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ThermoFisher Scientific thermoscientific VH-D10 Betriebsanleitung Seite 112

Diodenarraydetektoren
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Betrieb
Hinweise
Referenzbandbreite
Seite 112
Um die Störungen wirkungsvoll zu verringern, wählen Sie die
Referenzwellenlänge so, dass sie die folgenden Voraussetzungen erfüllt:
Die Absorption der Störung ist bei der Messwellenlänge und der
Referenzwellenlänge möglichst gleich groß.
Wenn sich die Höhe der Absorption der Störung zwischen Mess- und
Referenzwellenlänge unterscheidet, ist die Störung nur
unzureichend oder sie wird zu sehr kompensiert.
Die Probe absorbiert nicht bei der Referenzwellenlänge.
Absorbiert die Probe auch im Spektralbereich der
Referenzwellenlänge, führt das zu einer Verringerung der
gemessenen Peakhöhe und Peakfläche.
Keine anderen Substanzen, wie zum Beispiel koeluierende
Probenbestandteile, absorbieren bei der Referenzwellenlänge.
Absorbieren weitere Substanzen auf der Referenzwellenlänge, kann
dies sogar zu negativen Peaks im Signalkanal führen.
Wenn die Referenzwellenlänge verwendet wird, legt die
Referenzbandbreite fest, wie viele Photodiodensignale für die
Referenzmessung gemittelt werden. Sie können die Referenzbandbreite
für jeden Signalkanal und das 3D-Feld einzeln festlegen.
Wählen Sie eine Referenzbandbreite aus, die so weit wie möglich ist,
beispielsweise 30 - 100 nm. Sie sollte schmal genug sein, damit sich der
Referenzbereich nicht mit dem Absorptionsspektrum überschneidet.
Abbildung 31: Beispiel eines Chromatogramms mit Referenzbandbreite
Nr.
Beschreibung
A
Relative Absorption
B
Wellenlänge (nm)
C
Geeigneter Referenzbereich
In diesem Beispiel liegt die Referenzwellenlänge bei 350 nm und die
Referenzbandbreite bei 100 nm.
Diodenarray-Detektoren (VH-D10)
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