Abschlusswiderstand
Eine Leitung muss mit ihrem Wellenwiderstand abgeschlossen werden, um Störungen durch
Reflexionen auf der Leitung zu vermeiden. Hierzu schalten Sie den Abschlusswiderstand am
ersten und letzten Teilnehmer eines Subnetzes oder eines Segments zu. Die Control Unit
muss entweder erster oder letzter Teilnehmer im Subnetz sein.
Achten Sie darauf, dass die Teilnehmer, an denen der Abschlusswiderstand zugeschaltet ist,
während des Hochlaufs und des Betriebs immer mit Spannung versorgt sind.
7.8.4
Regeln zum Verlegen von PROFIBUS-Leitungen
Busleitungen verlegen
Bei der Verlegung dürfen Sie die PROFIBUS-Leitung:
● nicht verdrehen
● nicht strecken und
● nicht pressen
Randbedingungen
Außerdem müssen Sie bei der Verlegung der Innenraum-Busleitung auf folgende
Randbedingungen achten (d
Tabelle 7- 23 Randbedingungen für die Verlegung von PROFIBUS-Leitungen
Merkmale
Biegeradius bei einmaligem Biegen
Biegeradius bei mehrmaligem Biegen
Zulässiger Temperaturbereich beim Verlegen
Lager- und stationärer Betriebstemperaturbereich
Weitere Literatur
Die Längenschlüssel für die konfektionierten Leitungen, sowie weitere Informationen zu
PROFIBUS-Leitungen, erhalten Sie im Katalog IK PI "Industrielle Kommunikation und
Feldgeräte" im Teil PROFIBUS unter "Elektrische Netze".
NCU 7x0.3 PN
Gerätehandbuch, 05/2012, 6FC5397-1EP40-2AA0
= Außendurchmesser der Leitung):
A
7.8 PROFIBUS DP
Randbedingungen
80 mm (10xd
)
A
160 mm (20xd
)
A
- 5° C bis + 50° C
- 30° C bis + 65° C
Anschließen
65