Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Sony DSR-1800A Bedienungsanleitung Seite 100

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Nicht-linearer Schnitt
Schnitt während der Wiedergabe von
auf Festplatte gespeicherten Video-
und Audiosignalen. Für höhere
Schnitteffizienz lassen sich
Videoszenen, die auf Festplatte
gespeichert sind, rasch anhand von
Cue-Punkten lokalisieren. Siehe auch
„Luminanzsignal."
Non-Drop-Frame-Modus
Die Anzahl der Bilder pro Zeitcode
und der Videosignallauf wird nicht
ausgeglichen. Beim Verwenden des
Zeitcodes im Non-Drop-Frame-
Modus ist die Wiedergabedauer pro
Tag ca. 86 Sekunden kürzer als der
Zeitcode. Beim Schneiden von
Einzelbildern oder der Bestimmung
der Länge einer Aufnahme durch
Zählen der Zeitcodes muss der Drop-
Frame-Modus verwendet werden.
PCM-Audio
PCM steht für „Pulse Code
Modulation". PCM-Audio bedeutet,
dass die Audiosignale durch Pulse
Code Modulation verarbeitet
wurden. Die einzelnen analogen
Audiosignale werden in rasch
aufeinanderfolgende Impulse
umgewandelt, und jeder dieser
Impulse wird als digitales Signal
eines Werts von 0 oder 1
aufgezeichnet.
Referenz-Videosignal
Ein Videosignal, das aus einem
Synchronsignal oder Synchronsignal
und Burst besteht und als Bezug
dient.
R−Y-Farbdifferenzsignal
Ein Farbdifferenzsignal, das durch
Subtraktion des Luminanzsignals (Y)
vom Rotsignal (R) zustande kommt.
Zählt zur Kategorie der
Komponentensignale.
Schnittvorlauf
Vorlauf des Videobands vor einem
Schnittpunkt, um eine gleichmäßige
Bandgeschwindigkeit und eine
Synchronisierung mit anderen
Videobändern zu erreichen.
100
Glossar
Schnittbetrieb mit A/B-
Bilddurchlauf
Ein Schnittverfahren, bei dem zwei
oder mehr Wiedergabe-
Videorekorder zur Kreierung von
Spezialeffekten (z. B. Überblendung
oder Auswischen) dienen und die
Schnittresultate auf einem weiteren
Videorecorder aufgezeichnet
werden. Mit Hilfe einer Schnitt-
Steuereinheit ist eine effiziente
Steuerung der Videorecorder und ein
sehr genauer Schnitt möglich.
Servo-Synchronisierung
Synchronisierung der Kopftrommel-
Rotationsphase mit einem
Referenzsignal während Aufnahme
und Wiedergabe, so dass die
Bandabtastung der Videoköpfe bei
Aufnahme und Wiedergabe identisch
ist.
Signal-Rauschabstand
Je höher der Wert des Signal-
Rauschabstands ist, desto geringer
das Rauschen und desto besser die
Bildqualität.
SMPTE
Abkürzung für „Society of Motion
Picture and Television Engineers".
Suchbetrieb
Eine Betriebsart des Videorecorders
zur Lokalisierung spezieller Szenen
anhand des Wiedergabebildes oder
der Zeitcode-Werte während der
Wiedergabe des Bands mit
unterschiedlichen
Geschwindigkeiten in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung.
ein Berufsverband in den USA.
S-Video
Ein Signalformat, bei dem
Luminanz- und Chrominanzsignal (Y
und C) separat verarbeitet werden,
um dank verminderter Interferenz
rauschfreie Bilder zu erhalten.
Synchronsignal
Ein Referenzsignal, bestehend aus
Vertikal- und
Horizontalsynchronsignal zur
Synchronisierung der Abtastmuster
von Videokamera und -monitor.
TBC
Abkürzung von „Time Base
Corrector". Elektronische Schaltung
zur elektrischen Stabilisierung der
Wiedergabesignale durch
Beseitigung von Farbschwankungen
und Rollen des Wiedergabebildes
aufgrund von Unregelmäßigkeiten
bei Kopftrommelrotation und
Bandtransport. Der TBC sorgt für
eine gute Bildqualität bei der
Übertragung oder Überspielung von
Wiedergabesignalen.
Voreinstellung (für DSR-1800A)
Die Differenz zwischen Referenz-
Schwarzwert und Austastwert eines
Komponentensignals.
Zeitcode
Auf Band aufgezeichnete Signale,
die Informationen über die
Bandposition, z. B. in der Form
Stunden, Minuten, Sekunden und
Vollbildzahl enthalten zur Hilfe beim
Setzen von Schnittpunkten oder bei
der Lokalisierung bestimmter
Szenen.

Werbung

Inhaltsverzeichnis

Fehlerbehebung

loading

Diese Anleitung auch für:

Dsr-1800ap

Inhaltsverzeichnis