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Konfigurieren Der Ausgänge Für Den Wechsel Von Run In Stop; Datenspeicher, Speicherbereiche, E/A Und Adressierung; Zugriff Auf Daten Der S7-1200 - Siemens SIMATIC S7-1200 Systemhandbuch

Automatisierungssystem
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97BSPS-Grundlagen

4.2 Datenspeicher, Speicherbereiche, E/A und Adressierung

4.1.6.2
Konfigurieren der Ausgänge für den Wechsel von RUN in STOP
Sie können das Verhalten der digitalen und analogen Ausgänge für den Betriebszustand
STOP der CPU konfigurieren. Für jeden Ausgang einer CPU, eines SB oder SM können Sie
die Werte der Ausgänge einfrieren oder einen Ersatzwert aufschalten:
● Durch einen vorgegebenen Ausgangswert ersetzen (Voreinstellung): Sie geben für jeden
● Einfrieren der Ausgänge im letzten Zustand: Die Ausgänge behalten ihre aktuellen Werte,
Sie konfigurieren das Verhalten der Ausgänge in der Gerätekonfiguration. Wählen Sie die
einzelnen Geräte und öffnen Sie das Register "Eigenschaften", um die Ausgänge des
jeweiligen Geräts zu konfigurieren.
Wenn die CPU von RUN nach STOP wechselt, speichert die CPU das Prozessabbild und
schreibt die entsprechenden Werte für digitale und analoge Ausgänge entsprechend der
Konfiguration.
4.2
Datenspeicher, Speicherbereiche, E/A und Adressierung
4.2.1

Zugriff auf Daten der S7-1200

STEP 7 vereinfacht die symbolische Programmierung. Dazu erstellen Sie für die Adressen
der Daten symbolische Namen oder "Variablen", die entweder in Form von PLC-Variablen
für Speicheradressen und E/A oder in Form von lokalen Variablen innerhalb eines
Codebausteins vorkommen. Zum Einfügen dieser Variablen in Ihr Anwenderprogramm
geben Sie einfach den Variablennamen für den gewünschten Anweisungsparameter ein.
Zur Verdeutlichung, wie die CPU Speicherbereiche strukturiert und adressiert, wird im
Folgenden dargestellt, wie PLC-Variablen auf die "absolute" Adressierung der Daten
verweisen. Die CPU bietet mehrere Möglichkeiten für die Datenspeicherung während der
Ausführung des Anwenderprogramms:
● Globaler Speicher: Die CPU bietet eine Vielzahl von spezialisierten Speicherbereichen,
● PLC-Variablentabelle: In der STEP 7-PLC-Variablentabelle können Sie für bestimmte
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Ausgang (Kanal) der CPU, des SB oder SM einen Ersatzwert ein.
Der voreingestellte Ersatzwert für digitale Ausgänge ist AUS, für analoge Ausgänge ist er
0.
die sie zu der Zeit hatten, als der Wechsel von RUN nach STOP auftrat. Nach dem
Anlauf werden die Ausgänge auf den Standardersatzwert gesetzt.
einschließlich Eingänge (E), Ausgänge (A) und Merker (M). Dieser Speicher ist für alle
Codebausteine ohne Einschränkung zugänglich.
Adressen im Speicher symbolische Namen eingeben. Dieser Variablen gelten global im
gesamten STEP 7-Programm und gestatten die Programmierung mit aussagekräftigen
Namen.
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 11/2011, A5E02486681-05

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