9.10. Tampering
Mit Hilfe der Tampering-Alarmfunktion können Sie benachrichtigt werden, wenn jemand versucht die Kamera zu
manipulieren. Die Videoanalyse erkennt absichtliches Verdrehen, Blockieren, Sprühfarbe, Abdecken des
Objektivs usw. Bei solchen Vorfällen kann dann eine Benachrichtigung oder ein Hochladen von Schnappschüssen
an die angegebene Adresse erfolgen.
Die Erkennung von Kamera-Manipulationsversuchen wird durch Messung der Unterschiede zwischen den älteren
Videoaufnahmen (die in einem Puffer gespeichert sind) und neueren Bildern erreicht.
Sabotagealarm:
Sie können den Manipulationsalarm im Sabotagealarm-Einstellungsabschnitt ein- bzw. ausschalten. Die
Werkseinstellung für diesen Alarm ist „Aus".
Sabotagedauer:
Die Minimum-Dauer ist die Zeit für die Videoanalyse, um festzustellen, ob Kamera-Manipulationsversuche
aufgetreten sind. Die Minimum-Dauer kann auch als Definition der Sabotage-Schwelle interpretiert werden; eine
längere Dauer stellt eine höhere Schwelle dar. Der einstellbare Zeitbereich der Sabotagedauer beträgt 10 bis
3600 Sekunden.
Triggeraktion (Multi-optional):
Der Administrator kann die Alarm-Aktionen festlegen, die stattfinden sollen, sobald eine Manipulation erkannt
wird. Die Einstellungsmöglichkeiten sind wie folgt:
- Aufnahme-Stream zur SD-Karte:
Wenn Sie diese Option wählen, wird die Aufzeichnung der Alarmauslösung auf Ihrer Micro SD/SDHC-Karte
gespeichert, sobald eine Manipulation erkannt wird.
Die Voralarmpuffer-Aufnahme-Funktion ermöglicht Ihnen zu sehen, was zur Auslösung des Alarms geführt hat.
Der Voralarmpuffer-Zeitbereich beträgt 1 bis 3 Sekunden.
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