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Ausrichten Von Sender Und Empfänger; Optimierung Der Ausrichtung Durch Drehen Und/Oder Neigen Von Sender; Und Empfänger - Siemens SIMATIC FS400 Anleitung

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9.2
Ausrichten von Sender und Empfänger
Sender und Empfänger müssen auf gleiche Höhe bzw. bei liegendem Aufbau auf
gleichen Abstand zur Bezugsfläche eingemessen und zunächst leicht fixiert werden.
Der vorgeschriebene enge Öffnungswinkel von ± 2° verlangt zusätzlich genaue
Ausrichtung der beiden Komponenten zueinander, bevor die Geräte fest angeschraubt
werden.
Wenn kaskadierte AOPDs aufeinander ausgerichtet werden, hat dies immer in der
Reihenfolge: zuerst Host, dann Guests zu geschehen.

9.2.1 Optimierung der Ausrichtung durch Drehen und/oder Neigen von Sender

und Empfänger
Die Befestigung setzt plane und exakt ausgerichtete Anschraubflächen voraus, so
dass z.B. bei senkrechtem Einbau über die positionierbaren Nutensteine nur noch die
exakten Höhen von Sender und Empfänger eingestellt werden müssen.
Wenn diese Voraussetzung nicht gegeben ist, können Schwenkhalterungen (Zubehör)
zum Einsatz kommen, wie sie unter Kapitel 6.4.2 beschrieben sind.
Ausrichtvorgang mit interner RES-Funktion
Die Optimierung der Ausrichtung kann bei freiem Schutzfeld durch Beobachten der
gelben LED4 des Empfängers (Schutzfeld frei) vorgenommen werden. Voraussetzung
ist, dass die Vorjustierung soweit abgeschlossen ist, dass die gelbe LED4 bereits stetig
leuchtet.
➢ Lösen Sie die Arretierungsschrauben der Schwenkhalterungen des Senders, so
dass Sie ihn gerade drehen können. Drehen Sie den Sender so lange bis die gelbe
LED4 erlischt. Merken Sie sich diese Position. Drehen Sie den Sender wieder
zurück, bis die gelbe LED4 wieder stetig leuchtet und dann noch weiter, bis sie
wieder erlischt. Drehen Sie nun den Sender genau in die Mitte der beiden
ermittelten Positionen und sichern Sie die Schwenkhalterungen gegen Verdrehen.
➢ Verfahren Sie nun mit dem Empfänger genau so und drehen Sie auch ihn in die
Mitte zwischen den beiden Positionen, an denen die LED4 erlischt. Fixieren Sie
den Empfänger. Damit ist die optimale Einstellung erreicht.
➢ Bei kaskadierten Systemen kann die Prozedur nacheinander, beim Host begin-
nend, für alle Sender und die Empfänger vorgenommen werden. Auch hier ist eine
präzise Vorjustierung aller Komponenten Voraussetzung.
Ausrichtvorgang ohne interne RES-Funktion
➢ Der Vorgang ist identisch wie oben beschrieben. Anstelle der gelben LED4 wird
LED1 und LED2 des Empfängers und dessen Umschaltung von grün auf rot
beobachtet. LED3 kann während der Einrichtprozedur an den Übergängen auf-
leuchten (Schwachstrahlanzeige).
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