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Wenn Sie eine Taste loslassen, bevor die Hüllkurve ihr
Sustain erreicht hat, „springt" sie sofort auf Release.
Dieser Eff ekt ist in der Abbildung unten dargestellt:
Pegel
Taste
gedrückt
Taste losgelassen
Oft werden die Hüllkurven-Werte mit der Anschlagsstärke
der Tasten variiert. Auf diese Weise können Sie den Sound
durch Ihr Spiel variieren, indem Sie ihn z. B. heller (Filter-
Hüllkurve) oder lauter (Amplifi er-Hüllkurve) machen.
AD-Hüllkurve
Eine einfachere Version der Hüllkurve bietet lediglich
Attack- und Decay-Parameter und wird daher als AD-
Hüllkurve be-zeichnet. Eine Abwandlung davon wird als
A/R-Hüllkurve bezeichnet und bietet nur Attack- und
Release-Parameter.
In der Praxis verhält sich die AD-Hüllkurve wie eine ADSR-
Hüllkurve, bei der Sustain auf 0 gesetzt ist (siehe Abbildung
oben auf der Seite). Dieser Hüllkurven-Typ, oftmals mit
Bedienelementen für Amount und Inversion, ist besonders
geeignet, wenn Sie lediglich den Beginn des Sounds bear-
beiten möchten.
Im Nord Wave ist die Modulationshüllkurve vom Typ AD/R.
Normalerweise dient sie dazu, die FM-Amplitude oder
Tonhöhe von Oszillator 2 zu modulieren, um während der
Attack-Phase des Sounds ein anderes Timbre zu erzielen.

LFOs

Ein LFO ist ein Oszillator wie diejenigen zur Klangerzeu-
gung, allerdings mit zwei Hauptunterschieden:
Der LFO erzeugt sehr tiefe Frequenzen, oftmals unter-
halb der Hörgrenze (bis 20Hz).
Der LFO dient nicht zur Klangerzeugung, sondern
wird mit den anderen Modulen verbunden, um deren
Parameter zu modulieren. Wenn Sie einen LFO beispiels-
weise auf die Tonhöhe routen, erhalten Sie ein Vibrato.
Und wenn Sie ihn auf den Amplifi er eines Instruments
routen, erhalten Sie ein Tremolo.
Die drei grundlegenden LFO-Parameter sind Waveform,
Rate (Frequenz) und Amount:
Die Waveform dient zur Auswahl des Vibrato-Typs, z. B.
zwischen "normal" (Dreieck oder Sinus), Ramp (Säge-
zahn) oder Random.
Mit Rate stellen Sie die Vibrato-Geschwindigkeit ein.
Amount bestimmt schließlich, in welchem Maß der LFO
sein Ziel ansteuert.
Zeit

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