Wartungsanleitung
WTAL - TNX65/42
10.2016
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten dürfen nur von hierfür ausgebildetem
und autorisiertem Personal ausgeführt werden.
In diesem Zusammenhang empfiehlt TRAUB, die tägliche Sichtprüfung, die
Wartung nach 200 und 1000 Betriebsstunden anwenderseitig durchzuführen
und für die restlichen Wartungen den Service des Maschinenherstellers in
Anspruch zu nehmen.
In der Regel sind Wartungsarbeiten bei ausgeschalteter Maschine durchzu-
führen. Der Hauptschalter ist dabei gegen Wiedereinschalten zu sichern.
Bei ausgeschaltetem Hauptschalter können Teile der Maschine (z.B. Schalt-
schrankleuchte) immer noch unter Spannung stehen. Diese Teile sind durch
ein Warnschild gekennzeichnet.
In einigen wenigen Fällen müssen Wartungsarbeiten bei eingeschalteter Ma-
schine (z.B. Erneuerung von Pufferbatterien) durchgeführt werden. Bei diesen
Wartungstätigkeiten muss mit besonderer Sorgfalt vorgegangen werden.
Nach allen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ist der Betreiber der Ma-
schine verpflichtet, sich vom sicheren Zustand der Maschine einschließlich
ihrer Schutzeinrichtungen zu überzeugen.
Wartungsintervalle
Um die ordnungsgemäße Funktion der Maschine für lange Dauer zu ge-
währleisten, sind die Wartungen unbedingt in den vorgegebenen Intervallen
durchzuführen und mit Datum und Unterschrift in der entsprechenden Spalte
zu bestätigen.
Bei einer Überprüfung, ob und welches Wartungsintervall durchgeführt wur-
de, ist nur die Anzeige am mechanischen Betriebsstundenzähler links neben
dem Hauptschalter verbindlich.
Betriebsstundenzähler
Der Betriebsstundenzähler befindet sich neben dem Hauptschalter und zählt
ausschließlich die Betriebsstunden der Maschine ab "Antriebe Ein", unabhän-
gig von der Produktion.
Der Betriebsstundenzähler hat keinen Einfluss auf das Wartungsintervall.
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