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Multiplex-Verfahren; Synchronisierung - Feig Electronic VEK M4DC Handbuch

Verkehrsdetektor
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Handbuch
1.4

Multiplex-Verfahren

Die angeschlossenen Induktionsschleifen werden in schneller Folge nacheinander ein- und wieder
abgeschaltet, es ist immer nur eine Schleife stromdurchflossen. Eine gegenseitige Beeinflussung der
Schleifen eines Detektors wird somit ausgeschlossen. Alle an einem Detektor angeschlossenen Schleifen
können so mit der gleichen Schleifenfrequenz arbeiten.
1.5

Synchronisierung

Um gegenseitige Beeinflussungen zwischen Induktionsschleifen mehrerer Detektoren zu vermeiden, können
diese über eine Verbindung im frontseitigen Flachbandkabel miteinander synchronisiert werden. Alle über
die Synchronleitung verbundenen Detektoren arbeiten die Multiplexsequenz synchron ab. Es können sich
nur Schleifen gegenseitig beeinflussen, die im gleichen Zeitfenster aktiv sind. Die Zuordnung der Schleifen
zu den Zeitfenstern erfolgt über die Einstellung der Multiplexsequenz.
Hinweis:
Benachbarte Schleifen sind unterschiedlichen Zeitfenstern zuzuordnen.
Schleifen im selben Zeitfenster sollten räumlich möglichst weit entfernt liegen.
a) Beispiel ohne Synchronisierung:
Schleife 2 von Detektor Nr. 3 kann im
schlimmsten Fall auf alle Schleifen der
Detektoren 1,2,4 einkoppeln bzw. selbst
von diesen Schleifen beeinflußt werden.
FEIG ELECTRONIC GmbH
VEK M4DC
Induktionsschleifen an einem Detektor
Zeitfenster 1
Zeitfenster 2
Zeitfenster 3
Zeitfenster 4
VEK M4DC
05/20
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
Induktionsschleifen an
mehreren Detektoren
1
1
1
1
VEK M4DC
2
3
4
2
3
4
2
3
4
2
3
4
5

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