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Bosch LTC 8100 Bedienungshandbuch Seite 7

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LTC 8100 | Bedienungshandbuch | Beschreibung
Die integrierte Alarmschnittstelle ermöglicht es, einen
externen Kontaktschluss oder Logikpegel anzusteuern
und dadurch eine beliebige Kamera automatisch zu
aktivieren. Ein Monitor oder eine Monitorgruppe kann
so eingerichtet werden, dass im Alarmfall das jeweilige
Kamerabild angezeigt wird. Die Grundausführung
verfügt über drei integrierte Alarmreaktionsmodi:
Basic, Auto-Build und Sequence & Display. Zusätzlich
eröffnet das PC-Softwarepaket mit VersAlarm neue
Dimensionen auf dem Gebiet der Alarmsteuerung:
VersAlarm kombiniert einige oder alle der drei
Standardmodi innerhalb desselben Systems.
Alarmvideos lassen sich manuell oder automatisch
zurücksetzen. Außerdem kann bei Alarm anstelle der
Kamerakennung eine Alarmmeldung mit maximal 16
Zeichen eingeblendet werden.
Der Betrieb und die Programmierung des Systems
erfolgen über eine vollständig ausgestattete,
ergonomisch geformte Tastatur. Das System unterstützt
auch die Benutzung mehrerer Tastaturen.
Systeminterne Prioritätsebenen für Nutzer sowie die
Möglichkeit zur Einschränkung bestimmter
Kontrollbefugnisse garantieren maximale Flexibilität.
Die Modelle LTC 8100, LTC 8200 und LTC 8300
verfügen über eine schwarz eingefasste Display-
Einblendung mit 48 Zeichen zur Angabe von
Zeit/Datum, Kameranummer, Kamerakennung
(16 Zeichen), Monitorkennung (12 Zeichen) und
Statusinformationen. Für die Programmierung der
Kamera- und der Monitorkennungen stehen 235
verschiedene Zeichen zur Verfügung.
Über einen üblichen PC mit Windows
optionalen Softwarepaket LTC 8059/00 MCS for
Windows bzw. der LTC 8850/00 GUI-Software
können Programmier- und Schaltfunktionen erweitert
werden. In einem anwenderfreundlichen
Tabellenformat lassen sich Kamerakennung und
Nutzernamen leicht und einfach eingeben,
64 Ereignisse zeitlich definieren, Systemparameter
ändern, Kamerasequenzen programmieren, Sperren
einzurichten sowie schnell und effizient auf die
fortschrittlichen Alarmverwaltungsbildschirme von
VersAlarm zuzugreifen. Anschließend können die
programmierten Informationen in das Allegiant-System
übertragen, auf der Festplatte gespeichert oder direkt
über einen am PC angeschlossenen Drucker
ausgedruckt werden.
Die Bosch GUI-Software LTC 8850/00 arbeitet mit
einer intuitiv erfassbaren grafischen
Benutzeroberfläche. Bildschirmsymbole bieten
umfassende Möglichkeiten zur Programmierung,
Bosch Sicherheitssysteme | 28. December 2004
Steuerung und Überwachung aller Systemfunktionen
sowie zur Abfrage des aktuellen Status aller vom
System gesteuerten Geräte.
Darüber hinaus lassen sich mit der GUI-Software
LTC 8850/00 auch Systemstatusereignisse überwachen.
Systemalarme, Schaltfunktionen, Sequenzen,
Tasteneingaben und Signalverlust können in Echtzeit
auf einem PC-Bildschirm überwacht und bei Bedarf
auf der Festplatte des PCs in Form eines Protokolls
gespeichert werden.
Über die GUI-Software LTC 8850/00 kann ferner ein
spezielles Bildschirmsymbol zur Identifizierung
steuerbarer Kameras aktiviert werden.
Die Zentraleinheit dieser Matrixumschalter unterstützt
leistungsfähige Makrofunktionen. Diese Makros lassen
sich über die Systemtastaturen aufrufen, zeitgesteuert
oder bei Alarm sowie über spezielle Funktionssymbole
der GUI-Software LTC 8850/00 aktivieren.
Die Modelle LTC 8100, LTC 8200 oder LTC 8300
können als Master-Umschalter in einer SatelliteSwitch-
Konfiguration eingesetzt werden. Mit Hilfe der
innovativen SatelliteSwitch-Funktion ist es möglich, die
Kommunikation zwischen einem einzelnen LTC 8100-,
LTC 8200- oder LTC 8300-System und abgesetzten
„Satellitensystemen" zu steuern. Jedes Allegiant-Modell
kann als Umschalter für Fern-Satellitenkameras
eingesetzt werden. Diese leistungsfähige Technik
ermöglicht die Einrichtung eines Matrix-
®
und dem
Umschaltsystems, das sowohl zentrale als auch
individuelle lokale Steuerungsoptionen bietet. Über die
Steuerzentrale können sowohl die lokalen Kameras als
auch die Kameras an den räumlich entfernten
Satellitenstandorten überwacht und gesteuert werden.
An den Satellitenstandorten können jeweils nur die
dort vorhandenen Kameras überwacht und gesteuert
werden. In einer solchen Konfiguration hat die
Steuerzentrale Zugriff auf bis zu 256 Kameras an
beliebigen Standorten innerhalb des Systems.
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