Einschalten Des Klemmenkastens; Schwingungen; Vorgehensweise Bei Der Inbetriebnahme; Kontrollen Im Stillstand - Nidec Leroy-Somer LSA 52.3 Inbetriebnahme Und Wartung

Electric Power Generation
beispielsweise bei sehr großer Kälte oder bei einem
Betrieb mit anormalen Temperaturen der Fall (z. B. in der
Anlaufphase). Sobald die normale Betriebstemperatur
erreicht ist, nimmt das Lagergeräusch ab.

4.2.2 Einschalten des Klemmenkastens

Der Klemmenkasten ist auf Dämpfungspuffern montiert.
VORSICHT
VOR DEM STARTEN DES GENERATORS MÜSSEN DIE
VIER TRANSPORTSICHERUNGEN ENTFERNT
WERDEN.
VORSICHT
DIE TRANSPORTSICHERUNGEN DES
KLEMMENKASTENS MÜSSEN JEDES MAL
ANGEBRACHT WERDEN, WENN DER GENERATOR
(ALLEIN ODER MIT SEINEM MOTOR)
TRANSPORTIERT WIRD.
Die vier Klemmenhalter (jeweils mit 4 Schrauben M10
befestigt; rot markierte Teile in der obigen Abbildung)
müssen ausgebaut und aufbewahrt werden.

4.2.3 Schwingungen

Die Schwingungsmessung muss pro Lager in drei
Richtungen vorgenommen werden. Die Messergebnisse
müssen unterhalb der im Abschnitt 2.1.3.4 genannten
spezifischen Werte liegen.
Die Schwingungssensoren wie in Abschnitt 2.1.3.4
angegeben einstellen.
4.3 VORGEHENSWEISE BEI DER
INBETRIEBNAHME
Die Inbetriebnahme des Generators muss in der
angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden:

4.3.1 Kontrollen im Stillstand

Befestigung des Generators konform zu den Vorgaben aus
Abschnitt 4.2.
Ausrichtung konform zu den Vorgaben in Abschnitt 3.3.
Abkühlen konform zu den Angaben in den Abschnitten
4.2.0.2 und 4.2.3.
Schmierung der Lager konform zu den Angaben in Kapitel
4.2.2.
Elektrische Anschlüsse konform zu den Angaben in
Abschnitt 4.1.2.
Isolierung der Wicklungen konform zu den Angaben in
Abschnitt 5.10.
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Inbetriebnahme und Wartung
LSA 52.3 / LSA 53.2 / LSA 54.2
Industriebereich Generatoren
4.3.2 Kontrollen für die Maschine in Rotation

4.3.2.0 Rotor speed rate of rise (Standard unit)

Es gibt keine Einschränkungen bezüglich der Anstiegsrate
der Rotordrehzahl zwischen Stopp und Nenndrehzahl.
Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der
Schnelligkeit der Ladung.
4.3.2.1 Während des Betriebs, ohne Erregung
Die Drehzahl des Generators langsam erhöhen (ohne
Erregung) und die Temperatur der Lager wie in Abschnitt
2.5.1 oder 2.6.2 beschrieben überprüfen.
Bei Nenndrehzahl (ohne Erregung) die Schwingungen
messen. Sicherstellen, dass die Schwingstärkestufe für
den Generator und die Anwendung zulässig ist (Abschnitt
2.3.1.4).
4.3.2.2 Während des Betriebs, Generator im Leerlauf
mit Erregung
Spannungsregler im manuellen Modus; Einstellung der
Spannung; Überprüfung des Erregerstroms (siehe Kapitel
4 zum Handbuch des Spannungsreglers und Kapitel 2 zum
Prüfbericht).
Spannungsregler im automatischen Modus; Einstellung der
Spannung; Spannungsbereich; Überprüfung des
Erregerstroms (siehe Kapitel 4 zum Handbuch des
Spannungsreglers und Kapitel 2 zum Prüfbericht).
Bei Nenndrehzahl (mit Erregung) die Schwingungen
messen. Sicherstellen, dass die Schwingstärkestufe für
den Generator und die Anwendung zulässig ist (Abschnitt
2.3.1.4).

4.3.2.3 Schutzvorrichtungen der Anlage

Die am Aufstellort vorhandenen Schutzvorrichtungen
einstellen (Überspannungsrelais, Überstrom,
Differentialschutz, Gegensequenz-Relais ...). Die
eingestellten Werte liegen nicht im Verantwortungsbereich
von Leroy-Somer.
Die Einstellungen müssen den Angaben auf dem
Datenblatt des Generators entsprechen (z. B.
Leistungskennlinie, Wärmeschadenskennlinie, usw.).
Das Synchronisiergerät wie in Kapitel 4.1.1.3 beschrieben
einstellen.
Für jeglichen Betrieb oberhalb des Nenndrehzahlbereichs
(im Allgemeinen bei Netzfrequenz +3 %) muss der
Generator entregt sein (siehe Angaben im elektrischen
Schaltplan).
4.3.2.4 Während des Betriebs, Generator unter Last mit
Erregung
Netzparallelbetrieb.
Stellen Sie den Leistungsfaktor ein.
Laden Sie den Generator schrittweise auf.
Den Erregerstrom bei 25 % Nennlast prüfen.
Den Erregerstrom bei 100 % Nennlast prüfen.
Bei Nenndrehzahl (volle Last) die Schwingungen messen.
Sicherstellen, dass die Schwingstärkestufe für den
Generator und die Anwendung zulässig ist (Abschnitt
2.3.1.4).
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