gerät mit Montagebügeln in einem Schaltschrank. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Überblick 1.6 Systemkomponenten für Einbaugeräte Systemkomponenten für Einbaugeräte Konverter RS422-RS232 Der Konverter wird zum Anschluss von Steuerungen anderer Hersteller benötigt. Schließen Sie den Konverter RS422-RS232 an die Schnittstelle RS422/RS485 an. Der Konverter setzt die Eingangssignale in RS232-Signale um. Artikelnummer des Konverter RS 422-RS 232: 6AV6 671-8XE00-0AX0. 90°-Winkeladapter Bei beengten Platzverhältnissen können Sie an der Schnittstelle RS 422/RS 485 einen Winkeladapter stecken.
Dichtung ② Kabelkanal ③ Mechanische Schnittstelle zum PRO-Gerät ④ Deckel ⑤ Mechanische Schnittstelle zum Tragarm oder Standfuß Artikelnummer des Basisadapters als Zubehörteil: 6AV7674-1KA00-0AA0. Siehe auch Industry Mall (https://mall.industry.siemens.com) Erweiterungskomponenten und Zubehör (http://www.automation.siemens.com/mcms/pc- based-automation/de/industrie-pc/erweiterungskomponenten) SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Adapterset für Tragarm- und Standfußmontage PRO-Gerät Die PRO-Geräte können auch an Systeme von Drittanbietern montiert werden (siehe Kapitel PRO-Gerät anbauen (Seite 71)). Dazu benötigen Sie den Siemens-Basisadapter (siehe Basisadapter (Seite 36)) und ein herstellerspezifisches Adapterset. Für VESA-kompatible Systeme von Drittanbietern bietet Siemens auch ein eigenes...
Überblick 1.7 Systemkomponenten für PRO-Geräte 1.7.3 Rundrohradapter Rundrohradapter für Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente" Für die Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente" steht ein optional bestellbarer Rundrohradapter zur Verfügung, der nicht im Lieferumfang enthalten ist. Der Rundrohradapter wandelt die Rundrohranbindung in eine mechanisch kompatible Schnittstelle zum Basisadapter um.
Informationen zum Anbau des PRO-Geräts finden Sie unter Vorbereitet für Tragarm oder Standfuß ohne Erweiterungselemente (Flansch oben) (Seite 73). Informationen zum bestellbaren Zubehör finden Sie im Internet unter: ● Industry Mall (https://mall.industry.siemens.com) ● Systemkomponenten für rundum IP65-geschützte Geräte (https://mall.industry.siemens.com/mall/de/de/Catalog/Products/10268745?tree=CatalogT ree)
● PROFINET ● PROFISAFE Darüber hinaus sind verschiedene Bedienelemente wie Not-Halt, Wahlschalter, Leuchtdrucktaster, Schlüsselschalter, Meldeleuchten oder RFID-Leser verfügbar. Hinweis Es dürfen nur von Siemens frei gegebene Bedienelemente in die Extension Unit eingebaut werden. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Überblick 1.7 Systemkomponenten für PRO-Geräte Weitere Informationen Informationen zu "Systemkomponenten für rundum IP65-geschützte Geräte" finden Sie im Internet (https://mall.industry.siemens.com/mall/de/de/Catalog/Products/10268745?tree=CatalogTree). SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Überblick 1.7 Systemkomponenten für PRO-Geräte SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefährliche Spannung bei geöffnetem Schaltschrank Wenn Sie das Gerät in einen Schaltschrank einbauen, können im geöffneten Schaltschrank einzelne Bereiche oder Bauteile unter lebensgefährlicher Spannung stehen. Wenn Sie diese Bereiche oder Bauteile berühren, kann Tod durch Stromschlag eintreten. Schalten Sie den Schaltschrank vor dem Öffnen stromlos.
Sicherheitshinweise 2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Batterie und Akku WARNUNG Explosionsgefahr und Gefahr von Schadstofffreisetzung Unsachgemäße Behandlung von Lithium-Batterien kann zur Explosion der Batterien führen. Explosion der Batterien und dadurch freigesetzte Schadstoffe können zu schwerer Körperverletzung führen. Verschlissene Batterien gefährden die Funktion des Geräts. Beachten Sie beim Umgang mit Lithium-Batterien: •...
Disclaimer für Fremdsoftware-Updates Dieses Produkt beinhaltet Fremdsoftware. Für Updates/Patches an der Fremdsoftware übernimmt die Siemens AG die Gewährleistung nur, soweit diese im Rahmen eines Siemens Software Update Servicevertrags verteilt oder von der Siemens AG offiziell freigegeben wurden. Andernfalls erfolgen Updates/Patches auf eigene Verantwortung. Mehr...
Orten mit erschwerten Betriebsbedingungen durch ätzende Dämpfe oder Gase eingesetzt werden. • Verwenden Sie nur geeignete Reinigungsmittel. Beachten Sie im Internet die Hinweise zu Chemische Beständigkeit der Bediengeräte und Industrie-PCs (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/39718396). SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Sicherheitshinweise 2.2 Einsatzhinweise Hinweis Einsatz im Industriebereich ohne Zusatzschutzmaßnahmen Das Gerät wurde zum Einsatz in einem normalen industriellen Umfeld nach der IEC 60721- 3-3 (Schadstoffklasse 3C2 für Chemische Einflüsse, 3S2 für Staub ohne Belastung durch Sand) konzipiert. TFT-Displays ACHTUNG Einbrenneffekt und Hintergrundbeleuchtung Ein dauerhaft anstehendes Bild mit hellen Bildinformationen führt zu einem Einbrenneffekt.
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Sicherheitshinweise 2.2 Einsatzhinweise SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Gerät einbauen und anschließen Einbau vorbereiten 3.1.1 Lieferung prüfen Vorgehensweise 1. Wenn Sie die Lieferung entgegen nehmen, prüfen Sie die Verpackung auf sichtbare Transportschäden. 2. Wenn Transportschäden vorhanden sind, reklamieren Sie die Lieferung beim zuständigen Spediteur. Lassen Sie unverzüglich die Transportschäden durch den Spediteur bestätigen.
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Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten 6. Wenn der Verpackungsinhalt unvollständig oder beschädigt ist oder nicht Ihrer Bestellung entspricht, informieren Sie unverzüglich den zuständigen Lieferservice. Senden Sie den beiliegenden Faxvordruck "SIMATIC IPC/PG-Qualitäts-Kontrollmeldung" ein. WARNUNG Stromschlag- und Brandgefahr durch beschädigtes Gerät Ein beschädigtes Gerät kann unter gefährlicher Spannung stehen und einen Brand an der Maschine oder Anlage auslösen.
Quelle Wert Fertigungsnummer Typschild S VP ... Artikelnummer des Geräts Typschild 6AV7240... (SIMATIC IPC477D) 6AV7250... (SIMATIC IPC477D PRO) Microsoft Windows Product Key Rückseite des Geräts Certificate of Authenticity (COA; nur bei vorinstalliertem Windows- Betriebssystem) Ethernet-Adresse 1 BIOS-Setup, Menü "Ad- Ethernet-Adresse 2 vanced"...
Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Beispiel Typschild SIMATIC IPC477D PRO COA-Label Microsoft Windows "Product Key" der "Certificate of Authenticity" (COA): SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Das COA-Label ist nur bei installiertem Windows Embedded Standard 7 und Windows 7 vorhanden und auf der Rückseite des Geräts angebracht. ● COA-Label eines Geräts mit dem Betriebssystem Windows Embedded Standard 7 ● COA-Label eines Geräts mit Windows-Betriebssystem ●...
Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten 3.1.3 Einbaugerät 3.1.3.1 Zulässige Einbaulagen Für das Einbaugerät sind die nachfolgend beschriebenen Einbaulagen zulässig. Informationen zu den maximal zulässigen Umgebungstemperaturen im Betrieb finden Sie im Kapitel "Umgebungsbedingungen (Seite 219)". VORSICHT Gefahr durch hohe Gehäusetemperatur bei Berührung des Einbaugeräts Bei einer Umgebungstemperatur >...
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Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten ● Geneigter Einbau im Querformat mit vertikaler Neigung von max. ±45° In geneigter Einbaulage erfüllt das Gerätegehäuse die Anforderungen eines Brandschutzgehäuses. In geneigter Einbaulage ist der Betrieb des DVD-Laufwerks nicht zulässig. ● Senkrechter Einbau im Hochformat (nur zulässig für das Einbaugerät) VORSICHT DVD-Betrieb nicht zulässig In der Einbaulage "senkrechter Einbau im Hochformat"...
Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten 3.1.3.2 Einbauausschnitt anfertigen Hinweis Stabilität des Einbauausschnitts Das Material um den Einbauausschnitt muss ausreichend stabil sein, um eine dauerhaft sichere Befestigung des Bediengeräts zu gewährleisten. Um die nachfolgend beschriebenen Schutzarten zu erreichen, darf sich das Material unter Einwirkung der Spannklemmen oder durch die Bedienung des Geräts nicht verformen.
Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Abmessungen des Einbauausschnitts Einbauausschnitt Touch-Geräte Einbauausschnitt Gerät 12" 15,6" 15" 19" 22" 15" Breite w 310 mm 399 mm 396 mm 465 mm 542 mm 450 mm Höhe h 221 mm 280 mm 291 mm 319 mm 362 mm...
Beschriftungsstreifen. Vorlagen für Beschriftungsstreifen im Maßstab 1 : 1 als Word-Dokument finden Sie: ● Im Internet unter folgender Adresse: Beschriftungsstreifen 15" Widescreen (http://support.automation.siemens.com/DE/view/de/59000814) Wenn Sie die Beschriftungsstreifen individuell anfertigen wollen, finden Sie die Maße unter "Maßbild Beschriftungsstreifen (Seite 213)". Hinweis Schreiben Sie nicht auf die Tastatur, um die Funktionstasten zu beschriften.
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Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Vorgehensweise 1. Bearbeiten Sie die Vorlage am PC und drucken Sie die Vorlage aus. 2. Besprühen Sie die Beschriftungsstreifen mit Fixierspray. Durch die Behandlung mit Fixierspray wird der Ausdruck wasser- und wischfest. Zusätzlich färbt die Druckertinte nicht an die Tastaturfolie ab. 3.
Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten 3.1.4 PRO-Gerät 3.1.4.1 Zulässige Einbaulagen Einbaulage Für die PRO-Geräte sind die nachfolgend beschriebenen Einbaulagen zulässig. ● Standardeinbaulage: senkrechter Einbau im Querformat ● Geneigter Einbau im Querformat mit vertikaler Neigung von max. ±45° Der senkrechte Einbau im Hochformat ist für das PRO-Gerät nicht zugelassen. Geräteausprägung "vorbereitet für Standfuß...
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Gerät einbauen und anschließen 3.1 Einbau vorbereiten Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm ohne Erweiterungselemente (Flansch oben) Einbaulage ① Geneigt ≤ 45° ② Senkrecht 0° Geräteausprägung "vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente (Rundrohr)" Einbaulage ① Geneigt ≤ 45° ② Senkrecht 0° SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen Einbaugerät einbauen 3.2.1 Einbauhinweise WARNUNG Gefährliche Spannung Im Schaltschrank kann eine hohe Spannung anliegen, die zu einem gefährlichen Stromschlag führt. Tod oder schwere Körperverletzung sind die Folge. Vor dem Öffnen des Schaltschranks schalten Sie den Schaltschrank stromlos. Sichern Sie den Schaltschrank gegen unbeabsichtigtes Einschalten des Stroms.
Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen ● Die Lüftungsschlitze des Geräts dürfen nicht verdeckt werden. ● Achten Sie auch auf genügend Freiraum im Schaltschrank, um die Rückwandhaube abnehmen zu können. ● Achten Sie auf Versteifungen im Schaltschrank, die den Einbauausschnitt stabilisieren. Bauen Sie bei Bedarf Versteifungen ein.
Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen 3.2.2 Montageclips oder Montagebügel, Position für IP65 geeigneten Einbau Arten von Montageclips und Montagebügeln Sie können das Gerät wie folgt befestigen: ● Gerät mit 12"-Display: mit 12 Montageclips Aluminium (im Lieferumfang enthalten) ● Gerät mit 15"-, 19"- oder 22"-Display: mit 12 Montageclips Stahl (im Lieferumfang enthalten) ●...
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Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen Positionen der Montageclips oder Montagebügel für IP65 Um die Schutzart IP65 für das Gerät zu erreichen, müssen Montageclips oder Montagebügel an den nachfolgend aufgeführten Positionen angebracht werden. Gerät Position Touch-Gerät mit: 12"-Display • (nur Montageclips) Touch-Gerät mit: 15"-Display...
Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen 3.2.3 Gerät mit Montageclips befestigen Positionen der Montageclips Damit die Schutzart für das Gerät erreicht wird, müssen die nachfolgend aufgeführten Positionen für die Montageclips eingehalten werden. Die Positionen der Montageclips sind durch Prägungen an den Aussparungen gekennzeichnet.
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Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen Kontrollieren Sie den Sitz der Einbau- dichtung. Montageclips für Geräte mit 15"-, 19"- und 22"- Display SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen 3.2.4 Gerät mit Montagebügeln befestigen Bei höheren Anforderungen an die Dichtheit der Frontseite kann eine Befestigung des Geräts mit Montagebügeln in einem Schrank notwendig sein. Sie können das Gerät mit jeweils 6 Montagebügeln befestigen. Die Montagebügel sind als Zubehör bestellbar.
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Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen Setzen Sie den Montagebügel in die Aussparungen am Gerät ein. Beachten Sie die richtige Position, siehe Kapitel "Montageclips oder Montagebügel, Po- sition für IP65 geeigneten Einbau (Sei- te 64)" Fixieren Sie den Montagebügel durch Anziehen der Gewindestifte.
Gerät einbauen und anschließen 3.2 Einbaugerät einbauen 3.2.5 Position der Montageclips für IP66 geeigneten Einbau Positionen der Montageclips Um die Schutzart IP66 statt IP65 für ein Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen zu erreichen, befestigen Sie 4 zusätzliche Montageclips (als Zubehör erhältlich) an den mit rotem Rahmen gekennzeichneten Positionen.
Gerät einbauen und anschließen 3.3 PRO-Gerät anbauen PRO-Gerät anbauen 3.3.1 Hinweise zur Montage WARNUNG Gerät muss sicher befestigt sein Nicht ausreichend dimensionierte Befestigungsmittel können das Herabfallen des Geräts verursachen. Schwere Körperverletzung kann die Folge sein. Beachten Sie bei der Montage, dass die verwendeten Befestigungsmittel ausreichend dimensioniert sind.
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Hinweis Haftungsausschluss Das Gerät wird über die mechanische Schnittstelle mit Schrauben an einem Standfuß oder Tragarm befestigt. Die Siemens AG übernimmt keine Haftung für die Folgen einer fehlerhaften Montage. Gewährleistung gefährdet Wenn Sie das Gerät nicht entsprechend den Angaben dieser Betriebsanleitung anbauen, erlischt die Gewährleistung für das Gerät.
Vorbereitet für Tragarm oder Standfuß ohne Erweiterungselemente (Flansch oben) Voraussetzung ● Alle Verpackungsbestandteile und Schutzfolien wurden entfernt. ● Siemens Basisadapter mit Schrauben (liegt den Geräteausprägungen "vorbereitet für Tragarm ohne Erweiterungselemente (Flansch oben) und "vorbereitet für Standfuß/Erweiterungselemente (Flansch unten) bei). Hinweis Montage ohne Basisadapter Wenn Sie das Gerät ohne Basisadapter anbauen, müssen Sie für eine entsprechende...
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Gerät einbauen und anschließen 3.3 PRO-Gerät anbauen Vorgehensweise Dieses Kapitel beschreibt den Anbau an ein Tragarmsystem. Der Anbau auf einen Standfuß erfolgt analog. Bei der Bestelloption "Gerät für Tragarmsystem" wird der Basisadapter oben am Gerät angeschraubt, bei der Bestelloption "Gerät für Standfuß" unten. Ein Gerät für Tragarmsystem kann nicht auf einem Standfuß...
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6. Befestigen Sie das Gerät am Basisadapter von oben mit vier Senkkopfschrauben M4 x 12 aus dem Siemens Basisadapterset. Achten Sie darauf, dass alle Anschlussleitungen ohne Beschädigung durch den Adapter ins Innere des Geräts geführt werden. 7. Schließen Sie das Gerät an.
3.3 PRO-Gerät anbauen 3rd party- / VESA-System 1. Falls eine Adapterplatte für den Siemens Basisadapter in Ihrem Tragarmsystem enthalten ist, dann befestigen Sie die Adapterplatte mit 4 Schrauben M6x12 am Tragarm. Beachten Sie das Drehmoment, das für den Tragarm angegeben ist.
Vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente (Rundrohr) Voraussetzung ● Alle Verpackungsbestandteile und Schutzfolien wurden entfernt. ● Siemens Rundrohradapter mit Schrauben (als Zubehör bestellbar siehe Systemkomponenten für PRO-Geräte (Seite 36)) ● Folgende Leitungen sind durch den Standfuß oder durch den Tragarm geführt, an dem das Gerät befestigt wird:...
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Gerät einbauen und anschließen 3.3 PRO-Gerät anbauen Vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente (Rundrohr) ⑤ Schrauben Anschlussfachdeckel ⑥ Gewindestifte (im Lieferumfang des PRO-Geräts enthalten) ⑦ Rundrohradapter (nicht im Lieferumfang enthalten; siehe Systemkomponenten für PRO-Geräte (Seite 36)) ⑧ Rundrohr eines Drittanbieters (∅ 48 mm) ⑨...
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Gerät einbauen und anschließen 3.3 PRO-Gerät anbauen ⑤ 1. Entfernen Sie die Schrauben des Anschlussfachdeckels. 2. Öffnen Sie den Anschlussfachdeckel und legen Sie ihn sicher ab. ACHTUNG Drehmomente beachten Wenn Sie die Schrauben der Rückwandhaube und des Anschlussfachdeckels oder die Schrauben zur Befestigung des Geräts am Tragarm oder Standfuß...
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3.3 PRO-Gerät anbauen 3rd party- / VESA-System 1. Falls eine Adapterplatte für den Siemens Rundrohradapter in Ihrem Tragarmsystem enthalten ist, dann befestigen Sie die Adapterplatte mit 4 Schrauben M6x12 am Tragarm. Beachten Sie das Drehmoment, das für den Tragarm angegeben ist.
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Gerät anschließen 3.4.1 Hinweise für das Anschließen WARNUNG Brandgefahr und Gefahr durch Stromschlag Der Ein-Aus-Schalter trennt das Gerät nicht von der Stromversorgung. Gefahr eines Stromschlags beim unsachgemäßen Öffnen des Geräts und bei einem Gerätedefekt. Wenn das Gerät oder die Anschlussleitungen beschädigt sind, besteht zusätzlich Brandgefahr.
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Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen ACHTUNG Störung durch Peripheriegeräte Der Anschluss von Peripheriegeräten kann zu Störungen am Gerät führen. Personenschäden und Beschädigungen an der Maschine oder Anlage können die Folge sein. Beachten Sie beim Anschluss von Peripheriegeräten Folgendes: •...
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.2 Stromversorgung Einbaugerät 3.4.2.1 Schutzleiter anschließen Ein angeschlossener Schutzleiter leitet gefährliche elektrische Ladungen am metallischen Gehäuse ab. Der Strom, der in einem solchen Fehlerfall durch den Schutzleiter fließt, löst eine vorgeschaltete Sicherungseinrichtung aus, die das Gerät von der Stromversorgung trennt.
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Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Vorgehensweise Das Anschließen des Schutzleiters ist am Beispiel des 12"-Display beschrieben. 1. Klemmen Sie den Kabelschuh an den Schutzleiter. 2. Verbinden Sie den Kabelschuh mit der Schraube am gekennzeichneten Schutz- leiteranschluss. 3. Verbinden Sie den Schutzleiter mit dem Schutzleiteranschluss des Schaltschranks, in dem das Gerät eingebaut ist.
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.2.2 Stromversorgung AC 100 - 240 V anschließen Der folgende Arbeitsgang gilt für ein Gerät, das an eine Stromversorgung AC 100 - 240 V (-15 % / +20 %); 50 - 60 Hz angeschlossen wird. Die Leistungsaufnahme bei 240 V beträgt je nach Geräteausbau bis zu 90 W.
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Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Landesspezifische Anschlusshinweise USA und Kanada Für den Betrieb in Kanada und den Vereinigten Staaten ist eine CSA- bzw. UL-gelistete Netzleitung zu verwenden. Der Stecker muss der Vorschrift NEMA 5-15 entsprechen. Landesspezifische Netzleitungen sind als Zubehör erhältlich. ●...
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Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Voraussetzung ● Das Gerät ist eingebaut. ● Der Schutzleiter ist angeschlossen, siehe Kapitel "Schutzleiter anschließen (Seite 83)". Vorgehensweise Netzleitung anschließen 1. Stellen Sie den Schalter in Stellung "Aus" wie abgebildet. 2. Entfernen Sie die beiden gekennzeichne- ten Schrauben der Netzsteckerverriege- lung.
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.2.3 Anschlussklemme anschließen Die Anschlussklemme zum Anschluss der Stromversorgung steckt am Gerät. Die Anschlussklemme ist für Adern mit einem Querschnitt von 0,25 mm² bis 2,5 mm² ausgelegt. Schließen Sie nur Adern mit einem Querschnitt ≥ 0,5 mm² an. Für den Anschluss können massive oder flexible Leitungen verwendet werden.
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.2.4 Stromversorgung DC 24 V anschließen Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Stromschlag und Brandgefahr Spannungen, die über einer Kleinspannung liegen, können einen Stromschlag oder Brand auslösen. Tod oder schwere Körperverletzung können die Folge sein. •...
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Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Vorgehensweise Schalten Sie die DC-24-V- Stromversorgung aus. Schließen Sie die Adern der Stromversorgung an. Stecken Sie die Anschlussklemme an der gekennzeichneten Stelle Sichern Sie die Anschlussklemme mit den gekennzeichneten Schrauben. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.3 Stromversorgung PRO-Gerät 3.4.3.1 Anschlussfachdeckel öffnen und schließen Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Schraubendreher Torx TX20 Anschlussfachdeckel öffnen Anschlussfachdeckel öffnen, bei Geräteausprägung Standfuß und Tragarm ohne Erweiterung. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Anschlussfach öffnen, bei Geräteausprägung vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente (Rundrohr). 1. Lösen Sie die markierten Schrauben M4x16. ACHTUNG Beschädigung der Dichtung beim Öffnen Falls das Gerät schon längere Zeit nicht geöffnet wurde, können Rückwandhaube und Anschlussfachdeckel durch die Dichtung am Gehäuse anhaften.
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Anschlussfachdeckel schließen 1. Kontrollieren Sie den korrekten Sitz der Dichtung am Anschlussfachdeckel. Hinweis Schutzart IP65 und Enclosure Type 4X / 12 (indoor use only) gefährdet Falls die Dichtung am Anschlussfachdeckel beschädigt ist, dann ist die Schutzart IP65 und Enclosure Type 4X / 12 (indoor use only) gefährdet.
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.3.2 Schutzleiter anschließen Der Anschluss für den Schutzleiter ist mit folgendem Symbol gekennzeichnet: Voraussetzung ● Das Gerät ist angebaut. ● 1 Schutzleiter mit einem Mindestquerschnitt der Ader von 2,5 mm ● 1 Schraubendreher T20 ●...
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.3.3 Stromversorgung DC 24 V anschließen WARNUNG Stromschlag und Brandgefahr Spannungen, die über einer Kleinspannung liegen, können einen Stromschlag oder Brand auslösen. Tod oder schwere Körperverletzung können die Folge sein. • Das Gerät darf nur an eine Stromversorgung DC 24 V angeschlossen werden, die den Anforderungen einer sicheren Kleinspannung (SELV) gemäß...
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Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen Vorgehensweise Schalten Sie die DC-24-V- Stromversorgung aus. Schließen Sie die Adern der Stromversorgung an. Stecken Sie die Anschlussklemme an der gekennzeichneten Stelle in die Anschlussbuchse. Die Anschlussklemme muss in die Anschlussbuchse einrasten. Sichern Sie die Stromversor- gungsleitung mit einem Kabelbin- der am Zugentlastungsblech.
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.4 Peripherie anschließen Hinweis Industrietauglichkeit beachten Schließen Sie nur Peripheriegeräte an, die Industrietauglichkeit gemäß EN IEC 61000-6-2 besitzen. Hinweis Hot Plug-fähige Peripheriegeräte (USB) Hot Plug-fähige Peripheriegeräte (USB) dürfen auch während des Betriebs des IPCs angeschlossen werden.
Field & Control Level. Hinweise dazu finden Sie auf der SIMATIC NET Manual Collection CD. Das Softwarepaket und die Dokumentation sind nicht Bestandteil des Lieferumfangs. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: Technical Support (https://support.industry.siemens.com) SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
CP 1616/1604-Karte verwendet werden, muss die onboard CP 1616 über den Eintrag "Profinet" im BIOS-Setup abgeschaltet werden. Weiterführende Dokumentation zu PROFINET Verschaffen Sie sich einen Überblick über die zur Verfügung stehende Information zum Thema PROFINET (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18880715/133300). Dokumentenbezeichnung Was beinhaltet dieses Dokument? Diese Dokumentation ist nicht Bestandteil des Lieferumfangs: Getting Started Die Dokumente führen Sie an konkreten Beispielen...
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CP 1616/CP 1604/CP 1616 onboard Betrieb. Installationsanleitung Lesen Sie diese Anleitung, wenn Sie den Gerätetreiber CP16xx.sys NDIS-Gerätetreiber CP16xx.sys installieren wollen. Weiterführende Informationen Produktbezogene Informationen finden Sie im Internet unter der Adresse: Produktbezogene Information SIMATIC NET (http://www.siemens.de/simatic-net) SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.7 Leitungen am Einbaugerät sichern An der Geräterückwand befinden sich Befestigungsösen für Kabelbinder zur Zugentlastung folgender Leitungen: ● Leitung für Stromversorung DC 24 V ● RS-232-Leitung ● USB-Leitung In der folgenden Abbildung ist die Lage der Befestigungsösen für je einen Kabelbinder am Beispiel des IPC477D mit 12"-Display dargestellt.
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.7.1 PROFINET-Zugentlastung anbringen Die Zugentlastung für PROFINET-Stecker verhindert ein versehentliches Lösen der Stecker vom Gerät. Die Zugentlastung ist im Lieferumfang enthalten und wird mit den erforderlichen Verbindungselementen geliefert. Voraussetzung ● Das Gerät ist eingebaut ●...
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.7.2 Leitungen am Einbaugerät mit ATEX/IECEx/UL Hazloc Zulassung sichern Die Zugentlastung für USB- und Display-Port-Stecker verhindert ein versehentliches Lösen der Stecker vom Gerät. Die Zugentlastung ist bei Geräten mit ATEX/IECEx/UL Hazloc Zulassung im Lieferumfang enthalten (im Konfigurator entsprechend gekennzeichnet) und wird mit den erforderlichen Verbindungselementen geliefert.
Gerät einbauen und anschließen 3.4 Gerät anschließen 3.4.8 Leitungen am PRO-Gerät sichern Im Lieferumfang für das Gerät ist eine Zugentlastung enthalten. Vorgehensweise 1. Schrauben Sie die Zugentlastungen an den gekennzeichneten Stellen an. 2. Schließen Sie die USB-, Display-Port- und LAN-Kabel an. 3.
Gerät in Betrieb nehmen Hinweise zur Inbetriebnahme und Bedienung VORSICHT Verbrennungsgefahr Die Oberfläche des Einbaugeräts kann eine Temperatur von über 70 °C erreichen. Jede ungeschützte Berührung kann zu Verbrennungen führen. Vermeiden Sie während des Betriebs eine direkte Berührung des Einbaugeräts. Fassen Sie das Einbaugerät nur mit geeigneten Schutzhandschuhen an.
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Gerät in Betrieb nehmen 4.1 Hinweise zur Inbetriebnahme und Bedienung Voraussetzung ● Beim PRO-Gerät ist der Anschlussfachdeckel geöffnet. ● Das Gerät ist an die Stromversorgung angeschlossen. ● Der Schutzleiter ist angeschlossen. ● Die Verbindungsleitungen sind korrekt gesteckt. ● Folgende Hardware steht für die Erstinbetriebnahme bereit: –...
Gerät in Betrieb nehmen 4.2 Erstinbetriebnahme Erstinbetriebnahme Nach dem ersten Einschalten wird auf dem Gerät automatisch das auf dem Laufwerk vorinstallierte Betriebssystem eingerichtet. ACHTUNG Fehlerhafte Installation Wenn Sie die Defaultwerte im BIOS-Setup ändern oder das Gerät während der Installation ausschalten, wird die Installation gestört und das Betriebssystem nicht korrekt installiert. Die Betriebssicherheit des Geräts und der Anlage ist gefährdet.
Gerät in Betrieb nehmen 4.2 Erstinbetriebnahme Vorgehensweise – Gerät ausschalten Verwenden Sie zum Ausschalten immer die Funktion "Start > Beenden". Wenn das Gerät nach dem Herunterfahren längere Zeit nicht verwendet wird, schalten Sie den Ein-Aus-Schalter in die Stellung ACHTUNG Gerät von der Stromversorgung trennen Der Ein-Aus-Schalter trennt das Gerät nicht von der Stromversorgung.
Gerät in Betrieb nehmen 4.3 Wartungscenter Windows Wartungscenter Windows Warnung des Windows-Wartungscenter Das Wartungscenter überprüft u. a. den Status des Geräts im Hinblick auf die nachstehend aufgeführten wichtigen Sicherheitsaspekte. Wenn dabei ein Problem festgestellt wird, stellt das Wartungscenter Empfehlungen bereit, wie Sie das Gerät besser schützen können. ●...
Gerät in Betrieb nehmen 4.4 Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen 4.4.1 SIMATIC IPC Wizard 2.1 4.4.1.1 Produktbeschreibung Der SIMATIC IPC Wizard für SIMATIC Industrie-PCs installiert gerätespezifische Software und Treiber auf Ihrem PC. Mit diesen Software-Komponenten stellen Sie den Bildschirm Ihres SIMATIC-Geräts ein z.
Gerät in Betrieb nehmen 4.4 Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen Unterstützte Betriebssysteme Der SIMATIC IPC Wizard ist auf PCs mit folgenden Betriebssystemen lauffähig: ● Microsoft Windows 32-Bit-Betriebssystem – Windows 7 Ultimate mit SP1 – Windows Embedded Standard 7E oder 7P mit SP1 ●...
Gerät in Betrieb nehmen 4.4 Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen 4.4.1.3 IPC Wizard installieren Voraussetzung ● Die Systemvoraussetzungen sind erfüllt. ● Gilt nicht im Lieferzustand: Wenn folgende frühere Treiber-Versionen existieren, deinstallieren Sie sie über "Start > Systemsteuerung > Programme und Funktionen": –...
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Gerät in Betrieb nehmen 4.4 Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen 2. Folgen Sie den Anweisungen. Der SIMATC IPC Wizard erkennt die vorhandenen Hardwarekomponenten automatisch und installiert die zugehörige Software. Dieser Vorgang kann mehrere Minuten dauern. Wenn alle Softwarekomponenten installiert sind, wird folgender Dialog angezeigt: Hinweis Bei Server-Betriebssystemen enthält der Dialog statt "OK"...
Gerät in Betrieb nehmen 4.4 Hinweise zu verschiedenen Gerätekonfigurationen 4.4.2 Hinweise zum DVD-Brenner Das DVD-Brenner-Laufwerk ist optional eingebaut. Das Laufwerk unterstützt folgende Aufzeichnungsverfahren: Disc at once,Track at once, Session at once, Packet writing. Es können CD-R, CD-RW, DVD+R, DVD-R, DVD-RW, DVD+RW, DVD-RAM und Dual-layer Medien beschrieben werden.
Gerät bedienen und Gerätefunktionen Bedienmöglichkeiten Abhängig von Ihrem Gerät und den angeschlossenen Peripheriegeräten stehen Ihnen folgende Bedienmöglichkeiten zur Verfügung: ● Integrierte Tastatur beim Touch-Gerät (nicht bei allen IPC) ● Touchscreen beim Touch-Gerät VORSICHT Unbeabsichtigte Aktionen bei Touchscreen-Bedienung Wenn Sie den Touchscreen berühren während systeminterne Prozesse laufen, dann können unbeabsichtigte Reaktionen des Geräts ausgelöst werden.
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.2 Gerät mit resistivem Single-Touchscreen bedienen Gerät mit resistivem Single-Touchscreen bedienen Wenn Sie ein Objekt auf dem Single-Touchscreen berühren, dann wird die zugehörige Funktion ausgeführt. WARNUNG Personen- oder Sachschaden durch Fehlbedienung Eine Fehlbedienung von Geräten mit Touchscreen ist nicht ausgeschlossen. Personen- oder Sachschaden kann die Folge sein.
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.3 Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen und PRO-Gerät bedienen Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen und PRO-Gerät bedienen Sie bedienen den Multi-Touchscreen mit einem oder mehreren Fingern. Darüber hinaus bedienen Sie über sogenannte Gesten mit bis zu fünf Fingern gleichzeitig. WARNUNG Personen- oder Sachschaden durch fehlende Erdungsverbindung Eine mangelhafte oder nicht vorhandene Erdungsverbindung wird Fehlfunktionen des...
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Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.3 Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen und PRO-Gerät bedienen WARNUNG Gefahr von Fehlfunktionen durch unsachgemäßes Ausführen der Gesten auf dem Touchscreen Werden Gesten auf dem Touchscreen mit Multitouch-Funktion fehlerhaft durchgeführt, so können diese nicht oder falsch erkannt werden. Die getätigten Eingaben werden dann vom Gerät nicht, falsch oder in unbeabsichtigter Weise umgesetzt.
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Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.3 Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen und PRO-Gerät bedienen Funktionen des Multi-Touchscreen Allgemeine Funktionen ● Erkennung von bis zu 5 Fingerberührungen gleichzeitig. ● Erkennung der Gesten, die das Betriebssystem bzw. die Software, die auf dem Gerät installiert ist, unterstützt. Hinweis Abhängig vom Betriebssystem und der Software, die auf dem Gerät installiert ist, kann die Multitouch-Bedienung erweiterte Funktionen oder Einschränkungen aufweisen.
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.4 Touch/Key-Gerät bedienen Touch/Key-Gerät bedienen Hinweis Fehlbedienung Wenn Sie mehrere Tasten gleichzeitig betätigen, ist eine Fehlfunktion am Gerät nicht auszuschließen. Betätigen Sie Funktionstasten nur nacheinander. Fehlfunktionen der Anwendersoftware Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen immer die Security Features der KeyTools. Sollten Sie diese dennoch deaktivieren, dann kann es bei der Benutzung der zusätzlichen Funktionstasten F1 bis F36 oder bei der Nutzung eigener Tastencodetabellen zu schwer wiegenden Fehlfunktionen der Anwendersoftware kommen.
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.4 Touch/Key-Gerät bedienen Steuertasten Die folgende Tabelle beschreibt die Steuertasten und die zugehörigen Funktionen. Bei Tastenkombinationen halten Sie die erste Taste gedrückt. Danach drücken Sie die zweite Taste. Taste oder Tasten- Funktion kombination Wechselt zwischen Groß- und Kleinschreibung: LED eingeschaltet: Großschreibung •...
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.4 Touch/Key-Gerät bedienen Cursor-Tasten Taste oder Tasten- Funktion kombination Bewegt den Cursor, die Auswahl oder einen Regler in die angegebene Rich- tung. Bewegt den Cursor oder Auswahl um eine Seite nach oben. Bewegt den Cursor oder Auswahl um eine Seite nach unten. Bewegt den Cursor zum Anfang der ersten Seite.
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.1 Überwachungsfunktionen 5.6.1.1 Übersicht der Überwachungsfunktionen Schon in der Grundausbaustufe besitzt das Gerät Überwachungsfunktionen. Mit der entsprechenden Software stehen folgende Anzeige-, Überwachungs- und Kontrollfunktionen zur Verfügung: ● Temperaturüberwachung: Über-, Untertemperatur oder Kabelbruch am Temperatursensor ●...
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.1.2 Temperaturüberwachung/-anzeige Drei Temperaturfühler überwachen die Temperatur an mehreren Stellen des Geräts: ● Prozessortemperatur ● Temperatur in der Nähe der RAM ICs/Bausteine ● Temperatur in der Nähe des Lufteintritts In folgenden Fällen wird ein Temperaturfehler ausgelöst: ●...
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.1.3 Watchdog (WD) Konfiguration Die Konfiguration des Watchdog erfolgt über die Software DiagBase bzw. DiagMonitor. Funktion Der Watchdog kann den Ablauf des Systems überwachen und meldet dem Anwender über verschiedene Reaktionen, wenn das System innerhalb der vorgegebenen Überwachungszeit den Watchdog nicht angesprochen hat.
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.1.4 Batterieüberwachung Die eingebaute Pufferbatterie hat eine begrenzte Haltbarkeit, siehe Kapitel "Pufferbatterie austauschen (Geräte mit 15"-, 19"- und 22"-Display) (Seite 161)". Eine zweistufige Batterieüberwachung überprüft den Zustand der Pufferbatterie. Die Diagnose-Software SIMATIC DiagBase und SIMATIC DiagMonitor ermittelt den Status der Pufferbatterie. Bei Erreichen der 1.
Der SIMATIC IPC EWF-Manager ist bereits vorinstalliert und auf dem mitgelieferten USB- Stick "DocuAndDrivers" enthalten. Starten Sie den SIMATIC IPC EWF-Manager folgendermaßen: ● "Start > All Programs >Siemens Automation > SIMATIC > EWF-Manager > EWF- Manager SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO...
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Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen Konfigurien Sie den SIMATIC IPC EWF-Manager über: ● "Start > All Programs > Siemens Automation > SIMATIC > EWF-Manager > EWF- Settings oder ● klicken Sie auf das Symbol "SIMATIC IPC EWF-Manager" in der Systemtray.
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen Besonderheiten beim Einsatz des Enhanced Write Filters (EWF) ● Wenn der EWF eingeschaltet ist, dann gehen bei Spannungsausfall die nach dem Boot-Vorgang erfolgten Änderungen auf Laufwerk C: verloren. Wenn Sie die Daten vor Verlust bei Spannungsausfall schützen wollen, dann empfehlen wir den Einsatz einer USV.
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.3 File Based Write Filter (FBWF) Aufgabe und Funktion Mit dem Feature Pack 2007 für Windows XP Embedded und Windows Embedded Standard 7hat Microsoft einen zweiten Write Filter eingeführt, den File Based Write Filter (FBWF).
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Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen Konfiguration des FBWF Der FBWF kann in der Kommandokonsole über das Programm FBWFMGR.EXE konfiguriert werden. Hinweis • Beachten Sie die Syntax: Nach dem Laufwerksbuchstaben Doppelpunkt muss ein Leerzeichen stehen! • Die Änderungen für den direkten Schreibzugriff werden erst nach einem Neustart aktiv. •...
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.4 Pufferspeicher NVRAM Damit Applikationen über einen Stromausfall hinaus Daten speichern können, verfügt die Grundplatine über ein NVRAM. Wenn die Versorgungsspannung länger als 5 ms ausfällt, erfolgt eine Signalisierung über das Signal DC-FAIL. Abhängig von der Systemauslastung können bis zu 512 KB im NVRAM gesichert werden.
SIMATIC IPC Remote Manager Zur Nutzung der AMT-Funktionen steht für SIMATIC IPC die Software "SIMATIC IPC Remote Manager" zur Verfügung. Diese Software ist über das Siemens Online- Bestellsystem bestellbar. Genauere Informationen zum "SIMATIC IPC Remote Manager" entnehmen Sie bitte der zugehörigen Produktdokumentation: SIMATIC IPC Remote Manager (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/48707158)
Gerät bedienen und Gerätefunktionen 5.6 Erweiterte Gerätefunktionen 5.6.6 Trusted Plattform Modul (TPM) Je nach bestellter Konfiguration befindet sich auf der Grundplatine ein Trusted Platform Module (TPM). Ein TPM ist ein Chip, der Ihr Gerät um wichtige Sicherheitsfunktionen erweitert, z. B. einen verbesserten Schutz des PCs gegen unbefugte Manipulation durch Dritte.
Gerät erweitern und parametrieren Gerät öffnen 6.1.1 Einbaugerät öffnen Für den Einbau einer Speichererweiterung oder dem Einbau der internen CFast-Karte ist das Öffnen des Geräts erforderlich. Beachten Sie dabei die Hinweise im Kapitel "EGB- Richtlinie (Seite 192)". Gerät mit Erweiterungen öffnen Um Geräte mit den Erweiterungen PCIe-Karte und/oder DVD-Laufwerk zu öffnen, müssen Sie diese Erweiterungen zuerst abbauen.
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Gerät erweitern und parametrieren 6.1 Gerät öffnen Vorgehensweise 1. Entfernen Sie die gekennzeichneten Schrauben. Gerät mit 12"-Display Gerät mit 15"-, 19"- oder 22"-Display Lage und die Anzahl der Befestigungsschrauben sind bei den Geräten mit 15"-, 19"- oder 22"-Display gleich. 2. Nehmen Sie die Rückwand des Geräts ab. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Gerät erweitern und parametrieren 6.1 Gerät öffnen 6.1.2 Rückwandhaube PRO-Gerät öffnen und schließen Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Schraubendreher Torx TX20 Rückwandhaube öffnen SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Gerät erweitern und parametrieren 6.1 Gerät öffnen 1. Lösen Sie alle markierten Schrauben M4x16 (die Schrauben hängen verliersicher an den Deckeln). ACHTUNG Beschädigung der Dichtung beim Öffnen Wenn das Gerät schon längere Zeit nicht geöffnet wurde, können Rückwandhaube und Anschlussfachdeckel durch die Dichtung am Gehäuse anhaften. Das Öffnen unter großer Krafteinwirkung oder mit Werkzeugen zerstört die Dichtung.
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Gerät erweitern und parametrieren 6.1 Gerät öffnen ① 3. Öffnen Sie die Rückwandhaube , klappen Sie sie vorsichtig um 90° nach oben und stellen Sie sie auf dem Gehäuserand ab, wie nachfolgend abgebildet. ACHTUNG Beschädigung des Geräts ② ④ In der Rückwandhaube sind SSD und Stromversorgung integriert und mit kurzen ③...
Gerät erweitern und parametrieren 6.1 Gerät öffnen Rückwandhaube schließen 1. Kontrollieren Sie den korrekten Sitz der Dichtung an der Rückwandhaube. Hinweis Schutzart IP65 gefährdet Wenn die Dichtung der Rückwandhaube beschädigt ist, dann ist die Schutzart IP65 gefährdet. Es handelt sich um einen Reparaturfall. Verfahren Sie gemäß Kapitel Reparaturhinweise (Seite 156).
Auf der Grundplatine ist ein Steckplatz für ein Speichermodul SO-DIMM DDR3 vorhanden. Sie können damit die Speicherkapazität des Geräts auf bis zu 8 GB ausbauen. Hinweis Verwenden Sie nur die von der Siemens AG empfohlenen Speichermodule. Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Zubehör (Seite 33)". Voraussetzung ●...
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Gerät erweitern und parametrieren 6.2 Speichermodul ein- und ausbauen Einbau 1. Setzen Sie das Speichermodul mit der Kontaktseite zur Grundplatine geneigt in den gekennzeichneten Steckplatz ein. 2. Drücken Sie das Speichermodul vorsich- tig in die Kontaktleiste bis die Arretierun- gen einrasten. 3.
Gerät erweitern und parametrieren 6.3 PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte ohne DVD-Laufwerk) PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte ohne DVD-Laufwerk) Im Folgenden ist der Ein-und Ausbau einer PCIe-Karte bei Geräten beschrieben, die nur mit einer PCIe-Karte (nicht mit DVD-Laufwerk) erweitert sind. Voraussetzung ●...
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Gerät erweitern und parametrieren 6.3 PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte ohne DVD-Laufwerk) 3. Lösen Sie die gekennzeichnete Schraube des PCIe-Kartenhalters und schieben Sie den PCIe-Kartenhalter zur Seite. 3. Setzen Sie die PCIe-Karte in Pfeilrich- tung ein und sichern Sie diese mit der gekennzeichneten Schraube.
Gerät erweitern und parametrieren 6.4 PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte und DVD-Laufwerk) PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte und DVD-Laufwerk) Der Ein- und Ausbau einer PCIe-Karte bei Geräten, die mit einer PCIe-Karte und mit einem DVD-Laufwerk erweitert sind, entspricht der Beschreibung im Kapitel "PCIe-Karte ein- und ausbauen (Einbaugeräte mit PCIe-Karte ohne DVD-Laufwerk) (Seite 145)".
Gerät erweitern und parametrieren 6.5 DVD-Laufwerk ein- und ausbauen (nur Einbaugeräte) DVD-Laufwerk ein- und ausbauen (nur Einbaugeräte) Im Folgenden ist der Ein-und Ausbau eines DVD-Laufwerks bei Geräten beschreiben, die nur mit einem DVD-Laufwerk (nicht mit einer PCIe-Karte) erweitert sind. Voraussetzung ●...
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Gerät erweitern und parametrieren 6.5 DVD-Laufwerk ein- und ausbauen (nur Einbaugeräte) 2. Entfernen Sie die gekennzeichneten Schraube und ziehen Sie den Stecker in Pfeilrichtung ab. 3. Entfernen Sie die gekennzeichneten Schrauben. Entfernen Sie auch die dritte Schraube auf der gegenüberliegenden Seite. He- ben Sie das DVD-Laufwerk von der Grundplatte ab.
Gerät erweitern und parametrieren 6.6 CFast-Karte ein- und ausbauen CFast-Karte ein- und ausbauen 6.6.1 CFast-Karte ein- und ausbauen (externer Steckplatz) An der Geräteunterseite finden Sie einen Steckplatz für eine CFast-Karte. Einbau und Ausbau der CFast-Karte ist bei allen Gerätevarianten gleich. Verwenden Sie für den industriellen Einsatzbereich nur SIMATIC IPC CFast-Karten.
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Gerät erweitern und parametrieren 6.6 CFast-Karte ein- und ausbauen Vorgehensweise Ein- und Ausbau der CFast-Karte in den externen Steckplatz ist bei allen Gerätevarianten gleich. Einbau Hinweis Setzen Sie die CFast-Karte vorsichtig und ohne Kraftanstrengung in den Steckplatz ein. 1. Nur beim Einbaugerät: Lösen Sie die Verriegelung der Abdeckung.
Gerät erweitern und parametrieren 6.6 CFast-Karte ein- und ausbauen 6.6.2 CFast-Karte ein- und ausbauen (interner Steckplatz) Einbau und Ausbau der CFast-Karte sind bei allen Gerätevarianten gleich. Verwenden Sie für den industriellen Einsatzbereich nur SIMATIC IPC CFast-Karten. Hinweis Beachten Sie folgende Punkte: •...
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Gerät erweitern und parametrieren 6.6 CFast-Karte ein- und ausbauen Vorgehensweise Ausbau 1. Beim Einbaugerät: Lösen Sie die ge- kennzeichnete Schraube und ziehen Sie den Haltewinkel in Pfeilrichtung ab. Beim PRO-Gerät: Entfernen Sie die ge- kennzeichnete Schraube und heben Sie den Haltewinkel ab. 2.
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Gerät erweitern und parametrieren 6.6 CFast-Karte ein- und ausbauen Einbau Hinweis Setzen Sie die CFast-Karte vorsichtig und ohne Kraftanstrengung in den Steckplatz ein. 1. Setzen Sie die CFast-Karte in den Steck- platz. 2. Drücken Sie in Pfeilrichtung auf die CFast-Karte. Die CFast-Karte bewegt sich ca.
Gerät warten und instand setzen Wartung Zur Erhaltung der hohen Systemverfügbarkeit empfehlen wir den vorbeugenden Austausch von PC-Komponenten, die einem Verschleiß unterliegen, gemäß den in der nachfolgenden Tabelle genannten Tauschintervallen. Komponente Tauschintervall: Festplattenlaufwerk 3 Jahre CMOS-Pufferbatterie 5 Jahre SSD-Laufwerk / CFast-Karte abhängig von Art der Nutzung Das Tauschintervall ist stark abhängig von der Art der Nutzung.
Gerät warten und instand setzen 7.2 Reparaturhinweise Reparaturhinweise Reparatur durchführen Installieren Sie nur Systemerweiterungen, die für dieses Gerät freigegeben sind. Durch die Installation anderer Erweiterungen kann das Gerät beschädigt oder die Sicherheitsbestimmungen und Vorschriften zur Funkentstörung verletzt werden. Informationen darüber, welche Systemerweiterungen zur Installation geeignet sind, erhalten Sie vom technischen Kundendienst oder von Ihrer Verkaufsstelle.
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Gerät warten und instand setzen 7.2 Reparaturhinweise Kennzeichnen Sie die elektrische Anlage entsprechend den gültigen Sicherheitsbestimmungen, wenn Arbeiten daran durchgeführt werden. Beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen, die im jeweiligen Einsatzland gelten. VORSICHT Elektrostatisch gefährdete Bauteile Im Gerät befinden sich elektronische Bauteile, die durch elektrostatische Ladungen zerstört werden.
Die UL-Zulassung des Gerät gilt nur, wenn UL-zugelassene Komponenten unter Beachtung ihres bestimmungsgemäßen Gebrauchs ("Conditions of Acceptability") eingesetzt werden. Für Funktionseinschränkungen beim Einsatz von Fremdgeräten und Fremdkomponenten wird keine Haftung übernommen. Siehe auch Ersatzteile und Reparaturen (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/16611927) SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Gerät warten und instand setzen 7.3 Gerätefront reinigen Gerätefront reinigen Das Gerät ist für wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Reinigen Sie trotzdem regelmäßig die Gerätefront. VORSICHT Unbeabsichtigte Reaktion beim Reinigen des Geräts Wenn das Gerät beim Reinigen eingeschaltet ist, können Bedienelemente unbeabsichtigt ausgelöst werden.
Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen Hardware einbauen und ausbauen 7.4.1 Einbaugerät 7.4.1.1 Pufferbatterie austauschen (Gerät mit 12"-Display) Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, siehe Kapitel "Einbaugerät öffnen (Seite 137)". ●...
Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.1.2 Pufferbatterie austauschen (Geräte mit 15"-, 19"- und 22"-Display) Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, siehe Kapitel "Einbaugerät öffnen (Seite 137)". ● Eine Ersatzbatterie Vorgehensweise Ausbau ACHTUNG...
Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.1.3 SSD austauschen (Gerät mit 12"-Display) Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, siehe Kapitel "Einbaugerät öffnen (Seite 137)". ● Ein SSD ● Ein Schraubendreher T10 Vorgehensweise Ausbau 1.
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Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 4. Drehen Sie den Festplattenhalter und entfernen Sie die gekennzeichneten Schrauben. 5. Ziehen Sie die Stecker von der Schnitt- stelle des SSD ab. Einbau Gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge zum Ausbau vor. Stecken Sie die Pufferbatterie in die Halterung und schließen Sie das Gerät.
Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.1.4 SSD austauschen (Geräte mit 15"-, 19"- und 22"-Display) Je nach Bestellvariante kann im Touch-Gerät mit 15"-, 19"- oder 22"-Display sowie im Touch/Key-Gerät ein SSD eingebaut sein. Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ●...
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Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen Einbau Hinweis Schrauben in unterschiedlichen Längen Es gibt für diesen Arbeitsgang Schrauben in unterschiedlichen Längen: • Schrauben zur Befestigung des SSD auf dem Festplattenhalter (kurze Schrauben) • Schrauben zur Befestigung des Festplattenhalters am Gerät (lange Schrauben) Achten Sie darauf, dass die Schrauben nicht vertauscht werden.
Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.1.5 HDD austauschen Dieses Kapitel gilt für Geräte mit Festplattenlaufwerk. Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, siehe Kapitel "Einbaugerät öffnen (Seite 137)". ●...
Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.2 PRO-Gerät 7.4.2.1 Pufferbatterie austauschen (PRO-Gerät) Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, Rückwandhaube und Anschlussfachdeckel sind entfernt siehe Kapitel "Rückwandhaube PRO-Gerät öffnen und schließen (Seite 139)". ●...
Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 7.4.2.2 SSD austauschen (PRO-Gerät) Voraussetzung ● Das Gerät ist von der Stromversorgung getrennt. ● Das Gerät ist geöffnet, siehe Kapitel "Rückwandhaube PRO-Gerät öffnen und schließen (Seite 139)". ● Ein SSD. Das SSD ist in der Rückwandhaube eingebaut. ●...
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Gerät warten und instand setzen 7.4 Hardware einbauen und ausbauen 5. Entfernen Sie die gekennzeichneten Senkschrauben auf der Rückseite. 6. Entnehmen Sie das SSD-Laufwerk. 7. Ziehen Sie den SSD-Stecker von der Schnittstelle ab. Einbau Hinweis Maximal zulässige Drehmomente nicht überschreiten Wenn Sie die Schrauben mit einem zu hohen Drehmoment anziehen, können die Gewinde in Gehäuse und Laufwerkhalter beschädigt werden.
Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren Software installieren 7.5.1 Betriebssystem erneut installieren 7.5.1.1 Allgemeines Vorgehen zur Installation Falls Ihr Betriebssystem einmal fehlerhaft ist, können Sie das Betriebssystem auf zwei Arten neu installieren: ● Mit der Recovery-Funktion des mitgelieferten USB-Sticks ●...
Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.1.2 Lieferzustand wiederherstellen Mit Hilfe der Restore-Funktion ist eine Wiederherstellung der Original-Liefersoftware möglich. Der USB-Stick enthält die dafür notwendigen Images und die Hilfsmittel zum Übertragen der Liefersoftware auf die Festplatte/SSD oder Speicherkarte des PCs. Sie haben folgende Alternativen zur Wiederherstellung: ●...
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Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren Vorgehensweise Hinweis Damit das Gerät vom USB-Stick booten kann, muss im BIOS-Menü "Boot" die Option "USB Boot" auf "Enabled" gesetzt sein. 1. Schließen Sie den USB-Stick an das Gerät an. 2. Starten Sie das Gerät neu. 3.
Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.1.3 Windows 7 Installation von Windows 7 Hinweis Spezifische Informationen zur Benutzung von Windows finden Sie in folgendem Handbuch (nicht im Lieferumfang enthalten): Microsoft Windows 7 - Die Technische Referenz (MS Press Nr. 5927). Voraussetzung ●...
Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7. Folgen Sie danach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Nach einigen Sekunden erscheint das Installationsprogramm "Install Windows". ACHTUNG Daten gelöscht Bei der Installation von Windows 7 werden alle Daten, Benutzereinstellungen sowie vorhandene Autorisierungen bzw. License Keys auf Laufwerk C: gelöscht. •...
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Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren Einrichten der Sprachauswahl bei Windows 7 Hinweis Spezifische Informationen zum Einrichten der Sprachauswahl bei Windows- Betriebssystemen finden Sie im Handbuch "Microsoft Windows 7 - Die Technische Referenz (MS Press Nr. MSE-5927)", nicht im Lieferumfang enthalten. Einstellungen für Sprache, Region und Formate des angemeldeten Benutzerkontos ändern 1.
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Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren Folgende Sprachen können nachinstalliert werden: Sprache Windows 7 Deutsch Englisch Französisch Italienisch Spanisch Chinesisch Hongkong Chinesisch simplified Chinesisch Taiwan Japanisch Russisch SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Lizenzbedingungen von Windows Embedded Standard 7 beachten Beachten Sie für Windows Embedded Standard 7 die Lizenzbedingungen und insbesondere die erweiterten Software-Bedingungen der Siemens AG. Die Lizenzbedingungen finden Sie im mitgelieferten Dokument "MICROSOFT SOFTWARE LICENSE TERMS for Windows Embedded Standard 7" und im Systemlaufwerk unter \Windows\System32\license.rtf.
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Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 8. Wählen Sie nach der Auswahl der Menüdialogsprache den Menüeintrag "Sprachpakete verwalten" aus. Im Menü "Sprachpakete verwalten" stehen Ihnen abhängig von der aktuellen Spracheinstellung folgende Möglichkeiten zur Verfügung: –...
Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.2 Datenträger partitionieren 7.5.2.1 Einrichten der Partitionen unter Windows Embedded Standard 7 Nach dem Einbau eines neuen Laufwerks, bei fehlerhaften Partitionen oder wenn die Aufteilung der Partitionen verändert werden soll, ist ein erneutes Einrichten der Partitionen notwendig.
Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.2.2 Einrichten der Partitionen unter Windows 7 Ultimate Nach dem Einbau eines neuen Laufwerks, bei fehlerhaften Partitionen oder wenn die Aufteilung der Partitionen verändert werden soll, ist ein erneutes Einrichten der Partitionen notwendig.
Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.2.3 Anpassen der Partitionen unter Windows 7 Ultimate u. Windows Embedded Standard 7 Mit der Datenträgerverwaltung können Sie die Aufteilung Ihrer Laufwerke anpassen. Sie können eine vorhandene Partition verkleinern oder löschen, um nicht zugeordneten Speicherplatz zu schaffen, den Sie zum Erstellen einer neuen Partition oder zum Vergrößern einer bestehenden Partition verwenden können.
Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.3 Treiber und Software installieren Hinweis Bei mehrsprachigen Betriebssystemen (MUI-Versionen) müssen Sie vor der Installation von neuen Treibern und Betriebssystemupdates in den Ländereinstellungen Menü und Dialoge sowie die Standardsprache auf Englisch (US) einstellen. Bei Windows Embedded Standard 7 können Sie ein weiteres Sprachpaket für Servicezwecke über den mitgelieferten USB-Stick nachinstallieren.
Gerät warten und instand setzen 7.5 Software installieren 7.5.4 Update installieren 7.5.4.1 Update des Betriebssystems Windows Neue Updates für das Betriebssystem Windows finden Sie im Internet unter Microsoft (http://www.microsoft.com) und auf dem Gerät im Startmenü "Start > All Programs > Windows Update >...
Wiederherstellung kompletter Speicherkarten und Festplatteninhalte sowie einzelner Partitionen (Images). Der SIMATIC IPC Image & Partition Creator und ist über das Siemens Online-Bestellsystem (https://mall.industry.siemens.com) bestellbar. Genauere Informationen zum SIMATIC IPC Image & Partition Creator entnehmen Sie bitte der zugehörigen Produktdokumentation.
Das Gerät erfüllt die in den folgenden Abschnitten aufgeführten Richtlinien. EU-Konformitätserklärung Die zugehörige Konformitätserklärung ist im Internet unter folgender Adresse verfügbar: Zertifikate Panel PC (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/10805572/134200). ISO 9001-Zertifikat Das Qualitätssicherungssystem unseres gesamten Produktentstehungsprozesses (Entwicklung, Produktion und Vertrieb) erfüllt die Anforderungen der ISO 9001:2008.
Technische Angaben 8.1 Zertifikate und Zulassungen ATEX/IECEx - Zulassung Beachten Sie, zusätzlich zur Installationsanleitung im Handbuch, die folgenden Ausführungen zur Installation in explosionsgefährdeten Bereichen. Das Gerät darf nur in Umgebungen des Verschmutzungsgrads 2 eingesetzt werden. Verwenden Sie nur Kupferleitungen mit einem Durchmesser von mindestens 0,75 mm EN60079-0 (ATEX) EN60079-15 (ATEX) EN60079-31 (ATEX)
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Technische Angaben 8.1 Zertifikate und Zulassungen Dieses Gerät ist nur für den Einsatz in Umgebungen Klasse I, Bereich 2, Gruppe A, B, C und D oder in nicht explosionsgefährdeten Bereichen geeignet. WARNUNG Warnung - Explosionsgefahr - Batterien dürfen nur in nicht explosionsgefährdeten Bereichen gewechselt werden.
Typenschild des Geräts) Weitere ATEX/IECEx relevante Informationen finden Sie in der Produktinformation A5E37656836-AA und im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109486065). Beachten Sie zusätzlich zur Installationsanleitung im Handbuch des IPC477D die folgenden Spezifikationen zur Installation in explosionsgefährdeten Bereichen. Siehe auch Leitungen am Einbaugerät mit ATEX/IECEx/UL Hazloc Zulassung sichern (Seite 103) bzw.Leitungen am PRO-Gerät sichern (Seite 104).
Technische Angaben 8.1 Zertifikate und Zulassungen Folgende Schiffbauzulassungen sind für das Gerät vorgesehen. Die Zertifikate werden nach Abnahme im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/14738/cert) zur Verfügung gestellt. ● ABS American Bureau of Shipping (USA) ● BV Bureau Vertias (Frankreich) ● DNV Det Norske Veritas (Norwegen) ●...
Technische Angaben 8.1 Zertifikate und Zulassungen AUSTRALIA/NEW ZEALAND Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Norm EN 61000-6-4:2007 Fachgrundnormen – Störaussendung für Industriebereiche. This product meets the requirements of the standard EN 61000-6-4:2007 Generic standards – Emission standard for industrial environments. KOREA Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Koreanischen Zertifizierung.
Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen Richtlinien und Erklärungen 8.2.1 Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromagnetische Verträglichkeit Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der EG-Richtlinie 2014/30/EU "Elektromagnetische Verträglichkeit". Das Gerät ist entsprechend der CE-Kennzeichnung für folgende Einsatzbereiche ausgelegt: Einsatzbereich Anforderung an Störaussendung Störfestigkeit Industriebereich EN 61000-6-4 EN 61000-6-2 Die Geräte mit AC-Stromversorgung halten die Normen EN 61000-3-2...
Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen 8.2.3 EGB-Richtlinie Was bedeutet EGB? Eine elektronische Baugruppe ist mit hochintegrierten Bauelementen bestückt. Elektronische Bauelemente sind technisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladung statischer Elektrizität. Derartige elektronische Bauelemente oder Baugruppen sind als Elektrostatisch Gefährdete Bauteile gekennzeichnet. Für Elektrostatisch Gefährdete Bauteile sind folgende Kurzbezeichnungen üblich: ●...
Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen Aufladung Jede Person, die nicht leitend mit dem elektrischen Potenzial ihrer Umgebung verbunden ist, kann elektrostatisch aufgeladen sein. Von besonderer Bedeutung ist das Material, mit dem die betreffende Person in Kontakt kommt. Die Abbildung zeigt die Maximalwerte der elektrostatischen Spannungen, mit denen eine Person aufgeladen wird, in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit und vom Material.
Technische Angaben 8.2 Richtlinien und Erklärungen Schutz gegen Entladung statischer Elektrizität ● Ziehen Sie den Stromversorgungsstecker, bevor Sie Baugruppen mit EGB stecken oder ziehen. ● Achten Sie auf gute Erdung: – Achten Sie beim Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Baugruppen auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz, verwendete Geräte, Werkzeuge und die Verpackung.
Technische Angaben 8.3 Maßbilder Maßbilder 8.3.1 Maßbild 15"-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
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Technische Angaben 8.3 Maßbilder Gerätetiefen 75,5 mm • ohne Erweiterungen: 101,5 mm • mit DVD-Laufwerk: 102,5 mm • mit PCIe-Karte: 128,5 mm • mit DVD-Laufwerk und PCIe-Karte: SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.2 Maßbild 19"-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.3 Maßbild 22"-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.4 Maßbild 15"-PRO-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Vorbereitet für Standfuß ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente ① mit Rundrohradapter ② ohne Rundrohradapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.5 Maßbild 19"-PRO-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Vorbereitet für Standfuß ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente ① ohne Rundrohradapter ② mit Rundrohradapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.6 Maßbild 22"-PRO-Gerät mit kapazitivem Multi-Touchscreen Vorbereitet für Standfuß ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm ① ohne Basisadapter ② mit Basisadapter alle Angaben in mm SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Technische Angaben 8.3 Maßbilder Vorbereitet für Tragarm und Erweiterungselemente ① ohne Rundrohradapter ② mit Rundrohradapter SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.8 Maßbild 15"-Gerät mit resistivem Single-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.9 Maßbild 19"-Gerät mit resistivem Single-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.10 Maßbild 22"-Gerät mit resistivem Single-Touchscreen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
Technische Angaben 8.3 Maßbilder 8.3.11 Maßbild 15"-Touch/Key-Gerät mit resisitivem Single-Touchsrceen Die Abbildung zeigt die Vorderansicht und unmittelbar zugeordnet Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts ohne PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk. Weiter außen angeordnet sind jeweils Seitenansicht und Draufsicht eines Geräts mit PCI-Erweiterung und DVD-Laufwerk.
15"-Display des Einbaugeräts. Vorlagen für Beschriftungsstreifen im Maßstab 1:1 als Word-Dokument finden Sie: ● Im Internet unter folgender Adresse: Beschriftungsstreifen 15" Widescreen (http://support.automation.siemens.com/DE/view/de/59000814) ● Auf der WinCC Installations-DVD im Ordner "Support". Maße für Beschriftungsstreifen 15"-Display SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Technische Angaben 8.4 Technische Daten Leistungsaufnahme (DC) Die folgende Tabelle zeigt die maximale Leistungsaufnahme der Geräte mit und ohne Erweiterungen, abhängig vom Prozessor. Intel Celeron-Prozessor Intel Core i3-Prozessor Intel Core i7-Prozessor Gerätetyp Ohne Erwei- Mit PCIe und Ohne Erwei- Mit PCIe Ohne Erwei- Mit PCIe terung...
Technische Angaben 8.4 Technische Daten Elektromagnetische Verträglichkeit Störaussendung EN 61000-6-4; CISPR 22 Klasse A; FCC Klasse A Störfestigkeit bezüglich leitungs- ± 2 kV nach IEC 61000-4-4; Burst gebundene Störgrößen auf den ± 1 kV nach IEC 61000-4-5; Surge symmetrisch Versorgungsleitungen ±...
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Technische Angaben 8.4 Technische Daten Display 12" 15" 15,6" 19" 22" Display-Typ LCD-TFT mit erweitertem LCD-TFT LCD-TFT LCD-TFT mit Blickwinkel erweitertem Blickwinkel Aktiver Display-Bereich 261 x 163 m 331 x 207 364 x 216 410 x 230 475 x 267 Auflösung 1280 x 800 Pixel 1366 x 768...
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Technische Angaben 8.4 Technische Daten Schnittstellen COM 1 und COM 2 RS 232, max. 115 Kbit/s, 9-polig, Sub-D-Stecker Anschluss von Sichtgeräten mit DVI-Anschluss DisplayPort (DPP) Anschluss von Sichtgeräten mit DPP-Anschluss Tastatur Über USB-Schnittstelle anschließbar Maus Über USB-Schnittstelle anschließbar Geräterückseite: 4 × USB 3.0, max. 2 high current gleichzeitig betreibbar •...
Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.1.2 Umgebungsbedingungen Klimatische Umgebungsbedingungen Maximal zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb Temperaturen, geprüft nach IEC 60068-2-1, IEC 60068-2-2 Touch-Geräte Alle Touch- Temperatur bei Lagerung/Transport -20 °C bis +60 °C Geräte Lagerung/Transport, Gradient Max. 20 °C/h, keine Betauung Betrieb, Gradient Max.
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Technische Angaben 8.4 Technische Daten 22"-Display Bei senkrechtem Einbau im Querformat mit HDD: +5 bis +40 °C mit SSD: +0 bis +45 °C mit CFast: +0 bis +45 °C Bei geneigtem Einbau im Querformat, mit HDD: +5 bis +35 °C vertikale Neigung max.
Technische Angaben 8.4 Technische Daten Fremdkörperschutz und Wasserschutz Schutzart Erläuterung Frontseite Im eingebauten Zustand: IP65 nach IEC 60529 • Front face only Type 4X/Type 12 (indoor use only) nach UL50 • Rückseite IP20 Schutz gegen Berührung mit Standard-Prüffingern. Kein Schutz gegen Eindringen von Wasser vorhanden.
Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.2 PRO-Gerät 8.4.2.1 Allgemeine Technische Daten PRO-Gerät Hinweis Die Ausstattung der PRO Geräte ist bis auf die nachfolgend aufgeführten Komponenten gleich wie bei den Einbaugeräten. Gewicht Pro-Gerät: 15"-Display Standfuß oder Tragarm 6,8 kg • • 15"...
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Technische Angaben 8.4 Technische Daten Leistungsaufnahme (DC) Die folgende Tabelle zeigt die maximale Leistungsaufnahme der PRO-Geräte abhängig vom Prozessor. Intel Celeron-Prozessor Intel Core i3-Prozessor Intel Core i7-Prozessor Gerätetyp 15" Touch 61 W 67 W 68 W 19" Touch 59 W 64 W 66 W 21"...
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Technische Angaben 8.4 Technische Daten Grundplatine Abhängig von der Gerätevariante verfügt das Gerät über folgende Komponenten: Prozessor Intel Celeron 827E 1,4 GHz; 1,5 MB SLC oder • Intel Core i3-3217UE 1,6 GHz; 3 MB SLC oder • Intel Core i7-3517UE 1,7 GHz; 4 MB SLC •...
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Technische Angaben 8.4 Technische Daten Display 19" 19" Display-Typ LCD-TFT Aktiver Display-Bereich 410 x 230 mm Auflösung 1366 x 768 Pixel Darstellbare Farben bis zu 16,7 Mio. Helligkeitsregelung Ja, Wertebereich 0 ... 99, 0 = Hintergrundbeleuchtung aus Hintergrundbeleuchtung Half Brightness Life time (MTBF 50000 h Pixel-Fehlerklasse nach ISO 9241-307 Berührungskraft kapazitiver Multi-Touch-Screen...
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Technische Angaben 8.4 Technische Daten Schnittstellen COM 1 RS 232, max. 115 Kbit/s, 9-polig, Sub-D-Stecker Anschluss von Sichtgeräten mit DVI-Anschluss DisplayPort (DPP) Anschluss von Sichtgeräten mit DPP-Anschluss Tastatur Über USB-Schnittstelle anschließbar Maus Über USB-Schnittstelle anschließbar Geräterückseite: 4 × USB 3.0 •...
Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.2.2 Umgebungsbedingungen PRO-Gerät Klimatische Umgebungsbedingungen Maximal zulässige Umgebungstemperatur im Betrieb Temperaturen, geprüft nach IEC 60068-2-1, IEC 60068-2-2 Touch-Geräte Temperatur bei Lagerung/Transport -20 °C bis +60 °C Lagerung/Transport , Gradient Max. 20 °C/h, keine Betauung Intel Celeron-Prozessor alle Einbaulagen mit SSD: +0 bis +45 °C...
Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.2.3 Angaben zu Isolationsprüfungen, Schutzklasse und Schutzgrad Prüfspannungen Die Isolationsbeständigkeit wird bei der Typprüfung mit folgenden Prüfspannungen nach IEC 61131-2 nachgewiesen: Stromkreise mit Nennspannung U gegen an- Prüfspannung dere Stromkreise bzw. gegen Erde < 50 V DC 500 V Schutzklasse Schutzklasse I nach IEC 60536, d.
Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.3 Strombedarf der Komponenten Maximal zulässige Stromaufnahme von Zusatzkomponenten Zusatzkomponente Maximal zulässige Stromauf- Max. Summenleistung nahme +5 V +3,3 V +12 V USB-Device High-Current Einbaugerät: 10 W für alle USB- Geräte PRO-Gerät: 5 W für alle USB- Geräte PCIe- Pro Steckplatz...
Technische Angaben 8.4 Technische Daten 8.4.5 Wechselspannungsversorgung (AC) Eingangsspannung AC 100 - 240 V (-15 % / +10 %); 47 - 63 Hz Leistungsaufnahme Max. 90 W Überbrückung bei Netzausfall nach ≥ 20 ms wird "AC FAIL" aktiv, die Stromversorgung puffert weiter für ≥ 20 ms bei ≥...
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.1.2 CFast Kurzbezeichnung Bedeutung SGND Signal GND (ground for signal integrity) SATA Differential SATA Differential SGND Signal GND (ground for signal integrity) SATA Differential SATA Differential SGND Signal GND (ground for signal integrity) Card Detect In Device GND TBD (not connected) TBD (not connected)
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.1.7 USB 2.0 USB 2.0 Schnittstelle Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung USB_P5V_fused (A) +5V (abgesichert) für externe USB Schnittstelle USB_D0M (E/A) Daten-, USB Kanal 0 USB_D0P (E/A) Daten+, USB Kanal 0 USB_GND GND für externe USB Schnittstelle 8.5.1.8 PROFIBUS PROFIBUS-Schnittstelle, 9-polig (Buchse) Pin-Nr.
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.2 Interne Schnittstellen 8.5.2.1 PCIe-Karte Pinbelegung der Schnittstelle für die PCIe-x4-Karte Pin-Nr. Side B Side A Name Beschreibung Name Beschreibung +12V 12 V power PRSNT1# Hot-Plug presence detect +12V 12 V power +12V 12 V power +12V 12 V power +12V...
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.3 Systemressourcen 8.5.3.1 Aktuell zugeteilte Systemressourcen Alle Systemressourcen (Hardware-Adressen, Speicherbelegung, Interruptbelegung, DMA-Kanäle) werden vom Windows Betriebssystem je nach Hardwareausstattung, Treiber und angeschlossenen externen Geräten dynamisch vergeben. Die aktuelle Vergabe der Sytemressourcen oder evtl. vorhandene Konflikte können bei den folgenden Betriebssystemen eingesehen werden: Windows Embedded Stand- Startmenü...
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Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen Interrupt Interrupt-Typ IRQ15 Frei IRQ16 Grafik; PCI Express Root Port 3, 4, 8; PCI-shared PCI Express Root Port 2, 3 (CPU-PEG-Slots) con- nected to PCIe-Riser-Slots IRQ17 PCIe-x4-Slot on Riser (1x4) PCI-exclusiv IRQ18 LAN2 (82574L Gigabit Network connection); PCIe- PCI-shared x1-Slot on Riser (1x1) IRQ19...
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.4.4 Batteriestatusregister (nur lesen, Adresse 50Ch) Der Zustand der CMOS-Batterie wird überwacht; der Status (zwei Stufen) kann über das Batteriestatusregister ausgelesen werden. Bedeutung der Bits Batteriestatusregister (nur lesen, Adresse 404Dh) Bedeutung CMOS-Batteriekapazität ist noch ausreichend. CMOS-Batteriekapazität ist erschöpft (Restkapazität reicht noch für ca.
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.5 Kommunikationsprozessor CP 1616 onboard 8.5.5.1 Einleitung Typische Kommunikationspartner CP 1616 onboard als IO-Controller Die folgende Darstellung zeigt eine typische Anwendung: CP 1616 onboard als PROFINET IO-Controller auf der IO-Controller-Ebene. Im PC läuft das IO-Base-Controller-Anwenderprogramm, das auf die Funktionen der IO-Base-Anwenderprogrammierschnittstelle zugreift.
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Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen CP 1616 onboard als IO-Device Die folgende Darstellung zeigt eine typische Anwendung: Zwei PCs mit jeweils einem CP als PROFINET IO-Device auf der IO-Device-Ebene. Im Netz angeschlossen sind außerdem ein PC mit einem CP als PROFINET IO-Controller, eine SIMATIC S7-400 mit einem CP 443-1 als PROFINET IO-Controller und zwei SIMATIC S7 ET 200S PROFINET IO-Devices.
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen 8.5.5.2 Firmware-Lader Einsatzfall für das Laden der Firmware Der CP 1616 onboard wird mit einer aktuellen Version der Firmware ausgeliefert. Sollten durch eine Zusatzentwicklung neue Funktionen verfügbar werden, können Sie diese durch einen Firmware-Download verfügbar machen. Beschreibung Dieses Kapitel macht Sie mit dem Einsatzbereich und der Bedienung des Firmware-Laders (Firmware Loader) vertraut.
Vergewissern Sie sich, dass die von Ihnen verwendete Ladedatei als Update für den auf Ihrer Baugruppe befindlichen Ausgabestand der Firmware vorgesehen ist. Setzen Sie sich im Zweifelsfall mit Ihrem Siemens Fachberater in Verbindung. Hinweis Beachten Sie, dass der Abbruch des Ladevorganges zu einem inkonsistenten Zustand der Baugruppe führen kann.
Technische Angaben 8.5 Hardwarebeschreibungen Weitere detaillierte Auskunft zu den einzelnen Ladevarianten gibt die integrierte Hilfe. Hinweis Beachten Sie beim Laden der Firmware oder bei der Inbetriebnahme der Baugruppe, dass der CP 1616 onboard fünf MAC-Adressen besitzt (immer direkt aufeinander folgend). Die ersten zwei werden im BIOS angezeigt, im Menü...
Ihrer Bestellung sind einzelne BIOS-Untermenüs oder Setup-Parameter nicht vorhanden. Die Oberfläche Ihres BIOS-Setup kann von den Abbildungen in diesem Dokument abweichen. Sie finden die ausführliche BIOS-Beschreibung im Internet auf den Support-Seiten unter der Beitrags-ID 92189178 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/92189178). SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung 8.6.2 BIOS-Auswahlmenü öffnen Vorgehensweise 1. Schalten Sie das Gerät ein oder starten Sie das Gerät neu. 2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Geräts die Taste "Esc" und halten Sie diese gedrückt. Hinweis Nach dem Einschalten des Geräts wird folgende Meldung kurz angezeigt: Press ESC for boot options Das BIOS-Auswahlmenü...
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Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung Es stehen folgende Schaltflächen zur Verfügung: Schaltfläche Funktion Continue Auswahlmenü verlassen, Startvorgang fortsetzen Boot Manager Festlegen, von welchem Bootmedium gestartet werden soll, z. B.: Festplatten-Laufwerk • CD ROM-Laufwerk • USB-Gerät • Device Management Gerätemanager für UEFI-Bootmedien starten Boot From File Boot Maintenance Manager: Boot Options: Bootreihenfolge einstellen...
Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung 8.6.3 Aufbau der BIOS-Setup-Menüs Die einzelnen Setup-Parameter sind auf verschiedene Menüs und Untermenüs verteilt. Nicht in jeder gelieferten Geräteausstattung sind alle Menüs enthalten. Die folgende Tabelle zeigt die Menüs. Menü Bedeutung Main Systeminformationen anzeigen z. B. BIOS-Version, Prozessor und Speicher Advanced Hardware konfigurieren über verschiedene Untermenüs Security...
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Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung ① Kopfzeile In der Kopfzeile wird die aktuelle Version des BIOS-Setup angezeigt. ② Menüzeile In der Menüzeile oben wechseln Sie zwischen den ver- schiedenen Menüs "Main", "Advanced" usw. ③ Einstellungen, Untermenüs Im mittleren linken Bereich werden Informationen zu Ih- und gerätespezifische Infor- rem Gerät angezeigt und Sie können Einstellungen bear- mation...
Save Custom Defaults Die aktuell eingestellten Setup-Parameter werden als benutzerspezifi- sches Profil gespeichert (siehe auch "Load Custom Defaults"). Discard Changes Alle Änderungen werden verworfen. Siehe auch After Sales Information System SIMATIC IPC (http://www.siemens.de/asis) SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung 8.6.5 BIOS-Setup-Einstellungen Ihre Gerätekonfiguration dokumentieren Haben Sie an der Setup-Standardeinstellung Änderungen vorgenommen, können Sie diese in die nachfolgende Tabelle eintragen. Damit haben Sie bei späteren Hardwareänderungen die von Ihnen eingestellten Werte schnell verfügbar. Hinweis Wir empfehlen Ihnen, dazu die nachfolgende Tabelle auszudrucken und nachdem Sie ihre Eintragungen vorgenommen haben, sorgfältig aufzubewahren.
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Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung Peripheral Configuration Onboard Ethernet 2 Enabled Ethernet 2 Address 00:1B:1B:0A:85:10 nur bei Geräten mit PROFIBUS nur bei Geräten mit CAN-Bus nicht bei Geräten mit PROFINET nur bei Geräten mit PROFINET IDE Configuration HDC Configure As AHCI SATA Port 0 Device Type Hard Disk Drive SATA Port 1 Device Type...
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Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung Active Management Technology Support Intel AMT Support Disabled Intel AMT Setup Prompt Enabled MEBx Selection Screen Disabled Un-Configure ME Disabled Intel AMT Password Write Enabled AMT Wait Timer AMT CIRA Request Trig Disabled USB Configure Enabled Pet Progress Enabled Intel AMT SPI Protected...
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Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung Boot Boot Type Dual Boot Type Quick Boot Enabled Quiet Boot Enabled Post Errors All without keyboard PXE Boot to LAN Disabled Add Boot Options Auto USB Boot Enabled EFI Device First Enabled Boot Delay Time 3 Seconds Legacy / Boot Device Priority Normal Boot Menu...
8.6.6 BIOS-Update Überprüfen Sie regelmäßig, ob Updates für Ihr Gerät zum Download bereitstehen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter folgender Adresse:After Sales Information System SIMATIC IPC (http://www.siemens.de/asis). BIOS-Setup-Einstellungen notieren und wieder herstellen ACHTUNG Unwiederbringlicher Datenverlust Nach dem BIOS-Update sind alle BIOS-Setup-Einstellungen gelöscht. Das System kann dadurch in einen undefinierten Zustand geraten.
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Technische Angaben 8.6 BIOS-Beschreibung 5. Betätigen Sie die Schaltfläche "BIOS Update". 6. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Reboots Nach einem BIOS-Update können mehrere Reboots erfolgen. Diese Reboots sind von der Management Engine (ME) initiiert. Die Reboots werden von der ME benötigt um sich auf die Änderungen des BIOS-Updates einzustellen.
Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) 8.6.7 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen Während des Hochlaufs (Boot-Vorgang) führt das BIOS zunächst einen Power On Self Test (POST) durch und überprüft, ob bestimmte Funktionseinheiten des PCs ordnungsgemäß funktionieren. Bei schwerwiegenden Fehlern wird der weitere Boot-Vorgang sofort gestoppt. Treten während des POST keine Fehler auf, initialisiert und testet das BIOS weitere Funktionseinheiten.
Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) Active Management Technology (AMT) 8.7.1 Einführung Intel® Active Management Technology (Intel® AMT) ist eine Intel Technologie zur Fernwartung von SIMATIC Industrie-PCs (IPCs) mit AMT-Technologie über einen Management-PC. Ein Betriebssystem ist auf dem SIMATIC IPC mit Intel® AMT nicht erforderlich.
Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) 8.7.2 Übersicht AMT Dieses Kapitel beschreibt die erforderlichen Maßnahmen und Einstellungen am lokalen IPC, damit der IPC von einer Management-Station - im Folgenden Help-Desk-PC genannt - remote bedient und gewartet werden kann. Der lokale IPC wird im Folgenden "AMT-PC" genannt. Die Abschnitte enthalten folgende Informationen: ●...
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Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) Einstellungen in der MEBx 1. Um das BIOS-Auswahlmenü zu öffnen, drücken Sie beim Booten die Taste <ESC>. 2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten "MEBx" und bestätigen Sie mit der Taste <Enter>. 3. Wählen Sie "MEBx Login“. 4.
Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) 8.7.4 Intel® AMT auf Standardeinstellungen zurücksetzen und AMT deaktivieren Wurde Intel® AMT bereits konfiguriert, so ist es ratsam Intel® AMT auf Standardeinstellungen zurückzusetzen. Beim Zurücksetzen auf Standardeinstellungen wird unter anderem Intel® AMT deaktiviert. Ist der IPC fabrikneu, kann dieser Punkt übersprungen werden.
Technische Angaben 8.7 Active Management Technology (AMT) 8.7.6 User Consent erzwingen Beim Herstellen einer Verbindung zum AMT-PC kann der KVM-Viewer den Benutzer auffordern, einen sechsstelligen Code einzugeben. Dieser Code wird auf dem Bildschirm des AMT-PCs angezeigt. Der Benutzer des AMT-PCs muss dem Benutzer des KVM- Viewers den Code mitteilen.
Technische Angaben 8.8 Funktionsumfang unter Windows Funktionsumfang unter Windows 8.8.1 Windows Embedded Standard 7 Die Übersicht zeigt die wesentlichen Gerätefunktionen unter Windows Embedded Standard 7: Funktion Version HDD / SSD Version Speicherkarte .Net Framework Verfügbar, V3.5 Verfügbar, V3.5 Accessories Verfügbar Verfügbar Aero Background Verfügbar...
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Technische Angaben 8.8 Funktionsumfang unter Windows Funktion Version HDD / SSD Version Speicherkarte System Management Administrative Verfügbar Verfügbar Tools Telnet Server Verfügbar Verfügbar User Account Control Verfügbar Verfügbar Windows Explorer Shell Verfügbar Verfügbar Windows Firewall Verfügbar Verfügbar Windows Installer Verfügbar Verfügbar Windows Media Player Verfügbar, V12...
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Technische Angaben 8.8 Funktionsumfang unter Windows SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Weiterführende Informationen und Unterstützung zu den beschriebenen Produkten finden Sie im Internet unter folgenden Adressen: ● Technical Support (https://support.industry.siemens.com) ● Formular für einen Support-Request (http://www.siemens.de/automation/support-request) ● After Sales Information System SIMATIC IPC/PG (http://www.siemens.de/asis) ● Gesamtdokumentation SIMATIC (http://www.siemens.de/simatic-tech-doku-portal) ● Ihr Ansprechpartner vor Ort (http://www.automation.siemens.com/mcms/aspa- db/de/Seiten/default.aspx)
Technische Unterstützung A.2 Problemlösung Problemlösung In diesem Kapitel finden Sie Tipps, wie Sie auftretende Probleme eingrenzen und/oder beheben. Problem Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe Das Gerät arbeitet nicht Gerät wird nicht mit Strom versorgt Überprüfen Sie die Stromversorgung, das Strom- • kabel bzw.
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Technische Unterstützung A.2 Problemlösung Problem Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe USB-Gerät funktioniert USB-Ports sind im BIOS disabled. Anderen USB-Port benutzen oder den Port aktivieren. nicht Betriebssystem unterstützt die Für Maus und Tastatur USB Legacy Support ein- • USB-Schnittstellen nicht schalten. Für andere Geräte brauchen Sie USB- •...
Sie dann den Rechner neu. Tritt der Fehler Signalfrequenzen oder Signal- • nicht mehr auf, war die verwendete Fremdbaugruppe Ursa- pegel werden nicht eingehalten che der Störung. Ersetzen Sie diese durch eine Siemens- Abweichende Belegung der • Baugruppe oder stimmen Sie sich mit dem Lieferanten der Stecker Fremdbaugruppe ab.
Kennzeichen und Symbole Überblick Die folgenden Tabellen zeigen alle Symbole, die sich in Ergänzung zu den Symbolen, die in der Betriebsanleitung erklärt sind, auf Ihrem SIMATIC Industrie-PC, SIMATIC Industrie-Monitor oder SIMATIC Field PG befinden können. Die Symbole auf Ihrem Gerät können in Einzelheiten von den Symbolen abweichen, die in den folgenden Tabellen abgebildet sind.
Kennzeichen und Symbole B.4 Zertifikate, Zulassungen und Kennzeichen Zertifikate, Zulassungen und Kennzeichen Die folgende Tabelle zeigt Symbole in Bezug auf Zertifikate, Zulassungen und Kennzeichen, die sich auf dem Gerät befinden können. Detaillierte Information finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Geräts. Symbol Bedeutung Symbol...
Kennzeichen und Symbole B.5 Schnittstellen Schnittstellen Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Anschluss an die Stromversorgung PS/2-Maus-Schnittstelle Anschluss für den Schutzleiter PS/2-Tastatur-Schnittstelle Anschluss für Funktionserdung (Po- Multimedia Card Reader tenzialausgleichsleitung) DisplayPort-Schnittstelle Smart Card Reader DVI-D-Schnittstelle Line In LAN-Schnittstelle, nicht zugelassen Line Out für den Anschluss von WAN oder Telefon Serielle Schnittstelle...
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Kennzeichen und Symbole B.5 Schnittstellen SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung Alternating Current Wechselstrom ACPI Advanced Configuration and Power Interface Automatisierungsgerät Accelerated Graphics Port Hochgeschwindigkeits-Bussystem AHCI Advanced Host Controller Interface Standardisierte Controller-Schnittstelle für SATA-Geräte. Diese wird von Microsoft Win- dows XP ab SP1 und IAA-Treiber unterstützt. APIC Advanced Programmable Interrupt Controller Erweiterter programmierbarer Interruptcontroller Advanced Power Management...
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Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung Canadian Standards Association Kanadische Organisation für Tests und Zertifizie- rungen nach eigenen oder binationalen (mit UL / USA) Normen Clear To Send Sendebereitschaft DRAM Dynamic Random Access Memory Direct Current Gleichstrom Data Carrier Detect Datenträgersignalerkennung Direct Memory Access Direkter Speicherzugriff Disc Operating System Betriebssystem ohne grafische Benutzeroberflä-...
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Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung High Definition Audio Hard Disk Drive Festplattenlaufwerk Höheneinheit Human Machine Interface Benutzerschnittstelle HORM Hibernate Once - Resume Many Hyper Treading HTML Hyper Text Markup Language Script-Sprache zur Erzeugung von Internetseiten. HTTP Hypertext Transfer Protocol Protokoll zur Datenübertragung im Internet Hardware IAMT Intel Active Management Technology...
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Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung NAMUR Normenarbeitsgemeinschaft für Mess- und Rege- lungstechnik in der chemischen Industrie Not Connected Nicht angeschlossen Native Command Queuing Automatisches Umsortieren der Plattenzugriffe, zur Performancesteigerung NEMA National Electrical Manufacturers Association Interessenverband der Elektroproduzenten in den Non Maskable Interrupt Interrupt, der nicht vom Prozessor abgewiesen werden kann NTFS...
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Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung SELV Safety Extra Low Voltage Sicherheitskleinspannung Second Level Cache SMART Self Monitoring Analysis and Reporting Technol- Fehlerdiagnoseprogramm für die Festplatte Short Message Service Kurzmitteilung übers Telefonnetz SNMP Simple Network Management Protocol Netzwerk-Protokoll SO-DIMM Small Outline Dual Inline Memory Module Safecard On Motherboard (SOM) Standard Parallel Port Synonym für Parallel Port...
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Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Begriff Bedeutung Wide Area Network Wave Length Encoding Verlustfreies Dateiformat für Audio-Daten. Watchdog Programmierüberwachung mit Fehlererkennung und -meldung. WLAN Wireless LAN Drahtloses lokales Netzwerk Wake on Local Area Network World Wide Web Execute Disable Capability Hardwareimplementierung EXtended Graphics Array Grafik-Standard bei einer maximalen Auflösung von 1.024 x 768 Bildpunkten.
Glossar AHCI-Mode AHCI ist eine standardisierte Methode um den SATA-Controller anzusprechen. AHCI beschreibt eine Struktur im Hauptspeicher, welche einen generellen Bereich für Kontrolle und Status, sowie eine Kommandoliste enthält. APIC-Mode Advanced peripherial interrupt controller. Es stehen 24 Interrupt-Leitungen zur Verfügung. Automatisierungsgerät Die speicherprogrammierbaren Automatisierungsgeräte des SIMATIC S5-Systems bestehen aus einem Zentralgerät, einer oder mehreren CPUs und weiteren Baugruppen...
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Glossar Betriebssystem Zusammenfassende Bezeichnung für alle Funktionen, welche die Ausführung der Benutzerprogramme, die Verteilung der Betriebsmittel auf die einzelnen Benutzerprogramme und die Aufrechterhaltung der Betriebsart in Zusammenarbeit mit der Hardware steuern und überwachen (z.B. Windows 7 Ultimate). Boot-Diskette Eine Boot-Diskette ist eine Diskette mit "Boot"-Sektor. Dieser ermöglicht es, das Betriebssystem von Diskette zu laden.
Glossar EMV-Richtlinie Richtlinie der EU zur Elektromagnetischen Verträglichkeit. Die Einhaltung wird mit dem CE- Symbol und der EG-Konformitätsbescheinigung bestätigt. Energieoptionen Mit den Energieoptionen können Sie den Energieverbrauch des Computers senken und den Computer dennoch für den sofortigen Einsatz bereithalten. In Windows über Einstellungen > Systemsteuerung >...
Glossar Formatierung ist die Grundeinteilung des Speicherraums auf einem magnetischen Datenträger in Spuren und Sektoren. Das Formatieren löscht alle auf einem Datenträger vorhandenen Daten. Jeder Datenträger muss vor der erstmaligen Benutzung formatiert werden. Gerätekonfiguration Die Gerätekonfiguration eines PC/PG enthält die Angaben über Ausstattung und Optionen des PC/PG wie Speicherausbau, Laufwerkstypen, Monitor, Netzwerkadresse usw.
Legacy Boot Device Herkömmliches Laufwerk als USB-Gerät nutzbar. License Key License Key ist der elektronische Lizenzstempel einer Lizenz. Für Software die lizenzrechtlich geschützt ist, wird von der Siemens AG ein License Key vergeben. SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...
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Glossar License Key Diskette Die License Key Diskette beinhaltet die Autorisierungen bzw. die License Keys, die benötigt werden um die geschützte SIMATIC-Software freizuschalten. Neustart Der Neustart eines bereits im Betrieb befindlichen Computers, der ohne Abschalten der Stromversorgung durchgeführt wird (Ctrl + Alt + Del) Niederspannungsrichtlinie EG-Richtlinie zur Produktsicherheit von mit Niederspannung (AC 50 bis 1000 V, DC 70 bis 1500 V) betriebenen Produkten, die nicht unter andere Richtlinien fallen.
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Glossar Restricted Access Location: Installation des Geräts in einer Betriebsstätte mit beschränktem Zutritt, z.B. ein abschließbarer Schaltschrank. Recovery-Funktion des USB-Sticks enthält die Tools zum Einrichten von Festplatten und das Windows-Betriebssystem. Reset Hardware-Reset: Rücksetzen/Neustart des PC mittels Taster/Schalter. Restore-Funktion des USB-Sticks Die Restore-Funktion dient dazu, im Fehlerfall Ihre Systempartition oder die gesamte Festplatte in den Auslieferungszustand zurückzusetzen.
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Glossar SETUP (BIOS-Setup) Ein Programm, mit dem Informationen über die Gerätekonfiguration (das ist der Ausbaustand der Hardware des PC/PG) festgelegt werden. Die Gerätekonfiguration des PC/PG ist voreingestellt. Änderungen müssen dann vorgenommen werden, wenn eine Speichererweiterung, neue Baugruppen oder Laufwerke aktiviert werden sollen. Eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS, englisch: Programmable Logic Controller, PLC) ist ein Gerät, das zur Steuerung oder Regelung einer Maschine oder Anlage eingesetzt und auf digitaler Basis programmiert wird.
Glossar Wake on LAN Wake on Local area network. Mit dieser Funktion kann der PC über die LAN-Schnittstelle gestartet werden. Warmstart Unter einem Warmstart versteht man einen Wiederanlauf nach einem Programmabbruch. Das Betriebssystem wird neu geladen und gestartet. Mit dem Hotkey CTRL + ALT+ DEL wird ein Warmstart durchgeführt.
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Glossar SIMATIC IPC477D, IPC477D PRO Betriebsanleitung, 05/2017, A5E31347222-AG...