Dell DR2000v Administratorhandbuch Seite 73

ANMERKUNG: Bei iSCSI-VTL-Containern werden die folgenden Zeichen nicht unterstützt:
• ASCII-STEUERZEICHEN UND LEERZEICHEN über,
• ASCII /
• ASCII ; durch @
• ASCII [ durch `
• ASCII { durch ENTF
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Virtual Tape Library (VTL) (Virtuelle Bandbibliothek).
5. Klicken Sie auf Weiter.
6. Aktivieren Sie im Dialogfeld Container Wizard – Create New Container (Container-Assistent - Neuen Container
erstellen), wenn Sie eine Container vom Typ Dell OEM VTL erstellen möchten, das Kontrollkästchen Is OEM (Ist
OEM).
ANMERKUNG: Die VTL vom Typ Dell OEM wird nur bei Datenverwaltungsanwendungen wie Symantec
Backup Exec und Netbackup unterstützt.
7. Wählen Sie für Tape Size (Bandgröße) die Größe der Bänder für Ihre Bandbibliothek aus den folgenden Optionen
aus.
• 800 GB
• 400 GB
• 200 GB
• 100 GB
• 50 GB
• 10 GB
ANMERKUNG: Durch das Erstellen eines VTL-Containertyps wird eine Bandbibliothek vom Typ Storage
Tek L700 mit zehn Bandlaufwerke vom Typ IBM Ultrium LTO-4 und zehn Band-Steckplätzen mit zehn
Bändern erstellt. Zusätzliche Bänder können bei Bedarf hinzugefügt werden. Weitere Informationen
finden Sie unter dem Thema „Technische Daten zu VTL und zur DR Series".
8. Wählen Sie unter Access Protocol (Zugriffsprotokoll) eine der folgenden Optionen aus:
• NDMP
• iSCSI
• No Access (Kein Zugriff; wählen Sie diese Option aus, wenn Sie nicht bereit sind, ein Protokoll auszuwählen.)
ANMERKUNG: Das DR Series-System ermöglicht Ihnen, einen VTL-Containertyp zu erstellen, ohne ihn mit
einem bestimmten Protokoll zu konfigurieren, also über die Option „No Access" (Kein Zugriff). Wenn Sie
bereit sind, den Container zu einem späteren Zeitpunkt zu konfigurieren, wählen Sie ihn in der
Übersichtstabelle der Container aus, und klicken Sie auf Edit (Bearbeiten), um ihn mit dem korrekten
Protokoll zu konfigurieren.
9. Führen Sie für die Option Access Control (Zugriffssteuerung) die folgenden Schritte aus:
• Wenn Sie NDMP als das Zugriffsprotokoll ausgewählt haben, geben Sie die FQDN oder die IP-Adresse für die
DMA ein, die für den Zugriff auf den Container verwendet werden können.
• Wenn Sie iSCSI als Zugriffsprotokoll ausgewählt haben, geben Sie FQDN, IQN oder die IP-Adresse des iSCSI-
Initiators ein, der auf den VTL-Container zugreifen kann.
10. Wenn Sie NDMP als Zugriffsprotokoll ausgewählt haben, wählen Sie für Marker Typ (Kennzeichnungstyp) aus den
folgenden Optionen die entsprechende Kennzeichnung aus, die Ihre DMA unterstützt.
• None (Keine) – Deaktiviert die Kennzeichnungserkennung für den Container.
• Unix-Dump – Unterstützt unter anderem die Amanda-Kennzeichnung.
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