Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Phonic SONIC STATION 16 Bedienungsanleitung Seite 22

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SONIC STATION 16:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Eine Anhebung von Frequenzbereichen,
also das Bewegen der Drehregler rechts
von der Mittelposition, ist – rein technisch
gesprochen
eine
Gerade
extreme
Bassbereich
bringen
schnell an seine Grenzen, ohne dass Sie
einen
nennenswerten
(empfundene Lautstärke) erzielt hätten. Für
Aufnahmen gilt ähnliches – hier kommt es
schnell
zur
Vollaussteuerung
Aufnahmesystems bzw. der Aufnahmespur.
Außerdem
kann
Beschallungssituationen
Anhebungen einzelner Frequenzbereiche
zu
unerwünschten
kommen
(ja,
Rückkopplungen im Bassbereich!).
Überprüfen Sie daher immer wieder den
Pegel
im
Kanal,
Klangregelung verwenden.
Tipp: Beim sogenannten „Soundcheck",
also dem Einstellen der Anlage vor der
eigentlichen Aufführung, aber auch beim
Abhören
einzelner
Studiosituation, ist man geneigt, Bässe und
Höhen
anzuheben
abzusenken. Das liegt darin begründet,
dass unser Ohr auf Mittenfrequenzen am
stärksten reagiert (dies hat rein biologische
Gründe – unser Ohr ist optimal auf die
menschliche Stimme ausgelegt, und die
spielt sich nun einmal vornehmlich im
Mittenbereich ab). Schnell urteilt man
Informationen
im
„unangenehm" oder „quäkig".
Tappen Sie nicht in diese Falle. Es sind
genau diese Mittenfrequenzen, die Ihre
Darbietung besonders „hörbar" machen.
Um
den
Klang
machen,
ist
die
Dynamikprozessoren
Inserts können verwendet werden, um
Kompressoren, Limiter, Noise Gate o.ä.
einzuschleifen. Schauen Sie sich zu diesem
Zweck die Phonic Geräte PCL3200, A6500
und T8200 einmal näher an.
SONIC STATION 16 verfügt über eine
Dreiband
Klangregelung
parametrischen Mitten in allen Kanälen.
24. HIGH 12 K (= HÖHEN)
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung SONIC STATION 16
Pegelanhebung.
Anhebungen
im
ein
Audiosystem
Lautheitsgewinn
des
es
bei
starken
Rückkopplungen
es
gibt
auch
wenn
Sie
die
Kanäle
in
der
und
die
Mitten
Mittenbereich
als
beeindruckender
Bearbeitung
mit
angesagt.
Kanal
mit
Sie heben die hohen Frequenzen an,
indem Sie diesen Regler nach rechts
drehen,
elektronische
erscheinen zu lassen. Nach links gedreht,
unterdrücken Sie diesen Frequenzbereich,
mit
dem
unterdrückt werden. Der Regelbereich
umfasst
+/-15
Kuhschwanz Charakteristik.
Stellen Sie den Regler auf "0" (12 Uhr),
wenn er nicht benötigt wird.
in
25. MID (= MITTEN)
Bei der Mittenklangregelung handelt es
sich um eine sog. Semiparametrik. Sie
besteht aus zwei Reglern: Der obere Regler
MID
bietet
Absenkung um +/-15 dB, der untere Regler
FREQ ist der veränderbare Parameter, er
bestimmt die Eckfrequenz, an der die
Klangregelung ansetzt – es kann eine
Frequenz zwischen 100 Hz und 8 kHz
eingestellt werden.
Gerade bei Live Beschallungen ist die
Mittenregelung
Werkzeug, da sich die Hauptinformation
der Musik und Sprache im Mittenbereich
abspielt.
drastischen Unterschiede, die
Klangbild eines Gesangs oder einer Gitarre
ergeben, wenn Sie mit beiden Reglern
gleichzeitig arbeiten.
Der obere Regler sollte in "0" Position sein,
wenn
die
gebraucht wird.
26. LOW 80 (= BÄSSE)
Der Regelbereich umfasst +/-15 dB bei 80
Hz mit
Kuhschwanz Charakteristik. Sie
heben die tiefen Frequenzen an, indem Sie
zu
den Regler nach rechts drehen, um
Stimmen mehr Wärme zu geben oder
Gitarren, Drums und Synthesizern mehr
Druck zu verleihen. Nach links gedreht
reduzieren Sie Rumpelgeräusche von der
Bühne oder Brummeinstreuungen, oder Sie
dünnen einen mulmigen Klang aus. Stellen
Sie den Regler auf "0" (12 Uhr), wenn er
nicht benötigt wird.
Praxistipp:
1.) Zu viel Energie im 80 Hz Bereich klingt
meist ein wenig mulmig, manchmal
auch dröhnend, zu wenig hingegen
lässt bei der Bass Drum den nötigen
um
Becken,
Stimmen
Instrumente
Ergebnis,
dass
dB
bei
12
eine
Anhebung
ein
enorm
Hören
Sie
auf
die
Mitten-Klangregelung
und
"silbriger"
Zischlaute
kHz
mit
oder
wichtiges
teilweise
sich
im
nicht
22

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis