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Hydraulische Daten; Speisewasserqualität - Carel chillBooster AC012 Serie Technisches Handbuch

Adiabatische kühlung für lamellenwärmetauscher
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6.2.2 Wasseranschlussplan
Für den Wasseranschluss des Gerätes beachten Sie bitte den nachstehenden Anschlussplan:
3
1
9
2
Fig. 6.d
GEFAHR: Bevor Sie mit dem Wasseranschluss des Gerätes fortfahren, stellen Sie sicher, dass das Gerät nicht an das
Stromnetz angeschlossen ist.
Vorsicht:
• Verwenden Sie für den direkten Anschluss an das Wassernetz Rohrleitungen und Fittings gemäß IEC 61770.
• Die Rohrleitungen und Verteilerrohre der Anlage müssen mit einer Neigung von mindestens 2° verlegt werden (siehe Abb.
6.d), damit das Restwasser abfl ießen kann und Wasseranstauungen während Nutzungspausen vermieden werden.
Hinweis: Zur Erfüllung der Watermark-Anforderungen muss ein von Watermark zugelassenes Doppelrückschlagventil in
der Speisewasserleitung zum Gerät installiert werden, wenn dieses an das Trinkwassersystem angeschlossen ist. Soll das Gerät
jedoch mit aufbereitetem Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage gespeist werden, die an die Trinkwasserversorgung ange-
schlossen ist, muss das Doppelrückschlagventil in der Zuleitung zur Umkehrosmoseanlage installiert werden.

6.2.3 Hydraulische Daten

Modelle
Durchsatz (l/h)
Eingangsdruck min.-max. (bar/MPa)*
Temperatur (C°)
Eingangsanschluss
Ausgangsanschluss
Abschlämmanschluss
Thermoventil**-Abschlämmanschluss (mm)
* Sollte der Speisewasserdruck während der anfänglichen Produktionsphase für kurze Zeit unter 2 bar sinken, wird empfohlen, den Ausgang der Ab-
schlämmventile an der Pumpenstation und am Verteilungsrack zu leistungsregeln, beispielsweise mit einem Reduzierstück G1/2" Außengewinde - G1/4"
Innengewinde.
** Der Abschlämmschlauch des Elektroventils muss aus der linksseitigen Bohrung herausgeführt werden (Bez. 3, Abb. 6.c).
6.2.4 Speisewasserqualität
Das Gerät kann mit Trinkwasser, leicht enthärtetem Wasser oder demineralisiertem Wasser arbeiten. Der von den Düsen produ-
zierte Wassernebel verdunstet nicht vollständig, bevor er den Lamellenwärmetauscher erreicht, weil die Umgebungsbedingun-
gen variabel sind. Folglich können die Lamellen des Wärmetauschers nass werden, was den Gesamtwirkungsgrad des Systems
zusätzlich erhöht. Infolge des Verdunstungsprozesses werden die im Speisewasser gelösten Mineralien zum Teil in Form von
feinstem Staub vom Luftstrom mittransportiert, zum Teil lagern sie sich auf den Wärmetauscherlamellen ab. Die Art und Menge
der im Wasser enthaltenen Mineralien beeinfl ussen - aufgrund der Kalkablagerungen und im Extremfall der Materialkorrosion
- die Häufi gkeit der Wartungseingriff e. Dieses Problem wird durch die Speisung mit demineralisiertem Umkehrosmose-Wasser
auf ein Minimum reduziert. Das demineralisierte Wasser sollte folgende Beschaff enheit haben:
• elektrische Leitfähigkeit <100 μS/cm;
• Gesamthärte <5 °fH (50 ppm CaCO
• 6,5<pH< 8,5;
• Chloridgehalt <20 mg/l;
• Siliciumgehalt <5 mg/l.
"chillBooster" +0300076FD - rel. 1.1 - 08.02.2023
6
7
4
8
5
AC012*****
100
);
3
Legende:
1
Handventil vor der Anlage, um die Wasserleitung abzusperren
(nicht vom Hersteller geliefert);
2
10-μm-Wasserfi lter (Code ACKF000000) zur Entfernung von
Partikeln aus dem Speisewasser;
3
chillBooster-Pumpenstation;
4
Schläuche komplett mit Adaptern (siehe Abs. 6.3.5);
5
Düsen (siehe Abs. 6.3.1);
6
Verteilerrohre (siehe Abs. 6.3.3);
7
Verteileranschlussschläuche (siehe Abs. 6.3.5);
8
Abschlämmventil NO (siehe Abs. 6.3.6);
9
Ausdehnungsgefäß.
AC052*****
500
2-8 / 0,2-0,8
5 - 40
G1/2" Innengewinde
G1/2" Innengewinde
G1/2" Innengewinde
Schlauch Φ außen 10 Φ innen 5
GER
AC102*****
1000
Tab. 6.e
Installation
15

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