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Wechsel In Den Geschützten Betriebsmodus; Konfigurationsfehler Im Geschützten Betriebsmodus; Adressierung Der As-I-Slaves Im Projektierungsmodus - Pepperl+Fuchs VBG-PB-K5-R4-DMD Handbuch

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6.4.1
Wechsel in den geschützten Betriebsmodus
Der Projektierungsmodus wird durch Betätigen der Taste „mode" verlassen.
kurzer Tastendruck:
Das Gateway wechselt vom Projektierungsmodus in den geschützten Be-
triebsmodus, ohne die aktuelle Ist-Konfiguration als Soll-Konfiguration zu pro-
jektieren.
Tastendruck länger als fünf Sekunden:
Das Gateway wechselt vom Projektierungsmodus in den geschützten Be-
triebsmodus. Gleichzeitig wird die Ist-Konfiguration als Soll-Konfiguration in-
tern in einem EEPROM abgespeichert.
Im geschützten Betriebsmodus werden nur diejenigen AS-i-Slaves aktiviert, die
projektiert wurden und deren Soll-Konfigurationsdaten mit den Ist-Werten überein-
stimmen.
6.4.2
Konfigurationsfehler im geschützten Betriebsmodus
Wenn kein Konfigurationsfehler vorliegt, ist die Ziffernanzeige während des ge-
schützten Betriebsmodus ausgeschaltet. Im anderen Fall wird die Adresse ange-
zeigt, bei der eine Fehlbelegung vorliegt. Eine Fehlbelegung liegt immer dann vor,
wenn ein Slave erkannt oder projektiert ist, aber nicht aktiviert werden kann.
Bei mehreren Fehlbelegungen wird zuerst diejenige angezeigt, die zuerst erkannt
wurde. Ein kurzes Betätigen der Taste „set" lässt die nächsthöhere fehlbelegte
Adresse auf der Ziffernanzeige erscheinen.
Kurzzeitig aufgetretene Konfigurationsfehler werden im Gerät gespeichert (erwei-
terte AS-i-Diagnose). Der zuletzt aufgetretene kurzzeitige Konfigurationsfehler
kann durch Betätigen der set-Taste angezeigt werden. Ist ein kurzzeitiger AS-i-
Spannungsausfall für den Konfigurationsfehler verantwortlich, so wird an dieser
Stelle eine 39 angezeigt.
6.5

Adressierung der AS-i-Slaves im Projektierungsmodus

Die Inbetriebnahme von AS-i kann auf sehr komfortable Weise mit der Windows-
Software AS-i-Control-Tools (siehe Kapitel 10.1)(direkte Adresszuweisung oder
Adressierungsassistent) bewerkstelligt werden.
Des Weiteren kann das Adressieren der AS-i-Slaves auch mit einem Adressierge-
rät vorgenommen werden.
Wenn keine Hilfsmittel wie PC oder Adressiergerät zur Verfügung stehen, so ist
die Zuweisung der Adressen an die AS-i-Slaves auch direkt am Gerät über die Ta-
ster möglich. Die Vorgehensweise wird im nachfolgenden beschrieben.
Zum Umaddressieren eines Slaves von einer Adresse ungleich Null auf eine an-
dere Adresse ungleich Null müssen Sie nur die Anweisungen des Kapitel 6.5.2
und dann Kapitel 6.5.1 nacheinander befolgen.
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
16
Pepperl+Fuchs GmbH · 68301 Mannheim · Telefon (06 21) 7 76-11 11 · Telefax (06 21) 7 76 27-11 11 · Internet http://www.pepperl-fuchs.com
Bedienung des AS-i/PROFIBUS-Gateways
Wird ein Slave mit der Adresse Null am AS-i erkannt, kann der Pro-
jektierungsmodus nicht verlassen werden!
AS-Interface
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany

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