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BROTJE WHS 10 Technische Information Seite 6

Gas-heizwerttherme
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Funktionsbeschreibung
Umfassendes Zubehör
Modulation
Heizbetrieb
6
Neben Anschluss-Sets für Gas und Heizungsvor- und -rücklauf in Durchgangs-
und Eckausführung steht ein umfang reiches Sortiment an regelungstechnischen
BRÖTJE Komponenten zur Verfügung.
Für den erhöhten Trinkwarmwasserkomfort im Einfamilienhaus oder in der Etagen -
wohnung bietet BRÖTJE System-Trinkwassererwärmer mit 120 l und 160 l Inhalt und
ein passendes Speicherlade-Set an.
Für eine optimale Vorbereitung der Endmontage steht ein Schnellmontagerahmen
für die Vorinstallation der Verrohrungen zur Verfügung.
Über den Vorlauffühler für Trinkwarmwas ser oder Heizung wird der Geräte-Istwert
mit dem eingestellten Geräte-Sollwert verglichen. Liegt zwischen diesen beiden
Werten eine Differenz vor, so errechnet der integrierte Mikroprozessor einen neuen
Spannungswert für den Regelmagneten des Gasventils. Bei einer kleinen Differenz
wird die Spannung gesenkt – der Gasdurchfluss wird geringer, der Temperatur -
anstieg verlangsamt sich. Wird die Differenz zwischen Soll- und Istwert größer, so
erhöht sich die Spannung und somit der Öffnungsgrad des Gasventils. Die einge-
brachte Leist ung wird größer.
Abb. 1: Modulationsstufen im Display
Bei einer Wärmeanforderung durch den Vorlauffühler oder eines der externen
Regelgeräte läuft die Umwälzpumpe an. Ist der Durchflussschalter durchgeschaltet
und der Brennertaktschutz (zeitgesteuert) abgelaufen, so leitet der in der Regelung
integrierte Feuerungsautomat den Zündvorgang ein. Dabei wird das Gasventil
auf die Zündgasmenge geöffnet, und der Brenner wird über die Zündelektroden
gezündet. Sobald die Flamme über die Ionisationselektrode einen Ionisationsstrom
aufgebaut hat, wird die elektrische Zündung abgeschaltet. Das Gasventil gibt die
entsprechende Gasmenge frei.
Im Wärmetauscherkreis Heizung wird das Heizungswasser erhitzt. Die Temperatur
wird durch den Vorlauffühler erfasst, und der Widerstandswert wird stetig an die
integrierte Regelung weitergegeben.
In Abhängigkeit von der Soll- und Istwert-Differenz wird die Brennerleistung dem
Bedarf angepasst.
Nach Beendigung der Wärmeanforderung schließt das Gasmagnetventil, und der
Brenner erlischt.
Ist der Brenner abgeschaltet, tritt der Brennertaktschutz in Kraft. Der Brenner
kann dadurch erst nach Ablauf der
Dadurch werden die
Brennertaktzyklen verringert. Es beginnt die eingestellte
Pumpennachlaufzeit.
WHS/WHC
eingestellten Zeit wieder in Betrieb gehen.
7643671-05 08.20

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Diese Anleitung auch für:

Whc 18Whc 24

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