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Installationsvorbereitung - Buderus Logatherm BW 270 Bedienungsanleitung

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Bei der BWWP kann die Zuluft im Aufstellungsraum
(raumluftabhängig), oder aus Kellern, Nebenräumen oder von
außen (raumluftunabhängig) angesaugt werden. Unabhängig
von der Art der Anbindung gelten folgende Grundregeln für die
Luftqualität und den Luftstrom.
Die einfachste Art der Installation ist die raumluftabhängige
Installation (Umluft-Betrieb):
Bei dieser Installationsart wird die Luft im Aufstellungsraum
angesaugt und wieder ausgeblasen. Die Installation erfordert
keine Luftkanäle, muss aber die folgenden Bedingungen
erfüllen.
Bei dieser Installationsart wird die Lüftergeschwindigkeit auf
"schnell" gesetzt, jedoch ist es ohne merklichen
Leistungsverlust auch möglich, den Lüfter in der Stufe
"langsam" zu betreiben, falls dies aus Komfortgründen
erwünscht wird.
Einseitige oder beidseitige Verrohrungen können den
Wirkungsgrad erhöhen. Bitte beachten Sie:
Die beidseitige Verrohrung wird in der Regel bei der
Verwendung von außen Luft als Luftquelle verwendet. Bei
dieser Installationsart muss die Lüftergeschwindigkeit „schnell"
gewählt werden.
Die BWWP kann auch an die Verrohrung eines
Wohnungslüftungssystems angeschlossen werden.
Bitte beachten Sie in diesem Fall, dass der Luftstrom aus der
Wohnungslüftung den Anforderungen der BWWP entspricht.
Der Luftstrom kann auch wenn die WP nicht in Betrieb ist,
konstant mit wählbarer Geschwindigkeit aufrechterhalten
werden.
Siehe Seite 29 "Luftkanal-Anschluss"

INSTALLATIONSVORBEREITUNG

Die BWWP wird voreingestellt und steckerfertig geliefert.
Verbinden Sie einfach die Wasseranschlüsse mit der
Hausinstallation und schließen Sie den Kunststoffschlauch zur
Ableitung des Kondensats an einen Abfluss an.
Die Maßzeichnung zeigt die Abmessungen und die Anordnung
der Anschlüsse.
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Die angesaugte Luft muss staub- und fettfrei sein.
Die Luftquelle sollte freie kostenlose
Energiepotentiale nutzen (Abwärme aus Wasch-
küche, Garage, Keller usw.).
Die Zuluft Temperatur muss > -10°C sein.
Der Raum, aus dem die Luft angesaugt wird profiti-
ert von der „Entfeuchtung".
Die Abluft kann beispielsweise zur Abkühlung/
Temperierung eines Vorratskellers (Weinkeller)
genutzt werden.
Volumen des Aufstellungsraums > 20 m
Freie Luftein- und Auslässe, keine Luft-Rück
kopplung. (Luft-Kurzschluss zwischen Ein- und
Auslass).
Ausreichende Belüftung des Aufstellungsorts
Zuluft Strom > 200 m
/h.
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Keine Beheizung des Aufstellungsorts.
Eine einseitige Verrohrung wir üblicherweise auf
der Auslassseite verwendet um die abgekühlte Luft
auszublasen.
Einseitige Verrohrung verringert den
Geräuschpegel.
Eine beidseitige Verrohrung ermöglicht eine Wahl
des Aufstellungsorts unabhängig von der
Luftansaugung und Luftausblasung.
Ab einer Gesamthärte von mehr als 20 °dH wird
zur Trinkwassererwärmung der Einsatz einer
Wasseraufbereitung in der Kaltwasserzuleitung zur
Verlängerung der Wartungsintervalle empfohlen.
Auch bei einer Wasserhärte kleiner als 20 °dH
kann örtlich ein erhöhtes Verkalkungsrisiko
vorliegen und eine Enthärtungsmaßnahme
erforderlich machen. Bei Nichtbeachtung kann
dies zu vorzeitigem Verkalken des Gerätes und
zu eingeschränktem Warmwasserkomfort führen.
Es sind immer die örtlichen Gegebenheiten vom
zuständigen Fachhandwerker zu prüfen.
Die Garantie umfasst jedoch keine Leistungen für
solche Geräte, an denen Fehler, Schäden oder
Mängel aufgrund von Verkalkung auftreten.
DEUTSCH
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