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Siemens instabus 5WG1 220-2AB31 Beschreibung Seite 32

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GAMMA instabus
Applikationsprogramm-Beschreibung
Juni 2010
07 B0 S4 Ein-Aus-Um/Dim/Jalo/Wert/Zykl 982201
Parameter
Zählwert senden nach Än-
derung um (0...255)
Mit diesem Parameter wird eingestellt, um welchen Wert sich
der Zählwert geändert haben muss, damit er automatisch ge-
sendet wird. Unabhängig von dem hier eingestellten Wert
kann der Zählerstand jederzeit über den Bus abgefragt wer-
den. 0 = Zählerwert nicht senden.
Grenzwert
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob der Zählwert auf ei-
nen Grenzwert überwacht werden soll oder nicht und ob bei
einer Grenzwert-Überwachung der Grenzwert als Parameter
fest vorgegeben oder über ein Kommunikationsobjekt abfrag-
bar und änderbar ist. Der Datentyp des Grenzwertes entspricht
immer dem des Zählwertes.
„entfällt": Es erfolgt keine Grenzwert-Überwachung.
„über Parameter einstellbar": Der Grenzwert ist als Parameter
einstellbar.
„über Objekt änderbar": Es wird ein Kommunikationsobjekt er-
gänzt, über das der Grenzwert abgefragt und geändert wer-
den kann.
Grenzwert (1...255)
Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn der vorhergehende Pa-
rameter „Grenzwert" auf „über Parameter einstellbar" gesetzt
ist.
Über diesen Parameter wird der Grenzwert eingestellt.
Sperrobjekt hinzufügen
Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob der Eingang über
ein zusätzliches Sperrobjekt sperrbar sein soll oder nicht. Wird
der Eingang gesperrt (Sperrobjekt = 1), so werden Zustands-
änderungen an diesem Eingang nicht mehr ausgewertet. Ist
nach dem Entsperren des Eingangs eine Zustandsänderung
gegenüber dem Zustand vor der Sperre vorhanden, so wird
die hierfür entsprechend parametrierte Funktion ausgeführt.
Technik-Handbuch
Update: http://www.siemens.de/gamma
3.6.1.5.1/32
Einstellung
255
entfällt
über Parameter einstellbar
über Objekt einstellbar
255
Nein; Ja
982201, 42 Seiten
© Siemens AG 2010
Änderungen vorbehalten
3.1.21 16-bit Impulszählung
Diese Funktion ermöglicht bei Binäreingängen das Zäh-
len und Speichern von Impulsen als 16-bit Zählwert ohne
oder mit Grenzwertüberwachung. Der im Zählwertobjekt
gespeicherte Zählwert kann auf eine Anforderung hin
und nach Änderung um einen parametrierbaren Diffe-
renzwert gesendet werden. Außerdem kann überwacht
werden, ob der Zählerstand bereits einen Grenzwert er-
reicht bzw. überschritten hat. Das Überschreiten des
Grenzwertes führt sofort zum Senden einer logischen 1
über das Kommunikationsobjekt „Grenzwertüberschrei-
tung". Der Grenzwert kann entweder als Parameter vor-
gegeben oder über ein Kommunikationsobjekt per Tele-
gramm abgefragt und geändert werden. Über ein zusätz-
liches 1-bit-Kommunikationsobjekt kann der Zählwert bei
Bedarf per Telegramm auf den Wert 0 zurückgesetzt
werden. Wird, durch Ändern des Grenzwertes oder Rück-
setzen des Zählers, der Grenzwert wieder unterschritten,
so führt dies sofort zum Senden einer logischen 0 über
das Kommunikationsobjekt „Grenzwertüberschreitung".
Über Parameter ist einstellbar, ob das Erhöhen des Zäh-
lerstandes bei steigender oder fallender Signalflanke er-
folgen soll und um welchen Wert sich der Zählerstand
geändert haben muss, damit der neue Zählerstand au-
tomatisch gesendet wird und ob der Grenzwert ein als
Parameter einstellbarer Wert ist oder ob er über den Bus
abgefragt und geändert werden kann.
Bei Ausfall der Versorgungsspannung für die Elektronik
(Busspannungs-Ausfall) werden der Zählwert und auch
der Grenzwert, falls dieser über ein Kommunikationsob-
jekt änderbar ist, dauerhaft in einem gegen Datenverlust
bei Spannungsausfall geschützten Speicher abgelegt und
bei Busspannungs-Wiederkehr aus diesem wieder in den
Arbeitsspeicher übernommen.
Folgende Objekte werden automatisch eingefügt:
Obj Objektname
Funktion
21
Kanal A,
senden
16-bit Zählwert
Über die mit diesem Objekt verknüpfte Gruppenadresse wer-
den die Telegramme mit dem Zählerstand gesendet.
Postfach 10 09 53, D-93009 Regensburg
Typ
Flag
2 Byte
KLSÜ
Siemens AG
Industry Sector, Building Technologies
Low Voltage Distribution

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