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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 174

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Funktionsbeschreibung
3.11 Varianten von D-Nummern Zuordnungen
Pro D-Nummer lassen sich mehrere einsatzortabhängige Korrekturen definieren.
Maschinendaten legen die absolute Anzahl der einsatzortabhängige Korrekturen, die
maximale Anzahl von einsatzortabhängigen Korrekturen je Schneide fest und bestimmen,
welche Summenkorrektur nach Programmende bzw. nach Betätigen der Resettaste wirksam
ist.
Nur mit aktiver Werkzeugverwaltung gilt:
Das Maschinendatum 18112 MM_KIND_OF_SUMCOR erlaubt es, einzustellen, welche
Summenkorrektur wirksam werden soll, wenn ein Werkzeug im Verlauf des programmierten
Werkzeugwechsels im Teileprogramm den Zustand "aktiv" erhält:
● Summenkorrekturwerte "fein" der Schneiden des WZs bleiben unverändert oder
● Summenkorrekturwerte "fein" der Schneiden des WZs werden auf den Wert 0 gesetzt.
Die Freischaltung der Funktion erfolgt durch Setzen des Bit 8=1 des Maschinendatums
$MN_MM_TOOL_MANAGEMENT_MASK.
DL - Programmierung der Summen-/Einrichtekorrektur
Die Programmierung der Summenkorrektur ist immer relativ zur aktiven D-Nummer und
erfolgt mit dem Befehl
DL ="n"
Damit wird die Summenkorrektur mit der relativen Nummer "n" bezogen auf die aktive D-
Nummer aktiviert. Das heißt, die Summenkorrektur "n" wird dem Verschleiß der aktiven D-
Nummer hinzuaddiert.
Die Abwahl der Summenkorrektur erfolgt mit dem Befehl
DL = 0
Konfiguration Summen-/Einrichtekorrektur
$MN_MM_KIND_OF_SUMCORR, Bit 4=0
Entspricht der Standardeinstellung, es ist nur ein Datensatz Summenkorrektur pro DL-
Nummer vorhanden. Hier wird nur von Summenkorrektur gesprochen, es sind die durch
$TC_SCPx dargestellten Daten gemeint.
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Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-6BP10-1AA0
Werkzeugverwaltung

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