Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Yamaha DJX-IIB Bedienungsanleitung Seite 74

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Anhang
Glossar
Part ....................................... Tips 32 - 34, 79, 80, 87
Die Patterns des DJX-IIB enthalten bis zu acht verschiedene
Instrumental-Parts, die jeweils eine spezielle
Rhythmusfunktion und einen eigenen Sound besitzen. Im
einzelnen lauten die Parts: Kick, Snare, Hi-Hat, Percussion,
Baß und Phrasen 1 -3.
Je nach Pattern kann jeder Part vollkommen anders klingen.
So kann der Baß-Part in einem Pattern ein weicher
akustischer Baß und in einem anderen Pattern ein
dröhnender Synthesizer-Baß sein.
Mit Hilfe der leistungsfähigen Funktion Part Mixer mit
dem Scratch Pad (siehe Tips 32 bis 34) können Sie die
Anordnung der Parts im Handumdrehen ändern, so wie das
Pattern gespielt wird!
Pattern................ Tips 1 - 6, 48 - 51, 59 - 62, 99, 100
Patterns sind die Grundbausteine für den Sound des DJX-
IIB. Jedes Pattern ist eine einzelne melodisch-rhythmische
Passage, die als Loop abgespielt wird. Die Patterns bestehen
aus mehreren instrumentalen Parts, wie Baß, Kick-Drum,
Snare-Drum, Hi-Hat, Percussion und (je nach Pattern)
verschiedenen Melodieinstrumenten, wie Gitarre, Orgel,
Streicher usw. Jedes Haupt-Pattern besitzt zehn
Variationen, die Sie für die abwechslungsreichere
Gestaltung Ihres Spiels verwenden können.
Die einzelnen Patterns sind unterschiedlich lang, basieren
aber alle auf einer aus vier Beats bestehenden und „Takt"
genannten Längeneinheit. Mit anderen Worten, die Länge
eines Patterns kann acht Beats (zwei Takte) oder sechzehn
Beats (vier Takte) betragen, aber alle Patterns unterliegen
der Basiszählung „1 - 2 - 3 - 4". Der Schlüssel zur
Entwicklung eines guten Rhythmusgefühls und zur
musikalischen Verwendung der Patterns liegt darin, diese 4-
Beat-Zählung zu beherrschen und sie in Fleisch und Blut
übergehen zu lassen!
Scratch, Scratchen ...... Tip 20 - 31, 44 - 47, 52 - 54,
Dieser Begriff stammt aus der Bedienung der Turntables
(Plattentellers): der DJ dreht die Platte schnell vorwärts und
rückwärts, wobei der Tonabnehmer auf der Platte liegt, und
so ein kratzendes Geräusch erzeugt. Auf dem DJX-IIB
können Sie dieses Geräusch mit Hilfe des Scratch Pads
erzeugen.
74
P
S
76 - 80, 82, 83, 89, 92, 93
Tap ............................................... Tips 55, 56, 88, 96
Der DJX-IIB besitzt die praktische Tap-Funktion, mit der
Sie die BPM des Geräts ändern oder einstellen können,
indem Sie einfach einen gleichmäßigen Rhythmus mit der
Taste BPM/TAP vorklopfen. Sie können damit ein Pattern
im vorgeklopften Tempo starten oder während der
Wiedergabe die BPM eines Patterns ändern.
Tonart ...................................................... Tips 38, 83
Der Begriff „Tonart" bezieht sich auf die Grundtonhöhe
eines Musikstücks. Die Tonarten basieren auf den zwölf
Tönen einer Oktave: C, Db (oder C#), D, Eb (oder D#), E, F,
F# (oder Gb), G, Ab (oder G#), A, Hb (oder A#) und H. Auf
dem DJX-IIB können Sie die Tonart mit dem Key Shifter
ändern. (Dazu brauchen Sie die Namen der Tonarten nicht
zu kennen. Auf dem DJX-IIB geben Sie eine Zahl ein – und
die Tonart wird um den entsprechenden Wert korrigiert.)
Durch das Ändern der Tonart (auch „Transponierung"
genannt) wird die Musik abwechslungsreicher. Außerdem
kann sich dadurch der Charakter eines Stücks ändern, die
Musik wird entweder heller und fröhlicher oder dunkler
und gedämpfter.
Variation ........................................ Tips 3, 48, 49, 89
Jedes der 70 Patterns des DJX-IIB besteht tatsächlich aus
zehn verschiedenen Patterns, die „Variationen" genannt
werden. Jede Variation ist (wie der Name schon sagt) eine
Variante des Pattern-Basisrhythmus. Es gibt zwei Arten von
Variationen, Haupt-Patterns und Fill-Ins. Haupt-Patterns
werden für den kontinuierlichen Rhythmus der Musik
verwendet, während Fill-Ins (Füllmuster) in der Regel für
dynamische Unterbrechungen und Übergänge eingesetzt
werden. Allgemein gilt: je höher die Variationsnummer,
desto variantenreicher und komplexer der Rhythmus.
T
V

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis